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Haus und Technik 2012 - Lammering

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Der Weg zur neuen Heizung<br />

So steigen Sie auf moderne Heiztechnik um.<br />

4<br />

Ökologische<br />

Alternativen prüfen<br />

Überlegen Sie, ob <strong>und</strong> in welchem Umfang<br />

Sie erneuerbare Energien einsetzen<br />

wollen: Solarthermie oder Wärme pumpentechnik<br />

oder Holzpelletanlagen? Lassen<br />

Sie heute schon die Leitungen für eine<br />

evtl. später geplante Solaranlage legen.<br />

❏<br />

❏<br />

5<br />

❏<br />

❏<br />

Die Wärmeverteilung<br />

optimieren<br />

Entscheiden Sie mit Ihrem Heizungsplaner<br />

über die Alternativen Heizkörper-(Radiatoren)<br />

<strong>und</strong>/oder Fußbodenheizung. Eine<br />

interessante Alternative sind heutezutage<br />

auch Wand- oder Deckenheizungen.<br />

Heizkörper-/Radiatorenheizung<br />

Die modernen Heizkörper kombinieren <strong>Technik</strong> <strong>und</strong><br />

Design. Außer Stahlblech eignen sich Glas, Keramik,<br />

Edelstahl <strong>und</strong> Messing als Material für die Wärmespender.<br />

Haken, Stangen, Spiegel <strong>und</strong> Ablagen<br />

verwandeln viele Radiatoren in dekorative Heizmöbel<br />

wie z. B. Handtuchhalter.<br />

Fußbodenheizung<br />

Die Fußbodenheizung ist nicht nur eine sehr angenehme<br />

Wärmequelle, für sie sprechen auch hygienische<br />

Aspekte: Denn eine Staubaufwirbelung findet<br />

kaum statt.<br />

Moderne Fußbodenheizungen werden im energiesparenden<br />

Niedrigtemperatur-Bereich gefahren.<br />

Daher ist sie, wie die Wandheizung, für einen effizienten<br />

Einsatz von Sonnenkollektoren oder Wärmepumpen<br />

geeignet.<br />

Wand- oder Deckenheizung<br />

Die Wandheizung gehört zur Familie der Flächenheizungen,<br />

<strong>und</strong> sorgt für die Erwärmung eines Raumes<br />

durch Wärmeabgabe der Wände mit einem relativ<br />

hohen Strahlungsanteil.<br />

6<br />

❏<br />

❏<br />

Die Warmwasserversorgung<br />

Legen Sie die Warmwasserversorgung<br />

fest: Zentral <strong>und</strong>/oder dezentral? Bei der<br />

zentralen Warmwasserversorgung bietet<br />

sich die Installation einer Solaranlage an.<br />

Planungshilfe zur Auswahl der passenden Heiztechnik<br />

Solaranlagen<br />

Wer Sonnenkollektoren auf das Dach seines <strong>Haus</strong>es<br />

setzt, spart über Jahrzehnte hinweg viel teuren<br />

Brennstoff. Mit Solaranlagen können bis zu zwei<br />

Drittel des jährlichen Energiebedarfs eines Einfamilienhauses<br />

zur Warmwasserbereitung eingespart<br />

werden. In Verbindung mit einem Flächen-<br />

Heizungssystem ist das gewonnene heiße Wasser<br />

auch zur Heizungsunterstützung nutzbar.<br />

Wärmepumpen<br />

Aktuelle Wärmepumpen eignen sich für den Neubau<br />

ebenso wie für bestehende Heizsysteme. Mit<br />

dieser umweltfre<strong>und</strong>lichen Heiztechnik schlagen<br />

Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie schonen die<br />

Natur <strong>und</strong> den eigenen Geldbeutel. Außerdem machen<br />

Sie sich unabhängiger von den steigenden<br />

Energiepreisen.<br />

❏ Holzpellet-Anlagen<br />

❏<br />

Mit modernen Holzpelletheizungen kann man Reste<br />

aus der Holzwirtschaft so verbrennen, dass es ökonomisch<br />

wie ökologisch Sinn macht.<br />

Zentrale Warmwasserbereitung<br />

Bei einer zentralen Versorgung erfolgt die Erwärmung<br />

des gesamten benötigten Warmwassers<br />

zentral, d.h. an einem Ort. Dafür geeignete Geräte<br />

sind Warmwasserspeicher oder leistungsstarke<br />

Durchlauferhitzer. Bei einer zentralen Warmwasserversorgung<br />

müssen zu den einzelnen Zapfstellen<br />

neben den Kaltwasserleitungen auch warmwasserführende<br />

Rohrleitungen verlegt werden.<br />

Bei weit verzweigten Netzen, ungünstiger Lage<br />

der Räume zueinander oder ungünstiger Verlegeart<br />

der Rohrleitungen ist ggf. auch eine Zirkulationseinrichtung<br />

vorzusehen. Die Rohrleitungen<br />

müssen wärmegedämmt werden.<br />

Dezentrale Warmwasserbereitung<br />

Bei der dezentralen Versorgung erfolgt die Warmwasserbereitung<br />

mit kleineren Elektro-Speichern<br />

oder Durchlauferhitzern am Ort des Bedarfes.<br />

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