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Haus und Technik 2012 - Lammering

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Kontrollierte Wohungslüftung<br />

Kontrollierte<br />

Wohnungslüftung<br />

Sparsam heizen <strong>und</strong> trotzdem immer<br />

frische <strong>und</strong> saubere Luft im <strong>Haus</strong><br />

Vorteile - Nutzen<br />

Komfort<br />

■ Permanente Versorgung der Wohnung<br />

mit frischer, reiner Luft<br />

■ Automatischer Austausch von<br />

feuchter Luft, Küchengerüchen <strong>und</strong><br />

Tabakrauch gegen Frischluft<br />

■ Optional vortemperierte Luft in<br />

Winter <strong>und</strong> Sommer<br />

■ Kinderleichte Bedienung<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

■ Optimale Sauerstoffzufuhr <strong>und</strong> zugfreie<br />

Raumluft fördert Wohlbefinden<br />

■ CO2-Gehalt unter max. 1000 ppm<br />

■ Allergikerfre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> Reduzierung<br />

von Atemwegserkrankungen. Vermeidung<br />

von Außenschadstoffen im Raum<br />

durch Feinfilter <strong>und</strong> Abführung von Innenraum-Schadstoffen<br />

■ Vermeidung von Schimmelpilzbildung<br />

Werterhalt<br />

■ Schutz vor Schimmelpilzbildung<br />

■ Schutz des Baukörpers vor lüftungsbedingten<br />

Feuchteschäden<br />

■ Komfortlüftungssysteme erfüllen<br />

schon heute den Baustandard von<br />

morgen (Energieausweis Pflicht)<br />

Energieersparnis<br />

■ Energieersparnis von bis zu 50 %<br />

■ Wärmerückgewinnung von bis zu 95 %<br />

www.zehnder-systems.de<br />

Eine kontrollierte Wohnraumlüftung wird dann eingesetzt, wenn<br />

durch gute Abdichtungsmaßnahmen, wie z. B. neuer Fenstereinbau<br />

nach RAL, das Gebäudeinnere nur noch wenig Luftaustausch mit der<br />

Außenluft erlaubt. Sie kann mit einem Wärmetauscher zur Wärmerück<br />

gewinnung kombiniert werden, was in der kalten Jahreszeit<br />

dafür sorgt, dass die ausströmende warme Raumluft die zuströmende<br />

Außenluft erwärmt <strong>und</strong> so dem Gebäudeinneren möglichst<br />

wenig Wärmeenergie entzogen wird. So wird sichergestellt, dass<br />

überschüs sige Luftfeuchtigkeit <strong>und</strong> Luftschadstoffe – etwa Kohlenstoffdioxid<br />

– abtransportiert werden.<br />

Man unterscheidet zwischen zentralen <strong>und</strong> dezentralen Anlagen<br />

Zentrale Anlagen haben einen entfernten Aufstellungsort <strong>und</strong> arbeiten<br />

nahezu geräuschlos. Sie besitzen zwei Ausgänge <strong>und</strong> zwei<br />

Eingänge (Fortluft, Luft die nach außen geführt wird, Außenluft wird<br />

von außen zugeführt, Abluft wird aus den Wohnräumen abgesaugt,<br />

<strong>und</strong> Zuluft den Wohnräumen zugeführt). Zentrale Anlagen sind aufwändiger,<br />

denn die Lüftungskanäle müssen von den Wohnräumen<br />

zur Anlage geführt werden. Es kommen zwei Umluftarten zum Einsatz:<br />

Bei der einfacheren Variante 1 werden üblicherweise Küche,<br />

Bad <strong>und</strong> WC an die Abluftkanäle, Schlaf- <strong>und</strong> Wohnräume an die Zuluftkanäle<br />

angeschlossen. Türen oder Lüftungsschlitze sorgen dafür,<br />

dass die Luft innerhalb der Wohnung gleichmäßig zirkulieren kann.<br />

Bei Variante 2 ist jeder Raum einzeln regulierbar <strong>und</strong> erhält jeweils<br />

einen eigenen Zu- <strong>und</strong> Abluftkanal.<br />

Dezentrale Anlagen eignen sich besonders für die Nachrüstung, sie<br />

versorgen normalerweise nur einen Raum.<br />

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