Botnanger Anzeiger - Pressebüro Tommasi
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Botnanger Seite 20 Anzeiger Nr. 2 / 01. 02. 2013 Bewegungsförderung von Älteren Sport im Park wird fortgesetzt Die Sportentwicklung Stuttgart steuert über regelmäßige Treffen vielfältige Aktivitäten zur Bewegungsförderung. Kürzlich fand wieder ein Treffen in Botnang statt, bei dem das Thema „Bewegungsförderung von Älteren” im Vordergrund stand. Die Sportentwicklung Stuttgart hat schon einige Projekte auf den Weg gebracht. Im Rahmen von „kitafit” etwa konnten stadtweit schon verschiedene Kooperationen und Angebote auf den Weg gebracht werden. Doch die Sportentwicklung hat nicht nur die jungen Menschen im Blick, auch für ältere Mitbürger werden Angebote und Konzepte entwickelt. „Sport im Park” etwa gehört dazu. Das Angebot, das im vergangenen Jahr großen Anklang fand, wird fortgesetzt. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Bei dem jüngsten Treffen im Bezirksrathaus stellten Lena Knorr und Carolin Bartz verschiedene neue Ideen zum Thema „Bewegungsförderung von Älteren” vor. Körperliche Aktivitätsspiele beim Erhalt der Gesundheit und Lebensqualität sei eine wichtige Rolle, erklärte Knorr. Bewegung solle daher in den Lebensstil vieler älterer Bürger integriert werden. Denkbar seien zum Beispiel Projekte wie die „Bewegte Apotheke”, ein Angebot, bei dem sich die Lena Knorr (links) und Carolin Bartz stellen verschiedene Ansätze zur Bewegungsförderung vor Teilnehmer vor der Apotheke treffen, um gemeinsam sportlich aktiv zu sein. Aber auch Bewegung im Quartier, die bewegte Sprechstunde oder auch Bewegung nach dem Gottesdienst seien denkbare Ansätze, erläuterte Bartz. In der Diskussion mit den anwesenden Vertretern von Botnanger Vereinen und Institutionen stießen die Vorschläge auf offene Ohren. Sandra Utz vom Bürgerservice Leben im Alter hielt fest, dass bei den Programmen darauf geachtet werden müsse, dass auch Menschen mit schmalem Geldbeutel daran teilnehmen können. Und es sei zudem wichtig, Dinge wie den aktivierenden Hausbesuch anzubieten. Insbesondere für diejenigen, die das Haus nicht mehr ohne Hilfe verlassen können. Auch für sie sei Bewegung wichtig. Text/Foto: Tommasi
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