Haus und Technik 2012 - Lammering
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2 Die Badewanne<br />
Badewannen sind ideal für die Entspannung <strong>und</strong> für therapeutische<br />
Zwecke. Einstiegshilfen erleichtern den Einstieg / Ausstieg<br />
über den Badewannenrand. Rutschfeste Standfüße <strong>und</strong> Antirutschbelag<br />
der Hocker für den Einstieg bieten absolute Sicherheit<br />
auch bei Nässe. Außerdem gibt es am Wannenrand installierte<br />
Griffe. Diese Haltegriffe können bündig an die Badewanne<br />
gestellt werden <strong>und</strong> geben sicheren Halt. Die Wannenarmaturen<br />
sollten leicht zu bedienen sein. Ein integrierter Thermostat oder<br />
eine Heisswassersperre verhindern Verbrühungen <strong>und</strong> sparen<br />
Wasser sowie Energie. Die Bodenbeläge von Wanne <strong>und</strong> Dusche<br />
sollten rutschhemmend sein.<br />
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Spezielle Haltegriffe <strong>und</strong> Ein- <strong>und</strong> Ausstiegshilfen erleichtern den Zugang<br />
zur Badewanne genau wie ein Badewannenboden mit rutschhemmender<br />
Beschichtung.<br />
Ein ergonomisch geformter Innenraum der Badewanne <strong>und</strong> Kopfstützen<br />
sorgen für entspannten Liegekomfort.<br />
Vor der Badewanne muss genügend Bewegungsraum eingeplant werden.<br />
Die Einbauhöhe der Badewanne sollte den Anforderungen des Nutzers<br />
entsprechen.<br />
Bei schweren körperlichen Beeinträchtigungen wird ein Wannenlifter<br />
oder Wannensitz benötigt.<br />
3 Der WC-Bereich<br />
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Neben <strong>und</strong> vor dem WC sind ausreichende Bewegungsflächen einzuplanen.<br />
Die Toilette muss auf einer individuell geeigneten Höhe montiert werden<br />
(mind. 48 cm incl. Sitz). Eine Höhenverstellbarkeit ist sinnvoll, wenn<br />
die Toilette von mehreren Personen genutzt wird.<br />
Der Einbau eines Dusch-WCs ist ein echtes Komfort-Highlight. Eine<br />
Rückenstütze kann Komfort <strong>und</strong> Sicherheit weiter erhöhen.<br />
Spezielle Halte- <strong>und</strong> Stützgriffe erleichtern das Hinsetzen <strong>und</strong> Aufstehen.<br />
Der WC-Papierhalter <strong>und</strong> die Toilettenspülung sollten aus der Sitzposition<br />
im Greifbereich der Hand angeordnet werden.<br />
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4 Die Duschzone<br />
Duschen sind von bewegungseingeschränkten Menschen häufig<br />
nur nutzbar, wenn sie bodengleich sind. Auch bei älteren Menschen<br />
können Sturzunfälle durch einen stufenlosen Zugang vermieden<br />
werden, der zudem auch den Ges<strong>und</strong>en viel Komfort bietet.<br />
Ein fest montierter, auf die Körpermasse des Benutzers abgestimmter<br />
Duschklappsitz sorgt für ein sicheres <strong>und</strong> entspanntes<br />
Duschvergnügen. Zusätzlich müssen Griffe <strong>und</strong> Haltevorrichtungen<br />
angebracht werden, wobei auf Links- oder Rechtshändigkeit<br />
geachtet werden muss.<br />
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Eine bodengleiche Duschwanne oder geflieste Duschzone erleichtert<br />
den Zutritt zur Dusche.<br />
Ein rutschsicherer Bodenbelag <strong>und</strong> Haltegriffe ermöglichen eine sichere<br />
Begehung der Dusche.<br />
Ein Duschsitz <strong>und</strong> Ablagemöglichkeiten im Greifbereich ermöglichen<br />
komfortables <strong>und</strong> eigenständiges Duschen.<br />
Eine ausreichend breite <strong>und</strong> nach außen öffnende Zugangstür ermöglicht<br />
den einfachen Ein- <strong>und</strong> Ausstieg.<br />
Eine Thermostat-Armatur schützt vor Verbrühungen. Ergonomische Armaturen<br />
sorgen für komfortables Duschvergnügen.<br />
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