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Bescheid - Umweltbundesamt

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Rechtsgrundlagen:<br />

§§ 57, 76 und 77 Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz 1991 (AVG), BGBl. Nr. 51/1991<br />

idgF<br />

Hinweis:<br />

Die voestalpine Stahl GmbH hat ferner Folgendes zu bezahlen:<br />

Für die Eingabe (Antrag) gemäß § 14 Tarifpost 6 Gebührengesetz 1957, BGBl. 267/1957 idgF<br />

13 Euro.<br />

Die voestalpine Stahl GmbH wird ersucht die für dieses Verfahren anfallende Gebühren in der<br />

Höhe von 89,10 Euro, welche auf dem beiliegenden Erlagschein bereits berücksichtigt sind, einzubezahlen.<br />

Wir sind verpflichtet die Gebühren einzuheben und an das Finanzamt abzuführen.<br />

Begründung:<br />

1. Die voestalpine Stahl GmbH wurden durch die UVP-Genehmigung vom 23. Februar 2004,<br />

UR-380129/238 folgende Roheisenproduktionsmengen konsensiert.<br />

Hochofen Typ max. Jahreskapazität in t<br />

A 2.750.000<br />

V und VI 1.560.000<br />

Gesamtmenge 4.310.000<br />

Hochofen Art max. Tageskapazität in t<br />

A 7.850<br />

V und VI 5.000 1<br />

Gesamtmenge 12.850<br />

2. Mit Antrag vom 6. Februar 2006 beantragte die voestalpine Stahl GmbH die wahlweise Verlagerung<br />

der Roheisenkapazitäten von den Hochöfen 5 und 6 zum Hochofen A.<br />

Dadurch soll die derzeit genehmigte maximale Tageskapazität des Hochofen A von 7.850 auf<br />

1 Die Tageskapazität der Hochöfen V und VI ergibt sich aus dem <strong>Bescheid</strong> des Landeshauptmannes von Oberösterreich<br />

vom 2. Mai 2002 UR-315099/15 iVm dem <strong>Bescheid</strong> der Oö. Landesregierung UR-380129/238-2004. Auf Seite<br />

289 des UVP-<strong>Bescheid</strong>es ist die tägliche maximale technische Kapazität der HO IV, HO V und HO VI mit 7.000 t<br />

angegeben, wobei bei dieser Angabe der Hochofen IV mit eingerechnet ist. Im angeführten <strong>Bescheid</strong> des Landeshauptmannes<br />

von Oberösterreich wurde die Kapazität des Hochofens (IV-Stand by Aggregat) mit 2.000 t pro Tag<br />

fixiert, so dass sich auf Grund einer einfachen Subdraktion von 7.000 t minus 2.000 t die technische Kapazität der<br />

Hochöfen V und VI von 5.000 t sein muss.<br />

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