Akademische Weiterbildung - Weiterbildungsakademie der ...
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WEITERBILDUNG<br />
Berufsbegleitend<br />
Studieren<br />
Mai 2013<br />
Eine Son<strong>der</strong>beilage von WIRTSCHAFT REGIONAL<br />
<strong>Akademische</strong> <strong>Weiterbildung</strong>: Wichtig für die Region<br />
An <strong>der</strong> Hochschule Aalen hat sich die <strong>Weiterbildung</strong>seinrichtung etabliert – Drei Bachelor- und zwei Masterstudiengänge<br />
Seit fast vier Jahren bietet<br />
die <strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
(WBA) <strong>der</strong> Hochschule<br />
Aalen berufsbegleitende Studiengänge<br />
an (siehe Infokasten<br />
rechts). 2013 werden die ersten<br />
Absolventen in den Studiengängen<br />
Allgemeiner Maschinenbau<br />
und Mechatronik ihr<br />
Studium nach vier Jahren mit<br />
dem Bachelorabschluss beenden.<br />
Derzeit betreut die WBA<br />
150 Studierende berufsbegleitend<br />
und kann somit als Erfolgsmodell<br />
in <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>slandschaft<br />
Ostwürttembergs<br />
gelten.<br />
„Die wachsenden Studierendenzahlen<br />
zeigen, dass <strong>der</strong> Bedarf<br />
an berufsbegleitenden<br />
Studienmöglichkeiten stark<br />
nachgefragt wird“, sagt Alexandra<br />
Jürgens, Geschäftsführerin<br />
<strong>der</strong> WBA. „In Zukunft<br />
brauchen wir noch mehr qualifizierte<br />
Hochschulabsolventen<br />
für unsere Region, beson<strong>der</strong>s<br />
Ingenieure und Betriebswirte.<br />
Berufstätigkeit und ein Prä-<br />
André Louis komplettiert das Team<br />
<strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sakademie.<br />
Alexandra Jürgens, Birgit Welt, Claudia Buhr und Antje Eigl gehören zum<br />
Team <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sakademie <strong>der</strong> Hochschule Aalen (WBA; v. li.).<br />
schinenbau geprägt ist und bereits<br />
um hochqualifizierte<br />
Fachkräfte kämpft, ist ein Qualifizierungsprogramm<br />
wie das<br />
<strong>der</strong> WBA ein wichtiger Baustein,<br />
um die Wettbewerbsfähigkeit<br />
<strong>der</strong> Unternehmen langfristig<br />
zu sichern. „Der Anteil<br />
an Akademikern mit Bachelor-<br />
Abschluss in den Firmen, die<br />
nach einigen Jahren ein weiterführendes<br />
Masterstudium anstreben,<br />
wird steigen. Der Aufbau<br />
berufsbegleiten<strong>der</strong> Master-Studiengänge<br />
ist wichtig,<br />
damit insbeson<strong>der</strong>e Mittelständler<br />
bewährten Mitarbeitern<br />
maßgeschnei<strong>der</strong>te und attraktive<br />
akademische <strong>Weiterbildung</strong>smöglichkeiten<br />
anbiesenzstudium<br />
vor Ort zu vereinbaren,<br />
wird daher immer mehr<br />
für Firmen und ihre Mitarbeiter<br />
an Bedeutung gewinnen.“<br />
Über die Hälfte aller Professoren<br />
und viele Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
Hochschule Aalen sowie Experten<br />
aus <strong>der</strong> Industrie lehren<br />
regelmäßig freitagnachmittags<br />
und an Samstagen auf dem<br />
Campus-Teil Burren.<br />
Zielgruppe <strong>der</strong> berufsbegleitenden<br />
Bachelorstudiengänge<br />
sind Berufstätige mit <strong>der</strong> Berechtigung<br />
zum Hochschulzugang:<br />
(Fach-)Abitur, Meisterbrief,<br />
Techniker o<strong>der</strong> Fachwirte,<br />
die durch ein Studium den<br />
nächsten Schritt in <strong>der</strong> Karriere<br />
anstreben o<strong>der</strong> sich neu orientieren<br />
wollen, gehören dazu.<br />
Gerade Mitarbeitern mit Hochschulzugangsberechtigung,<br />
die<br />
sich zunächst nicht für ein Studium,<br />
son<strong>der</strong>n für eine betriebliche<br />
Ausbildung entschieden<br />
haben, eröffnen sich so neue<br />
Möglichkeiten, um auch nach<br />
dem Berufseinstieg einen akademischen<br />
Abschluss zu erlangen.<br />
Der Campus <strong>der</strong> Hochschule Aalen.<br />
Bachelor- und Masterabschlüsse<br />
sind möglich<br />
Arbeitnehmer können innerhalb<br />
von vier Jahren den Bachelor-Abschluss<br />
bzw. innerhalb<br />
von zwei Jahren den Master-Abschluss<br />
erreichen. Mit<br />
diesen Abschlüssen können<br />
die Mitarbeiter ihre Karriere<br />
im Unternehmen neu planen<br />
und sich für herausfor<strong>der</strong>nde<br />
Aufgaben empfehlen.<br />
Für die Region Ostwürttemberg,<br />
die stark durch den Maten<br />
können“, erklärt Prof. Dr.<br />
Gerhard Schnei<strong>der</strong>, Rektor <strong>der</strong><br />
Hochschule Aalen.<br />
Auswertungen zur Studienmotivation<br />
<strong>der</strong> Studierenden<br />
<strong>der</strong> WBA belegen: Über 70<br />
Prozent <strong>der</strong> Studierenden nehmen<br />
das berufsbegleitende<br />
Studium auf, weil sie den<br />
Wunsch haben, sich weiterzubilden.<br />
„Bei uns studiert eine<br />
völlig neue Zielgruppe an beruflich<br />
Qualifizierten – ein<br />
Vollzeitstudium käme für diese<br />
Studierenden nicht in Frage“,<br />
betont Prof. Dr. Ulrich<br />
Schmitt. Sie seien am Arbeitsplatz<br />
fest eingebunden und<br />
wollten deshalb ihre finanzielle<br />
Freiheit nicht aufgeben.<br />
l<br />
KONTAKT<br />
<strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
<strong>der</strong> Hochschule Aalen GmbH<br />
Beethovenstraße 1<br />
73430 Aalen<br />
Ansprechpartner<br />
Administration:<br />
Antje Eigl<br />
Telefon 0 73 61-5 76 49 82<br />
Mail: antje.eigl@htw-aalen.de<br />
Studienangebot WBA<br />
Berufsbegleitende Bachelorstudiengänge:<br />
Allg. Maschinenbau (B.Eng.)<br />
Mechatronik (B.Eng.)<br />
Betriebswirtschaftslehre (B.A.)<br />
Berufsbegleitende Masterstudiengänge:<br />
Maschinenbau Simulation und<br />
Validierung (M.Eng.)<br />
Elektromobilität über die Hochschulfö<strong>der</strong>ation<br />
Südwest<br />
(M.Eng.)<br />
l Infoveranstaltungen<br />
12. Juni 2013 ab 17.30 Uhr:<br />
Bachelor Allgemeiner<br />
Maschinenbau/Mechatronik<br />
(Raum G2 0.28)<br />
und Betriebswirtschaftslehre<br />
(Raum G2 0.21)<br />
27. Juni 2013 ab 17.30 Uhr:<br />
Bachelor Allgemeiner<br />
Maschinenbau/Mechatronik<br />
(Raum G2 0.23)<br />
und Betriebswirtschaftslehre<br />
(Raum G2 0.21)<br />
12./27. Juni 2013 ab 19 Uhr<br />
Master Maschinenbau (siehe<br />
auch Artikel unten)<br />
(Raum G2 0.21)<br />
www.wba-aalen.de<br />
Karrieresprung durch berufsbegleitenden Master<br />
Prof. Dr. Markus Kley und Dr. Wolfgang Rimkus erklären, warum ein fachlich qualifizierendes Masterstudium berufliche Perspektiven liefert<br />
Innerhalb von vier Semestern<br />
berufsbegleitend zum Master<br />
of Engineering – dieses<br />
Studium bietet die <strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
<strong>der</strong> Hochschule<br />
Aalen erneut im Wintersemester<br />
an. Das Masterstudium<br />
ist ein klassisches Präsenzstudium<br />
mit Vorlesungen, Laborübungen<br />
und Praxisprojekten.<br />
Im Mittelpunkt steht <strong>der</strong> persönliche<br />
Austausch zwischen<br />
den Studierenden und den Dozenten.<br />
Was bringt <strong>der</strong> Masterabschluss<br />
für die Karriere<br />
Von Ingenieuren wird häufig<br />
ein Masterabschluss erwartet.<br />
Im Bereich Forschung und<br />
Entwicklung sowie in an<strong>der</strong>en<br />
Abteilungen, ist dieser Abschluss<br />
ein wichtiges Einstellungskriterium.<br />
„Die Qualifikation<br />
<strong>der</strong> Mitarbeiter ist für<br />
Unternehmen ein wesentlicher<br />
Erfolgsfaktor. Ein Masterstudium<br />
bietet den Studenten die<br />
Möglichkeit, sich weiter zu<br />
qualifizieren und somit im Unternehmen<br />
später einen wertvolleren<br />
Beitrag zum Erfolg zu<br />
leisten“, meint Prof. Dr. Markus<br />
Kley, Studiendekan Master<br />
Maschinenbau Simulation und<br />
Validierung.<br />
Über die Beweggründe von<br />
Masterstudenten <strong>der</strong> WBA, im<br />
Dr. Wolfgang Rimkus<br />
vergangenen Herbst ihr berufsbegleitendes<br />
Studium aufzunehmen,<br />
gibt <strong>der</strong> Studierende<br />
Daniel Schmid Auskunft: „Die<br />
Rahmenbedingungen an <strong>der</strong><br />
WBA passen: Die Entfernung<br />
<strong>der</strong> Arbeitsstelle zur Hochschule<br />
ist gering und die Vorlesungszeiten<br />
sind einwandfrei<br />
mit den Arbeitszeiten vereinbar.<br />
Ausschlaggebend war aber<br />
die ingenieurwissenschaftliche<br />
Ausrichtung des Masterstudiengangs,<br />
<strong>der</strong> sonst so nirgends<br />
angeboten wird.“<br />
Prof. Dr. Markus Kley<br />
Die Studierenden geben zusätzlich<br />
an, dass sie durch die<br />
Zusatzqualifikation eine bessere<br />
Chance hätten, in ein an<strong>der</strong>es<br />
Tätigkeitsfeld zu wechseln.<br />
Außerdem bestehe mittel-<br />
und langfristig die Aussicht,<br />
eine Führungsposition<br />
im Unternehmen zu bekom-<br />
men. Wer eine wissenschaftliche<br />
Karriere anstrebt, sollte<br />
den Masterabschluss machen.<br />
Genauso erleichtere er den<br />
Ein- und Aufstieg ins mittlere<br />
und höhere Management von<br />
Unternehmen.<br />
Schwerpunkt Simulation<br />
und Validierung<br />
„Simulationstechnologien<br />
sind im 21. Jahrhun<strong>der</strong>t unentbehrlich<br />
geworden, vom Design<br />
von Molekülen über die<br />
Wetterforschung bis hin zur<br />
Crashsimulation durchdringen<br />
sie alle Bereiche unseres Lebens.<br />
Die Simulation hat sich<br />
neben Theorie und Experiment<br />
zur dritten Säule <strong>der</strong> Wissenschaft<br />
in vielen Forschungsbereichen<br />
entwickelt“, so Dr.<br />
Wolfgang Rimkus, Studiendekan<br />
Master Maschinenbau.<br />
Durch die Einrichtung des berufsbegleitenden<br />
Masterstudiengangs<br />
Maschinenbau mit<br />
dem Schwerpunkt Simulation<br />
und Validierung soll <strong>der</strong> wachsenden<br />
Bedeutung <strong>der</strong> Simulationstechnik<br />
Rechnung getragen<br />
werden.<br />
In <strong>der</strong> Produktion und Entwicklung<br />
von Produkten haben<br />
die Simulations- und Visualisierungstechnologien<br />
extrem<br />
Einzug gehalten. Konstrukteure<br />
testen das Crashverhalten<br />
von Fahrzeugen. Oberflächenformen<br />
und Materialstrukturen<br />
werden hinsichtlich Funktionalität,<br />
Haltbarkeit, Stabilität<br />
o<strong>der</strong> Verformbarkeit geprüft.<br />
Vorgänge und Prozesse, die in<br />
<strong>der</strong> Realität nicht sichtbar, versteckt<br />
o<strong>der</strong> zu schnell ablaufen,<br />
beispielsweise die Umformung<br />
eines Blechs in einem<br />
geschlossenen Werkzeug, werden<br />
sichtbar und verständlich<br />
gemacht. Dr. Wolfgang Rimkus<br />
erklärt, „die traditionellen<br />
Vorgehensweisen von Trial<br />
and Error können damit immer<br />
öfter durch realitätsnahe Computersimulationen<br />
und -visualisierungen<br />
ersetzt werden“.<br />
Neben <strong>der</strong> Simulation ist<br />
auch die Validierung eine<br />
wichtige Komponente in <strong>der</strong><br />
Forschung und Entwicklung,<br />
denn oftmals müssen Ingenieure<br />
für ihre Berechnungen<br />
Annahmen treffen, wie beispielsweise<br />
über Belastungen,<br />
Temperaturen, Reibverhältnisse<br />
o<strong>der</strong> ähnliches. Die Berechnungsergebnisse<br />
basieren auf<br />
diesen Annahmen, müssen mit<br />
Erfahrungswerten abgeglichen<br />
werden, um die Präzision <strong>der</strong><br />
Berechnung zu verbessern.<br />
„Eine kritische Reflexion <strong>der</strong><br />
Berechnungsergebnisse und<br />
ein Sensibilisieren <strong>der</strong> Studenten<br />
für Grenzen <strong>der</strong> Simulation<br />
ist uns wichtig“, erklärt Prof.<br />
Dr. Markus Kley.<br />
Grundsätzlich sei die berufsbegleitende<br />
<strong>Weiterbildung</strong><br />
wichtig, denn nur so „können<br />
mittelständische Unternehmen<br />
qualifizierte Mitarbeiter halten<br />
und neue gewinnen“, erläutert<br />
Alexandra Jürgens, Geschäftsführerin<br />
<strong>der</strong> WBA. Unternehmen,<br />
die ihren Nachwuchskräften<br />
eine Qualifikation<br />
durch ein berufsbegleitendes<br />
Studium bieten, schaffen eine<br />
wichtige Managementbasis<br />
aus hochqualifizierten Fachkräften<br />
und bieten ihrem<br />
Nachwuchs eine interessante<br />
Entwicklungsperspektive<br />
Unternehmen.<br />
im
2<br />
<strong>Weiterbildung</strong><br />
Wirtschaft Regional | Mai 2013<br />
JÖRN P. MAKKO<br />
„Die Gründung <strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
an <strong>der</strong> Hochschule<br />
Aalen 2009 war ein weiterer<br />
wichtiger Baustein <strong>der</strong> Bildungslandschaft<br />
in Ostwürttemberg.<br />
Die Unternehmen <strong>der</strong><br />
Metall- und Elektroindustrie haben<br />
dieses zusätzliche Angebot<br />
<strong>der</strong> berufsbegleitenden <strong>Weiterbildung</strong><br />
sehr zu schätzen gelernt.<br />
Die eindrucksvolle Entwicklung<br />
<strong>der</strong> Studierendenzahlen<br />
belegt das. Lebenslanges<br />
Lernen ist Grundlage für die<br />
persönliche Weiterentwicklung<br />
des Einzelnen und des wirtschaftlichen<br />
Erfolgs des Unternehmens.<br />
Unsere Unternehmen<br />
nutzen deshalb das Angebot<br />
rege, um ihre Mitarbeiter zu<br />
qualifizieren und för<strong>der</strong>n die berufsbegleitend<br />
Studierenden<br />
auf ihrem Weg, einen Bacheloro<strong>der</strong><br />
Masterabschluss<br />
zu erlangen.<br />
Unser Arbeitgeberverband<br />
begrüßt,<br />
dass sich das<br />
Studien- und Seminarangebot<br />
eng an den Bedürfnissen<br />
<strong>der</strong> regionalen Wirtschaft<br />
orientiert. Deshalb verdienen<br />
die Angebote ihren festen<br />
Platz in <strong>der</strong> Personalentwicklung.<br />
Das Team um Geschäftsführerin<br />
Alexandra Jürgens<br />
leistet wertvolle und sehr<br />
gute Arbeit. Der Kontakt zu den<br />
Unternehmen <strong>der</strong> Region wird<br />
eng gehalten. Wir freuen uns<br />
über die Erfolgsgeschichte <strong>der</strong><br />
WBA und werden sieunterstützend<br />
begleiten.“<br />
Jörn P. Makko<br />
Markus Hopf: Erster Bachelor-Absolvent in Mechatronik<br />
„Während des Studiums habe ich mehr Verantwortung übernommen“<br />
Markus Hopf studiert seit<br />
2009 berufsbegleitend<br />
an <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
<strong>der</strong> Hochschule Aalen im<br />
Studiengang Mechatronik. Im<br />
Interview spricht <strong>der</strong> 39-jährige<br />
Student über seine Erfahrungen.<br />
Sie gehören zum ersten Jahrgang<br />
berufsbegleiten<strong>der</strong> Studieren<strong>der</strong><br />
an <strong>der</strong> WBA und beenden<br />
nun als erster mit<br />
Traumnoten Ihr Mechatronikstudium.<br />
Wie bewerten Sie<br />
rückblickend die vier Jahre<br />
Studium Was waren für Sie die<br />
größten Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
Markus Hopf: Eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
war natürlich, wie<strong>der</strong> regelmäßig<br />
lernen zu müssen. Die<br />
reguläre Schulzeit liegt ja doch<br />
einige Jahre zurück. Schwierig<br />
war auch das Zeitmanagement.<br />
Für das Studium habe ich den<br />
Großteil meiner Freizeit geopfert,<br />
da bleibt einiges auf <strong>der</strong><br />
Strecke.<br />
Wie lautet das Thema Ihrer<br />
Bachelor-Thesis<br />
Der Titel lautet: Vermeidung<br />
von Wasserkondensation an <strong>der</strong><br />
Erfolgreiche<br />
Messeauftritte<br />
Claudia Buhr, Franziska Peters und Nadine Wäl<strong>der</strong> (v. li.) präsentierten die<br />
WBA in Stuttgart auf <strong>der</strong> Messe Personal 2013 Süd.<br />
Seitenwand eines Einbaukühlschranks<br />
bei hoher Luftfeuchtigkeit<br />
in <strong>der</strong> Umgebung.<br />
Ergeben sich nun für Sie bei<br />
Ihrem Arbeitgeber BSH mit<br />
dem Abschluss berufliche Verän<strong>der</strong>ungen<br />
Schon während des Studiums<br />
habe ich immer mehr Verantwortung<br />
erhalten. Natürlich hoffe<br />
ich, dass sich dies mit dem<br />
Abschluss noch weiter konkretisiert.<br />
Da bin ich zuversichtlich,<br />
weil die BSH GmbH mich während<br />
des ganzen Studiums immer<br />
unterstützt hat.<br />
Haben Sie in den vier Jahren<br />
Ihres Studiums Freundschaften<br />
mit den Kommilitonen geschlossen<br />
Meinen Sie, dass<br />
Sie in Kontakt bleiben werden<br />
Sicher wird man nicht alle im<br />
Auge behalten können. Aber<br />
durch Lerngemeinschaften sind<br />
durchaus einige schöne Freundschaften<br />
entstanden, die ich ganz<br />
sicher nach dem Studium weiter<br />
pflegen werde.<br />
Können Sie sich vorstellen,<br />
noch einen Masterabschluss<br />
drauf zu satteln<br />
Das Team <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
<strong>der</strong> Hochschule<br />
Aalen (WBA) präsentierte<br />
sich Ende April 2013 auf<br />
<strong>der</strong> traditionsreichen Messe<br />
„Personal 2013 Süd“ in Stuttgart.<br />
Beinahe 5000 Personalverantwortliche,<br />
Geschäftsführer<br />
und Mitarbeiter von Personalabteilungen<br />
kamen, um sich<br />
bei den 283 Ausstellern über<br />
die neuesten Trends in den<br />
Schwerpunkten Softwareunterstützung,<br />
Recruiting und betriebliche<br />
<strong>Weiterbildung</strong> zu informieren.<br />
Das Messeteam <strong>der</strong><br />
WBA freute sich über viele interessierte<br />
Besucher und präsentierte<br />
die sechs berufsbegleitenden<br />
Bachelor- und Masterstudiengänge<br />
sowie das<br />
neue Seminarprogramm <strong>der</strong><br />
WBA. „Neue Kontakte zu potentiellen<br />
Studierenden und<br />
Seminarteilnehmern wurden<br />
geknüpft und gepflegt. Zudem<br />
wurde Personalverantwortlichen<br />
verdeutlicht, warum berufsbegleitendes<br />
Studieren<br />
zum Unternehmenserfolg beitragen<br />
kann“, erklärt Alexandra<br />
Jürgens, Geschäftsführerin<br />
<strong>der</strong> WBA. Am 16. Mai fand an<br />
<strong>der</strong> Hochschule Aalen eine<br />
Mastermesse statt. Das Team<br />
<strong>der</strong> WBA und <strong>der</strong> Graduate<br />
School Ostwürttemberg<br />
(GSO) stand für Fragen zur<br />
Verfügung und erläuterte Inhalte<br />
und Studienkonzepte.<br />
Besten Dank für das Gespräch.<br />
Die<br />
<strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
<strong>der</strong> Hochschule Aalen<br />
(WBA) erweitert ihr Angebot<br />
und bietet ab September<br />
2013 auch Seminare und Fortbildungen<br />
aus den Bereichen<br />
Wirtschaft und Technik, den<br />
Kernkompetenzen <strong>der</strong> Hochschule,<br />
an.<br />
In Zeiten des demografischen<br />
Wandels und dem damit einhergehenden<br />
Fachkräftemangel<br />
ist es für Unternehmen immer<br />
wichtiger, ihre Mitarbeiter<br />
durch regelmäßige Schulungen<br />
an aktuellen Entwicklungen<br />
im Wirtschaftsleben teilhaben<br />
zu lassen. Die Seminare<br />
<strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
werden von Professoren und<br />
Mitarbeitern <strong>der</strong> Hochschule<br />
Aalen geleitet, die ihr fachliches<br />
Know-how auf dem neuesten<br />
wissenschaftlichen Stand<br />
für die berufliche Praxis aufbereiten<br />
und nutzbar machen.<br />
Die Dozenten vermitteln dabei<br />
nicht nur theoretisches Fachwissen,<br />
son<strong>der</strong>n auch ganz<br />
praktische Lösungsansätze für<br />
zeitgemäße Problemstellungen<br />
aus dem wirtschaftlichen Umfeld.<br />
Das Seminarprogramm startet<br />
mit rund 40 ein- bis dreitägigen<br />
Fortbildungen in den<br />
Kernkompetenzen <strong>der</strong> Hochschule<br />
Aalen. Dazu zählen im<br />
Bereich Technik die Themen<br />
Markus Hopf beendet demnächst sein Mechatronik-Bachelorstudium an<br />
<strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sakademie in Aalen.<br />
Schulungen und Zertifikatskurse<br />
auf akademischen Niveau<br />
Ab Herbst können Firmenmitarbeiter an <strong>der</strong> Hochschule Aalen auch Seminare<br />
und Fortbildungen belegen.<br />
Simulation, Konstruktion,<br />
Werkstofftechnik, Fertigungsverfahren,<br />
Elektrotechnik, Mechatronik<br />
und Informatik.<br />
Kenntnisse im Bereich Wirtschaft<br />
können mit Veranstaltungen<br />
in Grundlagen <strong>der</strong> Betriebswirtschaft,<br />
Managementund<br />
Führungskenntnissen,<br />
Marketingaktivitäten und Produktionsmanagement<br />
vertieft<br />
werden.<br />
Die Teilnehmer erhalten nach<br />
Ende <strong>der</strong> Veranstaltung eine<br />
Teilnahmebestätigung. Darüber<br />
hinaus gibt es die Möglichkeit,<br />
an mehreren Seminaren<br />
zu einem bestimmten Thema<br />
teilzunehmen und das Wissen<br />
kompakt in einem Bereich zu<br />
vertiefen. Dieses Konzept läuft<br />
unter dem Titel „Zertifikats-<br />
Vorstellbar ist das sicherlich.<br />
Allerdings müsste sich dann<br />
ganz konkret ein beruflicher<br />
Vorteil davon ergeben. Ein<br />
Masterstudium ist ein nicht unerheblicher<br />
finanzieller und<br />
zeitlicher Aufwand. Einen<br />
Vorteil sehe ich aktuell nicht.<br />
Mit 25 Studierenden und<br />
den Studiengängen Allgemeiner<br />
Maschinenbau und<br />
Mechatronik ist die WBA im<br />
Wintersemester 2009 gestartet.<br />
Mittlerweile studieren<br />
150 Studierende an den Wochenenden.<br />
Wieso meinen<br />
Sie ist die Nachfrage nach berufsbegleitenden<br />
Studiengängen<br />
so hoch<br />
Ich glaube, wenn man einmal<br />
den Schritt ins Berufsleben gemacht<br />
hat und sich einen gewissen<br />
Stand erarbeitet hat, ist<br />
es schlichtweg nicht mehr<br />
möglich in drei bis vier Jahre<br />
Vollzeit ein Studium zu absolvieren.<br />
Dazu kommt, dass Qualifikationen<br />
im Berufsleben<br />
immer wichtiger und zwingende<br />
Meilensteine in <strong>der</strong> Karriere<br />
werden, ohne die ein Weiterkommen<br />
schwer möglich ist.<br />
kurse“, bei denen nach erfolgreicher<br />
Teilnahme ein „Zertifikat<br />
<strong>der</strong> Hochschule Aalen“<br />
verliehen wird.<br />
Insgesamt werden drei Zertifikatskurse<br />
angeboten, auf <strong>der</strong><br />
technischen Seite sind dies<br />
„Metallische Werkstoffe“ und<br />
„Kunststoffe“, einen fundierten<br />
Überblick über die wichtigsten<br />
Gebiete <strong>der</strong> Betriebswirtschaft<br />
liefert <strong>der</strong> Zertifikatskurs<br />
„Betriebswirtschaftliches<br />
Know-how für technische<br />
Fach- und Führungskräfte“.<br />
Alle Veranstaltungen finden<br />
in den Räumen <strong>der</strong> Hochschule<br />
Aalen statt, auf Wunsch aber<br />
auch als Inhouse-Schulungen<br />
in den Unternehmen.<br />
Weitere Infos:<br />
www.wba-aalen.de<br />
Was wünschen Sie den Studierenden<br />
<strong>der</strong> nachfolgenden<br />
Jahrgänge<br />
Natürlich Durchhaltevermögen<br />
und Erfolg bei allen Klausuren.<br />
Trotz des Stresses sollen<br />
sie Spaß haben und die gemeinsame<br />
Zeit mit den Kommilitonen<br />
genießen.<br />
Was machen Sie nun mit Ihren<br />
freien Wochenenden<br />
Ich möchte vernachlässigte<br />
Freundschaften wie<strong>der</strong> intensiver<br />
pflegen und mich wie<strong>der</strong><br />
mehr mit Freunden treffen. Es<br />
sind auch ein paar Umbauprojekte<br />
liegen geblieben und<br />
vielleicht lege ich mir ja ein<br />
Hobby zu.<br />
l<br />
Persönliches Profil:<br />
Der 39-Jährige absolvierte eine<br />
Ausbildung zum Industrie-Elektroniker<br />
und bildete sich zum<br />
staatlich geprüften Elektrotechniker<br />
weiter. Heute arbeitet<br />
Markus Hopf bei <strong>der</strong> Bosch Siemens<br />
Hausgeräte GmbH in<br />
Giengen<br />
l<br />
Partner und Unterstützer <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sakademie <strong>der</strong> Hochschule Aalen
Wirtschaft Regional | Mai 2013<br />
<strong>Weiterbildung</strong><br />
3<br />
Dr. Jochen Kress, Achim Brommer und Alexandra Jürgens im Gespräch<br />
Qualifizierte Studienangebote binden Mitarbeiter<br />
Die<br />
<strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
<strong>der</strong> Hochschule Aalen<br />
(WBA) und die regionale<br />
Wirtschaft sind 2009 eine<br />
Symbiose eingegangen, um<br />
möglichst viele Mitarbeiter berufsbegleitend<br />
in einem Studium<br />
weiterzuqualifizieren. Im<br />
Gespräch mit Alexandra Jürgens<br />
(Geschäftsführerin<br />
WBA) wurde mit Dr. Jochen<br />
Kress, Geschäftsführer Mapal,<br />
und Achim Brommer, Geschäftsführer<br />
SHW Storage +<br />
Handling Solutions (SHS)<br />
erörtert, warum berufsbegleitendes<br />
Studieren nicht nur für<br />
die Firmenmitarbeiter von<br />
Vorteil ist, son<strong>der</strong>n stets auch<br />
im Sinne <strong>der</strong> Unternehmen.<br />
Aktuell absolvieren fünf Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Firmen Mapal und<br />
SHW SHS ihr Studium an <strong>der</strong><br />
<strong>Weiterbildung</strong>sakademie.<br />
Alexandra Jürgens: Herr<br />
Dr. Kress, von Mapal studieren<br />
drei Mitarbeiter bei <strong>der</strong><br />
WBA. Zwei absolvieren das<br />
berufsbegleitende Masterstudium<br />
Maschinenbau mit<br />
dem Schwerpunkt Simulation<br />
und Validierung und ein<br />
Studieren<strong>der</strong> ist in den letzten<br />
Zügen seines Bachelorstudiums<br />
Maschinenbau.<br />
Welche Entwicklungsmöglichkeiten<br />
sehen Sie für diese<br />
Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen<br />
Dr. Jochen Kress: Auf<br />
Grund des stetigen Wachstums<br />
Alexandra Jürgens, Achim Brommer (v. li.): „Halte nichts von Zwangsmaßnahmen<br />
bezüglich Finanzierung des Studiums.“<br />
<strong>der</strong> Mapal Gruppe können wir<br />
regelmäßig qualifizierte und<br />
anspruchsvolle Positionen innerhalb<br />
unserer international<br />
ausgerichteten Firmengruppe<br />
anbieten. Insbeson<strong>der</strong>e in den<br />
Bereichen Forschung und Entwicklung,<br />
Produktionsplanung<br />
und im Prozessmanagement<br />
können wir <strong>der</strong>zeit gute Perspektiven<br />
und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
offerieren.<br />
Herr Brommer, auch von<br />
SHW SHS befinden sich zwei<br />
Mitarbeiter in <strong>der</strong> Endphase<br />
ihres Maschinenbaustudiums.<br />
Gleiche Frage: Welche<br />
Perspektiven bzw. Entwicklungsmöglichkeiten<br />
haben<br />
sie bei SHW SHS<br />
Achim Brommer: Für uns<br />
Alexandra Jürgens (WBA), Dr. Jochen Kress (Mapal) und Achim Brommer (SHW SHS) tauschen sich über Leistungen<br />
und Erfor<strong>der</strong>nisse im berufsbegleitenden Studium aus.<br />
ist es sehr wichtig, engagierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Perspektiven für ihre<br />
berufliche Entwicklung zu geben.<br />
Als Unternehmen, das<br />
sich als Spezialist für Schüttguthandling<br />
in einer technologischen<br />
Nische bewegt, ist es<br />
von großer Bedeutung, dass<br />
wir eigene Nachwuchskräfte<br />
aus- und weiterbilden. Konkret<br />
heißt das für Thomas Wolter,<br />
dass er zu Beginn des 6. Semesters<br />
in unseren Vertrieb<br />
wechselte, um sich bereits in<br />
seine zukünftige Aufgabe als<br />
Vertriebsingenieur einzuarbeiten.<br />
Ähnliches gilt für Ralf<br />
Manherz, <strong>der</strong> in den vergangenen<br />
Jahren wertvolle Erfahrungen<br />
als Richtmeister mit unseren<br />
Anlagen sammeln konnte,<br />
auf die er zukünftig als Anwendungs-Ingenieur<br />
in verantwortlicher<br />
Position aufbauen<br />
wird.<br />
Herr Kress, was schätzen<br />
Sie an Mitarbeitern, die ein<br />
berufsbegleitendes Studium<br />
absolvieren (wollen)<br />
Dr. Jochen Kress: Ohne<br />
Zweifel stellt eine berufsbegleitende<br />
<strong>Weiterbildung</strong> eine<br />
Doppelbelastung für die Mitarbeiter<br />
dar, vor allem bei einem<br />
vierjährigen Bachelor-Studium<br />
müssen sie auf viel Freizeit<br />
und eventuell Zeit für die Familie<br />
und Freunde verzichten.<br />
Neben dem Besuch <strong>der</strong> Vorlesungen<br />
fast jeden Samstag,<br />
muss auch noch viel gelernt<br />
werden. Wer das Studium jedoch<br />
erfolgreich abschließt,<br />
hat nicht nur seine fachliche<br />
Kompetenzen erweitert, son<strong>der</strong>n<br />
auch ein hohes Durchhaltevermögen<br />
über einen längeren<br />
Zeitraum bewiesen. Dies<br />
können wir bereits seit vielen<br />
Jahren bei Mitarbeitern feststellen,<br />
die sich berufsbegleitend<br />
ebenfalls über vier Jahre<br />
zum Maschinenbautechniker<br />
fortbilden. Für Masterstudierende<br />
ist <strong>der</strong> Aufwand auf<br />
Grund <strong>der</strong> kürzeren Dauer von<br />
zwei Jahren etwas überschaubarer.<br />
Da die Teilnehmer meist<br />
erst kurz im Berufsleben stehen<br />
und für ihre Tätigkeit im<br />
Rahmen von „Training on the<br />
job“ ausgebildet werden, ist<br />
die Belastung in <strong>der</strong> Regel sehr<br />
hoch. Hierfür ist eine hohe Eigenmotivation<br />
und eine ausgeprägte<br />
Ausdauer erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Wie identifizieren Sie Mitarbeiter<br />
als geeignete Kandidaten<br />
für das berufsbegleitende<br />
Studium Wie wählen<br />
Sie aus Haben Sie einen hohen<br />
persönlichen Kontakt zu<br />
den Mitarbeitern<br />
Dr. Jochen Kress: Grundsätzlich<br />
ist es bei uns so, dass<br />
wir keinem Mitarbeiter verwehren,<br />
sich berufsbegleitend<br />
fortzubilden. In <strong>der</strong> Regel lassen<br />
sich unsere Mitarbeiter von<br />
unseren Personalverantwortlichen<br />
beraten, welche <strong>Weiterbildung</strong><br />
zum Mitarbeiter und<br />
zu den Entwicklungsmöglichkeiten<br />
im Unternehmen passen.<br />
Nicht je<strong>der</strong> Mitarbeiter ist<br />
für ein berufsbegleitendes Studium<br />
geeignet. Um entsprechende<br />
Möglichkeiten für die<br />
Mitarbeiter aufzuzeigen, ist<br />
ein enger Kontakt zur Berufsausbildung<br />
und zu unseren betrieblichen<br />
Führungskräften<br />
notwendig. Nach <strong>der</strong> Erstausbildung<br />
halten wir regelmäßig<br />
einen persönlichen Kontakt zu<br />
unseren Mitarbeitern, um entsprechende<br />
Potenziale zu identifizieren.<br />
Welchen Einfluss hat das<br />
berufsbegleitende Studium<br />
Ihrer Meinung nach auf die<br />
Bindung des Mitarbeiters an<br />
das Unternehmen<br />
Dr. Jochen Kress: Wir sind<br />
bei Mapal sehr stolz darauf, in<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit immer wie<strong>der</strong><br />
eigene Nachwuchskräfte<br />
bei <strong>der</strong> Besetzung von qualifizierten<br />
Arbeitsstellen berücksichtigt<br />
zu haben. Dies schätzen<br />
unsere Mitarbeiter sehr<br />
und wir haben deshalb viele<br />
Anfragen von Mitarbeitern,<br />
die sich weiterbilden möchten.<br />
Hier bieten die Angebote <strong>der</strong><br />
<strong>Weiterbildung</strong>sakademie an<br />
<strong>der</strong> Hochschule vor Ort eine<br />
hervorragende Ergänzung zu<br />
den bisherigen Programmen.<br />
Die Vorteile für die Mitarbeiter<br />
liegen auf <strong>der</strong> Hand, sie können<br />
ihren bereits erlernten Job<br />
weiterhin ausüben und quasi<br />
vor <strong>der</strong> Haustür qualifizierte<br />
<strong>Weiterbildung</strong>sangebote bis<br />
zum Masterstudium nutzen.<br />
Individuelle Entwicklungspläne<br />
über mehrere Jahre zu verwirklichen<br />
ist aus unserer<br />
Sicht eher schwierig, da die<br />
Mitarbeiter im beruflichen<br />
Umfeld erst Erfahrungen sammeln<br />
müssen, in welche Richtung<br />
sie sich überhaupt entwickeln<br />
möchten. Dies ergibt<br />
sich aus unserer Erfahrung<br />
häufig erst nach einer drei- bis<br />
fünfjährigen Berufstätigkeit.<br />
Hier ist es wichtig, den Mitarbeitern<br />
Einblicke in an<strong>der</strong>e Arbeitsbereiche<br />
o<strong>der</strong> Projekte zu<br />
ermöglichen.<br />
Vereinbaren Sie mit Ihren<br />
Mitarbeitern in den Personalgesprächen<br />
individuelle<br />
Entwicklungspläne<br />
Achim Brommer: Der Austausch<br />
mit unseren Mitarbeitern<br />
ist uns sehr wichtig, denn<br />
nur so können wir uns ein Bild<br />
von ihren Wünschen und Zielen<br />
machen. Ganz wichtig ist,<br />
dass alle Beteiligten das Gespräch<br />
als persönlichen Gewinn<br />
erleben, dass auch Kritik<br />
am Unternehmen, beispielsweise<br />
an internen Abläufen,<br />
ausgetauscht werden kann,<br />
schließlich wollen wir unser<br />
Unternehmen dadurch weiterentwickeln.<br />
Beides erreichen<br />
Sie nur, wenn diese Gespräche<br />
regelmäßig stattfinden, so wie<br />
wir das seit Jahren machen.<br />
Dabei sprechen wir neben <strong>der</strong><br />
momentanen Situation <strong>der</strong><br />
Mitarbeiterin o<strong>der</strong> des Mitarbeiters<br />
im Team und im Unternehmen<br />
auch über die persönlichen<br />
Entwicklungswünsche<br />
und die dafür notwendigen<br />
Fortbildungen.<br />
Herr Brommer, SHW SHS<br />
hat für die zwei Studierenden<br />
die Kosten des Studiums<br />
übernommen. Sichern Sie<br />
sich diesbezüglich ab<br />
Achim Brommer: Grundsätzlich<br />
halte ich wenig von<br />
Zwangsmaßnahmen. Als Unternehmen<br />
muss es uns gelingen,<br />
unsere Mitarbeiter durch<br />
l<br />
Studierende an <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
Mapal<br />
Jürgen Winter, <strong>der</strong>zeit als Techniker im Bereich Arbeitsvorbereitung<br />
tätig, ist in den letzten Zügen seines Bachelor Studiums des Maschinenbaus.<br />
Alexan<strong>der</strong> Suchanow hat bei Mapal ein Duales Studium an <strong>der</strong><br />
DHBW Heidenheim absolviert und mit dem Bachelor of Engineering<br />
abgeschlossen. Er ist seit eineinhalb Jahren im Bereich <strong>der</strong> Konstruktion<br />
tätig.<br />
Stephan Schmid hat an <strong>der</strong> Hochschule Aalen seinen Abschluss als<br />
Bachelor of Engineering erreicht und ist ebenfalls in <strong>der</strong> Konstruktion<br />
eingesetzt. Alexan<strong>der</strong> Suchanow und Stephan Schmid absolvieren seit<br />
Herbst 2012 ein berufsbegleitendes Masterstudium Maschinenbau mit<br />
dem Schwerpunkt Simulation und Validierung.<br />
Des Weiteren absolvieren Ralf Wackenhut und Andreas Kratzer <strong>der</strong>zeit<br />
ein berufsbegleitendes MBA-Studium an <strong>der</strong> Graduate School Ostwürttemberg<br />
(GSO).<br />
SHW SHS<br />
eine interessante Tätigkeit und<br />
ein attraktives Arbeitsumfeld<br />
zu motivieren. Eine Zwangsbindung<br />
ist da eher kontraproduktiv.<br />
Richtig ist aber auch,<br />
dass man schon die Mitarbeiter<br />
darauf hinweisen sollte, dass<br />
Fortbildungsmaßnahmen Geld<br />
kosten und dass je<strong>der</strong> verantwortungsbewusst<br />
damit umgehen<br />
sollte. Deshalb schließen<br />
wir mit unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern sogenannte<br />
Aus- und Fortbildungsvereinbarungen<br />
ab.<br />
Dr. Jochen Kress, Achim Brommer (v. li.): „Die Mitarbeiterbindung wächst<br />
durch das Studium. Wir brauchen im Betrieb qualifizierte Mitarbeiter.“<br />
Welche an<strong>der</strong>en Angebote<br />
und Themenfel<strong>der</strong> könnte<br />
die Hochschule insbeson<strong>der</strong>e<br />
für mittelständische Unternehmen<br />
anbieten Wie bewerten<br />
Sie die berufsbegleitenden<br />
Masterstudiengänge<br />
Dr. Jochen Kress: Wir wissen,<br />
dass es bereits Überlegungen<br />
<strong>der</strong> WBA gibt, qualifizierte<br />
Kurse und Seminare für höherqualifizierte<br />
Fachkräfte anzubieten.<br />
Dies würden wir sehr<br />
begrüßen, zum Beispiel Fortbildungsmöglichkeiten<br />
im Bereich<br />
<strong>der</strong> Betriebswirtschaft<br />
für Techniker und Ingenieure,<br />
Projektmanagement o<strong>der</strong> vertiefende<br />
technische Themen<br />
für unsere Techniker und Ingenieure.<br />
Auch die Zusammenarbeit<br />
in internationalen Teams<br />
spielt eine immer größere Rolle<br />
in <strong>der</strong> globalen Wirtschaft.<br />
Berufsbegleitende Masterstudiengänge<br />
sind für diejenigen<br />
Mitarbeiter interessant, die ihr<br />
bereits erworbenes Wissen<br />
vertiefen und erweitern wollen<br />
und zukünftig komplexere<br />
Aufgabenstellungen übernehmen<br />
möchten.<br />
Meine Herren, besten Dank<br />
für das Gespräch.<br />
Ralf Manherz studiert seit 2010 berufsbegleitend Maschinenbau und<br />
entwickelt sich in Richtung Anwendungsingenieur.<br />
Thomas Wolter ist geprüfter Industriemeister Metall und studiert seit<br />
2010 berufsbegleitend Maschinenbau an <strong>der</strong> WBA. Er entwickelt sich<br />
in Richtung Vertriebsingenieur weiter.<br />
l<br />
Partner und Unterstützer <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sakademie <strong>der</strong> Hochschule Aalen
4<br />
<strong>Weiterbildung</strong><br />
Wirtschaft Regional | Mai 2013<br />
Praxisprojekte, fundierte wissenschaftliche Grundlagen:<br />
berufsbegleitend BWL studieren<br />
Der berufsbegleitende Bachelor-Studiengang<br />
Betriebswirtschaftslehre<br />
ist 2011<br />
erstmals an <strong>der</strong> Aalener <strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
gestartet.<br />
Inzwischen studieren bereits<br />
rund 40 Berufstätige neben ihrem<br />
Job.<br />
Die Studiendekane <strong>der</strong> Betriebswirtschaftslehre,<br />
Prof.<br />
Dr. Ralf Härting und Prof. Dr.<br />
Ingo Scheuermann, meinen,<br />
dass <strong>der</strong> nachweisbare Erfolg<br />
<strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
aus einer effektiven Kombination<br />
aus Präsenzvorlesungen in<br />
kleinen Gruppen, einem intensiven<br />
Praxistransfer und einer<br />
starken regionalen Verankerung<br />
in den Unternehmen und<br />
<strong>der</strong> Gesellschaft besteht. Prof.<br />
Dr. Axel Löffler, Dozent für<br />
Wirtschaftsmathematik, bestätigt,<br />
dass das „Arbeiten mit<br />
den berufsbegleitenden Studierenden<br />
durchweg sehr angenehm<br />
ist, was unter an<strong>der</strong>em<br />
an den im Vergleich zu allgemeinen<br />
Studiengängen deutlich<br />
kleineren Gruppengrößen<br />
von Studierenden liegt“.<br />
Die Lehrbeauftragten <strong>der</strong> Betriebswirtschaftslehre<br />
kommen<br />
in erster Linie aus <strong>der</strong> Profes-<br />
Prof. Dr. Ingo Scheuermann<br />
sorenschaft <strong>der</strong> Hochschule<br />
Aalen o<strong>der</strong> aus <strong>der</strong>en Umfeld.<br />
Sie verfügen neben ihren akademischen<br />
Qualifikationen<br />
über praktische Erfahrungen<br />
und sind damit Garanten für<br />
sowohl wissenschaftlich fundierte<br />
als auch praxisnahe Vorlesungen.<br />
Durch die vorhandene Praxiserfahrung<br />
<strong>der</strong> Studierenden<br />
können verstärkt Sachverhalte<br />
Prof. Dr. Ralf Härting<br />
angesprochen werden, die für<br />
die Teilnehmer von aktuellem<br />
Interesse sind. Dadurch wird<br />
die Vorlesung praxisnäher und<br />
lebendiger – zumal die Dozenten<br />
auch eine an<strong>der</strong>e didaktische<br />
und methodische Herangehensweise<br />
verwenden.<br />
So bekräftigt Prof. Dr. Arndt<br />
Borgmeier, Dozent für Marketing/Vertrieb,<br />
gegenüber dieser<br />
Zeitung: „Mich beeindruckt<br />
das hohe Vorstellungsvermögen<br />
und die qualifizierte Diskussion<br />
beson<strong>der</strong>s bei praxisnahen<br />
Beispielen während <strong>der</strong><br />
Vorlesungen. Die Anspruchshaltung<br />
an Professoren und<br />
Dozenten ist hoch.“<br />
Prof. Dr. Jürgen Strauß, Dozent<br />
für Wirtschaftsrecht ergänzt,<br />
dass „die Studierenden<br />
klare Ziele haben und die Professionalität<br />
aus ihrem Berufsleben<br />
auf das Studium übertragen.<br />
Der Umgang ist deshalb<br />
angenehm und unkompliziert“.<br />
Bedarf ist vorhanden<br />
Fachkräfte mit wirtschafswissenschaftlicher<br />
Ausbildung<br />
seien weiterhin gefragt und die<br />
Einsatzgebiete seien „sehr<br />
vielfältig“, meinen die Studiendekane,<br />
Prof. Dr. Ralf Härting<br />
und Prof. Dr. Ingo Scheuermann.<br />
Das praxisorientierte<br />
Betriebswirtschaftsstudium<br />
<strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
bietet dafür beste Voraussetzungen.<br />
„Dies bestätigt die<br />
wachsende Studierendenzahl,<br />
die wir als Ausdruck des Vertrauens<br />
in unser Studienkonzept<br />
betrachten.“<br />
Jetzt Neu: Der Master<br />
Wirtschaftsingenieur startet<br />
Ab kommenden<br />
Herbst erweitert<br />
sich das berufsbegleitende<br />
Masterangebot <strong>der</strong><br />
Graduate School<br />
Ostwürttemberg<br />
(GSO) in Kooperation<br />
mit <strong>der</strong><br />
DHBW Heidenheim.<br />
Neben dem<br />
seit 2010 erfolgreich<br />
angebotenen<br />
MBA-Programm<br />
in General Management, startet<br />
im September 2013 <strong>der</strong> berufsbegleitende<br />
Master in<br />
Wirtschaftsingenieurwesen<br />
mit dem Abschluss Master of<br />
Engineering (M.Eng.).<br />
Der Studiengang ist ausgerichtet<br />
auf die Weiterqualifizierung<br />
von Wirtschaftsingenieuren,<br />
Ingenieuren und Naturwissenschaftlern,<br />
die ihre<br />
praktischen und theoretischen<br />
Kompetenzen vertiefen und<br />
sich für die Übernahme von<br />
fachlich hochqualifizierten<br />
Fragestellungen qualifizieren<br />
möchten. In vier Semestern bereiten<br />
sich die Studierenden<br />
optimal auf die Steuerung<br />
technischer Prozesse unter Berücksichtigung<br />
betriebswirtschaftlicher<br />
Optimierungsansätze<br />
vor.<br />
Prof. Dr. Gerhard<br />
Schnei<strong>der</strong>, Rektor<br />
<strong>der</strong> Hochschule<br />
Aalen betonte bei<br />
<strong>der</strong> Vorstellung des<br />
Studienkonzeptes:<br />
„Das Studienangebot<br />
<strong>der</strong> GSO ist ein<br />
echter Zugewinn<br />
für die Region Ostwürttemberg.<br />
Unternehmen<br />
können Bachelorabsolventen<br />
technischer Studiengänge damit<br />
eine weitere berufsbegleitende<br />
Perspektive zum Masterabschluss<br />
bieten.“ Bewerbungsschluss<br />
für den Master in<br />
Wirtschaftsingenieurwesen ist<br />
<strong>der</strong> 15. Juli jeden Jahres.<br />
Interessenten finden unter<br />
www.gsocampus.de weitere<br />
Details. Am Dienstag, 4. Juni,<br />
findet um 18 Uhr an <strong>der</strong> Hochschule<br />
Aalen (im Gebäude<br />
Campus Burren, G2) eine Infoveranstaltung<br />
für Studieninteressierte<br />
zum neuen Studienangebot<br />
Master Wirtschaftsingenieurwesen<br />
und zum MBA-<br />
Studiengang statt.<br />
l<br />
Impressum<br />
Verlag:<br />
SDZ. Druck und Medien, Aalen<br />
Geschäftsführer:<br />
Werner Gnieser,<br />
w.gnieser@sdz-medien.de<br />
Redaktion:<br />
Winfried Hofele, Tel. 07361 594-<br />
163; w.hofele@sdz-medien.de;<br />
Sascha Kurz, Tel. 07361 594-164<br />
s.kurz@sdz-medien.de<br />
Ich studiere berufsbegleitend.<br />
Und Sie<br />
Susanne Schröttle<br />
Studentin an <strong>der</strong> GSO<br />
Texte und Bil<strong>der</strong>:<br />
WBA, Sascha Kurz<br />
Anzeigen:<br />
Jörg Gschwin<strong>der</strong>,<br />
Tel. 0 73 61 5 94-2 26;<br />
j.gschwin<strong>der</strong>@sdz-medien.de<br />
Jürgen Stirner,<br />
Tel. 0 73 61 5 94-2 25<br />
j.stirner@sdz-medien.de<br />
Layout: Bettina Opferkuch<br />
Master of Business Administration.<br />
Master Wirtschaftsingenieurwesen.<br />
www.gsocampus.de<br />
Hochschule Aalen<br />
Zukunftsthema mit extrem hohem Potenzial<br />
Berufsbegleiten<strong>der</strong> Master Elektromobilität – Neu ab Herbst 2013 studieren an fünf Hochschulen<br />
Die Elektromobilität bietet<br />
für Ingenieurinnen und<br />
Ingenieure ein spannendes Arbeitsfeld.<br />
Im neuen berufsbegleitenden<br />
Masterstudiengang<br />
Elektromobilität befassen sich<br />
die Studierenden an <strong>der</strong> <strong>Weiterbildung</strong>sakademie<br />
<strong>der</strong><br />
Hochschule Aalen (WBA) mit<br />
den verschiedenen Mobilitätskonzepten<br />
und die dadurch<br />
entstehenden neuen infrastrukturellen<br />
Bedingungen.<br />
Der Einsatz mobiler Energiesysteme<br />
und <strong>der</strong>en elektrische<br />
Antriebe erfor<strong>der</strong>t von den<br />
Studierenden ein fundiertes<br />
Wissen über den Antriebsstrang<br />
und <strong>der</strong>en Systeme. Sie<br />
beschäftigen sich mit <strong>der</strong> Leistungselektronik<br />
und <strong>der</strong> Hochvoltsicherheit.<br />
Im Studium<br />
kommen unterschiedliche Simulationswerkzeuge<br />
zur Modellbildung<br />
zum Einsatz. Darüber<br />
hinaus spielt Energieeffizienz<br />
eine herausragende<br />
Rolle. Deshalb wird im Studium<br />
ein Augenmerk auf Leichtbaukonstruktionen<br />
und die damit<br />
verbundene Werkstoffauswahl<br />
gelegt. Zusätzlich müssen<br />
ökologische Strategien entwickelt<br />
werden, die das Fahrzeug<br />
und das Fahrverhalten betreffen.<br />
Berufsbegleitendes<br />
Präsenzstudium<br />
Das Studium dauert vier Semester:<br />
drei Semester mit Präsenzvorlesungen<br />
jeweils Freitagnachmittag<br />
und am Samstag,<br />
im vierten Semester wird<br />
die Masterarbeit erstellt. Das<br />
Studium glie<strong>der</strong>t sich in zehn<br />
Module mit jeweils fünf ECTS<br />
(European Credit Transfer System),<br />
sowie einem Praxisprojekt<br />
mit zehn ECTS und <strong>der</strong><br />
Masterthesis. Pro ECTS ist ein<br />
Workload (Arbeitsaufwand)<br />
von rund 25 bis 30 Stunden von<br />
den Studierenden zu leisten.<br />
Hochschulfö<strong>der</strong>ation<br />
SüdWest (HfSW)<br />
Der Masterstudiengang<br />
Elektromobilität ist ein Zukunftsthema, für das Experten an den Hochschulen<br />
ausgebildet werden müssen.<br />
Elektromobilität wird über die<br />
Hochschulfö<strong>der</strong>ation Süd-<br />
West angeboten. In <strong>der</strong> HfSW<br />
vernetzen sich die badenwürttembergischen<br />
Hochschulen<br />
Aalen, Esslingen,<br />
Heilbronn, Mannheim, Ravensburg-Weingarten<br />
und die<br />
Hochschule <strong>der</strong> Medien in<br />
Stuttgart. Das gemeinsame<br />
Master-Studienangebot bündelt<br />
dabei die Expertise und<br />
Kompetenzen aller Hochschulen<br />
im Bereich <strong>der</strong> Elektromobilität.<br />
Die WBA übernimmt<br />
für den Studiengang<br />
die Studienorganisation und<br />
die Abwicklungen <strong>der</strong> Bewerbungen.<br />
Die Vorlesungen finden<br />
an allen teilnehmenden<br />
Hochschulen statt.<br />
Didaktisches Konzept<br />
Die staatlichen Hochschulen<br />
<strong>der</strong> HfSW stehen für exzellente<br />
Lehre unter Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse. Das<br />
Masterstudium ist ein klassisches<br />
Präsenzstudium mit hoher<br />
Lehr- und Lernqualität<br />
durch den persönlichen Austausch<br />
mit dem Lehrenden und<br />
<strong>der</strong> Gruppe. Die Integration<br />
von Praxisprojekten aus aktuellen<br />
Aufgabenstellungen aus<br />
Unternehmen <strong>der</strong> Studierenden<br />
ist Teil des Studienkonzepts.<br />
Der modulare Studienaufbau<br />
mit direkt anschließenden<br />
Prüfungen garantiert dabei<br />
die Studienbarkeit neben <strong>der</strong><br />
beruflichen Tätigkeit. Alle Dozenten<br />
sind Professoren <strong>der</strong><br />
beteiligten Hochschulen o<strong>der</strong><br />
ausgewiesene Fachexperten<br />
aus <strong>der</strong> Industrie.<br />
Zulassungsvoraussetzung<br />
für den Studiengang<br />
Absolventen technischer Bachelor-<br />
o<strong>der</strong> Diplomstudiengänge<br />
mit in <strong>der</strong> Regel einjähriger<br />
beruflicher Erfahrung<br />
nach Abschluss des Erststudiums.<br />
Studienabschluss<br />
Master of Engeneering (M.<br />
Eng.), verliehen durch alle<br />
Hochschulen <strong>der</strong> HfSW.<br />
Info zum Studiengang:<br />
Die nächste Informationsveranstaltung<br />
an <strong>der</strong> Hochschule<br />
Aalen zum Studiengang Elektromobilität<br />
findet am 1. Juli<br />
ab 17 Uhr statt.