Botnanger Anzeiger - Pressebüro Tommasi

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Botnanger Seite 6 Anzeiger Nr. 2 / 01. 02. 2013 sprochen haben”, hielt Nicholas Gernhardt-Winkler (Bündnis90/Grüne) fest. In der letzten Sitzung habe es Kritik gegeben, weil man an der Stelle Bäume fällen und anschließend neue pflanzen wollte. Das könne er nachvollziehen. Durch den Baum vor dem ehemaligen Schlecker sei der von den Bürgern gewünschte Durchblick nicht mehr vorhanden. Ihm sei es aber wichtig, dass der Bürgerwille aufgegriffen und respektiert wird. Deshalb spreche er sich dafür aus, diesen Baum zu entfernen. Über die Ersatzpflanzungen von Bäume in der Ortsmitte habe man bisher noch gar nicht gesprochen. Da würden sich noch einige Möglichkeiten für die Gestaltung mit Grün ergeben. Es sei wichtig, dass der Marktplatz seine zukünftig gewünschte Funktion auch erfüllen könne. Michael Schneider (CDU) stellte fest, dass aus seiner Sicht auch der Baum vor den SWSG-Häusern störend wirke. Die Bürger würden sich einen offenen Platz wünschen. Tatsache sei auch, dass man bei den Platanen auf dem Marktplatz 20 Jahre zu spät mit der Pflege begonnen habe. So wie auf dem Plan dargestellt, werde man die Bäume nicht mehr hin bekommen. Dr. Michael Schumm (FDP) erklärte, dass sich auch seine Fraktion dafür ausspreche ,nur die Baumgruppe beim Trafohäuschen zu erhalten. Frank Epple (FW) schloss sich dem an. Im Workshop habe man nur über eine Baumgruppe gesprochen. Ansonsten sei der Wunsch, den Platz offen zu gestalten. Marianne Latuske bekräftigte an der Stelle nochmals ihre Einschätzung, die vom Stadtplanungsamt vorgelegte Variante eins plus mit den beiden zusätzlichen Bäume zu übernehmen. Bezirksvorsteher Stierle betonte an der Stelle nochmals, dass sich die Bürger für eine Baumgruppe ausgesprochen hätten und das einstimmig. Er bat darum dem Bürgerwillen zu folgen. Die Teilnehmer des Workshops hätten in diese Planungen viel Freizeit und Energie investiert. Jens Keller (Bündnis 90/Grüne) mahnte das Gremium ebenfalls dem Bürgerwillen zu folgen und zu einer einstimmigen Entscheidung zu kommen. Die bestehenden Bäume zu erhalten, sei eine gute Sache, so Ernst Hauschild (CDU). Von den Bürgern sei nur eine Baumgruppe gewünscht gewesen. Seine Fraktion schließe sich dem Vorschlag von Keller an. Frank Epple schlug vor sich die Option offen zu halten, dass sofern nötig, auch neue Bäume gepflanzt werden können. Der Bezirksbeirat sprach sich schließlich bei einer Gegenstimme dafür aus, nur die Baumgruppe vor dem Trafohäuschen zu Kurzmeldungen aus dem Bezirksbeirat - Frank Epple (FW) frage nach, ob die Veranstaltung zum Alterssurvey Ende Dezember neue Erkenntnisse gebracht habe. Stierle erklärte, dass der Erkenntnisgewinn nicht sehr hoch gewesen sei. Das Thema Absenkung der Bordsteine und Barrierefreiheit sei sehr oft genannt worden. Sonst seien viele bereits bekannte Dinge genannt worden. - Ernst Hauschild (CDU) mahnte die Richtlinien in Sachen Denkmalschutz für die Eigentümer in der Schwarzen Siedlung an. Die seien seit Mitte letzen Jahres versprochen bisher aber noch nicht da. - Ernst Hauschild (CDU) forderte ferner Berichte bezüglich der Bautermine in der Ortsmitte und der Kindertageseinrichtung in der Kauffmannstraße. Zur Kita erklärte der Bezirksvorsteher, dass die Beauftragung bis Mitte Februar erfolgen solle. Der Abbruch sei Anfang bis Ende März geplant, der Baubeginn für Mitte Juli und die Baufertigstellung bis Juni 2014. Die Verzögerung liege daran, dass auf die erste Ausschreibung keine Angebote eingegangen seien. - Ernst Hauschild (CDU) wollte darüber hinaus wissen, wie der Planungsstand beim Schülerhaus in der Kirchhaldenschule ist und wies darauf hin, dass die offenen Fragen zur Kinder- und Schukindbetreuung in Botnang bisher immer noch nicht beantwortet seien. - Schließlich erinnerte Ernst Hauschild (CDU) noch daran, dass die Planungsmittel für das Haus der Jugend eingestellt seien. Auch hätte er gerne Informationen über den Planungsstand. - Norbert Latuske (SPD) fragte nach, ob dem Bezirksamt die legalen Standorte von Kleidercontainern in Botnang bekannt seien. Stierle erwiderte, dass diese bekannt seien, ebenso wie die Firmen und Einrichtungen, die solche Container aufstellen dürfen. - Nicholas Gernhardt-Winkler (Bündnis 90/Grüne) berichtete, dass auf ihn Bürger wegen der Waldarbeiten im Kräherwald zugekommen seien. Die Bürger wollten wissen, wann die durch die Arbeiten in Mitleidenschaft gezogenen Waldwege instandgesetzt würden. Der Bezirksvorsteher erklärte, dass das Forstamt diesbezüglich mitgeteilt habe, dass die Wege gerichtet würden sobald ein Großteil des Holzes abgefahren ist und es die Witterung zulässt. Die Instandsetzung werde voraussichtlich im ersten Halbjahr 2013 erfolgen. Frank Epple (FW) hielt an der Stelle fest, dass die Forstverwaltung ihre Arbeit da sehr ernst nehme. Die Feuerwehr etwa müsse Übungen im Wald vorher anmelden, um unnötige Schäden zu vermeiden. - Nicholas Gernhardt-Winkler (Bündnis 90/Grüne) erklärte, ein weiterer Bürger habe den Zustand des Metzgerbachs beim Doleneinlauf des Sommerhaldenbaches bemängelt. Dort sei Abwassergeruch und auch Schaumentwicklung festzustellen. Stierle erläuterte, dass die Wasserqualität dort geprüft wurde. Verschmutzungen seien nicht festgestellt worden. Der Abwassergeruch komme daher, dass an der Stelle auch die Kanalisation verlaufe. erhalten. Dies verbunden mit der Aufforderung zu prüfen, ob die Bäume erhaltenswert sind und sie gegebenenfalls durch Neupflanzungen zu ersetzen. Stierle wies anschließend darauf hin, dass das Amt für Stadtplanung inzwischen eine Kostenschätzung für die Neugestaltung des Marktplatzes vorgelegt habe. Für den Platzbelag wurden 510.000 Euro veranschlagt, für das ebenerdige Wasserspiel 120.000 Euro, für Spielgeräte 40.000 Euro, für Beleuchtung 20.000 Euro und für die Versetzung des Toilettenhäuschens ebenfalls 20.000 Euro. Macht zusammen 710.000 Euro. Lehrrohre und Stromkästen dürfe man natürlich nicht vergessen, so der Bezirksvorsteher. Für die Ersatzpflanzung der Bäume seien rund 400.000 Euro veranschlagt. Ernst Hauschild erklärte, dass es sich hier um eine sehr grobe Kostenschätzung handle. Die Kosten für die Neupflanzungen seien allerdings total überhöht. Er schlug vor, die Umgestaltung des Marktplatzes in zwei Bauabschnitte einzuteilen und zunächst die Mittel für den ersten Bauabschnitt zu beantragen. Stierle erklärte, es sei sicher kein Fehler über zwei Bauabschnitte zu reden, zumal die Ersatzpflanzungen ohnehin aus einem anderen Topf finanziert würden. Vorschläge für den Haushalt An der Stelle leitete Stierle zum nächsten Tagesordnungspunkt über und forderte die Bezirksbeiratsfraktionen auf, erste Vorschläge für den Doppelhaushalt 2014/15 zu machen. Wenn es eine Stoßrichtung gebe, werde er die bei der Infoveranstaltung zum Bürgerhaushalt natürlich vorstellen. Für die CDU Fraktion sind die Neugestaltung des Marktplatzes, der Ausbau der Kinderbetreuung, der Radweg nach Feuerbach und der Kreisverkehr Furtwängler- Bauernwaldstraße die vorrangigen Projekte für den kommenden Doppelhaushalt. Für Bündnis 90/Grüne steht ebenfalls der Marktplatz und die Radwegeplanung sowie der Rückbau der Regerstraße, das Gebiet Ruckenäcker und der Spielplatz beim Casa-Pompa auf der Agenda. Die Freien Wähler favorisierten ebenfalls den Marktplatz, die Skateranlage an der Beethovenstraße, die Verbesserung der Radwege, den Kreisverkehr Furtwängler- /Bauernwaldstraße und die Erweiterung des Friedhofes. Die SPD hatte auf ihrer Liste die Neugestaltung des Marktplatzes, die Radwege und die Skateranlage sowie den Kreisverkehr Furtwängler-/Bauernwaldstraße. Die FDP schließlich nannte ebenfalls den Marktplatz, in Sachen Haus der Jugend Mittel für die mittelfristige Finanzplanung, die Sanierung der Straßen und Gehwege im Ort und die Erweiterung des Friedhofs. Zudem wurden aus der Mitte des Gremiums einige Vorschläge zur Sanierung der Straßen gemacht. Stierle riet dazu, dies in der Sitzung mit dem Tiefbauamt erneut anzusprechen. Vieles könne da auf dem kurzen Dienstweg angegangen werden. Text/Foto: Tommasi

Nr. 2 / 01. 02. 2013 Seite 7 Botnanger Anzeiger

<strong>Botnanger</strong><br />

Seite 6 <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 2 / 01. 02. 2013<br />

sprochen haben”, hielt Nicholas Gernhardt-Winkler<br />

(Bündnis90/Grüne) fest. In<br />

der letzten Sitzung habe es Kritik gegeben,<br />

weil man an der Stelle Bäume fällen und<br />

anschließend neue pflanzen wollte. Das<br />

könne er nachvollziehen. Durch den Baum<br />

vor dem ehemaligen Schlecker sei der von<br />

den Bürgern gewünschte Durchblick nicht<br />

mehr vorhanden. Ihm sei es aber wichtig,<br />

dass der Bürgerwille aufgegriffen und respektiert<br />

wird. Deshalb spreche er sich<br />

dafür aus, diesen Baum zu entfernen. Über<br />

die Ersatzpflanzungen von Bäume in der<br />

Ortsmitte habe man bisher noch gar nicht<br />

gesprochen. Da würden sich noch einige<br />

Möglichkeiten für die Gestaltung mit Grün<br />

ergeben. Es sei wichtig, dass der Marktplatz<br />

seine zukünftig gewünschte Funktion<br />

auch erfüllen könne.<br />

Michael Schneider (CDU) stellte fest, dass<br />

aus seiner Sicht auch der Baum vor den<br />

SWSG-Häusern störend wirke. Die Bürger<br />

würden sich einen offenen Platz wünschen.<br />

Tatsache sei auch, dass man bei<br />

den Platanen auf dem Marktplatz 20 Jahre<br />

zu spät mit der Pflege begonnen habe. So<br />

wie auf dem Plan dargestellt, werde man<br />

die Bäume nicht mehr hin bekommen.<br />

Dr. Michael Schumm (FDP) erklärte, dass<br />

sich auch seine Fraktion dafür ausspreche<br />

,nur die Baumgruppe beim Trafohäuschen<br />

zu erhalten.<br />

Frank Epple (FW) schloss sich dem an. Im<br />

Workshop habe man nur über eine Baumgruppe<br />

gesprochen. Ansonsten sei der<br />

Wunsch, den Platz offen zu gestalten.<br />

Marianne Latuske bekräftigte an der Stelle<br />

nochmals ihre Einschätzung, die vom<br />

Stadtplanungsamt vorgelegte Variante<br />

eins plus mit den beiden zusätzlichen Bäume<br />

zu übernehmen.<br />

Bezirksvorsteher Stierle betonte an der<br />

Stelle nochmals, dass sich die Bürger für<br />

eine Baumgruppe ausgesprochen hätten<br />

und das einstimmig. Er bat darum dem<br />

Bürgerwillen zu folgen. Die Teilnehmer des<br />

Workshops hätten in diese Planungen viel<br />

Freizeit und Energie investiert.<br />

Jens Keller (Bündnis 90/Grüne) mahnte<br />

das Gremium ebenfalls dem Bürgerwillen<br />

zu folgen und zu einer einstimmigen Entscheidung<br />

zu kommen.<br />

Die bestehenden Bäume zu erhalten, sei<br />

eine gute Sache, so Ernst Hauschild<br />

(CDU). Von den Bürgern sei nur eine<br />

Baumgruppe gewünscht gewesen. Seine<br />

Fraktion schließe sich dem Vorschlag von<br />

Keller an.<br />

Frank Epple schlug vor sich die Option offen<br />

zu halten, dass sofern nötig, auch neue<br />

Bäume gepflanzt werden können.<br />

Der Bezirksbeirat sprach sich schließlich<br />

bei einer Gegenstimme dafür aus, nur die<br />

Baumgruppe vor dem Trafohäuschen zu<br />

Kurzmeldungen aus dem Bezirksbeirat<br />

- Frank Epple (FW) frage nach, ob die<br />

Veranstaltung zum Alterssurvey Ende Dezember<br />

neue Erkenntnisse gebracht habe.<br />

Stierle erklärte, dass der Erkenntnisgewinn<br />

nicht sehr hoch gewesen sei. Das<br />

Thema Absenkung der Bordsteine und<br />

Barrierefreiheit sei sehr oft genannt worden.<br />

Sonst seien viele bereits bekannte<br />

Dinge genannt worden.<br />

- Ernst Hauschild (CDU) mahnte die<br />

Richtlinien in Sachen Denkmalschutz für<br />

die Eigentümer in der Schwarzen Siedlung<br />

an. Die seien seit Mitte letzen Jahres<br />

versprochen bisher aber noch nicht da.<br />

- Ernst Hauschild (CDU) forderte ferner<br />

Berichte bezüglich der Bautermine in der<br />

Ortsmitte und der Kindertageseinrichtung<br />

in der Kauffmannstraße. Zur Kita erklärte<br />

der Bezirksvorsteher, dass die Beauftragung<br />

bis Mitte Februar erfolgen solle. Der<br />

Abbruch sei Anfang bis Ende März geplant,<br />

der Baubeginn für Mitte Juli und die<br />

Baufertigstellung bis Juni 2014. Die Verzögerung<br />

liege daran, dass auf die erste<br />

Ausschreibung keine Angebote eingegangen<br />

seien.<br />

- Ernst Hauschild (CDU) wollte darüber<br />

hinaus wissen, wie der Planungsstand<br />

beim Schülerhaus in der Kirchhaldenschule<br />

ist und wies darauf hin, dass die<br />

offenen Fragen zur Kinder- und<br />

Schukindbetreuung in Botnang bisher immer<br />

noch nicht beantwortet seien.<br />

- Schließlich erinnerte Ernst Hauschild<br />

(CDU) noch daran, dass die Planungsmittel<br />

für das Haus der Jugend eingestellt<br />

seien. Auch hätte er gerne Informationen<br />

über den Planungsstand.<br />

- Norbert Latuske (SPD) fragte nach,<br />

ob dem Bezirksamt die legalen Standorte<br />

von Kleidercontainern in Botnang bekannt<br />

seien. Stierle erwiderte, dass diese<br />

bekannt seien, ebenso wie die Firmen<br />

und Einrichtungen, die solche Container<br />

aufstellen dürfen.<br />

- Nicholas Gernhardt-Winkler (Bündnis<br />

90/Grüne) berichtete, dass auf ihn Bürger<br />

wegen der Waldarbeiten im Kräherwald<br />

zugekommen seien. Die Bürger<br />

wollten wissen, wann die durch die Arbeiten<br />

in Mitleidenschaft gezogenen Waldwege<br />

instandgesetzt würden. Der Bezirksvorsteher<br />

erklärte, dass das Forstamt<br />

diesbezüglich mitgeteilt habe, dass<br />

die Wege gerichtet würden sobald ein<br />

Großteil des Holzes abgefahren ist und es<br />

die Witterung zulässt. Die Instandsetzung<br />

werde voraussichtlich im ersten Halbjahr<br />

2013 erfolgen. Frank Epple (FW) hielt an<br />

der Stelle fest, dass die Forstverwaltung<br />

ihre Arbeit da sehr ernst nehme. Die Feuerwehr<br />

etwa müsse Übungen im Wald<br />

vorher anmelden, um unnötige Schäden<br />

zu vermeiden.<br />

- Nicholas Gernhardt-Winkler (Bündnis<br />

90/Grüne) erklärte, ein weiterer Bürger<br />

habe den Zustand des Metzgerbachs<br />

beim Doleneinlauf des Sommerhaldenbaches<br />

bemängelt. Dort sei Abwassergeruch<br />

und auch Schaumentwicklung festzustellen.<br />

Stierle erläuterte, dass die<br />

Wasserqualität dort geprüft wurde. Verschmutzungen<br />

seien nicht festgestellt<br />

worden. Der Abwassergeruch komme daher,<br />

dass an der Stelle auch die Kanalisation<br />

verlaufe.<br />

erhalten. Dies verbunden mit der Aufforderung<br />

zu prüfen, ob die Bäume erhaltenswert<br />

sind und sie gegebenenfalls durch<br />

Neupflanzungen zu ersetzen.<br />

Stierle wies anschließend darauf hin, dass<br />

das Amt für Stadtplanung inzwischen eine<br />

Kostenschätzung für die Neugestaltung<br />

des Marktplatzes vorgelegt habe. Für den<br />

Platzbelag wurden 510.000 Euro veranschlagt,<br />

für das ebenerdige Wasserspiel<br />

120.000 Euro, für Spielgeräte 40.000 Euro,<br />

für Beleuchtung 20.000 Euro und für die<br />

Versetzung des Toilettenhäuschens ebenfalls<br />

20.000 Euro. Macht zusammen<br />

710.000 Euro. Lehrrohre und Stromkästen<br />

dürfe man natürlich nicht vergessen, so<br />

der Bezirksvorsteher. Für die Ersatzpflanzung<br />

der Bäume seien rund 400.000 Euro<br />

veranschlagt.<br />

Ernst Hauschild erklärte, dass es sich hier<br />

um eine sehr grobe Kostenschätzung<br />

handle. Die Kosten für die Neupflanzungen<br />

seien allerdings total überhöht. Er schlug<br />

vor, die Umgestaltung des Marktplatzes in<br />

zwei Bauabschnitte einzuteilen und<br />

zunächst die Mittel für den ersten Bauabschnitt<br />

zu beantragen.<br />

Stierle erklärte, es sei sicher kein Fehler<br />

über zwei Bauabschnitte zu reden, zumal<br />

die Ersatzpflanzungen ohnehin aus einem<br />

anderen Topf finanziert würden.<br />

Vorschläge für den Haushalt<br />

An der Stelle leitete Stierle zum nächsten<br />

Tagesordnungspunkt über und forderte die<br />

Bezirksbeiratsfraktionen auf, erste Vorschläge<br />

für den Doppelhaushalt 2014/15 zu<br />

machen. Wenn es eine Stoßrichtung gebe,<br />

werde er die bei der Infoveranstaltung zum<br />

Bürgerhaushalt natürlich vorstellen.<br />

Für die CDU Fraktion sind die Neugestaltung<br />

des Marktplatzes, der Ausbau der<br />

Kinderbetreuung, der Radweg nach Feuerbach<br />

und der Kreisverkehr Furtwängler-<br />

Bauernwaldstraße die vorrangigen Projekte<br />

für den kommenden Doppelhaushalt.<br />

Für Bündnis 90/Grüne steht ebenfalls der<br />

Marktplatz und die Radwegeplanung sowie<br />

der Rückbau der Regerstraße, das Gebiet<br />

Ruckenäcker und der Spielplatz beim<br />

Casa-Pompa auf der Agenda.<br />

Die Freien Wähler favorisierten ebenfalls<br />

den Marktplatz, die Skateranlage an der<br />

Beethovenstraße, die Verbesserung der<br />

Radwege, den Kreisverkehr Furtwängler-<br />

/Bauernwaldstraße und die Erweiterung<br />

des Friedhofes.<br />

Die SPD hatte auf ihrer Liste die Neugestaltung<br />

des Marktplatzes, die Radwege<br />

und die Skateranlage sowie den Kreisverkehr<br />

Furtwängler-/Bauernwaldstraße.<br />

Die FDP schließlich nannte ebenfalls den<br />

Marktplatz, in Sachen Haus der Jugend<br />

Mittel für die mittelfristige Finanzplanung,<br />

die Sanierung der Straßen und Gehwege<br />

im Ort und die Erweiterung des Friedhofs.<br />

Zudem wurden aus der Mitte des Gremiums<br />

einige Vorschläge zur Sanierung der<br />

Straßen gemacht. Stierle riet dazu, dies in<br />

der Sitzung mit dem Tiefbauamt erneut anzusprechen.<br />

Vieles könne da auf dem kurzen<br />

Dienstweg angegangen werden.<br />

Text/Foto: <strong>Tommasi</strong>

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