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05.06.2013 Lindner-Traktoren & Binder-Holz - 2A

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<strong>05.06.2013</strong> <strong>Lindner</strong>-<strong>Traktoren</strong> & <strong>Binder</strong>-<strong>Holz</strong> - <strong>2A</strong><br />

<strong>Lindner</strong>-<strong>Traktoren</strong> in Kundl<br />

Abbildung 1: <strong>2A</strong> im <strong>Lindner</strong> Technologiezentrum in Kundl mit Frau Mag a Tschellnig und Qualitätsmanagement-Lehrerin DI in Barbara<br />

Humer<br />

Am Mittwoch der ersten Juniwoche unternahm die <strong>2A</strong>-Klasse im Unterrichtsfach „Qualitätsmanagement“<br />

einen Lehrausgang zu zwei renommierten Firmen des Unterlandes.<br />

Vormittags stattete die Klasse der Firma <strong>Lindner</strong> in Kundl einen Besuch ab. Begleitet wurden die SchülerInnen<br />

von ihren LehrerInnen Frau DI in Barbara Humer sowie Frau Mag a Elisabeth Tschellnig.<br />

Nach Einführung in die Gründungsgeschichte und die Firmenideologie startete die Klasse ihren Rundgang<br />

durch die Werkshallen. Im Ersatzteillager erfuhren die SchülerInnen, dass es auf <strong>Lindner</strong>-<strong>Traktoren</strong> eine<br />

30jährige Garantie auf Teile für die Reparatur gibt.<br />

Der Vertrieb der <strong>Lindner</strong> Nutzfahrzeuge erfolgt in Zentraleuropa im Umkreis von 1.500 km von Kundl aus.<br />

Gibt es bei einem Traktor Probleme, so erfolgt die Reparatur innerhalb von 24 Stunden.<br />

Pro Woche werden im Betrieb acht <strong>Traktoren</strong> und zwei Unitracks gefertigt.


Abbildung 2: Mitarbeiter in der Produktion<br />

Abbildung 3: ein <strong>Lindner</strong>-Traktor entsteht<br />

...<br />

Abbildung 4: Dr. Clemens Wagner<br />

weist besonders auf die QM-Kriterien<br />

hin.<br />

Je nach Fahrzeugtyp werden 40 bis 50 % der Bauteile des Fahrzeuges importiert. Die Lieferanten kommen<br />

aus England, Deutschland und Österreich. Sie sind verpflichtet nur geprüfte Qualität zu liefern.<br />

Zunehmend wurde uns bewusst, dass die Kombination von Hand, Herz und Hirn die 30jährige Garantie erst<br />

ermöglicht. Die hohe Qualität dieser in Handarbeit hergestellten Industrieprodukte wird in den Verkaufszahlen<br />

widergespiegelt. Unser besonderer Dank gilt der Geschäftsleitung der Firma <strong>Lindner</strong>, die unseren<br />

Besuch genehmigte. Besonders bedanken möchten wir uns auch bei Herrn Dr. Clemens Wagner, der uns<br />

gemeinsam mit Herrn Bartlmä Niedermühlbichler, einem Absolventen des Aufbaulehrganges unserer Schule,<br />

einen sehr spannenden Lehrausgang ermöglichte.<br />

Abbildung 5: Zylinder<br />

Abbildung 6: Wartung eines <strong>Lindner</strong>-<br />

Traktors im Werk in Kundl<br />

Abbildung 7: Herr Niedermühlbichler<br />

und<br />

Dr. Wagner informieren unsere SchülerInnen.


<strong>Binder</strong>-<strong>Holz</strong> in Fügen<br />

Abbildung 8: Gemeinsam wurde das Mittagessen in der „Sicht Bar“ von <strong>Binder</strong>-<strong>Holz</strong> in Fügen genossen.<br />

Am Nachmittag stand der Großbetrieb <strong>Binder</strong>-<strong>Holz</strong> im Zillertal auf dem Programm.<br />

Ausgestattet mit Warnweste und Kopfhörern führte uns der jetzt pensionierte, ehemalige Mitarbeiter „Toni“<br />

durch das Sägewerk. Dabei wurde uns einiges über angewandte Qualitätssicherung vor Augen geführt.<br />

Am Standort in Fügen sind 50.000 Festmeter <strong>Holz</strong> gelagert. Jeden Tag wird eine andere <strong>Holz</strong>art verarbeitet,<br />

wobei es keine Abfälle gibt. Aus Rinde und Pellets wird sowohl der Ort Fügen als auch die Therme, die dem<br />

Werk gegenüberliegt, beheizt.


Abbildung 9: Anja ist mit der Qualität<br />

zufrieden.<br />

Abbildung 10: Toni mit den SchülerInnen<br />

der <strong>2A</strong><br />

Abbildung 11: auf dem Weg ins Sägewerk<br />

Abbildung 12: gigantischer <strong>Holz</strong>lagerplatz<br />

Abbildung 13: Sägewerk<br />

Abbildung 14: Hackschnitzel zum<br />

Beheizen von Fügen und der Therme<br />

Abbildung 15: Stefanie als Sicherheitsbeauftragte<br />

Abbildung 16: Petra beim Chillen<br />

Abbildung 17: Vergleichbar mit dem<br />

Tower am Flughafen erfolgt die Steuerung<br />

der <strong>Holz</strong>verarbeitung von einer<br />

rundum verglasten Zentrale.


Abbildung 18: <strong>2A</strong> mit dem pensionierten Mitarbeiter Toni<br />

Zur Qualitätssicherung passiert jeder Baumstamm einen Metallscanner. Eine Ortung von Eisenteilen wird<br />

dadurch garantiert. Weiters sind zur Qualitätssicherung die Kranfahrer beim Entladen der Lieferungen<br />

ständig über Funk mit der Einkaufsabteilung verbunden.<br />

Seit jüngster Zeit erfüllen sämtliche für den <strong>Holz</strong>transport angeschafften DAF LKWs die „Euro 6 Abgasvorschriften“,<br />

das bedeutet, dass durch sie so gut wie keine Abgase beim Transport ausgestoßen werden.<br />

Unser besonderer Dank gilt der Geschäftsleitung von <strong>Binder</strong>-<strong>Holz</strong>, die eine Besichtigung des Sägewerkes<br />

genehmigt hat. Ganz besonders bedanken möchten wir uns bei unserem Werksführer Toni, der uns in sehr<br />

engagierter Art und Weise seine ehemalige Arbeitsstätte zeigte.<br />

Ein lehrreicher und prägender Eindruck zu angewandtem Qualitätsmanagement wurde uns ermöglicht.<br />

DI Barbara Humer, <strong>2A</strong>

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