Pfarreiblatt - Pfarrei Hochdorf
Pfarreiblatt - Pfarrei Hochdorf
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<strong>Hochdorf</strong><br />
www.pfarrei-hochdorf.ch<br />
<strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong><br />
Nr. 15<br />
1. bis 15. September 2007<br />
Waldfest am 2. September
<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />
Luzerner Herbstwallfahrt<br />
nach Einsiedeln<br />
Mitsingen im Chor St. Martin<br />
Am Mittwoch, 5. September, findet<br />
die Luzerner Herbstwallfahrt<br />
nach Einsiedeln statt. Pilgerleitung<br />
und Predigt: Jakob Zemp,<br />
Schüpfheim. Wallfahrts-Programme<br />
liegen im Schriftenstand auf.<br />
Zum Titelbild:<br />
Waldgottesdienst<br />
Der Gottesdienst findet am 2.<br />
Sept. um 11.00 Uhr anlässlich des<br />
Waldfestes der Musikgesellschaft<br />
Harmonie im Junkerwald statt.<br />
Der 10.00-Uhr-Gottesdienst wird<br />
in der Kirche gefeiert. Mitglieder<br />
des <strong>Pfarrei</strong>rates haben den Gottesdienst<br />
vorbereitet. Nach dem<br />
Gottesdienst serviert der <strong>Pfarrei</strong>rat<br />
eine feine Suppe. Alle sind<br />
herzlich eingeladen! (Auskunft<br />
bei unsicherer Witterung: Tel.<br />
1600.)<br />
<strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong><br />
www.pfarrei-hochdorf.ch<br />
16. Jahrgang<br />
Nr. 16/17 gilt vom 16. Sept. bis 15. Okt.<br />
(Redaktionsschluss: Montag, 27. August)<br />
Nr. 18 gilt vom 16. bis 31. Oktober<br />
(Redaktionsschluss: Montag, 24. September)<br />
Der Chor St. Martin wird in diesem<br />
Jahr 125 Jahre alt. Seinen eigentlichen<br />
Geburtstag feiert er<br />
am diesjährigen Martinstag, am<br />
Sonntag, 11. November, innerhalb<br />
des Festgottesdienstes mit der<br />
Aufführung von Mozarts „Krönungsmesse“<br />
(KV 317).<br />
Für Weihnachten studiert der<br />
Chor die „Böhmische Hirtenmesse“<br />
von Jan Jakub Ryba ein. Teile<br />
dieses beliebten und populären<br />
Werkes – es handelt sich um die<br />
Vertonung der Hirtenszene aus<br />
der Weihnachtsgeschichte – stehen<br />
in der Mitternachtsmesse auf<br />
dem Programm. Das ganze Werk<br />
kommt dann im Rahmen des 125-<br />
Jahr-Jubiläums in einem Konzert<br />
am Weihnachtstag zur Aufführung.<br />
Der Chor St. Martin heisst Sängerinnen<br />
und Sänger herzlich willkommen,<br />
die Interesse haben, zusammen<br />
mit Orchester und<br />
Solisten bei den anstehenden Mozart-<br />
und Ryba-Projekten im November<br />
und Dezember mitzuwirken<br />
und mitzusingen.<br />
Die Chorprobe findet jeweils am<br />
Mittwochabend von 19.30 bis<br />
21.30 Uhr im <strong>Pfarrei</strong>zentrum statt<br />
(ausgenommen Schulferien).<br />
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen<br />
gerne die Chorpräsidentin Ancilla<br />
Belleri, Tel. 041 910 43 49.<br />
Redaktion <strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong>, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Hohenrainstrasse 3, 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />
Tel. 041 910 12 21 (Doris Spörri)<br />
E-Mail: info@pfarrei-hochdorf.ch<br />
Tel. 041 910 10 93 (Pfarramt <strong>Hochdorf</strong>)<br />
Fax 041 910 18 93 (Pfarramt <strong>Hochdorf</strong>)<br />
Überpfarreilicher Teil: Willy Bünter,<br />
Eschenbachstr. 19a, 6023 Rothenburg<br />
Druck und Versand:<br />
GB Druck AG, <strong>Hochdorf</strong><br />
Abbestellungen und Umadressierungen<br />
bitte an das Pfarramt <strong>Hochdorf</strong> richten.<br />
Chor St. Martin, Orchester und Kinderchor im Weihnachtskonzert 2005<br />
2
Im Gespräch mit der <strong>Pfarrei</strong><br />
Die <strong>Pfarrei</strong> – Teil einer<br />
weltumspannenden Gemeinschaft<br />
Glaubensgemeinschaft<br />
Wer getauft wird, wird eingegliedert<br />
in die Heilsgemeinschaft mit<br />
Jesus Christus. Wer getauft wird,<br />
wird aufgenommen in die Glaubensgemeinschaft<br />
einer <strong>Pfarrei</strong>,<br />
gleichzeitig aber auch in eine<br />
weltweite Glaubensgemeinschaft.<br />
Letzteres wird weltoffenen Christinnen<br />
und Christen in unserer<br />
Zeit der Mobilität und der weltweiten<br />
Kommunikation immer<br />
bewusster. Auch in den Gottesdiensten<br />
kann es durchaus vorkommen,<br />
dass – hier wie dort –<br />
Menschen anderer Herkunft und<br />
anderer Hautfarbe daran teilnehmen.<br />
Solche findet man – hier wie<br />
dort - sogar bei denjenigen, welche<br />
dem Gottesdienst vorstehen.<br />
Der Glaube verbindet „Menschen<br />
aller Rassen und Sprachen, aller<br />
Schichten und Gruppen“ (Votivhochgebet<br />
Versöhnung), was speziell<br />
in den Gottesdiensten Ausdruck<br />
finden kann. Diese Feiern<br />
mit ihren Gebeten und Gesängen<br />
weisen ohnehin über die jeweils<br />
aktuell feiernde Gemeinschaft<br />
hinaus. Auch und gerade das<br />
Gebet Jesu, das „Vater unser…“<br />
gliedert uns ein in eine weltweite<br />
Gebets- und Solidargemeinschaft.<br />
Solidargemeinschaft<br />
Neben der Weitergabe des Glaubens<br />
und dem Feiern dieses Glaubens<br />
bildet ein weiteres Wesensmerkmal<br />
von <strong>Pfarrei</strong> und Kirche<br />
die Diakonie (Dienst am Mitmenschen)<br />
– und zwar in unmittelbarer<br />
Umgebung genauso wie über<br />
die örtlichen Grenzen hinaus. Ein<br />
Ausdruck hierfür ist die Opferspende<br />
im Gottesdienst. Unmittelbar<br />
nach dem Gebet für die Anliegen<br />
der „kleinen und grossen<br />
Welt“, also den Fürbitten, folgt<br />
Mit der Fertigstellung der Kirche ist für die Bevölkerung von Kipaka ein<br />
langgehegter Wunsch in Erfüllung gegangen.<br />
das konkrete solidarische Handeln,<br />
die Kollekte, die Sammlung.<br />
Die Spenden werden für die ausgekündigten<br />
Zwecke verwendet.<br />
Das finanzielle Ergebnis so mancher<br />
Sammlung fliesst in die von<br />
Not und Armut betroffenen Gebiete<br />
unserer Erde – so zum Beispiel<br />
auch in den Kongo und dort<br />
in die grosse <strong>Pfarrei</strong> von P. Toni<br />
Jurt. Viel menschliche Not konnte<br />
dadurch gelindert werden – und<br />
auch ein lang gehegter Wunsch<br />
der dortigen <strong>Pfarrei</strong>gemeinschaft<br />
konnte durch die Solidarität zahlreicher<br />
<strong>Pfarrei</strong>en in der Schweiz<br />
endlich in Erfüllung gehen: Die<br />
Kirche auf dem Bild konnte<br />
gebaut werden – dies auch dank<br />
enormer Eigenleistung der dort<br />
lebenden Bevölkerung. Das schöne<br />
Resultat ist für diese Menschen<br />
ein Zeichen des gemeinsamen<br />
Neuaufbruchs und damit der<br />
Hoffnung für eine bessere Zukunft<br />
nach der schweren Zeit<br />
kriegerischer Auseinandersetzung<br />
und Verwüstung. Dementsprechend<br />
wurde die Einweihung<br />
der Kirche zu einem freudigen<br />
Volksfest.<br />
P. Toni Jurt hat mir die beiden<br />
Fotos gegeben mit dem Anliegen,<br />
den <strong>Pfarrei</strong>angehörigen von<br />
<strong>Hochdorf</strong> einen herzlichen Gruss<br />
und den grossen Dank vom ihm,<br />
aber noch viel mehr von den<br />
Angehörigen seiner <strong>Pfarrei</strong> Kipaka<br />
im Osten vom Kongo (früher<br />
Zaire) weiterzuleiten – was ich<br />
mit diesen Zeilen gerne tue.<br />
Pfarrer Josef Stübi<br />
Unsere <strong>Pfarrei</strong> unterstützt die<br />
Missionstätigkeit von Pater Toni<br />
Jurt in Kipaka, Ost-Kongo.<br />
3
Gottesdienste Pfarrkirche St. Martin<br />
Samstag, 1. September 09.00 Eucharistiefeier<br />
Dreissigster und KAB-Gedächtnis für Peter Mannhart-Muff, Rathausstrasse<br />
12; 1. Jgd. für Elisabet Kun (Nagy), Dammstrasse 21;<br />
Jzt. für Alice Stadelmann-Banz; Jzt. für Maria und Hans Kiener-<br />
Peter; Jzt. für Marie Vogel-Steiner; Jzt. für Josef Erni-Waltisberg;<br />
Jzt. für Jost und Elise Frey-Fischer und Sohn Walter; Jzt. für Margrit<br />
und Theodor Weltert-Estermann und Söhne Guido und Theo.<br />
10.30 Trauungsgottesdienst für Sotharsini Johnson Rock und Graymar<br />
Emmanuel, <strong>Hochdorf</strong>.<br />
17.45 Italienische Eucharistiefeier<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 2. September<br />
22. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier<br />
Lesungen: Sir 3,17-18.20.28-29 11.00 Waldgottesdienst, mitgestaltet von Mitgliedern des <strong>Pfarrei</strong>rates<br />
Hebr 12,18-19.22-24a im Rahmen des Waldfestes der Harmonie <strong>Hochdorf</strong><br />
Evang.: Lk 14,1.7-14 (nur bei schöner Witterung (Tel. 1600); kein Verschiebedatum!)<br />
Opfer für die Theologische 19.30 Regionaler Abendgottesdienst (Eucharistiefeier)<br />
Fakultät in Luzern<br />
Dienstag, 4. September 09.00 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 5. September 07.30 Gottesdienst für die 3. Klasse<br />
Donnerstag, 6. September 19.30 Eucharistiefeier, anschl. Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten<br />
Jzt. für Franz Bieri-Grüter und Paul Bieri.<br />
Freitag, 7. September 07.30 Gottesdienst SEK 1<br />
Herz-Jesu-Freitag 09.00 Eucharistiefeier<br />
Jzt. für Verstorbene der Klassenvereinigung des Jahrganges 1920<br />
14.30 bis 16.00 stille Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten in<br />
der Muttergotteskapelle<br />
Samstag, 8. September 09.00 Eucharistiefeier<br />
Jzt. für Maria Langenegger-Walser; Jzt. für Franz und Louise<br />
Geisseler-Meienhofer.<br />
17.45 Italieniescher Eucharistiefeier<br />
19.00 Eucharistiefeier<br />
Sonntag, 9. September<br />
23. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier<br />
Lesungen: Weish 9,13-19 anschliessend „Chelekafi“ im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Phlm 9b-10.12-17 10.00 „Chenderchele“ im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Evangelium: Lk 14,25-33 11.00 Tauffeier<br />
Opfer z.G. von P. Georg, Indien 19.30 Regionaler Abendgottesdienst (Eucharistiefeier)<br />
4
Dienstag, 11. September 09.00 Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 12. September 07.30 Gottesdienst für die 5. Klasse<br />
Donnerstag, 13. September 19.30 Eucharistiefeier, anschl. Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten<br />
Jzt. für Josefine und Beat Imfeld-Niederberger; Jzt. für Xaver und<br />
Marie Herzog-Rynert und Xaver und Marie Herzog-Furrer; Jzt.<br />
für Clara und Anton Furrer-Rast; Jgd. für Rudolf und Martina<br />
Käch-Aufdermauer; Jzt. für Albert Hüsler-Heim und Albert und<br />
Franziska Hüsler-Bisang.<br />
Freitag, 14. September 07.30 Gottesdienst SEK 1<br />
09.00 Eucharistiefeier<br />
Samstag, 15. September 09.00 Eucharistiefeier<br />
Dreissigster für Xaver Scherer-Werder; Jzt. für Elisabeth und<br />
Hans Hurni-Müller; Jzt. für Hans und Emilie Felix-Felder; Jzt. für<br />
Niklaus Schöpfer; Jzt. für Josef und Elisabeth Scherer-Jans; Jzt.<br />
für Josef und Verena Jans-Stirnimann und Familie; Jzt. für Frieda<br />
und Xaver Grüter-Widmer; Jzt. für Josef und Christine Grüter-<br />
Schwarzentruber; Jzt. für Anton und Anna Schumacher-Muff; Jzt.<br />
für Hans und Anna Häfliger-Stübi.<br />
17.45 Italienischer Gottesdienst<br />
19.00 Oekumenischer Wortgottesdienst zum Bettag<br />
Sonntag, 16. September<br />
Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 10.00 Eucharistiefeier mit Chor St. Martin<br />
Lesungen: Ex 32,7-11.13-14<br />
1Tim 1,12-17 13.00 Aussetzung des Allerheiligsten mit stiller Anbetung<br />
Evangelium: Lk 15,1-32 14.00 Schlussandacht mit eucharistischem Segen<br />
Opfer für die<br />
InländischeMission 19.30 Regionaler Abendgottesdienst (Eucharistiefeier)<br />
Chenderchele<br />
am<br />
9. September<br />
Freunde sind wichtig. Ohne sie<br />
wäre unser Leben viel schwieriger<br />
und weniger schön. In der<br />
Chenderchele am 9. September<br />
um 10.00 Uhr im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
A erleben wir, wie sie unser<br />
Leben bereichern. Wir freuen<br />
uns mit vielen Kindern und<br />
ihren Eltern zu feiern.<br />
Das Chenderchele-Team<br />
Kapelle Urswil<br />
Sonntag, 9. September<br />
19.30 Uhr: Rosenkranz<br />
Chilbi in Baldegg<br />
am 8. und 9. September<br />
Sonntag, 10.00 Uhr: Gottesdienst<br />
in der Klosterkirche, anschliessend<br />
Apéro im Hof des Hauses St.<br />
Josef. Am Nachmittag Schifflischaukel,<br />
Schiessstand und Chilbi-Stände.<br />
Der Hunger und Durst<br />
wird in der Festwirtschaft gestillt.<br />
Die Vereine laden herzlich ein.<br />
Ab Sonntag,<br />
9. September:<br />
«Chelekafi»<br />
Die Sommerpause ist beendet.<br />
Ab Sonntag, 9. September, lädt<br />
der <strong>Pfarrei</strong>rat wieder in regelmässigen<br />
Abständen die Besucherinnen<br />
und Besucher des<br />
10.00-Uhr-Gottesdienstes zum<br />
«Chelekafi» ein.<br />
Eine gute Gelegenheit, bei Kaffee<br />
oder Tee – für die Kinder<br />
gibt es Sirup – zusammenzusitzen<br />
und in angeregtem Gespräch<br />
zu verweilen.<br />
5
Kloster Baldegg<br />
Kirche<br />
Eucharistiefeiern:<br />
Sonntag: 7.00 und 10.00 Uhr<br />
Sonntag, 2. September:<br />
Feier der Goldenen Profess von 18<br />
Schwestern mit Weihbischof Pierre<br />
Bürcher<br />
Sonntag, 9. September:<br />
Jahrestag der Kirchweihe, Apéro<br />
im Hof des Hauses St. Josef<br />
Beichtgelegenheit:<br />
Samstag, 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
1. Sept.: P. Marin Graber<br />
15. Sept.: P. Marin Graber<br />
Monatswallfahrt:<br />
Samstag, 8. September, 13.45 Uhr,<br />
mit Beichtgelegenheit<br />
Oratorium Haus St. Josef<br />
Eucharistiefeiern:<br />
Montag, Mittwoch,<br />
Freitag und Samstag: 9.00 Uhr<br />
Dienstag u. Donnerstag:17.30 Uhr<br />
Eucharistische Anbetung:<br />
Dienstag: 9.00 bis 17.30 Uhr<br />
Mutterhauskapelle<br />
Eucharistiefeiern:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />
Freitag und Samstag: 6.30 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
17.30 Uhr<br />
Beerdigungsgottesdienste finden<br />
um 14.45 Uhr statt. Die Eucharistiefeier<br />
des betreffenden Tages<br />
fällt aus.<br />
Vesper:<br />
Samstag und Sonntag: 18.00 Uhr<br />
Montag bis Freitag: 18.10 Uhr<br />
Eucharistische Anbetung:<br />
Freitag: 7.30 bis 18.00 Uhr<br />
Sonntag: 17.30 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag, 6. September, 20.00<br />
Uhr; anschliessend stille nächtliche<br />
Anbetung auf den Herz-Jesu-<br />
Freitag.<br />
Pflegeheimkapelle<br />
Eucharistiefeiern:<br />
Montag bis Samstag:<br />
Sonntag:<br />
6<br />
10.30 Uhr<br />
9.15 Uhr<br />
Eucharistische Anbetung:<br />
Montag und Donnerstag:<br />
11.00 bis 16.00 Uhr<br />
Baldegg aktuell<br />
Anmeldungen und Kontakte:<br />
treffpunkt@baldeggerschwestern.ch<br />
oder 041 914 18 00<br />
Ikonenmalen<br />
Für Fortgeschrittene, Samstag, 1.,<br />
8. und 15. September, 9.30 bis<br />
17.00 Uhr. Treffpunkt klosterkafi,<br />
Leitung: Sr. Thea Rogger.<br />
Quellentag<br />
Ein persönlicher Besinnungstag<br />
lädt ein, den Alltag zu verlassen,<br />
Stille zu suchen und zur Ruhe zu<br />
kommen. Samstag, 1. September,<br />
9.30 bis 16.30 Uhr. Treffpunkt<br />
klosterkafi, Leitung: Sr. Samuelle<br />
Käppeli.<br />
Hebräisch lernen/<br />
Hebräisch vertiefen<br />
Möchten Sie biblische Texte in<br />
der hebräischen Sprache in ihrer<br />
ursprünglichen Bedeutung und<br />
Schönheit verstehen Montag, 3.,<br />
10., 17. und 24. September, 1.,<br />
22. und 29. Oktober, 5. November.<br />
Einführung: 9.00 bis 10.00 Uhr;<br />
Vertiefung: 10.15 bis 11.15 Uhr.<br />
Treffpunkt klosterkafi, Leitung:<br />
Sr. Tamara Steiner.<br />
Jakob, das bin ich!<br />
Biblische Figuren als Wegweiser<br />
für gelebtes Vertrauen entdecken.<br />
Dienstag, 4. und 11. September,<br />
19.30 bis 21.00 Uhr.<br />
Treffpunkt klosterkafi, Leitung:<br />
Sr. Tamara Steiner.<br />
„Glaubenssache“ –<br />
gemeinsame Sache<br />
An sieben Abenden fragen wir<br />
nach der Bedeutung des Glaubens<br />
für unser eigenes Leben.<br />
Mittwoch, 5., 12., 19. und 26.<br />
September, 10., 17. und 24. Oktober,<br />
19.30 bis 21.00 Uhr. Treffpunkt<br />
klosterkafi, Leitung: Sr. Renata<br />
Geiger und Mitschwestern.<br />
Gemeinsame eucharistische<br />
Anbetung<br />
Donnerstag, 6. September, 20.00<br />
Uhr, in der Mutterhauskapelle<br />
des Klosters.<br />
Buchbinde-Werkstatt<br />
Donnerstag, 30. August, 6. und<br />
13. September, 17.30 bis 20.30<br />
Uhr. Leitung: Sr. Kerstin Rast.<br />
Logotherapeutischer<br />
Gesprächskreis<br />
Anhand der sinnzentrierten Psychotherapie<br />
nach Viktor E.<br />
Frankl klären wir Fragen und<br />
stärken unsere Sinnfühligkeit.<br />
Freitag, 7. und 28. September, 19.<br />
Oktober, 16. November, 19.30 bis<br />
21.00 Uhr. Treffpunkt klosterkafi,<br />
Leitung: Sr. Tamara Steiner.<br />
Keramik-Werkstatt<br />
Kerzenständer mit geschmauchten<br />
Keramikelementen. Samstag,<br />
8. und 15. September, 8.30 bis<br />
11.30 Uhr. Leitung: Sr. Rahel<br />
Künzli, Sr. Katja Müller.<br />
Glaubenskafi<br />
Am runden Tisch über Gott und<br />
sein Wort in der Bibel ins Gespräch<br />
kommen. Jeden Dienstag<br />
von 16.00 bis 17.00 Uhr. Treffpunkt<br />
Klosterkafi, Leitung: Sr.<br />
Samuelle Käppeli.<br />
baldegger kloster l.i.f.e<br />
Mitleben in einer kleinen Gemeinschaft<br />
von Baldegger Schwestern<br />
zur Stärkung, Klärung oder<br />
persönlichen Lebensorientierung.<br />
Kontakt: Sr. Samuelle Käppeli.<br />
Geistliche Begleitung –<br />
Chance und Weg<br />
Ich blicke auf mein Leben und<br />
bringe zur Sprache, was mich bewegt.<br />
Kontakt: Sr. Renata Geiger,<br />
Sr. Samuelle Käppeli.<br />
Klavierunterricht<br />
für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene<br />
nach Absprache. Kontakt:<br />
Sr. Angela-Maria Jenny.
1 Stunde Gebets-Meditation pro Monat<br />
Dies ist die minimale Anforderung<br />
der Gruppe „Dornbusch“, welche<br />
sich seit dem Glaubensseminar im<br />
Jahr 2003 dieser Aufgabe verschrieben<br />
hat. Es ist zu vermerken,<br />
dass es Teilnehmer gibt, die<br />
sich dieser Verbindung mit unserem<br />
Erlöser Jesus Christus vier<br />
mal pro Monat verfügbar machen.<br />
Wir betrachten dies nicht als Opfergabe,<br />
sondern als Antwort und<br />
Dankesbezeugung auf sein tägliches<br />
Geschenk, die Schöpfung, in<br />
der wir uns als Glieder bewegen<br />
dürfen.<br />
Auf folgende Anliegen wird besonderes<br />
Gewicht gelegt:<br />
- Die Erneuerung der ganzen Kirche<br />
aus der Kraft des heiligen<br />
Geistes und im besonderen auch<br />
für unsere <strong>Pfarrei</strong>.<br />
- Für die Einheit der Christen, damit<br />
die Welt glaubt, dass du<br />
mich gesandt hast (Joh. 17,22).<br />
- Für die Erneuerung der Gesellschaft<br />
aus der Kraft des Heiligen<br />
Geistes.<br />
- Für die Umkehr der Sünder, für<br />
die Umkehr der ganzen Menschheit<br />
zu Gott, ihrem Schöpfer und<br />
Vollender.<br />
- Für persönliche Anliegen.<br />
Die Gebetsinitiative unter dem Titel<br />
„Brennender Dornbusch“<br />
Kirchenopfer<br />
1./2. September<br />
Opfer für die Theologische<br />
Fakultät Luzern<br />
Die Theologische Fakultät der<br />
Universität Luzern bildet Frauen<br />
und Männer für die verantwortungsvollen<br />
kirchlichen Berufe<br />
aus. Zurzeit studieren in Luzern<br />
rund 260 Personen. Das Studium<br />
ist an der staatlichen Universität<br />
angesiedelt und bildet einen<br />
Schnittpunkt des Zu- und Miteinanders<br />
von Kirche und Gesellschaft.<br />
Das Bistum Basel beteiligt<br />
sich an den Kosten der Theologischen<br />
Fakultät Luzern, da es<br />
greift die Ur-Offenbarung Gottes<br />
an Mose und dessen Berufung im<br />
alten Testament auf. Mose, ein<br />
Ziegenhirt in der Wüste Sinai,<br />
entdeckt mitten in seinem Hirtenalltag<br />
etwas Ungewöhnliches: Ein<br />
Dornbusch brennt und verbrennt<br />
doch nicht. Er läuft zum Dornbusch.<br />
Da hört er eine Stimme die<br />
ihm sagt: „Zieh Deine Schuhe aus!<br />
Du stehst auf heiligem Boden!“<br />
Moses wird nackten Fusses, verletzbar,<br />
ungeschützt in den Raum<br />
des Heiligen gerufen. Das „Schuhe-Ausziehen“<br />
ist ein Bild der<br />
Ehrfurcht, der Anbetung und der<br />
Bereitschaft, mit Respekt zuzuhören.<br />
Dieses Bild ist auch auf<br />
uns übertragbar, wonach wir uns<br />
in unserem Bereich öffnen können,<br />
um unsere Seele mit geistiger<br />
Nahrung zu füttern.<br />
Dieser hier geschilderten Dornbuschgruppe<br />
kann sich annähern,<br />
wer sich angesprochen fühlt, um<br />
Näheres zu erfahren unter der<br />
Adresse des Pfarramtes oder bei<br />
Martin und Marlis Fuchs-Sidler,<br />
Schützenfeld 4, 6280 <strong>Hochdorf</strong>.<br />
deren wichtige Aufgabe unterstützen<br />
will. Mit Ihrer Spende helfen<br />
Sie mit, dass sie ihren Auftrag<br />
auch in Zukunft erfüllen kann.<br />
8./9. September<br />
Opfer zu Gunsten von Pater<br />
Georg in Indien<br />
Im Monat September wird P.<br />
Georg aus Indien in unserer <strong>Pfarrei</strong><br />
gottesdienstliche und seelsorgerliche<br />
Aufgaben wahrnehmen.<br />
Mit diesem Opfer möchten wir<br />
seinen Orden und dessen Projekte<br />
in seinem Heimatland Indien<br />
unterstützen.<br />
<strong>Pfarrei</strong>frauenbund<br />
<strong>Hochdorf</strong><br />
Mathematik<br />
in der Primarschule<br />
Obwohl das Einmaleins noch<br />
genau gleich ist wie zu Urgrossmutters<br />
Zeiten, hat sich der<br />
Mathematikunterricht in der Primarschule<br />
in der Zwischenzeit<br />
stark verändert. Neu sind nicht in<br />
erster Linie die Inhalte, sondern<br />
die Darstellungsformen.<br />
Anhand von praktischen Übungen<br />
haben Sie im Kurs „Mathematik<br />
in der Primarschule“ die Gelegenheit,<br />
ihre eigenen mathematischen<br />
Erfahrungen „upzudaten“,<br />
und mit dem Mathematikunterricht<br />
„von heute“ zu verknüpfen.<br />
Keine Angst, die Mathematik<br />
wurde nicht neu erfunden!<br />
Dienstag, 11. und 18. September,<br />
20.00 bis 22.00 Uhr, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
A, Saal. Kursleiter: Peter<br />
Rieder, Primarlehrer, <strong>Hochdorf</strong>.<br />
Kosten: Primarschulkreis <strong>Hochdorf</strong><br />
Fr. 5.–; ausserhalb Primarschulkreis<br />
<strong>Hochdorf</strong> Fr. 10.–<br />
(Kopien werden abgegeben).<br />
Auskunft und Anmeldung: Judith<br />
Grüter, Telefon 041 910 56 76.<br />
Ausflug zum Koster Engelberg:<br />
Kennen Sie das Kloster<br />
von innen<br />
Der <strong>Pfarrei</strong>frauenbund organisiert<br />
am Donnerstag, 20. September,<br />
einen Nachmittagsausflug<br />
zum Kloster Engelberg. Die Benediktinerabtei<br />
am Fusse des Titlis<br />
wurde vom Zürcher Adligen Konrad<br />
von Sellenbüren gestiftet und<br />
im Jahre 1120 von Mönchen aus<br />
Muri unter Abt Adelhelm gegründet.<br />
Abfahrt ist um 13.30 Uhr beim<br />
Parkplatz Sagen. Kosten (inkl.<br />
Führung): Mitglieder Fr. 40.–<br />
Nichtmitglieder Fr. 45.–.<br />
Anmeldung: Edith Theiler, Telefon<br />
041 910 58 09 (17.00 bis 18.00<br />
Uhr). Anmeldeschluss ist der 15.<br />
September.<br />
7
Adressen<br />
<strong>Pfarrei</strong>chronik<br />
8<br />
Josef Stübi, Pfarrer<br />
Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />
David Rüegsegger<br />
Pastoralassistent<br />
Kirchplatz 3, 041 910 57 12<br />
Anita Villiger, Katechetin<br />
Kirchplatz 3, 041 910 57 12<br />
Guido Unternährer-Böhringer<br />
Sakristan, Niffel 9, 041 910 34 73<br />
Natel: 079 208 40 03<br />
André Stocker, Organist<br />
Junkerstrasse 5, 041 910 10 73<br />
Kirchgemeindepräsident<br />
Joe Kündig-Müller<br />
Hofderer-Feld 21, 041 910 23 11<br />
<strong>Pfarrei</strong>ratspräsident<br />
Michael Baumeler<br />
Kleinwangenstr. 43, 041 910 27 26<br />
<strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong>-Redaktion:<br />
info@pfarrei-hochdorf.ch<br />
Pfarramt-Sekretariat<br />
Kirchplatz 2, Anna Reinert-Lang<br />
Tel. 041 910 10 93<br />
Fax 041 910 18 93<br />
sekretariat@pfarrei-hochdorf.ch<br />
Dienstag, Donnerstag und Freitag:<br />
8.00 bis 11.00 Uhr<br />
Donnerstag: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
<strong>Pfarrei</strong>zentrum St. Martin<br />
Maria Leu<br />
Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21<br />
Mo-Fr: 8.30 bis 22.30 Uhr<br />
Samstag: 8.30 bis 18.00 Uhr<br />
Sonntag: 8.30 bis 20.00 Uhr<br />
(andere Zeiten nach Absprache)<br />
Reservationen:<br />
Mo, Mi, Fr: 13.30 bis 17.00 Uhr<br />
Di u. Do: 08.30 bis 11.00 Uhr<br />
Kirchgemeindeverwaltung<br />
Benny Stauffer-Brunner<br />
Hohenrainstrasse 3, <strong>Hochdorf</strong><br />
Tel. 041 911 06 70<br />
kgv.hochdorf@bluewin.ch<br />
Montag und Freitag, ganzer Tag<br />
Mittwoch vormittags<br />
Taufen Juli<br />
Jolina Berisha, des Nol und der<br />
Age Berisha-Tunaj, Bellevuestrasse<br />
44<br />
Kevin Joseph Ineichen, des Markus<br />
und der Josephine Ineichen-<br />
Zabala, Kannenbühlstrasse 5<br />
In Römerswil:<br />
Andrin Wicki, des Hubert und der<br />
Fabienne Wicki-von Moos, Baldegg<br />
Verstorbene Juli<br />
Marie Roos-Steiner, geb. 1918,<br />
Rosenhügel<br />
Paul Lötscher, geb. 1951, Junkerstrasse<br />
11<br />
Sr. Bosco Rogenmoser, geb. 1909,<br />
Kloster Baldegg<br />
Opfer Juli<br />
Weltkirche: Fr. 834.–<br />
Opfer für die MIVA: Fr. 1097.–<br />
Opferstöcke:<br />
Antoniuskasse: Fr. 1125.–<br />
Theresia/Dritte Welt: Fr. 215.–<br />
Herzlichen Dank für Ihre Spende!<br />
Trauungen Juli<br />
Sabrina Jurt und Gilbert Rast,<br />
Luzernstrasse 26<br />
Jasmin Schacher und Hubert<br />
Bühler, Alpenstrasse 23<br />
Christine Unternährer und Markus<br />
Schneebeli, Hofderer-Feld<br />
13a<br />
Martina Schnellmann und Christoph<br />
Scherer, Alpenstrasse 31<br />
Rekha Ursula Bachmann und<br />
Tobias Hess, Kirchweid 6<br />
Dank vom Fastenopfer<br />
Das Ergebnis der diesjährigen<br />
Sammlung hat bis Anfang Juni<br />
aus unserer <strong>Pfarrei</strong> 40’243<br />
Franken ergeben. (inkl. direkt<br />
einbezahlte Spenden). Die<br />
Direktion des Fastenopfers<br />
dankt in einem Schreiben mit<br />
den Worten: «Bitte richten Sie<br />
den Dank und Gruss des Fastenopfers<br />
an das Seelsorgeteam,<br />
die verschiedenen Gruppen und<br />
die ganze <strong>Pfarrei</strong> aus!» Sie<br />
dankt auch allen Beteiligten im<br />
Namen der Begünstigten in der<br />
weiten Welt für die Unterstützung<br />
der Kampagne «Wir glauben.<br />
Arbeit muss menschenwürdig<br />
sein.» .
HIMMEL<br />
MUSIK UND<br />
SPIRITUALITÄT<br />
ERDE<br />
Alle paar Jahre laden der Synodalrat<br />
der Römisch-katholischen<br />
Landeskirche des Kantons<br />
Luzern und der Seelsorgerat die<br />
Katholikinnen und Katholiken<br />
zu einem Tag der Begegnung<br />
ein. Jetzt ist es wieder so weit.<br />
Am Samstag, 20. Oktober, sind<br />
auch Sie nach Baldegg eingeladen.<br />
Der Tag steht unter dem Motto:<br />
Himmel – Erde – Musik und Spiritualität.<br />
Auf ganz verschiedene<br />
Weise sollen die Teilnehmenden<br />
etwas von der geistlichen Kraft<br />
der Musik erfahren: hörend, singend,<br />
spielend, tanzend. Es geht<br />
da nicht allein um das, was in der<br />
Regel unter Kirchenmusik verstanden<br />
wird. Vom gregorianischen<br />
Choral bis zum aktuellen<br />
Rap reicht die Palette der Stile.<br />
Musik, die besinnlich stimmt und<br />
die Sinne öffnet, Musik, die in die<br />
Mitte und in die Tiefe führt und die<br />
Weite des Himmels erahnen lässt.<br />
Die Teilnehmenden können unter<br />
acht sehr verschiedenen Ateliers<br />
auswählen. Am Nachmittag gibt<br />
es neben den Ateliers eine Stunde<br />
«Musik für einen Gast» (Gast ist<br />
der Kapuziner Dietrich Wiederkehr)<br />
und ein Podiumsgespräch<br />
mit Bischofsvikar Ruedi Heim,<br />
Prof. Dr. theol. Edmund Arens,<br />
Schwester Renata Geiger, Musiker<br />
Joseph Röösli, Dozent MHS Markus<br />
Zemp. Moderation: Lydia Guyer.<br />
Der Tag beginnt um 9.45 mit einer<br />
Eröffnungsfeier in der Kirche Baldegg<br />
und schliesst wiederum feierlich<br />
in der Kirche. Tagungsschluss<br />
ist um 17.00.<br />
Tag der Begegnungen<br />
Der Begegnungstag ist keine Lehrveranstaltung,<br />
sondern eben ein<br />
Tag der Begegnungen. Orte dazu<br />
sind nicht nur die Ateliers, sondern<br />
auch das Klosterkafi, die<br />
Mensa der Mittelschule Seetal<br />
(zum Beispiel beim Mittagessen)<br />
und – bei gutem Wetter – die<br />
Landschaft zwischen Mittelschule<br />
und Baldeggersee.<br />
Anmeldung nicht<br />
verpassen!<br />
Die Programme des Begegnungstages<br />
liegen in den katholischen<br />
Kirchen auf oder können beim<br />
Pfarramt bezogen werden. Sie<br />
sind auch im Internet abrufbar bei<br />
www.seelsorgerat-luzern.ch. Aus<br />
organisatorischen Gründen ist<br />
eine schriftliche Anmeldung bis<br />
20. September erforderlich.<br />
Zwischen Himmel und Erde<br />
Eingeladen sind alle, die mit andern<br />
einen Tag zwischen Himmel<br />
und Erde verbringen möchten. So<br />
heisst es im Programm: «Wir<br />
wünschen Ihnen frohe und erfüllende<br />
Begegnungen: mit Menschen,<br />
Musik und dem eigenen Innern,<br />
denn ‹Die Musik bringt das<br />
Unsagbare zum Klingen› (Christa<br />
Reich).»<br />
Tagungskosten mit Mittagessen:<br />
Fr. 40.–, Studierende, Jugendliche:<br />
Fr. 30.–; halber Tag, ohne Mittagessen:<br />
Fr. 20.–, Studierende, Jugendliche:<br />
Fr. 15.–.<br />
www.seelsorgerat-luzern.ch<br />
9
Weihbischof Martin Gächter: «Was mich bewegt.»<br />
Ist die reformierte Kirche<br />
weniger wertvoll<br />
Als ich in Basel noch Pfarrer<br />
war, fragte mich mein reformierter<br />
Pfarrer-Kollege: «Martin,<br />
bin ich als reformierter<br />
Pfarrer weniger Pfarrer als<br />
du» Ich fragte zurück: «Willst<br />
du auch Priester sein» Er antwortete:<br />
«Nein, Priester will ich<br />
nicht sein!» Darauf ich: «Siehst<br />
du, da ist der Unterschied: Ihr<br />
Reformierte kennt keine Priesterweihe<br />
mehr. Wir Katholiken<br />
haben, wie auch andere nicht<br />
katholische Kirchen, die Priesterweihe,<br />
um damit auszudrücken,<br />
dass Christus selber<br />
durch uns Priester wirken will,<br />
besonders bei der Sakramentenspendung.<br />
Wenn ihr Reformierte<br />
die Priesterweihe ablehnt,<br />
fehlen in eurer Kirche<br />
wichtige Elemente. Das heisst<br />
aber nicht, dass ich als katholischer<br />
Priester ein besserer Pfarrer<br />
wäre als du!»<br />
Wenn jetzt die Römische Glaubenskongregation<br />
wie schon im<br />
Jahre 2000 in der Erklärung «Dominus<br />
Jesus» sagt, dass die reformierte<br />
Kirche nicht «Kirche im eigentlichen<br />
Sinn» ist, will unsere<br />
katholische Kirche nur daran erinnern,<br />
dass die reformierte Kirche<br />
– wie sie das ja auch selber<br />
sagt – einige kirchliche Elemente<br />
aufgegeben hat: einige Sakramente<br />
– darunter die Priesterweihe,<br />
die apostolische Sukzession, den<br />
Glauben an die bleibende Realpräsenz<br />
Christi in der Eucharistie<br />
u.a.m. Diese Elemente sind aber<br />
wichtig für die Kirche, wie Jesus<br />
sie gewollt hat. Damit wollen wir<br />
Katholiken aber nicht sagen, dass<br />
die reformierte Kirche schlechter<br />
sei als die katholische, oder dass<br />
10<br />
unsere reformierten Mitchristen<br />
schlechtere Christen seien als die<br />
Katholiken.<br />
Die katholische Kirche sagt nur,<br />
jetzt im Jahre 2007 wie schon früher<br />
in der Erklärung «Dominus<br />
Jesus», dass die evangelischen<br />
Kirchen nicht Kirchen «in sensu<br />
proprio» sind, das heisst auf<br />
Deutsch, nicht Kirchen «in unserem<br />
Sinn» oder «im eigentlichen<br />
Sinn», wie Jesus die Kirche gegründet<br />
hat. Nicht nur die Katholiken,<br />
sondern auch viele Nichtkatholiken<br />
wie die Orthodoxen,<br />
Anglikaner, Christkatholiken u.a.<br />
kennen aufgrund des Neuen Testamentes<br />
und der christlichen<br />
Tradition die Priesterweihe durch<br />
den Bischof.<br />
Schlimm und schädlich für die<br />
Ökumene ist im Moment, dass viele<br />
das neue Römische Dokument<br />
gar nicht richtig lesen, obwohl es<br />
dank Internet allen zugänglich<br />
wäre. Vielmehr wird jetzt viel Falsches<br />
vom Papst und der katholischen<br />
Kirche behauptet. Das neue<br />
Dokument sagt ja nichts über ein<br />
Bessersein der katholischen Kirche,<br />
nichts von einer alleinseligmachenden<br />
katholischen Kirche.<br />
Vielmehr wird betont, dass auch<br />
ausserhalb der katholischen Kirche<br />
«vielfältige Elemente der Heiligung<br />
und der Wahrheit zu finden<br />
sind».<br />
Die katholische Kirche grenzt die<br />
Nichtkatholiken nicht aus, sondern<br />
stellt nur fest, dass Nichtkatholiken<br />
wichtige Elemente der<br />
Kirche aufgegeben haben. Man<br />
könnte diesen Vergleich anstellen:<br />
Wie es heute in der Politik Leute<br />
und Parteien gibt, die «weniger<br />
Staat» fordern, gibt es auch Christen,<br />
die «weniger Kirche» wünschen.<br />
Die Ökumene geht aber für den<br />
Papst und die Katholiken weiter,<br />
auch wenn die momentanen übertriebenen<br />
Angriffe auf den Papst<br />
und die katholische Kirche der<br />
Ökumene eher schaden. Als Katholik<br />
betrachte und schätze ich<br />
die reformierte Kirche genau so,<br />
wie sie sich selber einschätzt und<br />
achtet. Ich darf ein reformiertes<br />
Abendmahl nicht wie eine katholische<br />
Eucharistiefeier einschätzen,<br />
sonst würde ich die reformierten<br />
Mitchristen nicht ernst nehmen.<br />
Ich kann an einem reformierten<br />
Abendmahl mit echter Ehrfurcht<br />
und Hochachtung teilnehmen,<br />
auch wenn ich nicht mitesse und<br />
-trinke, weil für mich als Katholiken<br />
wegen der fehlenden Priesterweihe<br />
und der reformierten Glaubensauffassung<br />
Wesentliches für<br />
eine Eucharistiefeier fehlt, wie sie<br />
im Neuen Testament geschildert<br />
wird. Dennoch hat auch das evangelische<br />
Abendmahl seinen Wert.<br />
Die spannende Aufgabe in der<br />
Ökumene ist nun, dass alle Christen<br />
erneut ins Gespräch kommen,<br />
um miteinander aus dem Neuen<br />
Testament herauszufinden, wie Jesus<br />
uns Christen und seine Kirche<br />
eigentlich wünscht.<br />
+ Martin Gächter<br />
Weihbischof des Bistums Basel<br />
Nichts Neues, sagen die<br />
Bischöfe. Kein Grund zur Aufregung.<br />
– Aber die Fragen<br />
bleiben. Warum diese Erklärung<br />
zu diesem Zeitpunkt<br />
Warum dieses bischöfliche<br />
Deuten und Abwiegeln Warum<br />
diese Nervosität Angst<br />
Wovor Warum W. Bünter
Kirchenopfer für die Theologische Fakultät Luzern<br />
Für eine weltoffene<br />
Ausbildung<br />
Am 2. September 2007 wird das<br />
Kirchenopfer für die Theologische<br />
Fakultät der Universität<br />
Luzern erhoben.<br />
Die Theologische Fakultät Luzern<br />
steht für eine weltoffene, zukunftsorientierte<br />
und praxisrelevante<br />
Ausbildung. Die rund 260 Studentinnen<br />
und Studenten, die zurzeit<br />
an der Fakultät eingeschrieben<br />
sind, eignen sich hier Kompetenzen<br />
und Kenntnisse an, die sie für<br />
Tätigkeiten im kirchlichen Dienst<br />
sowie in den Bereichen Bildung,<br />
Gesellschaft, Wirtschaft und Verwaltung<br />
qualifizieren. Im Studium<br />
werden die kirchliche Wirklichkeit,<br />
ökumenische und interreligiöse<br />
Bezüge sowie die gesellschaftliche,<br />
kulturelle und natürliche Umwelt<br />
mit einbezogen.<br />
Institute mit eigenen<br />
Ausbildungsgängen<br />
Zur Theologischen Fakultät gehören<br />
das Institut für Jüdisch-<br />
Christliche Forschung, das Institut<br />
für Sozialethik, das Ökumenische<br />
Institut sowie das Religionspädagogische<br />
Institut und das Theologische<br />
Seminar Dritter Bildungsweg.<br />
Die beiden letztgenannten<br />
verfügen über eigene Ausbildungsgänge.<br />
Die zehn ordentlichen und eine ausserordentliche<br />
Professur decken die<br />
zentralen theologischen Fächer ab.<br />
Ergänzt wird das Lehrangebot mit<br />
Lehraufträgen und Gastprofessuren.<br />
Durch diese können zusätzliche<br />
Schwerpunkte gesetzt werden,<br />
beispielsweise in Unternehmens-<br />
ethik und Bioethik, im Bereich theologische<br />
Gender Studies oder in<br />
Praktischer Katechetik.<br />
Die Theologische Fakultät bietet<br />
ein Vollstudium und ein Hauptfachstudium<br />
mit je einem Nebenfach<br />
auf Bachelor- und auf Masterstufe<br />
an. Ab Herbstsemester<br />
2007 wird das Studienangebot<br />
durch einen Masterstudiengang in<br />
Secondary Education Religion<br />
(Höheres Lehramt in Religion) erweitert.<br />
Ein neuer Masterstudiengang<br />
in Kirchenmusik befindet<br />
sich in Vorbereitung.<br />
Optimale Förderung<br />
Dank einer persönlichen Beziehung<br />
zwischen Lehrenden und<br />
Lernenden und einer ausgezeichneten<br />
Betreuung werden die Studierenden<br />
der Theologischen Fakultät<br />
Luzern optimal gefördert.<br />
Bischof Kurt Koch hält in seinem<br />
Empfehlungsschreiben zur Kollekte<br />
fest: «Als Bischof der Diözese<br />
Basel liegt mir eine gute theologische<br />
Ausbildung der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter am<br />
Herzen. Deshalb empfehle ich<br />
nachdrücklich das Kirchenopfer<br />
für die Theologische Fakultät Luzern.»<br />
Prof. Dr. Ruth Scoralick,<br />
Dekanin der Theologischen<br />
Fakultät der Universität Luzern<br />
Die Fakultät im Internet:<br />
www.unilu.ch/tf<br />
«Heute haben wir<br />
Unglaubliches gesehen»<br />
(Lk 5,17–26)<br />
Die Begegnung mit biblischen<br />
Texten kann uns neu das Staunen<br />
lehren. Wir entdecken Begabungen,<br />
die in uns oder in<br />
Mitmenschen schlummern.<br />
Wir bekommen Mut, an Veränderung<br />
und Entwicklung zu<br />
glauben, und wir schöpfen<br />
Kraft für unsere persönliche<br />
und berufliche Identität. –<br />
Dazu lädt die Fachstelle Information<br />
Kirchliche Berufe IKB<br />
alle Interessierten herzlich<br />
ein zur Offenen Tagung vom<br />
Freitag, 26. (ab 9.00) bis<br />
Samstag, 27. Oktober (bis mittags)<br />
im Bildungshaus Stella<br />
Matutina in Hertenstein. In<br />
Bibliodrama ausgebildete<br />
Fachkräfte der Wislikofer Bibliodrama-Schule<br />
leiten die<br />
Tagung, die in Zusammenarbeit<br />
mit der Bibelpastoralen<br />
Arbeitsstelle SBK Zürich und<br />
der Fachstelle für kath. Erwachsenenbildung<br />
im Kanton<br />
Aargau durchgeführt wird.<br />
Bibliodrama trägt dazu bei,<br />
die eigene Berufung zu entdecken,<br />
zu wecken, zu beleben<br />
und zu nähren. Gleichzeitig<br />
können Impulse gesammelt<br />
werden für das Engagement<br />
in <strong>Pfarrei</strong>gruppierungen, Ordensgemeinschaften,<br />
in Seelsorge<br />
und Berufungspastoral.<br />
Anmeldungen sind bis<br />
25. September möglich. Prospekte<br />
mit näheren Angaben<br />
und Anmeldetalon können<br />
von der Website der Fachstelle<br />
www.kirchliche-berufe.ch<br />
heruntergeladen oder<br />
bestellt werden bei der<br />
Fachstelle IKB<br />
Abendweg 1<br />
6000 Luzern 6<br />
Telefon 041 419 48 39<br />
11
Adressberichtigung bitte melden<br />
AZA 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />
Ministranten-Ausflug<br />
in den Europapark<br />
nach Rust<br />
Samstag, 1. September<br />
Chor St. Martin<br />
Familienausflug<br />
Sonntag, 2. September<br />
Chenderchele<br />
Sonntag, 9. September<br />
10.00 Uhr<br />
<strong>Pfarrei</strong>zentrum A<br />
Eidgenössischer<br />
Dank-, Buss- und Bettag<br />
Oekumenischer<br />
Wortgottesdienst<br />
Samstag, 15. September<br />
19.00 Uhr<br />
Pfarrkirche St. Martin<br />
Luzerner Herbstwallfahrt<br />
nach Einsiedeln<br />
Mittwoch, 5. September<br />
(Programme im Schriftenstand)<br />
Gemeinnütziger Frauenverein<br />
Ausflug<br />
Donnerstag, 6. September<br />
9.30 Uhr<br />
Kolpingfamile <strong>Hochdorf</strong><br />
Berufe stellen sich vor:<br />
Hebamme<br />
Donnerstag, 6. September<br />
20.00 Uhr, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Mostbummel<br />
Donnerstag, 13. September<br />
Treffpunkt:<br />
19.30 Uhr, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
«Chelekafi»<br />
Sonntag, 9. September<br />
nach dem 10.00-Uhr-Gottesdienst<br />
im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />
Chilbi in Baldegg<br />
9. + 10. September<br />
KAB <strong>Hochdorf</strong><br />
Jassen und Kegeln<br />
Freitag, 14. September<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>Pfarrei</strong>frauenbund<br />
<strong>Hochdorf</strong><br />
Mathematik<br />
in der Primarschule<br />
Dienstag, 11. und 18. Sept.<br />
20.00 bis 22.00 Uhr<br />
<strong>Pfarrei</strong>zentrum A<br />
Anmeldung: 041 910 56 76<br />
Ausflug zum Kloster<br />
Engelberg<br />
Donnerstag, 20. September<br />
13.30 Uhr ab Parkplatz Sagen<br />
Anmeldung: 041 910 58 09<br />
Kochen im Wok<br />
Dienstag, 25. September<br />
19.00 bis 22.00 Uhr<br />
Anmeldung: 041 910 39 36<br />
(Nähere Infos auf Seite 7)