Homosexual's Film Quarterly - Sissy
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frisch ausgepackt<br />
Neu auf DVD<br />
von Maike schultz, Paul schulz und Jan küneMund<br />
DAS BILDNIS DES DORIAN GRAY<br />
GB 2009, regie: oliver Parker, Concorde Home Entert.<br />
Diesmal gibt Ben Barnes<br />
den Dorian Gray, der<br />
Prinz Kaspian von Narnia.<br />
Er ist alles andere als<br />
eine Schlampe. Eher einer<br />
dieser kein-Sex-vor-der-<br />
Ehe-Vampir-Typen. Wie<br />
grenzenlos naiv er sich<br />
durch die zynische Londoner<br />
Gesellschaft stottert. Wie süß er sich in<br />
die Spelunken verirrrt, ohne wirklich getrieben<br />
zu sein. Wie er beim Verkauf seiner Seele<br />
einfach nur zu denken scheint: ewige Jugend,<br />
ja, warum eigentlich nicht? Ist das nicht eigentlich<br />
die perfekte Castingidee, diese Oberfläche<br />
eines jungen Mannes in die oberflächengeile<br />
Welt zu schicken, auf die filmisch oberflächlichste<br />
Art und Weise? Die Teenies kreischen:<br />
„Ein <strong>Film</strong> mit Ben Barnes!“ Und der Verleih<br />
empfiehlt ihn der SISSY mit den Worten: „Die<br />
Kostüme sind so schön!“ Das Bildnis aber<br />
faucht und sabbert und die Maden kriechen aus<br />
ihm heraus. „Die Anstrengungen in der Welt<br />
des <strong>Film</strong>s, das eigene jugendliche Ideal-Bild zu<br />
konservieren, haben – welch böse Ironie – oftmals<br />
dazu geführt, sich nicht die Merkmale<br />
Dorian Grays, sondern die seines Zauber-Porträts<br />
anzueignen, nämlich maskenhafte Erstarrung<br />
und fratzenhafte Entstellung.“ (Christoph<br />
Meyring in SISSY 1/10)<br />
DIE REGENSCHIRME<br />
VON CHERBOURG<br />
Fr 1964, regie: Jacques Demy, Arthaus Kinowelt<br />
„Wie trist!“, sagt die in<br />
bonbonrosa ausstaffierte<br />
Mutter der Protagonistin<br />
vor einer lachsroten Tapete<br />
und gießt Tee in ein<br />
weißes Service mit rosaroten,<br />
floralen Mustern.<br />
Und falsch: Sie sagt es<br />
nicht, sie singt es! Wie<br />
auch der Automechaniker die Frage nach der<br />
Überstunde singend beantwortet, die Geliebte<br />
den Kriegsbericht ihres Freundes aus einem<br />
Brief vorsingt und der Briefträger sein „Bonjour<br />
Madame“ trällert. In Die Regenschirme<br />
von Cherbourg, dem französischen Hitmusical<br />
der 1960er Jahre, wird tatsächlich alles gesungen,<br />
alles in Knallfarben dekoriert, in jedem<br />
40<br />
(auch sehr ernsten) Moment eine atemberaubende<br />
Künstlichkeit zelebriert, dem das puppenhaft<br />
in Perfektion erstarrte Gesicht von Cathérine<br />
Deneuve in ihrer ersten Rolle wie von<br />
Ferne zuschaut. Selbst der Regen in der Titelsequenz<br />
scheint direkt von der Kamera herunterzufließen,<br />
nicht vom Himmel. Diese kleine<br />
Geschichte vom insolventen Regen schirmladen<br />
und einer Liebe, die vom Algerienkrieg vereitelt<br />
wird, stammt von Jacques Demy, dem französischen<br />
Queer-<strong>Film</strong>-Pionier und Träumer<br />
der Nouvelle Vague, auf den sich heute Ozon<br />
und Honoré berufen, und erscheint hiermit<br />
zum ersten Mal auf DVD (zusammen mit einem<br />
Porträt des Regisseurs von seiner Frau Agnès<br />
Varda, die sich seit dem Aids-Tod Demys<br />
1990 darum bemüht, dass seine <strong>Film</strong>e angemessen<br />
gewürdigt werden). Die Knalligkeit der<br />
Farben konnte man leider nur annähernd rekonstruieren,<br />
aber die Musik strahlt noch und<br />
der Hauptdarsteller Nino Castelnuovo auch.<br />
Und der Camp des <strong>Film</strong>s zeigt sich nicht zuletzt<br />
im Vermögen, Kitsch ernst zu nehmen<br />
und sich gleichzeitig über sich lustig zu machen:<br />
„Aus Liebe stirbt man nur in <strong>Film</strong>en“,<br />
sagt die Mutter zur armen Cathérine Deneuve.<br />
Und: Er hasse „alle Sachen, in denen nur gesungen<br />
wird“, singt (!) ein Automechaniker und<br />
empfiehlt als Alternative: das Kino! jk<br />
MEIN SÜSSER KLEINER ARSCH<br />
CH 1997, regie: Simon Bischoff, GM<strong>Film</strong>s<br />
In der Welt drehe sich ja<br />
alles nur um das Geld und<br />
um den Arsch, findet Jean<br />
Neuenschwander. In seiner<br />
kleinen Welt ist das<br />
tatsächlich so. Neuenschwander<br />
ist ein rüstiger<br />
Frührentner, der dauerhaft<br />
nach Tanger gezogen<br />
ist, wo Geld und Ärsche keine Probleme mehr<br />
bereiten. Seine Freunde sind ein Zirkel europäischer<br />
Herren in ähnlicher Situation, für die<br />
Hubert Fichte mal den Ausdruck „Ricard-Tanten“<br />
geprägt hat: Sie genießen das Leben, teilen<br />
sich die Jungs, sorgen für Ordnung (Neuenschwander<br />
war mal Postangestellter) und<br />
schwärmen von den großen „Riemen“. Simon<br />
Bischoffs <strong>Film</strong> lässt sich ganz auf ihre Welt ein,<br />
lauscht ihrer Selbstdarstellung, findet die naheliegenden<br />
Bilder zu ihrer etwas angestrengt<br />
deftigen Sprache. Hat sich Neuenschwander im<br />
Verlauf von dreizehn Jahren angewöhnt, seine<br />
Liebhaber gleichen Namens durchzunummerieren,<br />
so listet auch der <strong>Film</strong> Mohammed 1,<br />
Mohammed 2 und Mohammed 3 als Protagonisten<br />
auf. Ein einziger Marokkaner darf nach<br />
70 Minuten auch mal seine Geschichte erzählen<br />
(ohne dass es dabei um mehr als um Geld<br />
oder Ärsche ginge). Und so wächst die Faszination<br />
dieses <strong>Film</strong>s, gerade weil er im Ricard-Tanten-Milieu<br />
so völlig verloren geht. Er zeigt europäische<br />
Ordnungsfanatiker, die das Begehren<br />
in die chaotische Fremde treibt, gestandene<br />
Männer, die sich auf ihren Arsch reduzieren.<br />
Und Paul Bowles (über den eine großartige Geschichte<br />
erzählt wird) blickt für einen kurzen<br />
Augenblick alt und stumm in die Kamera. Der<br />
Regisseur lebt jetzt angeblich auch in Marokko<br />
und hat wohl mit dem <strong>Film</strong>en aufgehört. jk<br />
VERzAUBERt<br />
D 1993, regie: diverse, Edition Salzgeber<br />
1977 kam der Dokumentarfilm<br />
„Word is Out“ in<br />
den USA heraus und setzte<br />
damit einen Trend.<br />
Schwule und Lesben erzählten<br />
darin von ihren<br />
Erfahrungen und aus ihren<br />
Erinnerungen und damit<br />
setzte sich für die lesbischschwule<br />
Community ein selbstbewusstes<br />
Bild des eigenen Lebensstils zusammen, das<br />
man den Vorurteilen und Klischees der (<strong>Film</strong>-)<br />
Geschichte entgegensetzen konnte. Anfang der<br />
1990er begannen Studentinnen und Studenten<br />
der Uni Hamburg etwas ähnlich Naheliegendes<br />
und Verdienstvolles: sie fragten ältere Lesben<br />
und Schwule in ihrer Stadt, wie sie ihre<br />
Jugend erlebt haben. Also: als Verfolgte, Illegale,<br />
Verfemte und erst spät (wenn überhaupt)<br />
Rehabilitierte in den 1930er bis 1950er Jahren.<br />
Da fallen Sätze wie: „Eigentlich war ja unser<br />
ganzes Leben auf ständigen Lügen aufgebaut“.<br />
Es wird vom Rosa Winkel gesprochen, von<br />
„Schutzhaft“, von Anschwärzungen, Selbstmorden<br />
und „Freundesehen“. Und auch davon,<br />
dass viele Homosexuelle, die halbwegs heil<br />
durch die NS-Zeit gekommen waren, schließlich<br />
im ebenso repressiven Nachkriegsdeutschland<br />
zugrunde gegangen sind. Aber das Bild ist<br />
facettenreicher, es schließt mit ein, wie tatsächlich<br />
der Alltag aussah, wie man „verzaubert“<br />
ausgehen, sich verlieben, lange Partnerschaften<br />
eingehen konnte. Die <strong>Film</strong>emacher<br />
stellen die richtigen Fragen und halten sich an-<br />
genehm zurück, und die Protagonisten erzählen<br />
stolz, mit Witz und Würde. Nur einmal<br />
setzt man sich über sie hinweg. Da erzählt<br />
Wally, die mal auf der Reeperbahn gearbeitet<br />
hat, was für ein „alter Wichser“ Hans Albers in<br />
Wahrheit gewesen war, doch ausgerechnet ihm<br />
gehört das letzte Wort: sein „Goodbye, Johnny“<br />
liegt als verklemmte und ungeplante Homohymne<br />
über den Abschlusstiteln. Ein <strong>Film</strong><br />
für jedes DVD-Regal von selbstbewussten Lesben<br />
und Schwulen! jk<br />
POStCARD tO DADDY<br />
DE 2010, regie: Michael Stock, Edition Salzgeber<br />
„Michael Stock suchte<br />
den Kontakt zum Vater,<br />
besuchte den inzwischen<br />
längst in einer neuen Familie<br />
lebenden, schwer<br />
kranken Mann, stellte die<br />
Kamera auf und forderte<br />
eine Stellungnahme,<br />
mehr noch: eine Entschuldigung<br />
ein. Der Selbstmord eines Freundes,<br />
der Ähnliches mit seinem Vater erlebt<br />
hatte und an dessen Kälte zerbrach, löste diese<br />
Initiative aus. Das Mindeste geschah, der Alte<br />
gab die Einwilligung, diese Szene der Selbstentblößung<br />
im <strong>Film</strong> zu verwenden. Was er<br />
über sich und den Missbrauch an seinem Sohn<br />
sagt, ist erschütternd. In Postcard to Daddy<br />
spielt es keine Rolle, dass es äußerst schwer<br />
ist, adäquate Bildebenen für das Erzählte zu<br />
finden, die nicht von den Genre-Konventionen<br />
kontaminiert sind. Michael Stocks <strong>Film</strong> berührt,<br />
weil er bei seinen glaubwürdigen persönlichen<br />
Ausdrucksmitteln bleibt.“ (Clara<br />
Brink in SISSY 2/10)<br />
PRINz IN HöLLELAND<br />
DE 1993, regie: Michael Stock, Edition Salzgeber<br />
Nachdem Regisseur Michael<br />
Stock seit der diesjährigen<br />
Berlinale für seinen<br />
autobiografischen<br />
D o k u m e n t a r fi l m Postcard<br />
to Daddy ganz zu Recht<br />
einen <strong>Film</strong>preis nach dem<br />
anderen bekommt und<br />
das öffentliche Interesse<br />
an seinem Werk groß ist, wird nun dankenswerter<br />
Weise auch Prinz in Hölleland, sein<br />
Spielfilmdebüt, wieder veröffentlicht. Das ist<br />
inzwischen 17 Jahre alt, aber erstaunlicherweise<br />
noch genauso sehenswert wie zu Beginn<br />
der 90er Jahre, wenn auch aus anderen Gründen.<br />
Was seinerzeit scheinbar vor allem als<br />
komplett gelungene Momentaufnahme eines<br />
schwulen Nachwende-Westberlins zu faszinieren<br />
schien, entpuppt sich jetzt einfach als<br />
hervorragendes Drama, wunderbar gebaut,<br />
großartig gespielt und fein beobachtet. Natür-<br />
lich kann der <strong>Film</strong> aber auch einfach als nostalgischer<br />
Trip an Orte und in Umstände gesehen<br />
werden, die längst Geschichte sind. Aber<br />
dafür ist das herzzerreißende Kasperletheater<br />
und böse Junkiemärchen, das Stock hier erzählt<br />
und in einer der Hauptrollen auch selber<br />
spielt, fast zu schade. ps<br />
tIMIMOUN<br />
DE/Dz 2010, regie: Michael roes, Edition Salzgeber<br />
Zwei Freunde auf einer<br />
Reise. Laid und Nadir sind<br />
auf dem Weg ins algerische<br />
Hinterland, zu Laids<br />
Familie, in Laids Vergangenheit.<br />
Nadir kommt<br />
mit, weil er Laids Freund<br />
ist. Und diese Freundschaft<br />
wird mehr und<br />
mehr zur Möglichkeit, aus den alten Familienstrukturen<br />
auszubrechen, in der immer wieder<br />
nur die Ehre beschädigt wird und gewaltsam<br />
wiederhergestellt werden muss. Die Reise<br />
der beiden Freunde behält gegen dieses starre<br />
System ihre Leichtigkeit, ihre Beweglichkeit<br />
und ihren Humor. Wie auch dieser <strong>Film</strong>, der<br />
mit einfachsten Mitteln Großes wagt. Ob das<br />
noch Freundschaft ist oder schon Liebe, bleibt<br />
dahingestellt. Auf jeden Fall eine Utopie. Mehr<br />
auf Seite 36.<br />
ANDER<br />
ES 2009, regie: roberto Castón, Bildkraft<br />
Die „Süddeutsche Zeitung<br />
fand: „Ein richtiger<br />
Schwulenfilm ist Ander<br />
nicht.“ und hat ein bisschen<br />
Recht damit. Nichts<br />
an der langsam, in der<br />
großartigen Kulisse des<br />
spanischen Baskenlandes<br />
erzählten Bauer-sucht-<br />
Mann-Geschichte, erinnert an den lärmenden,<br />
ironisch unterfütterten Habitus, mit dem<br />
Storys über moderne Homosexuelle gemeinhin<br />
erzählt werden. Ander ist 40 und bricht<br />
sich bei der Arbeit mit den Tieren ein Bein,<br />
weshalb der junge peruanische Hilfsarbeiter<br />
auf dem Hof ankommt, um das Vieh zu versorgen.<br />
Die beiden verlieben sich ineinander und<br />
am Ende kann auch Anders Rabenaas von alter<br />
Mutter nichts daran ändern, dass die Beziehungsmoderne<br />
Einzug hält und alle irgendwie<br />
glücklich werden. Regisseur Roberto<br />
Castón ist für Ander mit Lob und Preisen überhäuft<br />
worden, weil er keine Angst vor der Stille<br />
hat, mit der die Liebe manchmal eben einfach<br />
passiert und vor der Kraft, mit der seine<br />
Schauspieler den totalen Wandel in ihren Leben<br />
ruhig und gelassen darstellen. Ein bemerkenswertes,<br />
ganz und gar wunderbares Stück<br />
spanisches Kino, das es auf Anhieb in den Ka-<br />
non der schönsten schwulen <strong>Film</strong>e aller Zeiten<br />
schafft, egal, was in der „Süddeutschen“<br />
steht. ps<br />
SPINNIN’<br />
ES 2007, regie: Eusebio Pastrana, Edition Salzgeber<br />
„In Form einer recht losen<br />
Erzählstruktur mit unzähligenNebenschauplätzen<br />
umreißt der <strong>Film</strong> die<br />
Schwierigkeiten, mit denen<br />
sich ein schwules<br />
Paar mit Kinderwunsch<br />
herumschlägt. Dabei geht<br />
es ihm darum, nachvollziehbar<br />
zu machen, wie kreativ und produktiv<br />
der einzelne Mensch werden kann, wenn er<br />
versucht, für sich eine den eigenen Wünschen<br />
und Sehnsüchten entsprechende Zukunftsperspektive<br />
zu entwickeln. Für dieses Plädoyer für<br />
individuelle Lebenslösungen hat der Regisseur<br />
die Form des mit Skurrilitäten durchsetzten<br />
und zugleich warmherzigen „Feelgood-Movies“<br />
im Geiste von Jean-Pierre Jeunet‘s Amélie<br />
oder Michel Gondrys Science of Sleep gewählt.<br />
Soll heißen, dass gerade in tragischen Situationen<br />
auch gerne mal ältere Herren in Tütüs<br />
durchs Bild tanzen oder munter die <strong>Film</strong>küsse<br />
durch das Hochhalten handgemalter Nummernschilder<br />
gezählt werden. Und natürlich<br />
fehlt auch das für diese Art von <strong>Film</strong>en obligatorische<br />
Plädoyer für die Liebe als alles am<br />
Laufen haltende Urkraft nicht.“ (Hanno Stecher<br />
in SISSY 2/10)<br />
JAY<br />
frisch ausgepackt<br />
HK 2008, regie: Francis Xavier Pasion, CMV Laservision<br />
Auf den Philippinen, einem<br />
politischen Operettenstaat<br />
ohne Kinoszene,<br />
entstehen seit einigen<br />
Jahren ziemlich aufregende<br />
und facettenreiche<br />
<strong>Film</strong>e, die vor allem auf<br />
westlichen Festivals gefeiert<br />
werden. Obwohl<br />
der Blick der <strong>Film</strong>e auf die Realität des Landes<br />
oft präzise und erbarmungslos ist, erschöpfen<br />
sie sich selten im dokumentarischen Stil. Der<br />
Pseudo-Ratgeber „Wie man auf den Philippinen<br />
Dokumentarfilme macht“ liegt auf dem<br />
Nachttisch des TV-Produzenten Jay, dem Helden<br />
des gleichnamigen <strong>Film</strong>s. Das ist eine böse<br />
Pointe. Eigentlich recherchiert er zwar den<br />
Mord an einem anderen Jay, einem schwulen<br />
Lehrer – doch von Recherche kann eigentlich<br />
keine Rede sein. Es soll ein wüstes, manipulatives<br />
Format werden mit heulenden Müttern,<br />
betretenen Kollegen, wilden Verbrecherjagden<br />
und herzzereißenden Liebesbekenntnissen<br />
des Exfreundes. Und wie man es wiederum<br />
in medienkritischen Spielfilmen erwartet,<br />
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