Meditationskurs 28. Mai 2010 - Yoga-Studio Minden

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Meditationskurs YogaStudio Minden 6. Abend 28. Mai 2010 I. Rationalen Denkens Der gewöhnliche menschliche Geist ist wie ein schnüffelnder Hund: fortwährend auf der Suche nach interessanten Düften bzw. Gedanken, Vorstellungen, Träumen, Hoffnungen etc. An diesen ‚geistigen Dingen’ klebt er dann (der Geist, nicht der Hund!) und macht durch das Denken eine ‚Geschichte’ daraus, die er oder sie dann in der Zukunft in die Tat umzusetzen versucht. So ist rationales Denken seinem Wesen nach – nicht mehr und nicht weniger. Aus dem was allgemein in der Welt als logisches und/oder rationales Denken bekannt ist, entstehen Katastrophen wie zum Beispiel der Krieg in Afghanistan oder die Ölkatastrophe im Golf von Mexico. Wenn wir die Katastrophe im Golf von Mexiko mit klarem und menschlich-hilfreichem Denken durchleuchten, dann taucht sofort die Frage auf: ‚Warum ist nicht im Vorfeld bedacht worden, dass Unglücke wie das, was wir im Moment erleben, unsägliches Leid anrichten, Leben und Existenzen vernichten, jederzeit geschehen kann Warum sind im Vorfeld nicht entsprechende technische Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden, durch die solche verheerenden Katastrophen verhindert, bzw. auf ein weitgehend unschädliches Minimum beschränkt werden können’ Gedanken dieser Art sind offensichtlich nicht angestellt worden - an Stelle dessen waren die Verantwortlichen im Vorfeld wahrscheinlich sehr bemüht sicherzustellen, keine Verantwortung für solche Schäden zu tragen doch maximalen Profit zu erzielen. Jeder Leser dieser Zeilen kann für sich schnell die Gründe dafür erkennen. Das bedeutet jedoch nicht, dass jeder Gedanke nicht mehr und nicht weniger als ein schnüffelnder Hund ist - ohne dem Hund zu nahe zu treten – oder aus solch einem neurotisch-gierigen Geist wie im Beispiel Afghanistankrieg oder der Ölkatastrophe entsteht. Denken hat einen wichtigen Platz in der Menschenwelt und Menschheitsgeschichte. Allgemein können wir sagen, dass jeder Gedanke, der aus Dummheit/Verwirrung, neurotischer Gier, Haß oder Angst, also negativen Emotionen entsteht, früher oder später mehr oder minder großes Leid oder Schaden stiftet - wie oben gezeigt. Jeder Gedanke hingegen, der aus Achtsamkeit, Klarheit, Umsicht, mitfühlendem Gewahrsein, bedingungsloser Freundlichkeit, kurz: aus vollkommen verantwortlichem Handeln des Einzelnen entspringt, sowohl Freude und 1

<strong>Meditationskurs</strong><br />

<strong>Yoga</strong>‐<strong>Studio</strong> <strong>Minden</strong><br />

6. Abend <strong>28.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong><br />

I. Rationalen Denkens<br />

Der gewöhnliche menschliche Geist ist wie ein schnüffelnder Hund:<br />

fortwährend auf der Suche nach interessanten Düften bzw. Gedanken,<br />

Vorstellungen, Träumen, Hoffnungen etc.<br />

An diesen ‚geistigen Dingen’ klebt er dann (der Geist, nicht der Hund!) und macht<br />

durch das Denken eine ‚Geschichte’ daraus, die er oder sie dann in der Zukunft in<br />

die Tat umzusetzen versucht. So ist rationales Denken seinem Wesen nach – nicht<br />

mehr und nicht weniger.<br />

Aus dem was allgemein in der Welt als logisches und/oder rationales Denken<br />

bekannt ist, entstehen Katastrophen wie zum Beispiel der Krieg in Afghanistan<br />

oder die Ölkatastrophe im Golf von Mexico. Wenn wir die Katastrophe im Golf<br />

von Mexiko mit klarem und menschlich-hilfreichem Denken durchleuchten, dann<br />

taucht sofort die Frage auf: ‚Warum ist nicht im Vorfeld bedacht worden, dass<br />

Unglücke wie das, was wir im Moment erleben, unsägliches Leid anrichten, Leben<br />

und Existenzen vernichten, jederzeit geschehen kann Warum sind im Vorfeld<br />

nicht entsprechende technische Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden, durch<br />

die solche verheerenden Katastrophen verhindert, bzw. auf ein weitgehend<br />

unschädliches Minimum beschränkt werden können’ Gedanken dieser Art sind<br />

offensichtlich nicht angestellt worden - an Stelle dessen waren die<br />

Verantwortlichen im Vorfeld wahrscheinlich sehr bemüht sicherzustellen, keine<br />

Verantwortung für solche Schäden zu tragen doch maximalen Profit zu erzielen.<br />

Jeder Leser dieser Zeilen kann für sich schnell die Gründe dafür erkennen.<br />

Das bedeutet jedoch nicht, dass jeder Gedanke nicht mehr und nicht weniger als<br />

ein schnüffelnder Hund ist - ohne dem Hund zu nahe zu treten – oder aus solch<br />

einem neurotisch-gierigen Geist wie im Beispiel Afghanistankrieg oder der<br />

Ölkatastrophe entsteht. Denken hat einen wichtigen Platz in der Menschenwelt<br />

und Menschheitsgeschichte.<br />

Allgemein können wir sagen, dass jeder Gedanke, der aus Dummheit/Verwirrung,<br />

neurotischer Gier, Haß oder Angst, also negativen Emotionen entsteht, früher oder<br />

später mehr oder minder großes Leid oder Schaden stiftet - wie oben gezeigt.<br />

Jeder Gedanke hingegen, der aus Achtsamkeit, Klarheit, Umsicht, mitfühlendem<br />

Gewahrsein, bedingungsloser Freundlichkeit, kurz: aus vollkommen<br />

verantwortlichem Handeln des Einzelnen entspringt, sowohl Freude und<br />

1


Wohlergehen des einzelnen Menschen, als auch der menschlichen Gemeinschaft<br />

bewirkt.<br />

Achtsamkeit bei Gedanken ist eine sehr wichtige und interessante Praktik. Ganz<br />

besonders interessant ist, wie sich ein Gedanke aus dem anderen entwickelt. Man<br />

muß ziemlich konzentriert sein, um die Übergänge wahrzunehmen, aber<br />

manchmal kann man die einzelnen Denkschritte vom augenblicklichen Gedanken<br />

bis zu seiner Quelle zurückverfolgen.<br />

II.<br />

Verschiedene Arten des Denkens<br />

Denken lässt sich auf folgen Weise einteilen:<br />

1. Assoziatives Denken<br />

ist dem Verlauf mancher Unterhaltungen nicht unähnlich. Du beginnst damit,<br />

einem guten Freund zu erzählen, was Dir letzte Woche passiert ist und innerhalb<br />

von zehn Minuten unterhältst Du Dich angeregt über ein Thema, das scheinbar<br />

keinerlei Verbindung damit hat. Nach weiteren zehn Minuten wundert sich einer<br />

von euch, „Wie sind wir darauf zu sprechen gekommen“ - und keiner kann sich<br />

daran erinnern.<br />

Das gleiche passiert ständig im Geist. Vielleicht sitzt Du in er Meditation, in einem<br />

nicht sehr konzentriert Zustand und allmählich nimmst Du wahr, dass Du darüber<br />

nachdenkst, wie man ein besonderes Essen zubereitet, oder wohin Du gleich zum<br />

Essen gehen wirst.<br />

In Deiner Phantasie warst Du in der Küche und hast das Essen zubereitet – Du hast<br />

seit wenigstens fünf Minuten darüber nachgedacht, wie man am Besten dieses<br />

Essen zubereitet! Woher kamen diese Gedanken<br />

Oder Du gehst zurück zu einem früheren Frühlingstag, vor vielen Jahren als Du<br />

noch jung warst und eine Freundin oder einen Freund getroffen hast. Was war das<br />

für ein wunderbares Treffen!<br />

Chaotisch Ja, die Tiefe des Chaos mag von Mensch zu Mensch verschieden sein,<br />

aber unser Geist arbeitet ziemlich häufig in diesem ‘assoziativen’ Denkstil. Oft<br />

formulieren wir natürlich unsere Vorstellungen halbwegs bewusst, doch die<br />

meisten Gedanken kommen ungerufen und gewöhnlich durch irgendeine<br />

Assoziation in unseren Geist. Das geschieht ständig, nicht nur wenn wir uns<br />

Tagträumen hingeben – unser Geist ist ein schnüffelnder Hund!<br />

Manchmal entstehen einfallsreiche und folgenschwere Ideen durch dieses<br />

assoziative Denken - z.B. entdeckte Einstein so seine Relativitätstheorie.<br />

2. Gerichtetes Denken<br />

Mit dem Wort ‘denken’ meinen wir gewöhnlich die andere Art des Denkens -<br />

etwas das wir bewusst aufnehmen und richten, wenn wir z.B. unseren Tag planen<br />

oder an irgendeinem Projekt arbeiten. Wir haben ein mehr oder weniger<br />

bestimmtes Ziel im Kopf - wir versuchen bei einem bestimmten Thema zu bleiben<br />

oder suchen nach einer Lösung. Oder wir untersuchen die Hintergründe und<br />

Folgen einer bestimmten Idee - und fragen uns nach ihrer Bedeutung. In all diesen<br />

Überlegungen benutzen wir Logik (oft unsere ganz eigene Logik). Wir kommen zu<br />

vorzeitigen Schlüssen, machen unzulässige Verallgemeinerungen oder<br />

2


verschließen unsere Augen vor der Wahrheit. Es gelingt uns oder es gelingt uns<br />

nicht, eine Sache bis zu Ende zu durchdenken – siehe z.B. Afghanistankrieg oder<br />

Ölkatastrophe.<br />

3. Reflektieren<br />

Reflexion ist ein Prozess fortschreitender Klärung von Ansichten - insbesondere,<br />

in diesem Zusammenhang, Ansichten, die in Bezug zur Freiheit stehen. Gemeint<br />

ist hier frei werden von negativen Emotionen und hingelangen zu positiven<br />

Emotionen, die allein den Weg zur Freiheit markieren oder gestalten.<br />

In diesen Gedanken gibt es immer eine Beziehung zur ‘Natur aller Dinge’ - dem<br />

großen, ungelösten Mysterium des Lebens.<br />

Oder wir reflektieren schlicht über Frieden und die Chancen für menschlichen<br />

Fortschritt.<br />

Es gibt ein Meer von Themen, Fragen zu denen es keine definitiven ‘Lösungen’<br />

gibt - sie werden immer lohnenswerte Gegenstände für Reflexionen sein, die man<br />

sich wieder und wieder durch den Kopf gehen lassen kann.<br />

4. Gezieltes Nachdenken<br />

Es könnte eine gute Idee sein, einigen dieser spontan entstandenen Ideen eine klare<br />

Form zu geben. Mit anderen Worten: Reflexion kann auch die nützliche Form<br />

gezielten Nachdenkens annehmen - wir wählen bewusst ein Kontemplationsobjekt<br />

und durchdenken es. Gezieltes Nachdenken kann sehr ruhig und kühl sein, wie das<br />

Skalpell eines Chirurgen.<br />

In der nächsten Stunde des <strong>Meditationskurs</strong>es werden wir eine Meditation<br />

kennenlernen, die diese Art reflektieren, diese Art nachzudenken anwendet.<br />

Manchmal sollten wir uns sogar zwingen, offensichtliche Schlußfolgerungen,<br />

wenn auch widerstrebend, anzuerkennen.<br />

Ein meditativ gesammelter Geist erlaubt,<br />

fortschreitend subtilere Stadien des Denkens mühelos zu<br />

erfahren und schließlich den feinsten Bereich des Denkens zu<br />

überschreiten, um in einen Zustand tiefer geistiger Ruhe<br />

einzutauchen.<br />

In der Meditation geht es nicht darum, etwas zu tun,<br />

sondern los­zu­lassen von festen Ansichten und Vorstellungen.<br />

Wenn das gelingt ist es so, als würde das Individuum<br />

mit seiner endlichen und begrenzten Kapazität<br />

seine ‚eigene innere Quelle’<br />

mit ihrer unbegrenzten kosmischen Kapazität anzapfen,<br />

das ist ein Zustand absoluter Kreativität.<br />

3


III. Abschließend, gewissermaßen zusammenfassend, einige<br />

Aussagen Krishnamurti’s über Denken:<br />

„. . . Denken basiert auf Wissen. Und wir haben ein enormes Wissen<br />

angesammelt: Wie wir einander verkaufen, wie wir einander ausbeuten, wie<br />

wir Götter und Tempel erschaffen und so weiter.<br />

Ohne Erfahrung gibt es kein Wissen. Erfahrung ‐ Wissen, das im Gehirn als<br />

Erinnerung aufbewahrt wird ‐ ist der Anfang des Denkens. Erfahrung ist<br />

immer begrenzt, denn Sie fügen ihr mehr und mehr hinzu. Also ist Erfahrung<br />

begrenzt, Wissen ist begrenzt, Erinnerung ist begrenzt. Deshalb ist Denken<br />

begrenzt. Die Götter, die das Denken geschaffen hat ‐ Ihre Götter, Ihr Denken<br />

‐, werden immer begrenzt sein. Und von dieser Begrenztheit aus versuchen<br />

wir, die Quelle der Energie zu finden ‐ verstehen Sie Wir versuchen den<br />

Ursprung, den Anfang der Schöpfung zu finden.<br />

Das Denken hat die Angst geschaffen. Nicht wahr Haben Sie keine Angst<br />

davor, was später geschehen könnte ‐ Ihren Job zu verlieren, Ihre Prüfungen<br />

nicht zu bestehen, die Erfolgsleiter nicht erklimmen zu können Und Sie<br />

haben Angst, keine Erfüllung zu finden, nicht selbständig zu werden, nicht<br />

innerlich stark sein zu können. Sie sind immer von jemandem abhängig, und<br />

das erzeugt ungeheure Ängste.<br />

Und kreatives Denken ist die unaufhörliche Bewegung des Denkens, Fühlens und<br />

Handelns. Das heißt, wenn das Denken, welches Gefühl ist, welches selbst ein<br />

Handeln ist, in seiner Bewegung unbeeinträchtigt ist und nicht durch eine Idee<br />

gezwungen, beeinflusst und gebunden wird und auch nicht aus dem Hintergrund<br />

von Tradition oder Gewohnheit hervorgeht, dann ist diese Bewegung kreativ.<br />

Solange das Denken - und ich werde nicht jedesmal Gefühl und Handeln<br />

wiederholen -, solange das Denken von einer starren Idee eingegrenzt und<br />

gebunden wird, oder sich nur an einen Hintergrund oder eine Bedingung anpasst<br />

und dadurch begrenzt wird, solange ist ein solches Denken nicht kreativ.<br />

So ist die Frage, die jeder nachdenkliche Mensch sich selbst stellt, wie er sein<br />

kreatives Denken wecken kann; denn wenn dieses kreative Denken, diese<br />

unendliche Bewegung existiert, dann kann es keine Spur einer Begrenzung, eines<br />

Konflikts geben.<br />

Diese Bewegung des kreativen Denkens sucht in ihrem Ausdruck kein Ergebnis,<br />

keine Leistung; ihre Ergebnisse und Ausdrucksformen sind nicht ihr Höhepunkt.<br />

Sie hat keinen Höhepunkt und kein Ziel, denn sie ist unaufhörlich im Fluss. Der<br />

Geist der meisten Menschen strebt nach einem Höhepunkt, einem Ziel, einer<br />

Leistung, und er passt sich dieser Idee des Erfolgs an, und ein solches Denken,<br />

solche Gedanken begrenzen sich ständig selbst. Wenn aber die Idee der Leistung<br />

fehlt und nur die ständige Bewegung des Denkens als Verstehen, als Intelligenz da<br />

ist, dann ist diese Bewegung des Denkens kreativ. Das heißt, kreatives Denken<br />

hört auf, wenn der Geist durch Anpassung, durch Einflüsse verkrüppelt wird oder<br />

wenn er aus dem Hintergrund einer Tradition funktioniert, die er nicht<br />

durchschaut hat, oder von einem festen Punkt aus, wie ein Tier, das an einen<br />

Pfosten gebunden ist. Solange diese Begrenztheit, diese Anpassung existiert, kann<br />

es kein kreatives Denken, keine Intelligenz geben, die allein Freiheit bedeutet.<br />

4


Diese kreative Bewegung des Denkens sucht nie ein Ergebnis oder gelangt zu<br />

einem Höhepunkt, denn Ergebnis oder Höhepunkt resultierten immer aus einem<br />

Wechsel von Stillstand und Bewegung. Wenn hingegen kein Ergebnis gesucht<br />

wird, sondern wenn das Denken unablässig in Bewegung ist, dann ist es kreativ.<br />

Noch einmal, ein kreatives Denken kennt nicht die Trennung, die einen Konflikt<br />

zwischen Denken, Fühlen und Handeln bewirkt. Und Trennung existiert nur dort,<br />

wo ein Ziel angestrebt wird, wo die Anpassung und die Selbstzufriedenheit der<br />

Gewissheit herrschen.<br />

Handeln ist die Bewegung, die aus Gedanken und Gefühlen besteht, wie ich Ihnen<br />

erklärt habe. Dieses Handeln ist die Beziehung zwischen dem Individuum und der<br />

Gesellschaft. Diese Beziehung besteht im Verhalten, in der Arbeit, in Kooperation,<br />

die wir Erfüllung nennen. Das heißt, wenn der Geist funktioniert, ohne einen<br />

Höhepunkt, ein Ziel anzustreben, wenn er kreativ denkt, dann ist dieses Denken<br />

zugleich ein Handeln, das die Beziehung zwischen dem Individuum und der<br />

Gesellschaft ausmacht. Wenn nun diese Bewegung des Denkens klar, einfach,<br />

direkt, spontan und tief ist, dann gibt es in dem Individuum keinen Konflikt, der<br />

sich gegen die Gesellschaft richtet, denn das Handeln ist dann der eigentliche<br />

Ausdruck dieser lebendigen, kreativen Bewegung.<br />

Für mich gibt es keine Kunst des Denkens, es gibt nur kreatives Denken. Es gibt<br />

keine Technik des Denkens, sondern nur ein spontanes, kreatives Funktionieren<br />

der Intelligenz, die sich in der Harmonie von Verstand, Gefühl und Handeln<br />

manifestiert, die nicht voneinander getrennt sind . . . " 1<br />

1 aus Krishnamurti: ‚Vollkommene Einsicht’<br />

5

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