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Wolfgang Knes - Wolfsberger Zeitung

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Folge 442 • Oktober 2013<br />

Die <strong>Zeitung</strong> für das ganze Lavanttal<br />

An einen Haushalt - Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt • Verlagspostamt 9400 • „RM” Kennzahl 07A037220<br />

Ein „Mann der Arbeit“:<br />

<strong>Wolfgang</strong> <strong>Knes</strong><br />

www.spoe.at<br />

Für eine starke Stimme des Lavanttales in Wien<br />

Am 29. September SPÖ –<br />

Ihre Vorzugsstimme für <strong>Wolfgang</strong> <strong>Knes</strong>


Frank Stronach in Kärnten:<br />

„Ich will Österreich dienen!“<br />

Rund 450 Besucher begeisterte Parteigründer Frank Stronach am Schleppe-Gelände in Klagenfurt im Intensivwahlkampf für die<br />

Nationalratswahl. Stronach erfreute sich sichtlich am „Bad in der Menge“ und über den großen Zuspruch der Kärntnerinnen und<br />

Kärntner. „Wollt Ihr mit SPÖ und ÖVP noch mehr Arbeitslose und Korruption Oder Ihr gebt dem Team Stronach eine Chance! Ich<br />

brauche von niemandem etwas, ich freue mich, dass ich Österreich dienen kann“, sagte Stronach.<br />

Frank Stronach mit Ex-ORF-Kärnten-Chef Willy Haslitzer, Landesrat Gerhard Köfer und NRAbg. Stefan Markowitz.<br />

Nationalratsabgeordneter<br />

Stefan<br />

Markowitz, Kärntner<br />

Spitzenkandidat für die<br />

Nationalratswahl, hat die<br />

wichtigen Themen Bildung,<br />

Tourismus und Wirtschaft<br />

als zentrale Wahlkampfthemen<br />

genannt und möchte<br />

sich in diesen Bereichen auch<br />

zukünftig für die Kärntnerinnen<br />

und Kärntner verstärkt<br />

im Nationalrat einsetzen.<br />

„Derzeit verlassen täglich<br />

neun Kärntner das Land. Das<br />

Team Stronach wird dafür<br />

kämpfen, dass die Menschen<br />

wieder im Land einen Arbeitsplatz<br />

und eine Perspektive<br />

haben, damit sie nicht<br />

abwandern müssen. “Weiters<br />

forderte Markowitz eine<br />

umfassende Reform im Bildungswesen.<br />

„Wir brauchen<br />

ein Bildungssystem, das im<br />

internationalen Vergleich zu<br />

den besten zählt. Aus diesem<br />

Grund trete ich für eine völlige<br />

Entpolitisierung unseres<br />

Schulsystems ein. Die Schulen<br />

müssen mehr Autonomie<br />

erhalten, Direktoren die<br />

Möglichkeit, ihre Lehrer/innen<br />

selbst auszusuchen und<br />

die Eltern die Möglichkeit, die<br />

Schulleitung mitzubestimmen.“<br />

Landesparteiobmann<br />

und Landesrat Gerhard<br />

Köfer, untermauerte in seiner<br />

Ansprache einmal mehr,<br />

„wie wichtig die<br />

neue Stronach-<br />

Bewegung für<br />

die Politik ist“.<br />

Köfer verwies<br />

besonders darauf,<br />

dass das<br />

Team Stronach<br />

„der Anwalt und<br />

der Aufsichtsrat<br />

der Bürger ist und für völlige<br />

Transparenz in allen Politikbereichen<br />

steht.<br />

Wir zeigen in Kärnten eindrucksvoll<br />

vor, wie moderne<br />

Politik gestaltet werden<br />

kann. Auch Skandale rund<br />

um ÖGB-Seenankauf, KABEG<br />

und Co. wären ohne unseren<br />

leidenschaftlichen Einsatz<br />

niemals in dieser Art an die<br />

Öffentlichkeit gekommen“,<br />

sagte Köfer, der in seiner Ansprache<br />

einmal mehr die SPÖ<br />

heftig kritisierte, die „nur<br />

umfärbt, Korruption weiteren<br />

Nährboden gibt und der<br />

Staatsanwaltschaft viel Arbeit<br />

liefert“. In Parteigründer<br />

und Bundes-Spitzenkandidat<br />

Frank Stronach sieht Köfer<br />

„den erfolgreichsten Unternehmer<br />

in der Geschichte<br />

Österreichs, der uns jetzt<br />

seine Zeit und seinen persönlichen<br />

Einsatz schenkt“, lobte<br />

Köfer.<br />

Der Ex-ORF-Landesdirektor<br />

Willy Haslitzer, „Kandidat<br />

der Herzen“ und Listenzweiter<br />

in Kärnten, sieht das Team<br />

Stronach als „Wohlfühlbewegung<br />

für alle Bürgerinnen<br />

und Bürger“. Haslitzer<br />

sprach sich in seiner emotionalen<br />

Wortmeldung dagegen<br />

aus, dass „arbeitsplatzvernichtende<br />

Manager mit einer<br />

Prämienzahlung belohnt<br />

werden. Damit muss Schluss<br />

sein“, forderte Haslitzer und<br />

erinnerte daran, dass Frank<br />

Stronach weltweit über<br />

130.000 Jobs geschaffen hat<br />

und sich aufgrund seines<br />

klaren Bekenntnisses zu Österreich<br />

oft gegen seine Aktionäre<br />

durchsetzen hat müssen.<br />

Sowohl Köfer, wie auch<br />

Haslitzer und Markowitz<br />

waren sich einig: „Das Jahr<br />

2013 ist das Jahr von Frank<br />

Stronach, Deine Zeit ist<br />

gekommen, Frank!“ PR<br />

2<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


H a l l o<br />

Einfach<br />

himmlisch...<br />

www.stein-garten.at<br />

und<br />

Manfred Knorr<br />

Am Gewerbepark 8 / Zellach<br />

9413 Frantschach-St. Gertraud<br />

Gaber Reisen 9422 Maria Rojach Paierdorf 30<br />

Büro: 0 43 55 / 28 77 · Handy: 0 699 / 14 14 92 05<br />

Casino Kranjska Gora<br />

09.11., 30.11., 13.12., 21.12. Fahrt, Eintritt, € 20,-<br />

Jetons, Essen am Buffet, € 40,-<br />

Gültiger Reisepass erforderlich!<br />

Tagesfahrten<br />

08.10. Kaffeekränzchen € 22,-<br />

29.10. Steirische Weinstraße € 22,-<br />

11.11. Kaffeekränzchen € 22,-<br />

13.11. Fa. Wenatex – Salzburg nur € 5,-<br />

08.12. Advent auf Gut Aiderbichl € 35,-<br />

10.12. Kaffeekränzchen € 22,-<br />

14.12. Christkindlmarkt Salzburg € 35,-<br />

21.12. Christkindlmarkt Maria Zell € 30,-<br />

Saisonabschluss in Istrien – Opatija<br />

24. - 27.10.2013 Busfahrt, 3 x Halbpension ****Hotel € 192,-<br />

Kur und Wellness in Marienbad (Tschechien)<br />

18. - 25.11.2013 ****Hotel mit 7 x HP, 10 Kuranwendungen<br />

Preis pro Person im DZ € 435,- EZ-Zuschlag € 80,-<br />

Adventsingen in Salzburg<br />

14.12. Fahrt und Karte zu € 99,- und € 78,-<br />

Nachmittagsvorstellung danach Christkindlmarkt<br />

Badefahrten<br />

16.11. Sankt Gotthard - Busfahrt € 25,-<br />

23.11. Moravske - Busfahrt € 25,-<br />

E-Mail: gaber@gmx.info · Internet: www.gaber-reisen.at<br />

Oktober 2013<br />

www.wolfsberger-zeitung.at<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Wir freuen uns, dass Sie die neue Ausgabe der WZ<br />

zur Hand genommen haben!<br />

Aktuell<br />

Rosinas News<br />

Auf Matrose Ohe … 4<br />

Karriere<br />

Junger Wofsberger mit Exzellenz-Stipendium 8<br />

Im Gespräch mit der WZ<br />

ORF-ZIB-Star Eugen Freund 10 – 11<br />

<strong>Wolfsberger</strong>innen des Monats<br />

Black & White 14<br />

Schwerpunkt<br />

"Modisch in den Herbst"<br />

Aktuelle Tipps und Trends 16 – 19<br />

Heimat<br />

Zum Staunen<br />

Größte Pfeifensammlung der Welt 22 – 23<br />

Jubiläum<br />

150 Jahre Gemischter Chor St. Paul 24 – 25<br />

Begegnung der Kulturen<br />

Ein Schamane in Wolfsberg 28<br />

Auto<br />

Service<br />

Machen Sie Ihr Auto winterfit 31<br />

Im Test<br />

Seat Leon SC 32<br />

Talent<br />

Marcel Müller startet durch 34<br />

Sport<br />

Erfolgreich<br />

Schneesportschule Loike am Klippitztörl 35<br />

Diplom<br />

ÖFB Tormanntrainer Kurt Penasso 35<br />

Impressum:<br />

Eigentümer und Verleger: <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong> GmbH, Postfach 2, 9400 Wolfsberg<br />

Chefredakteur und Herausgeber:<br />

Dr. Wilfried Truppe, 0676/6186500; truppe@wolfsberger-zeitung.at<br />

Auflage: 25.500<br />

Kontakt: Redaktion: Sabrina Steiner, Martin Petutschnig, Christoph Seyrl (Wien), Wilfried<br />

Truppe, Dr. Manuela Karner, Ulli Lackner, Dr. Hans-Peter Zarfl, Martina Stronegger,<br />

Marketing und Anzeigen:<br />

Margit Schmid, 0664/2628859, schmid@wolfsberger-zeitung.at<br />

Email Redaktion: office@wolfsberger-zeitung.at • www.facebook.com/<strong>Wolfsberger</strong><strong>Zeitung</strong><br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am 31. Oktober 2013<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 3


R o s i n a s Ne w s<br />

Alles Glück dieser Erde …<br />

Liegt auf dem Rücken<br />

der Pferde. Dieses Zitat<br />

stammt vom deutschen<br />

Schriftsteller und Orientalisten<br />

Martin Friedrich<br />

von Bodenstedt, und trifft<br />

wohl die Lebensphilosophie<br />

von Petra Peinsitt auf den<br />

Punkt. Seit eh und je ist sie<br />

Pferdeliebhaberin und hat<br />

ihre ersten Erfahrungen in<br />

Petra mit Nayeli und zweitem<br />

Haflinger.<br />

einem Reitstall gemacht. Da<br />

ihr Zugang zum „Individuum“<br />

Tier jedoch ein anderer<br />

ist als bei vielen Menschen,<br />

wusste sie doch gleich, dass<br />

ihr Weg nicht der konventionelle<br />

ist. Als die damals zweijährige<br />

Haflingerstute<br />

NAYELI (auf indianisch „ich<br />

liebe dich“) 2007 in ihr Leben<br />

trat und sie sich auf den<br />

ersten Blick in sie verliebte,<br />

veränderte sich das von Petra<br />

grundlegend. Sie beschäftigte<br />

sich in den nächsten<br />

Monaten intensiv mit den<br />

verschiedensten Themen<br />

rund um´s Pferd.<br />

Wussten Sie, dass Pferde in<br />

freier Natur zirka 18 Stunden<br />

mit gemütlichem Fressen<br />

verbringen und im Stehen<br />

schlafen. Früher waren<br />

sie Arbeitstiere, heute sind<br />

sie Freizeitgenossen. 2009<br />

entstand bei Petra die Idee<br />

sich ihr eigenes Pferdeparadies<br />

zu schaffen. Sie entdeckte<br />

Unterlagen über die Studien<br />

eines gewissen Jamie<br />

Jackson, ein Hufschmied, der<br />

sich mit dem Leben von<br />

Wildpferden beschäftigte.<br />

Er war erstaunt über die Gesundheit<br />

und die außerordentlich<br />

gute Hufqualität<br />

der Tiere. Er konzipierte das<br />

„Paddock Paradise“ und<br />

brachte damit seine Erkenntnisse<br />

in die Haltungsform<br />

unserer domestizierten<br />

Hauspferde ein. Dieses Konzept<br />

setzt Petra auf ihrem<br />

Pferdehof um und nennt es<br />

„Paradise Tracks“. Soll heißen,<br />

den Pferden, mittlerweile<br />

sind es zwei Haflinger,<br />

zwei Quarter Horse, ein Quarab<br />

Wallach, zwei Ponys und<br />

Pauli, ein Esel, wird ein großzügiger<br />

Bereich angeboten<br />

auf dem sie wie die Wildpferde<br />

sogenannten Wanderrouten<br />

folgen können.<br />

Die Tracks haben unterschiedliche<br />

Bodenbeschaffenheiten<br />

(mal Schotter, mal<br />

Sand), und in Abständen alles<br />

was ein Pferd braucht<br />

(z.B. Mineral Lecksteine). So<br />

gesehen haben Petras Pferde<br />

kein „Hundeleben“. Nun<br />

gründete Petra mit einer<br />

Freundin „KIDS´n´Horses“<br />

um den Kindern von heute<br />

dabei zu helfen, im Rahmen<br />

von Unterrichtseinheiten,<br />

ein Pferd als einen zu respektierenden<br />

Freund und Partner<br />

zu sehen. Aber jeder<br />

kann alles auf ihrer Homepage:<br />

www.nayeli-ranch.at<br />

nachlesen und anschauen,<br />

und vor allen Dingen sehen,<br />

dass artgerechte Haltung das<br />

Beste für unsere Tiere ist,<br />

egal ob es sich um Haus- oder<br />

Nutztiere handelt.<br />

Auf Matrose, vergiss mich nicht …<br />

Das wird sich die geküsste<br />

Seemannsbraut<br />

wohl gedacht<br />

haben, derweil sie sich in seine<br />

Arme geschmiegt hat. So<br />

gesehen in Civitavecchia am<br />

großen Platz vor dem Hafen.<br />

Nachdem ich einige Jahre<br />

nicht dort war (es leben sehr<br />

liebe Freunde von mir in Civitavecchia)<br />

habe ich heuer<br />

wieder einmal eine Woche<br />

Urlaub mit meiner Schwester<br />

in der süditalienischen<br />

Hafenstadt verbracht. Eigentlich<br />

stammt diese<br />

Freundschaft aus einem Urlaub<br />

meiner Schwester, daher<br />

ist es so etwas wie ihre<br />

zweite Heimat geworden. Civitavecchia<br />

liegt 69 km nordwestlich<br />

von Rom und gehört<br />

zur Region Latium. Der Hafen<br />

ist der größte Seehafen<br />

der Region und war früher<br />

der Kriegshafen des Kirchenstaates.<br />

Gegründet wurde<br />

die Stadt eigentlich von den<br />

Etruskern, doch erst Kaiser<br />

Trajan ließ den Hafen anlegen.<br />

Da er über ein modernes Passagierterminal<br />

verfügt, bin<br />

ich immer wieder mal dorthin<br />

geschlendert und habe<br />

den großen Kreuzfahrtschiffen<br />

beim Anlegen zugeschaut.<br />

Ist ja schon imposant,<br />

welche Menge an Bruttoregistertonnen<br />

sich da gemächlich<br />

in den Hafen schoben.<br />

Und erst die Bauart, man<br />

glaubt eine ganze Stadt fährt<br />

an einem vorbei. Von MSC<br />

über Costa (ist keine umgekippt<br />

derweil ich dort war),<br />

bis AIDA, man kann nur<br />

staunen. Aber erst der Fährhafen,<br />

(die Inseln Sizilien<br />

und Sardinien sind sehr gefragt)<br />

dort spielt sich´s ab.<br />

Unglaublich, was da stundenlang<br />

(ist keine Übertreibung)<br />

im Bauch der Fähren<br />

verschwindet.<br />

Das “Highlight“<br />

war<br />

der große,<br />

neugestaltete<br />

Platz<br />

mit dem<br />

schmusenden<br />

Matrosen<br />

(ca.<br />

10 m hoch). Dort gab es nämlich<br />

eine Hafenbar mit einem<br />

Sänger. Der war zwar schon<br />

etwas in die Jahre gekommen,<br />

aber er gab die größten<br />

italienischen „Heuler“ zum<br />

Besten. Volare, Arrivederci<br />

Roma u.v.m. Sonne 30°,<br />

blaues Meer und … falsch gedacht,<br />

keinen Prosecco. Civitavecchia<br />

ist berühmt für<br />

den Digestiv „Sambuca“ und<br />

da es meist danach zum Essen<br />

ging, passte der gut ins<br />

Konzept. Also was soll ich<br />

noch sagen, meine Jeans sind<br />

gerade noch im liegenden<br />

Zustand anzuziehen, zu verlockend<br />

waren Calamare,<br />

Vongole, Spaghetti und Co.<br />

(da soll noch einer behaupten<br />

die mediterrane Küche<br />

ist leicht).<br />

Und erst der Wein, Malvasia,<br />

Trebbiano, Sangiovese, um<br />

nur einige zu nennen, gut geronnen<br />

kann ich nur bemerken.<br />

Nun ja und so habe ich<br />

mich nach einer Woche wehmütig<br />

von meinem Matrosen<br />

verabschiedet und … ich vergess<br />

ihn nicht!<br />

4<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


A k t u e l l<br />

Herbst in Wolfsberg<br />

30. September bis 6. Oktober 2013<br />

Von 30. September bis 6. Oktober wird im Zuge des Herbstes in<br />

Wolfsberg wieder ein umfangreiches Programm angeboten.<br />

Am Freitag, dem 4. Oktober,<br />

erwartet Sie<br />

das Herbst-Fest mit<br />

dem Bauernmarkt am Weiher.<br />

Ab 7 Uhr werden zahlreiche<br />

bäuerliche Spezialitäten<br />

angeboten. Von 10 bis 13 Uhr<br />

erwartet Sie ein buntes Rahmenprogramm<br />

mit Musikensembles<br />

der Musikschule<br />

St. Margarethen, Ausstellung<br />

Lavanttaler Brauchtums,<br />

Hupfburg u.v.m.<br />

Am Samstag, dem 5. Oktober,<br />

erwartet Sie von 9 bis 13 Uhr<br />

das fünfte <strong>Wolfsberger</strong> Kessel-Gulasch-Wettkochen.<br />

Zeitgleich findet an diesem<br />

Samstag auch das 6. Lavanttaler<br />

Maissterz-Schmankerlfest<br />

mit einem bunten Rahmenprogramm,<br />

im Bereich der<br />

Herbst<br />

in Wolfsberg<br />

2013<br />

Stadthammerbrücke, statt.<br />

Um 10 Uhr startet an diesem<br />

Samstag ein bunter Trachtenzug<br />

durch die Innenstadt, wofür<br />

der Durchzugsverkehr<br />

kurzfristig angehalten wird.<br />

Am Sonntag, dem 6. Oktober,<br />

findet der HeimatHerbst in<br />

Wolfsberg mit dem <strong>Wolfsberger</strong><br />

Erntedank (ab 10 Uhr<br />

Weiherplatz) seinen Abschluss.<br />

Während der Woche von 30.<br />

September bis 6. Oktober:<br />

• Wildbretwochen beim<br />

Brauhof Franz Josef mit eigens<br />

gebrautem „Oktoberbier“.<br />

• Ländliche Bauernkost und<br />

Wildbretschmankerl im Restaurant<br />

Staudacher.<br />

„TOP STYLE“<br />

Die neue Art<br />

der Mode!<br />

424. <strong>Wolfsberger</strong><br />

www.facebook.com/<br />

kolomonimarkt<br />

Herbst in Wolfsberg mit dem Bauernmarkt am Weiher<br />

4. Oktober am Weiherplatz<br />

Verkauf bäuerlicher Spezialitäten von 7 bis 13 Uhr<br />

Rahmenprogramm mit Live-Musik, Hupfburg<br />

Ausstellung: Lavanttaler Kunsthandwerk und Bewirtung von 10 bis 13 Uhr<br />

<strong>Wolfsberger</strong> Kessel-Gulasch-Wettkochen<br />

5. Oktober am Getreidemarkt<br />

von 9 bis 13 Uhr mit Live-Musik und Verkostung<br />

6. Lavanttaler Maissterz-Schmankerlfest<br />

5. Oktober – Hammerbrücke<br />

10 Uhr: Festzug vom Getreidemarkt zur Hammerbrücke, anschl. Festtagsprogramm<br />

11 Uhr: Frühschoppen „MMK Guttaring“<br />

12 Uhr: Kärntnerisch Steirisch „g‘sungan und g‘spült“<br />

<strong>Wolfsberger</strong> Erntedank<br />

6. Oktober – Beginn 10 Uhr – Weiherplatz<br />

Segnung der Erntegaben – Festzug zur Kirche mit Gottesdienst.<br />

Anschließend lädt die Pfarrgemeinde zum Gulaschfest in den Markussaal.<br />

Während der Woche (30. 9. bis 6. 10.)<br />

• Wildbretwochen beim Brauhof Kraschowitz (Herrengasse)<br />

mit Ausstellung der Kärntner Jägerschaft zum Thema „Jagd“.<br />

Vorstellung des eigens gebrauten „Oktoberbiers“ (Bieranstich: 28. 9. um 20 Uhr).<br />

• Ländliche Bauernkost und Wildbretschmankerl im Gasthof Staudacher (Hoher Platz)<br />

Änderungen, Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />

4 Tage Unterhaltung<br />

für Jung und Alt<br />

mit Beginn am Freitag, dem 11. Okt. 2013<br />

14.30 Uhr bis 19.00 Uhr: Familiennachmittag (ermäßigte Preise)<br />

15.00 Uhr: Marktsegnung und Marktproklamation<br />

vor der Eventhalle<br />

anschließend Bieranstich beim Festzelt Moitzi<br />

mit Lavanttaler<br />

11. – 14. Okt. 2013<br />

Am Marktgelände in Wolfsberg/Kleinedling an der B70 zwischen Wolfsberg und St. Andrä.<br />

AUTOSCHAU<br />

in der Eventhalle<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 5


A k t u e l l<br />

Persönlich ge(be)fragt<br />

Manfred Kogelnig<br />

Bestatter<br />

Jungfrau<br />

Elke Radl<br />

Selbstständig, Figur- und<br />

Schlankheitsberaterin<br />

Wassermann<br />

Karin Brunner<br />

Juristin, Autorin, Seminar-<br />

und Reiseleiterin<br />

Jungfrau<br />

Iris Jörl<br />

Büroangestellte<br />

Jungfrau<br />

Lebe dein Leben,<br />

so wie du es<br />

willst.<br />

Jede Erfahrung ist eine<br />

Lehre, und somit gut!<br />

Ihr<br />

Lebensmotto<br />

Wovon immer du<br />

träumst und was du<br />

willst, fang es an!<br />

Behandle jeden<br />

Menschen so, wie du<br />

selbst behandelt<br />

werden möchtest.<br />

Zu wissen, dass ich<br />

gesund bin und dass ich<br />

einen sicheren<br />

Arbeitsplatz habe.<br />

Ein Frühstück in Ruhe und<br />

dann zufriedene Kundinnen,<br />

die mit jedem Besuch einen<br />

Schritt ihrer Wunschfigur näher<br />

rücken, und auch gesünder und<br />

fitter werden.<br />

Wie sieht<br />

für Sie der<br />

perfekte Tag<br />

aus<br />

Gut ausgeschlafen auf meiner<br />

Chakraraminda in Uruguay<br />

frühstücken und auf das Meer<br />

blicken, mit meinen Gästen einen<br />

Ausflug zum Schamanen machen, am<br />

Abend einen Spaziergang am Meer<br />

und danach eine wundervolle<br />

Vollmondnacht erleben.<br />

Ausschlafen und<br />

ganz viele<br />

Sonnenstrahlen<br />

tanken.<br />

Mein VW-Bus und<br />

meine Puch MS 50.<br />

Meine Familie inkl.<br />

Hund und Katzen.<br />

Was ist<br />

Ihr wertvollster<br />

Besitz<br />

Meine Freiheit<br />

Mein Mann,<br />

meine Familie,<br />

meine Freunde.<br />

Zuverlässigkeit,<br />

Pünktlichkeit,<br />

Offenheit,<br />

Toleranz.<br />

Treue,<br />

Zuverlässigkeit und<br />

Ehrlichkeit.<br />

Welche<br />

Eigenschaften<br />

schätzen Sie an<br />

einem Menschen<br />

am meisten<br />

Mut,<br />

Ehrlichkeit.<br />

Ein großes Herz,<br />

Ehrlichkeit,<br />

Humor.<br />

Die hohe<br />

Jugendarbeitslosigkeit.<br />

Jegliche Art von<br />

Gewalt.<br />

Was macht Sie<br />

nachdenklich<br />

Die Glücklosigkeit<br />

und innere Leere<br />

der Menschen.<br />

Die Schnelllebigkeit<br />

der heutigen<br />

Zeit.<br />

Auf der Couch<br />

liegen und<br />

Musik hören.<br />

Ich lege mich in meine<br />

Sauerstoffkabine, trainiere<br />

in der TPM-Liege und<br />

anschließend genieße ich<br />

noch eine wohltuende<br />

Infrarotbehandlung.<br />

Was machen Sie,<br />

um Stress<br />

abzubauen<br />

In die Natur gehen,<br />

Osho Kundalini<br />

Meditation.<br />

Einen Tag in die<br />

Therme fahren.<br />

Ich lese keine<br />

Bücher.<br />

Die Päpstin von<br />

Donna W. Cross.<br />

Ihre<br />

Lieblingslektüre<br />

Weibliches Manifest<br />

von Maitreyi D. Piontek,<br />

das wechselt ständig.<br />

Tristan und<br />

Isolde.<br />

Habe ich keine/n.<br />

Gibt es keinen – für mich<br />

ist jede einzelne Kundin<br />

eine Lieblingssportlerin, da<br />

sie in wirklich kurzer Zeit,<br />

Enormes leisten!<br />

Ihr<br />

Lieblingssportler<br />

Gibt es viele.<br />

Rafael Nadal<br />

6<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


A k t u e l l<br />

GroSSe und kleine Betriebe investieren in den Standort<br />

Frantschach St. Gertraud im Aufwind<br />

Nicht nur mit der 60 Millionen Euro-Investition im Mondi-Werk macht Frantschach-St. Gertraud derzeit<br />

von sich reden. Bürgermeister Günther Vallant freut sich auch über Zuwachs im Gewerbepark Zellach.<br />

Mondi (kleines Foto) investiert kräftig, und der Gewerbepark Zellach hat Zuwachs<br />

von drei neuen Betrieben bekommen.<br />

Mit einem großen<br />

Fest wurde vor<br />

wenigen Tagen im<br />

Mondi-Werk der um 60 Millionen<br />

Euro errichtete neue<br />

Laugenkessel feierlich eröffnet.<br />

Doch das ist nicht der einzige<br />

wirtschaftliche Impuls,<br />

über den sich Bürgermeister<br />

Günther Vallant freut: „Wir<br />

sind stolz auf Mondi, es ist aber<br />

wichtig, dass wir nicht nur<br />

große, sondern auch kleine<br />

Handwerks- und Gewerbebetriebe<br />

in der Gemeinde haben,<br />

die sich positiv entwickeln.“<br />

So gab es zuletzt Zuwachs im<br />

Gewerbepark Zellach, wo die<br />

Firma PT Motors (Fahrzeugservice,<br />

Mopeds und Motorräder,<br />

Zubehör) nach einer<br />

Übersiedlung ihre neue Heimstatt<br />

fand und die Firma<br />

Agratec (Landmaschinen, Anhänger-,<br />

Metalltechnik, Zubehör)<br />

mit sieben Mitarbeitern<br />

seit dem Sommer ihren Betrieb<br />

aufgenommen hat. Am<br />

kommenden Wochenende<br />

eröffnet die Bäckerei Dohr<br />

ebenfalls ihren neuen Standort<br />

mit Café im Gewerbepark.<br />

Kürzlich hatte Bürgermeister<br />

Vallant Gelegenheit, LHStv in<br />

Gaby Schaunig im Rahmen<br />

ihres Gemeindebesuches einen<br />

kleinen „Wunschzettel“<br />

zu überreichen. Vallant: „Bei<br />

Straßensanierungen, wie für<br />

die Limberger Straße, hat sich<br />

das Land Kärnten mit 25<br />

Prozent beteiligt. Unser<br />

Bürgermeister Günther Vallant: „Haben<br />

gesunde Mischung aus Großund<br />

Kleinbetrieben.<br />

Wunsch wäre, dass wir auch<br />

eine Unterstützung für eine<br />

schöne Ortsplatz-Gestaltung<br />

vor dem Altenheim und dem<br />

'Betreuten Wohnen' erhalten.“<br />

Wenn der in Aussicht<br />

gestellte Zuschuss des Landes<br />

von 15.000 Euro eintrifft, soll<br />

der Ortsplatz heuer noch fertiggestellt<br />

werden.<br />

20<br />

JAHRE<br />

Jubiläum in Wolfsberg<br />

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20<br />

JAHRE<br />

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Dokument 4 31.03.2009<br />

<strong>Wolfsberger</strong> Stadt-News<br />

INFOS AUS DEM RATHAUS<br />

Kulturtermine<br />

1.10. 20 Uhr, Haus der Musik<br />

Lichtbildervortrag „Die besten<br />

Dias der Welt“<br />

Lionsclub Wolfsberg<br />

4.10. 19.30 Uhr, Rathausfestsaal<br />

„Schön gehört“ – Konzert mit<br />

Capella Catharina<br />

9.10. 19 Uhr, Kriegerdenkmal Priel<br />

Gefallenenehrung<br />

11.10. 20 Uhr, Rathausfestsaal<br />

Konzert Ensemble Klangwolke<br />

18.10. 19.30 Uhr, Rathausfestsaal<br />

Konzert mit dem Singkreis<br />

Wolfsberg<br />

20.10. 10 Uhr, Rathausfestsaal<br />

Konzertmatinee mit dem Singkreis<br />

Wolfsberg<br />

21.10. 19.30 Uhr, Rathausfestsaal<br />

„Schön gehört“– Gastspiel mit Jörg<br />

Martin Willnauer<br />

Stadtmarketing<br />

30.9. Wildbretwochen im Brauhof<br />

Kraschowitz (mit Jagdausstellung)<br />

4.10. 7 – 13 Uhr, Bauernmarkt am<br />

Weiherplatz mit Rahmenprogramm<br />

5.10. 9 – 13 Uhr, Kessel-Gulasch-<br />

Wettkochen am Getreidemarkt<br />

5. Oktober, ab 10 Uhr, Lavanttaler<br />

Maissterz-Schmankerlfest<br />

(Hammerbrücke)<br />

6.10. Beginn 10 Uhr, <strong>Wolfsberger</strong><br />

Erntedank (Weiherplatz)<br />

Museum im Lavanthaus<br />

Ein Panorama der Region<br />

St. Michaeler Straße 2<br />

9400 Wolfsberg<br />

Tel: 04352 537 333<br />

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www.museum-lavanthaus.at<br />

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Sommeröffnungszeiten<br />

14. April 2013 bis 31. Oktober 2013<br />

DI bis SO von 10 bis 17 Uhr<br />

Führungen sind bei Voranmeldung<br />

während der Öffnungszeiten jederzeit<br />

möglich. Führung außerhalb der<br />

Öffnungszeiten auf Anfrage.<br />

Ausstellung Lagerstadt Wolfsberg<br />

noch bis 27. Oktober geöffnet<br />

8<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />

Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz im WZ-Interview<br />

„Fordere sachliche Zusammenarbeit<br />

zum Wohle Wolfsbergs“<br />

Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz: BürgerInnenrat<br />

soll zur ständigen Einrichtung<br />

werden.<br />

Herr Bürgermeister, Wahlen stehen vor<br />

der Tür, da sind auch im Gemeinderat zuletzt<br />

die Wogen hochgegangen. Brechen<br />

in Wolfsberg härtere politische Zeiten an<br />

Bgm. Schlagholz: Erstens möchte ich einmal<br />

alle <strong>Wolfsberger</strong>innen und <strong>Wolfsberger</strong> dazu<br />

aufrufen, von ihrem demokratischen Wahlrecht<br />

Gebrauch zu machen und ihre Stimme<br />

abzugeben. Was Wolfsberg betrifft, erwarte<br />

ich, dass sich nach dem Wahltermin alle<br />

Parteien zu einer konstruktiven Zusammenarbeit<br />

bereitfinden. Blockieren von Beschlüssen<br />

geht immer zu Lasten und auf Kosten der<br />

Bürger. Ich fordere daher eine sachliche<br />

Zusammenarbeit zum Wohle Wolfsbergs!<br />

Ein Dauerthema ist in letzter Zeit der<br />

Schülerverkehr. Die Gemeinde muss zähneknirschend<br />

– obwohl nicht für den<br />

öffentlichen Verkehr zuständig – für die<br />

Reduzierung der Bundeszuschüsse einspringen.<br />

Was können Sie dagegen unternehmen<br />

Bgm. Schlagholz: Der Schülerverkehr muss<br />

langfristig positiv gelöst werden, das geht nur<br />

mit anhaltendem Druck auf die Verantwortlichen<br />

des Bundes. Leider kommen die Gemeinden<br />

zum Handkuss, weil die Eltern ihrem<br />

Ärger ja nicht in Wien im Finanzministerium,<br />

sondern in unseren Gemeindeämtern Luft<br />

machen. Wir müssen zu einer befriedigenden<br />

Lösung kommen, die auch eine Verbesserung<br />

des Angebotes mit einschließt. Kinder werden<br />

bei uns teilweise schon um 6.15 Uhr in der<br />

Früh vom Bus abgeholt und müssen dann bei<br />

der Schule eine Dreiviertelstunde auf den Unterrichtsbeginn<br />

warten. Das ist ein unerträglicher<br />

Zustand für Kinder und Eltern.<br />

Ihr großes Augenmerk gilt der Unterstützung<br />

des ländlichen Raumes. Wo sehen<br />

Sie hier die Ansatzpunkte<br />

Bgm. Schlagholz: Gegen Abwanderung helfen<br />

zur zwei Dinge wirklich. Zum Einen ein gut<br />

funktionierender öffentlicher Verkehr, davon<br />

sind wir leider meilenweit entfernt. Zum<br />

Zweiten eine ordentliche Infrastruktur mit intakten<br />

Straßen. Auch da haben wir massiven<br />

Handlungsbedarf. In Wolfsberg werden wir<br />

jetzt eine Million Euro in die Straßenerhaltung<br />

investieren. Darüber hinaus wird es mit Unterstützung<br />

des Landes ein Straßen-Investitionsprogramm<br />

bis 2015 geben.<br />

Viele junge Leute verlassen den ländlichen<br />

Raum aus Studiengründen.<br />

Bgm. Schlagholz: Es ist doch gut, wenn die<br />

Jugend studieren kann, wobei man auch sagen<br />

muss, dass die Zulassungsbeschränkungen,<br />

die für manches Studium in Österreich<br />

gelten, unbedingt gelockert werden müssen.<br />

Ein großes Problem sehe ich auch in der richtiggehenden<br />

„Kopfgeldjagd“ der Universitätsstädte,<br />

um Studenten zur Verlegung<br />

ihres Hauptwohnsitzes zu bewegen. Es ist ein<br />

Skandal, wie die Jugend aus Kärnten abgeworben<br />

wird. Wir bereiten jetzt mit Landeshauptmann<br />

Kaiser eine Initiative vor, damit<br />

Studenten, die außerhalb wohnen, ihren ordentlichen<br />

Wohnsitz in Kärnten behalten.<br />

Letztlich wollen wir, dass es im Rahmen der<br />

Landeshauptleute-Konferenz zu einer österreichweiten<br />

Lösung dieses Problems kommt.<br />

Mit dem Bürgerrat-Pilotprojekt in Forst<br />

und Theißenegg hat Wolfsberg eine Vorreiter-Rolle<br />

übernommen. Wird es weitere<br />

BürgerInnenräte geben<br />

Bgm. Schlagholz: Die Ergebnisse in Forst<br />

und Theißenegg waren sehr positiv. Den Menschen<br />

ist es erkennbar ein großes Anliegen,<br />

den Kontakt zur Gemeinde zu verbessern. Ich<br />

wünsche mir, dass der BürgerInnenrat in<br />

Wolfsberg zur ständigen Einrichtung und zu<br />

einem lebendigen Prozess wird, in dem die<br />

Bevölkerung engagiert für ihre Anliegen mitwirkt.<br />

Ein Thema, dass für Diskussionen sorgt,<br />

ist das Bauprojekt Schlossberg. Wie wird<br />

es damit weitergehen<br />

Bgm. Schlagholz: Die Aufregung bei diesem<br />

Thema wirkt ein bisschen hochgeschaukelt.<br />

Es wird im Oktober eine Informationsveranstaltung<br />

für die Anrainer und für unsere Gemeinderäte<br />

geben und anschließend werden<br />

wir sachlich und objektiv entscheiden.


A k t u e l l<br />

<strong>Wolfsberger</strong> erhält Auslandsstipendium der IV<br />

Mit Exzellenz zum Master<br />

Der <strong>Wolfsberger</strong> Michael Riegler, bakk. rer. soc. oec, (28), ist einer<br />

von 14 jungen Wissenschaftlern, die von der Kärntner Industriellenvereinigung<br />

mit einem 10.000 Euro Auslandsstipendium gefördert<br />

werden.<br />

Die Stipendien werden<br />

an hoch begabte junge<br />

ForscherInnen vergeben,<br />

die für einen Teil ihrer Arbeiten<br />

ins Ausland gehen. Unter<br />

ihnen auch der gebürtige<br />

<strong>Wolfsberger</strong> Michael Riegler,<br />

der an der Uni Klagenfurt Informationsmanagement<br />

studiert<br />

und derzeit an der Technischen<br />

Universität Delft (Niederlande)<br />

mit seiner Masterarbeit<br />

beschäftigt ist.<br />

Das Thema lautet „Large Scale<br />

Image Retrieval Use Cases &<br />

Evolution“. Auf Deutsch mit<br />

einfachen Worten erklärt: Sein<br />

Ziel ist es, eine große Menge<br />

an Daten durchsuchbar und<br />

thematische Schwerpunkte<br />

und Motive automatisiert auffindbar<br />

zu machen.<br />

Bei diesen visuellen Daten handelt<br />

es sich um digitale Bilder<br />

aus Bereichen der Geologie,<br />

Geographie und der Mode. „Im<br />

Prinzip ist es die Suche nach<br />

Bildern in einem sehr großen<br />

Index, wobei die Suchanfrage<br />

nicht ein Text oder ein Begriff<br />

ist, sondern ein Bild. Die Suche<br />

basiert auf den globalen charakteristischen<br />

Merkmalen in<br />

den Bildern wie Farbe, Umrandungen,<br />

Strukturen. Mit gewissen<br />

Techniken kann man<br />

diese aus den Bildern extrahieren,“<br />

erklärt Riegler.<br />

Weiter im Ausland<br />

Auf das Thema seiner Masterarbeit<br />

hat ihn sein betreuender<br />

Professor Mathias Lux (Uni<br />

Klagenfurt) gebracht. „Er hat<br />

mich immer sehr unterstützt<br />

und auch gefordert. Ich hätte<br />

mir fachlich und auch menschlich<br />

keinen besseren Betreuer<br />

wünschen können“, lobt Riegler.<br />

Für die Universität Delft<br />

hat er sich entschieden, weil sie<br />

zu einer der besten in ganz Europa<br />

zählt.<br />

Bildungsweg<br />

Riegler hat seinen zweiten Bildungsweg<br />

immer schon selbst<br />

mittels Arbeit oder Stipendien<br />

finanziert. Er absolvierte nach<br />

Beendigung der Schule eine<br />

Lehre als Elektroinstallateur<br />

und arbeitete danach als Projektassistent,<br />

Kalkulator und<br />

EDV-Administrator sowie<br />

Computertechniker bei einer<br />

<strong>Wolfsberger</strong> Firma. Erst dann<br />

machte er die Berufsreifeprüfung<br />

und entschied sich für ein<br />

Studium.<br />

Am Lavanttal gehen ihm vor<br />

allem die Berge und die Familie<br />

seiner Freundin (sie unterrichtet<br />

in Klagenfurt) aus St.<br />

Andrä ab, die für ihn immer eine<br />

große Unterstüzung waren.<br />

Bis Ende Dezember bleibt er<br />

aber noch in Delft, ob es eine<br />

Verlängerung geben wird, ist<br />

noch ungewiss.<br />

Ma r t i n a St r o n e g g e r<br />

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abhängig vom Modell<br />

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Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 9


A k t u e l l<br />

ZIB-Moderator und Buchautor Eugen Freund gastiert in Wolfsberg<br />

„Kärnten ist und bleibt me<br />

Passend am 10. Oktober stellt der bekannte Kärntner Journalist und ZIB-Moderator Eugen Freund in der Kärntner<br />

Buchhandlung in Wolfsberg sein neues Buch: „Der Tod des Landeshauptmannes“ vor. Die <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

bat ihn aus diesem Anlass zum Interview:<br />

Herr Freund, der Titel Ihres<br />

Buches bezieht sich auf Jörg<br />

Haider, der vor 5 Jahren am<br />

10. Oktober tödlich verunglückt<br />

ist. Wie sind Sie auf<br />

die Idee zu dem Buch gekommen<br />

Eugen Freund: Ja, wie bin ich<br />

auf die Idee gekommen Das<br />

bin ich schon so oft gefragt<br />

worden und ich habe keine<br />

schlüssige Antwort darauf. Als<br />

Kärntner, und als solcher fühle<br />

ich mich auch, egal wie lange<br />

ich im Ausland oder in Wien<br />

gelebt habe, als Kärntner hat<br />

man natürlich alles, was Jörg<br />

Haider gemacht hat, genau<br />

mitverfolgt. Und am Tag<br />

seines Todes war ich auch in<br />

Kärnten, bin von einer SMS<br />

aufgeweckt worden und war<br />

danach natürlich auch sofort<br />

hellwach. Ich habe den ORF<br />

angerufen und meine Mitarbeit<br />

angeboten – von mir zuhause<br />

in Unterkärnten zum<br />

Unfallort wäre es ja nur eine<br />

Eugen Freund über sein Buch: „90 Prozent erfunden, 10 Prozent reale Geschehnisse.“.<br />

dreiviertel Stunde gewesen –<br />

aber man hat gerne auf meine<br />

Expertise verzichtet.<br />

Hatten Sie als Journalist Kontakt<br />

zu Haider<br />

Ich habe Jörg Haider kaum gekannt<br />

– weil wir beide sozusagen<br />

im öffentlichen Leben stehen<br />

oder in seinem Fall: gestanden<br />

sind, sind wir uns<br />

gelegentlich über den Weg gelaufen.<br />

Über seinen USA-Besuch<br />

habe ich im ORF berichtet<br />

und auch einmal, als er in<br />

New York am Marathon teilgenommen<br />

hat – aber da ist er<br />

so schnell an mir vorbei gelaufen,<br />

dass ich ihn kaum erkannt<br />

habe... Und dann habe<br />

ich, gemeinsam mit dem Korrespondenten,<br />

der in Berlin<br />

war, den Nachruf über ihn für<br />

die „New York Times“ verfasst.<br />

Was hat das Phänomen<br />

Haider ausgemacht<br />

Mich hat fasziniert, nicht nur<br />

in meiner Zeit, als ich in den<br />

USA gelebt habe, wie wichtig<br />

er den amerikanischen Medien<br />

war. Kein anderer österreichischer<br />

Politiker, außer<br />

Bruno Kreisky, hat es geschafft,<br />

nach einiger Zeit<br />

schon in den Überschriften<br />

nur mit seinem Namen, in<br />

diesem Fall also einfach als<br />

„Haider“ bezeichnet zu<br />

werden, ohne dass man dazu<br />

gesagt hätte, „a politician from<br />

Austria“ – so gut bekannt war<br />

er. Allerdings war das Wenigste,<br />

was man geschrieben hat,<br />

positiv. Das muss ich auch dazu<br />

sagen.<br />

Am Ende – oder sagen wir: wie<br />

es dann zur Bildung der<br />

schwarz-blauen Koalition<br />

gekommen ist, hat das überall<br />

Riesen-Schlagzeilen gemacht.<br />

Und ein großer US-TV-Sender<br />

hat sogar die Nachrichten<br />

damit aufgemacht und der<br />

Moderator hat gesagt, es gibt<br />

einen Aufruhr in Europa, weil<br />

– wörtlich – „ein ehemaliger<br />

Fan von Adolf Hitler die Macht<br />

in Österreich ergriffen hat“.<br />

Ich habe dann in einer Diskussion<br />

einiges zurecht rücken<br />

müssen. Und als ich dann in<br />

10<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


A k t u e l l<br />

www.schnitzelwelt.at<br />

ine Heimat“<br />

einem Artikel in der Washington<br />

Post über meine Zeit als<br />

Korrespondent reflektiert<br />

habe, habe ich diesen Blödsinn<br />

auch sozusagen schriftlich<br />

widerlegt.<br />

Können Sie im Voraus schon<br />

etwas über Ihr Buch verraten<br />

Viel kann ich und will ich über<br />

das Buch nicht sagen: es geht<br />

um die Verschwörungstheorien,<br />

um eine Journalistin, die<br />

genau über diese Dinge seitenweise<br />

e-mails bekommt<br />

und es sich bald heraus stellt,<br />

dass die von ihrem Freund<br />

stammen. Aber es ist mir ganz<br />

wichtig: 90 Prozent ist total<br />

erfunden, nur 10 Prozent,<br />

gewisse Ortsangaben und <strong>Zeitung</strong>szitate,<br />

die hat es wirklich<br />

so gegeben.<br />

Welche emotionale Beziehung<br />

haben Sie persönlich zu<br />

Kärnten<br />

Kärnten ist und bleibt meine<br />

Heimat – ich bin dort aufgewachsen,<br />

mein Vater war Arzt,<br />

ich war ständig mit ihm auf<br />

Visiten unterwegs und kenne<br />

daher aus dieser Zeit jeden<br />

Ort, jeden Winkel und noch<br />

sehr viele Menschen in Unterkärnten<br />

– jetzt sind es meist<br />

schon die Enkel. Aber weil<br />

auch ich nicht von der Bildfläche<br />

verschwunden bin, kennen<br />

mich natürlich die Leute<br />

von damals auch noch. Und<br />

mittlerweile habe ich auch ein<br />

Buchvorstellung<br />

Haus dort: ein idealer Platz,<br />

wenn man ein Buch schreiben<br />

will und Ruhe haben möchte.<br />

Nach vielen Jahren als Auslandskorrespondent<br />

sind Sie<br />

jetzt ein Aushängeschild der<br />

ZIB im ORF. Eine Umstellung<br />

Die Zeit im Bild macht mir viel<br />

Spass, obwohl das ja nicht<br />

wirklich der passende Ausdruck<br />

ist, denn oft, sehr oft,<br />

sind es ja Kriege, Krisen oder<br />

Morde über die wir berichten.<br />

Aber ich liebe das Formulieren<br />

und ich bemühe mich immer,<br />

die Moderation so zu gestalten,<br />

dass die Zuseher nicht das<br />

Gefühl haben, das Gleiche haben<br />

sie schon den ganzen Tag<br />

gehört.<br />

Ein Wort zu Wolfsberg. Waren<br />

Sie schon mal hier<br />

Wolfsberg kenn ich natürlich<br />

nicht wirklich gut, aber schon<br />

ziemlich lange. Ich bin schon<br />

in den 1970er Jahren auf dem<br />

Weg nach Wien über die Pack<br />

oft durchgefahren, habe aber<br />

auch schon ein Buch präsentiert,<br />

der Installateur in unserem<br />

Elternhaus war ein Betrieb<br />

aus Wolfsberg und<br />

natürlich bin ich mit dem<br />

Ex-Bürgermeister Gerhard<br />

Seifried gut bekannt. Ich<br />

hoffe, ihn bei der Buchpräsentation<br />

in der Kärntner Buchhandlung<br />

wieder zu treffen.<br />

Wilfried Truppe<br />

Tipp<br />

Eugen Freund: „Der Tod des Landeshauptmannes“<br />

Donnerstag, 10. Oktober<br />

Kärntner Buchhandlung am Weiher<br />

Beginn: 18.30 Uhr<br />

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a k t u e l l<br />

SP-Nationalratskandidat <strong>Wolfgang</strong> <strong>Knes</strong><br />

„Kämpfe um Umsetzung<br />

jeder einzelnen Forderung!“<br />

Herr <strong>Knes</strong>, im Wahlkampf<br />

werden von allen Parteien<br />

viele Ideen und Versprechungen<br />

gegeben. Auch Sie<br />

haben ein Wahlprogramm<br />

mit „Vorrang für die ArbeitnehmerInnen“<br />

vorgelegt.<br />

Wieviel ist davon umsetzbar<br />

Nationalratskandidat<br />

<strong>Wolfgang</strong> <strong>Knes</strong> –<br />

Das Programm<br />

• Höhere Löhne<br />

• 6 Wochen Urlaub für alle<br />

• Kein Rückschritt bei Arbeitszeiten<br />

• Keine Verschlechterung bei Pensionen<br />

• Keine Erhöhung des Frauenpensionsalters<br />

• Gerechte Besteuerung großer Vermögen<br />

• Keine höhere Besteuerung von Abfertigung,<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

• Beibehaltung der Kollektivverträge<br />

Deshalb am 29. September: SPÖ<br />

Ihre Vorzugsstimme für <strong>Wolfgang</strong> <strong>Knes</strong><br />

Wolfang <strong>Knes</strong>: Für mich<br />

ist das Wahlprogramm zugleich<br />

persönliches Arbeitsprogramm,<br />

und wer mich<br />

kennt, der weiss, dass ich<br />

jeden Millimeter davon umsetzen<br />

will.<br />

In der Politik sind klare<br />

Worte und Positionen gefragt,<br />

so wie auch in meiner<br />

langjährigen Arbeit als Betriebsrat<br />

der Firma Mondi.<br />

Es muss einen kleinen Spielraum<br />

für Verhandlungen<br />

geben, aber an den Grundsatzpositionen<br />

darf nicht<br />

gerüttelt werden.<br />

Derzeit weht der Sozialdemokratie<br />

vor allem<br />

seitens der ÖVP mit<br />

Forderungen nach dem<br />

12-Stunden-Arbeitstag,<br />

Erhöhung des Frauenpensionsalters<br />

ein rauer Wind<br />

entgegen. Was empfinden<br />

Sie dabei persönlich<br />

<strong>Wolfgang</strong> <strong>Knes</strong>: Diese<br />

ÖVP-Konzepte, so wie auch<br />

die von VP-Vertretern geforderte<br />

höhere Besteuerung<br />

von Abfertigung, Urlaubsund<br />

Weihnachtsgeld, sind<br />

sozialpolitisch unterste<br />

Schublade, ein Rückschritt<br />

um Jahre. Man muss sich das<br />

einmal vorstellen: Alles wird<br />

teurer, Mieten, Heizung,<br />

Lebensmittel – und dann soll<br />

den kleinen Leuten durch<br />

höhere Steuern noch mehr<br />

weggenommen werden<br />

Wir, die Sozialdemokraten<br />

und die Gewerkschafter<br />

werden dabei sicher nicht<br />

mitspielen!<br />

Politik besteht auch darin,<br />

Kompromisse zu schließen.<br />

Könnte es nicht passieren,<br />

dass auch Sie im Nationalrat<br />

in der einen oder<br />

anderen Frage nachgeben<br />

müssen<br />

<strong>Wolfgang</strong> <strong>Knes</strong>: Es gibt<br />

Kernpositionen, von denen<br />

ich nicht abrücken werde.<br />

Auf der einen Seite müssen<br />

wir für ein gerechteres<br />

Steuersystem mit höheren<br />

Löhnen und einem gerechteren<br />

Beitrag großer Vermögen<br />

kämpfen. Auf der<br />

anderen Seite darf es sozialpolitisch<br />

keinen Rückschritt<br />

geben: Alles was für<br />

ArbeitnehmerInnen eine<br />

Verschlechterung bedeutet,<br />

kommt für mich nicht<br />

in Frage. Ich bin sehr froh,<br />

dass Bundeskanzler Werner<br />

Faymann in den TV-Diskussionen<br />

mehrfach deutlich<br />

gesagt hat, dass Millionen-<br />

Vermögen besteuert werden<br />

sollen, aber den kleinen Leuten<br />

nichts von ihren Löhnen<br />

und Pensionen weggenommen<br />

werden darf!<br />

Sollten Sie in den Nationalrat<br />

gewählt werden, welche<br />

persönlichen Erwartungen<br />

haben Sie für die Arbeit<br />

dort<br />

<strong>Wolfgang</strong> <strong>Knes</strong>: Neue Abgeordnete<br />

haben es sicher<br />

nicht leicht. Aber ich habe als<br />

Mondi-Konzernbetriebsrat<br />

in Wien und an den anderen<br />

Firmenstandorten schon<br />

viele „Schlachten“ geschlagen,<br />

aber auch viele gute<br />

und konstruktive Diskussionen<br />

mit Firmenchefs und<br />

prominenten Aufsichtsräten<br />

geführt. Diese Erfahrung<br />

kommt mir sicherlich zu<br />

Gute.<br />

Und diese Gesprächsebene<br />

und guten Kontakte möchte<br />

ich auch einbringen wenn es<br />

darum geht, für die Region<br />

Lavanttal und Unterkärnten<br />

in Wien Positives zu bewirken!<br />

PR<br />

12<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


A k t u e l l<br />

Foto: Gerdl<br />

Dancepoint – Vorhang auf für das Tanzjahr 2013/2014<br />

DER Treffpunkt zum Tanzen in Wolfsberg<br />

Der Herbst beginnt und somit auch eine neue Tanzsaison. Dancepoint – ein Tanzstudio in Wolfsberg – bietet Interessierten jeden Alters die<br />

Möglichkeit, das Tanzen in den verschiedensten Kategorien zu erlernen.<br />

Jochen Bistricky und Claudia Peschenig<br />

betreiben das Tanzstudio „Dancepoint“<br />

in Wolfsberg.<br />

Tanzen lässt nicht nur<br />

die Kilos purzeln und<br />

macht den Körper fit,<br />

es ist auch ein äußerst spannender<br />

und abwechslungsreicher<br />

Sport, bei dem Koordination<br />

und Rhythmusgefühl gefragt<br />

sind – und vor allem: Es<br />

macht auch Spaß. „Ob Jung –<br />

oder Alt, jeder kann bei Dancepoint<br />

einsteigen, nach seinen<br />

Möglichkeiten mitmachen<br />

und es als Freizeit- oder gar<br />

Wettkampfsport betreiben“,<br />

so Claudia Petschenig, die mit<br />

Jochen Bistricky seit 2001 das<br />

Tanzstudio in Wolfsberg und<br />

auch ein weiteres in Klagenfurt<br />

betreibt. Ein Einstieg in<br />

den verschiedensten Kategorien<br />

ist ab sofort jederzeit<br />

möglich. In Wolfsberg startet<br />

beispielsweise ab 6. Oktober<br />

ein Paar-Tanz-Kurs für Anfänger<br />

als Vorbereitung für die<br />

Ballsaison.<br />

Erfolgreiche Saison 2013<br />

Dancepoint hat heuer bereits<br />

eine äußerst erfolgreiche<br />

Tanzsaison hinter sich. Bei der<br />

Teilnahme an den Österreichischen<br />

Meisterschaften in<br />

Wels konnten mit 96 aktiven<br />

TänzerInnen in 32 Nummern<br />

sieben österreichische Meister,<br />

vier Vizemeister und zwei<br />

dritte Plätze „ertanzt“ werden.<br />

Und das bei 1.500 TeilnehmerInnen,<br />

die Tänze in folgenden<br />

Kategorien darboten:<br />

Open, Hip Hop, Breakdance,<br />

Contemporary, Klassik/Ballett,<br />

Musical, Charakter, Jazz,<br />

Step, Song and Dance und der<br />

Hauptkategorie Production<br />

Number.<br />

Bei den Europameisterschaften<br />

in Klagenfurt im Show-<br />

und Musicaldance, an denen<br />

über 1.000 TänzerInnen teilnahmen,<br />

staubten die 87<br />

Dancepoint-TeilnehmerInnen<br />

neun Europameister-, drei Vizemeistertitel<br />

und fünf dritte<br />

Plätze ab.<br />

Ma r t i n a St r o n e g g e r<br />

Das Angebot<br />

Kindererlebnistanz<br />

ab 3 Jahren<br />

Tanz für Kinder- und<br />

Jugendliche<br />

Tanzkurs für Paare<br />

(Anfänger und<br />

Fortgeschrittene)<br />

Hochzeitsvorbereitung<br />

Bodymatrix<br />

Auf den Spuren des hl. Koloman<br />

Der <strong>Wolfsberger</strong> Kolomonimarkt von 11. bis 14. Oktober<br />

Seit 1495 gibt es in Wolfsberg Jahrmärkte, seit 1588 findet einer davon am Kolomoniwochenende statt. Von 11. bis 14. Oktober ist es wieder<br />

soweit, der 424. <strong>Wolfsberger</strong> Kolomonimarkt, die zweitgrößte Marktveranstaltung im Unterkärntner Raum, lockt am Markgelände in<br />

Wolfsberg/Kleinedling erwartungsgemäß an den vier Markttagen über 70.000 Besucher an.<br />

Knapp 200 Aussteller<br />

sorgen für eine große<br />

Vielfalt von Süßem,<br />

Kleidung, Schmuck, Spielwaren<br />

bis hin zu Geschirr, Unterwäsche<br />

und Innovationen für<br />

Haushalt und Garten.<br />

Ebenso warten wie jedes Jahr<br />

ein überwältigender Vergnügungspark<br />

und viele kulinarische<br />

Leckerbissen. In der<br />

Eventhalle findet dieses Jahr<br />

wieder die Lavanttaler Autoschau<br />

statt.<br />

Der Markt beginnt am Freitag,<br />

dem 11. Oktober, um 15 Uhr,<br />

mit der Marktsegnung durch<br />

Stadtpfarrer Mag. Engelbert<br />

Hofer und der Marktproklamation<br />

vor der Eventhalle.<br />

Nach dem Marktrundgang<br />

wird um ca. 15.30 Uhr – dieses<br />

Jahr beim Festzelt Moitzi –<br />

Hausherr, Bürgermeister<br />

Hans-Peter Schlagholz das<br />

Bierfass anschlagen und den<br />

Markt eröffnen. Ebenfalls am<br />

Freitag ist ab 14.30 Uhr großer<br />

Familiennachmittag. Bis 19<br />

Uhr haben alle Fahrgeschäfte<br />

ermäßigte Preise.<br />

Der Kolomonimarkt ist aber<br />

auch das größte Musikfest der<br />

Region. In den einzelnen<br />

Zelten sind in den 4 Tagen<br />

rund 15 Konzerte und Partys<br />

vorgesehen. Dabei sind unter<br />

anderem Werner&Company,<br />

die Dance- und Disco-Partys<br />

im Festzelt Papageno und die<br />

Schlagerpartys mit Stargästen<br />

im Schlagerstadl.<br />

Mit den Früh- und Nachmittagsschoppen<br />

wird der Sonntag<br />

dieses Jahr zum musikalischen<br />

Höhepunkt des Marktes.<br />

Im Festzelt Werner&Company<br />

spielen von 11 bis 12 Uhr „Die<br />

Magersdorfer“, ab 12.30 Uhr<br />

„Die Originalen fidelen Mölltaler“<br />

und ab 11 Uhr „Die 4<br />

von der Koralm“ im Festzelt<br />

Papageno. Erstmals gibt es<br />

heuer im „Schlagerstadl“ einen<br />

Fünf-Uhr-Tee mit<br />

Schlagerstar Silvio Samoni,<br />

mit anschließender Autogrammstunde.<br />

Ebenfalls zum dritten Mal findet<br />

am Sonntag um 17 Uhr die<br />

Wahl zur Miss Dirndl und<br />

zum Mister Lederhosen Kolomonimakt<br />

2013, mit Trachtenmodenschau<br />

und Live-Musik<br />

im Festzelt Werner&Company<br />

statt.<br />

Dieses Angebot, die leichte Erreichbarkeit<br />

und ausreichend<br />

Parkplätze sollten Grund<br />

genug sein, sich dieses Volksfest<br />

nicht entgehen zu lassen.<br />

Das umfangreiche Programm<br />

ist unter www.wolfsbergerstadtwerke.at<br />

abzurufen bzw.<br />

gibt’s weitere Infos auch auf<br />

Facebook.<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 13


BEAUTY AND STYLE<br />

<strong>Wolfsberger</strong>innen des Monats: Kathrin und Bettina<br />

Black & White<br />

Gemeinsames Ausgehen und Shoppen stehen oft am Programm<br />

der Freundinnen Kathrin (dunkel) und Bettina (blond). Viel Spaß<br />

hatten sie diesmal im Fotostudio, wo unter dem Motto „Black &<br />

White“ bezaubernde Aufnahmen entstanden sind.<br />

Zur Person<br />

Michelle Kathrin<br />

Prentner<br />

Maier<br />

Wohnort: Wolfsberg<br />

Alter: 23<br />

Beruf: ab Okt. Pädak-<br />

Studentin<br />

Hobbys: Feuerwehr<br />

(Jugendbeauftragte)<br />

Freund: Martin<br />

Zur Person<br />

Michelle Bettina<br />

Prentner<br />

Herter<br />

Wohnort: Eitweg<br />

Alter: 24<br />

Beruf: Angestellte bei<br />

NCA St. Paul<br />

Hobbys: Ratte "Sky" und<br />

Hund "Blacky"<br />

Freund: Patrick<br />

www.fotopolsinger.at<br />

Fotografie und Bilddesign: Jasmin Pieber, Reinhold und Elisabeth Polsinger<br />

Dipl. Visagistin: Claudia Wutscher<br />

14<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


A k t u e l l<br />

20 Jahre Claudia Kaimbacher mit Palmers<br />

Testen Sie das<br />

modernste Konto<br />

Österreichs!<br />

Claudia Kaimbacher vor der großen Auswahl in ihrem Palmers-Shop.<br />

Waterloo kommt<br />

ins Embassy<br />

Waterloo präsentiert seine größten Hits<br />

aus den 70ern, 80ern, 90ern und natürlich<br />

die Songs seines brandneuen Albums “Im<br />

Atemzug der Zeit“.<br />

Datum: FR, 11. Okt. 2013<br />

Ort: Cafe/Kitchen/Bar/Music “Embassy”,<br />

St. Michaeler-Str. 2, Lavanthaus<br />

Infos & Karten unter<br />

Tel.: 0664/9171262.<br />

Beginn: 20 Uhr, Eintritt: € 15,-<br />

(Achtung: Nur begrenzte Kartenanzahl!).<br />

Als vor 20 Jahren die damalige<br />

Palmers Geschäftsinhaberin<br />

Maria<br />

Tomsche in verdienten Ruhestand<br />

ging, wurde von der<br />

Firma Palmers die Geschäftsstelle<br />

in der Johann Offner-<br />

Straße neu ausgeschrieben.<br />

Claudia Kaimbacher, welche<br />

den Handel von der Pike auf<br />

bei der Fa. Gazelle gelernt und<br />

in einigen renommierten<br />

<strong>Wolfsberger</strong> Textilbetrieben<br />

gearbeitet hat, traute es sich<br />

zu und bewarb sich bei Palmers.<br />

Der Textilriese hat eingewilligt<br />

und es bis heute sicher<br />

nicht bereut. Zuerst hat<br />

sie das Geschäft in der Johann<br />

Offner-Straße in ein neues<br />

Licht gerückt, sprich es hell<br />

und freundlich umgebaut.<br />

Nach einigen Jahren in der<br />

Bambergerstraße im Haus<br />

Waltl eine kleine aber feine<br />

„untere Stadtfiliale“ eröffnet<br />

und fleißig gewerkelt.<br />

Aber man kann mit einem<br />

Hintern nicht auf zwei Kirchtagen<br />

tanzen, und da jeder die<br />

Chefin wollte, musste sie sich<br />

was einfallen lassen. Es ergab<br />

sich die Gelegenheit im Offner-Stammhaus<br />

ein größeres<br />

Geschäftslokal zu beziehen,<br />

da hat sie natürlich gleich zugeschlagen.<br />

Mittlerweile ist<br />

Palmers seit zehn Jahren an<br />

diesem Standort. Shop in<br />

Shop, eine Art mehrere Produkte<br />

in ein und demselben<br />

Geschäft anzubieten, gab ihr<br />

die Gelegenheit zu den Wäscheteilen<br />

auch gleich das passende<br />

Darüber mit zu verkaufen,<br />

nicht zu vergessen die<br />

wunderschönen Accessoires<br />

wie Taschen, Modeschmuck<br />

und tolle Schuhe.<br />

So wird nun vom 3.10. bis<br />

5.10.2013 gefeiert, es wartet<br />

ein kleines Präsent und natürlich<br />

ein Gläschen Sekt.<br />

Ab einem Einkauf von € 80,-<br />

gibt es € 20,- Nachlass. Claudia<br />

Kaimbacher und Palmers<br />

freuen sich auf Ihren Besuch!<br />

UL<br />

Michael Vogt<br />

Privatkundenbetreuer<br />

Kärntner Sparkasse AG<br />

Wolfsberg, Bambergerstraße 4<br />

Tel.: 050 100 - 31840<br />

vogtm@kaerntnersparkasse.at<br />

Egal, ob Sie mit der<br />

Scan&Pay-Funktion der netbanking-App<br />

Überweisungen<br />

tätigen oder mit Ihrer Bank-<br />

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bleibt das modernste Konto<br />

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Karten & Funktionen:<br />

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– s Kreditkarte: im Kontopaket<br />

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netbanking-Services:<br />

– Finanz Manager<br />

– Rundungssparen<br />

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– QuickCheck-App<br />

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WOZ-Modernstes-Konto-KSP-42x250.indd Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 16.09.2013 1 11:05:47 15


H e r b s t<br />

Die schönste Art, sich neu einzukleiden –<br />

Shoppen bei Neuböck<br />

Es ist soweit… im neu gestalteten<br />

und umgebauten<br />

Geschäft in Obdach<br />

wird Einkaufen zu einem ganz<br />

besonderen Erlebnis!<br />

ANZUGSALON NEU – Im<br />

neuen Anzugsalon von NEU-<br />

BÖCK findet nicht nur der<br />

Bräutigam sein Hochzeitsoutfit,<br />

auch dem seriösen „Herrn<br />

im Anzug“ bietet Neuböck<br />

eine große Auswahl an Business-<br />

und Trachtenanzügen.<br />

Die Stilrichtungen reichen<br />

von einfach elegant bis hin zu<br />

traditionell trachtig.<br />

BALL – Die Ballsaison 2013/14<br />

hat im Hause NEUBÖCK, mit<br />

seiner großen Auswahl an<br />

weißen und färbigen<br />

Ballkleidern, bereits begonnen.<br />

Maturantinnen und Ballbesucher<br />

erwartet eine große<br />

Auswahl der schönsten Modelle<br />

aus international führenden<br />

Kollektionen.<br />

TRACHT – Alle Trachtenbegeisterten<br />

erwartet bei NEU-<br />

BÖCK ein traditioneller Trachtensalon,<br />

in dem neben Trachtenteilen<br />

von Edelmarkenherstellern<br />

auch maßgefertigte<br />

echte Dirndl zur Auswahl stehen.<br />

HOCHZEIT – Für die<br />

Brautsaison 2014 laufen die<br />

Vorbereitungen bereits auf<br />

Hochtouren. Modeschauen<br />

und Messeauftritte werden<br />

schon vorbereitet.<br />

News gibt’s laufend unter<br />

www.neuboeck-moden.at<br />

sowie auf<br />

www.facebook.com!<br />

16<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


H e r b s t<br />

Offner Modeschau –<br />

der Modeauftakt in den Modeherbst<br />

Die Modeschau fand<br />

bereits zum 22. Mal<br />

statt und zählt sicherlich<br />

zu den beliebtesten Events<br />

bei den Stammkunden. Das<br />

Grazer Team für Mode präsentierte<br />

mit internationalen<br />

Models die topaktuellen<br />

Trends der heurigen Herbst/<br />

Winter Saison.<br />

Schwarz – die „Hauptfarbe“<br />

der Saison – konnte mit viel<br />

Glanz und Glitzer, Struktur,<br />

Nieten, Fell und Leder überzeugen.<br />

Gemixt mit Blau, bei<br />

den Designerlabels, aufgefrischt<br />

mit Edelsteinfarben<br />

bei den Ladys und den Herren,<br />

gemixt mit Jeans und Camouflage<br />

bei der Jugend – ein perfektes<br />

Styling für jeden.<br />

Für Stimmung sorgten der<br />

Showauftakt und die tolle<br />

Tanzeinlage der Mighty Shakers<br />

– einer ausdrucksstarken<br />

Gruppe junger Studentinnen<br />

– unter der Leitung von Jasmin<br />

Thonhauser. Moderator<br />

Markus Walter führte<br />

gekonnt durchs Programm<br />

und wies auf alle Must Haves<br />

der Saison hin.<br />

Christina Kulterer (Geschäftsführerin)<br />

und Manuela<br />

Selis (Hausleitung Modehaus)<br />

freuen sich sehr über<br />

den großen Zuspruch und das<br />

positive Feedback und nutzten<br />

nach der Modeschau die<br />

Gelegenheit, mit ihren Stammkunden<br />

bei einem Glas Sekt<br />

und ein paar Brötchen bis in<br />

späte Abendstunden zu plaudern.<br />

Wer den Event versäumt<br />

hat, hat die Gelegenheit, die<br />

neuesten Kollektionen bei<br />

Offner live zu sehen und zu<br />

probieren.<br />

Die Modeschau – der Film –<br />

wird auch demnächst bei<br />

Offner zu sehen sein!<br />

Modische Stiefel<br />

Alfred Neuwirth gibt Tipps, was diesen Herbst/Winter am Stiefelsektor<br />

angesagt ist!<br />

In dieser Saison gibt es<br />

viele Stiefelvarianten<br />

vom Langschaftstiefel<br />

bis zu Kurzstiefeln. Es wird<br />

viel Wert auf gute Lederqualität<br />

und sehr wertige<br />

Materialien gelegt. Vielfach<br />

werden Schnallen zum Anpassen<br />

der Schaftweite verwendet,<br />

jedoch haben die<br />

Schnallen und andere Applikationen<br />

aber auch nur modische<br />

Zwecke.<br />

Schwarz und<br />

verschiedene<br />

Kombinationen<br />

mit<br />

Brauntönen<br />

dominieren<br />

den<br />

Herbst und<br />

immer wieder tauchen gedeckte<br />

Rottöne auf.<br />

Absätze bleiben bei Stiefeln<br />

größtenteils flach – verschiedenste<br />

Reiterstiefeltypen, es<br />

gibt jedoch auch einige lässige<br />

Absatzmodelle.<br />

Winterstiefel werden mit raffinierten<br />

Details und meistens<br />

mit GORE-TEX, dem<br />

100% wasserdichten, atmungsaktiven<br />

und winddichten<br />

Material ausgestattet.<br />

Viele Herbstmodelle haben<br />

auch kräftige Farbtöne in<br />

Kontrastfarben, was nicht<br />

nur bei Kindermodellen<br />

zu tollen frischen<br />

Effekten führt.<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 17


Neueste<br />

Herbst-<br />

Ball- und<br />

Brautmode<br />

(Gr. 32 bis 54)<br />

Reststücke<br />

ab € 10,- € 20,-<br />

Modeshop Angelina<br />

St. Stefaner Str. 13,<br />

9400 Wolfsberg,<br />

0 43 52 / 81 169<br />

www.modeshop-angelina.at<br />

18<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


BEKLEIDUNG<br />

Mit vü Liab bam Vogl in Obdach g´mocht<br />

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Schals, Tücher<br />

Mieder<br />

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Zusätzlich sind alle nicht reduzierten Artikel aus unserem Sortiment an diesen Tagen 10 % reduziert<br />

• Meterware<br />

• Restposten (Skibekleidung)<br />

• Fleece Jacken (Da.-Hr.-Ki.)<br />

10./11./12. OKTOBER 2013<br />

Dirndl 2-tlg.<br />

ab € 49,90<br />

Vogl Konfektion GmbH.<br />

Hauptstraße 52b, 8742 Obdach, Tel.: 0 35 78 / 22 61-12<br />

Geöffnet: DO u. FR 9.30 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr, Samstag 9.30 – 12 Uhr<br />

Kinderdirndl<br />

2-tlg. ab<br />

€ 19,90


W e l l n e s s • Ge s u n d h e i t<br />

Elterntipp von Dr. Manuela Karner<br />

Pflegegeld<br />

immer ein<br />

Thema<br />

Wer Pflege braucht, soll sie in<br />

optimaler Form erhalten. Pflege<br />

sollte überdies auch leistbar zu<br />

gestalten sein. So gibt es das<br />

Pflegegeld, um es betreuungsbedürftigen<br />

Menschen zu ermöglichen,<br />

ein weitgehend<br />

selbstbestimmtes Leben zu<br />

führen. Daher ist dieses Geld<br />

eine wertvolle pauschale Unterstützung,<br />

um länger in der<br />

gewohnten Umgebung bleiben<br />

zu können. Das Pflegegeld ist<br />

ein Bundesgeld und wird<br />

monatlich gewährt. Es wird<br />

zwölf Mal im Jahr ausbezahlt<br />

und ist einkommensunabhängig,<br />

es unterliegt nicht der<br />

Einkommenssteuer. Auch ist<br />

die Ursache der Pflegebedürftigkeit<br />

nicht von Relevanz. Wie<br />

komme ich zu Pflegegeld Nach<br />

Einreichen eines Antrages wird<br />

ein Arzt beauftragt ein sogenanntes<br />

Einstufungsgutachten<br />

zu erstellen. Nach Aufwand der<br />

Pflegestunden im Monat ergibt<br />

sich die jeweilige Stufe von 1<br />

bis 7. Sollte sich der Antragsteller<br />

mit der Einstufung nicht<br />

einverstanden zeigen (oder die<br />

Angehörigen), also wenn sie<br />

seines Erachtens zu niedrig bemessen<br />

wird, kann man innerhalb<br />

von drei Mona-ten nach Erhalt<br />

des Bescheides Klage führen.<br />

Pflegegeld kann auch befristet<br />

gewährt werden. Die<br />

Einstufung bleibt mindestens<br />

12 Monate bestehen, außer der<br />

Allgemeinzustand der Person<br />

ändert sich gravierend. Dann<br />

kann man um Erhöhung ansuchen.<br />

Spitals- oder Kuraufenthalte<br />

lassen das Pflegegeld<br />

ruhen, man ist ver-pflichtet dies<br />

zu melden.<br />

Wollen Sie mehr zu diesem<br />

Thema wissen Kommen Sie zu<br />

uns. PGS – im dritten Stock in<br />

der Bezirkshauptmannschaft.<br />

04352-54321 Zeiten: Mo. bis Fr.<br />

8 bis 12 Uhr Termine am Nachmittag<br />

nach Vereinbarung<br />

möglich.<br />

Lernprobleme – warum<br />

fällt mir in der Schule<br />

alles so schwer<br />

Viele Studien belegen,<br />

dass Kinder und Jugendliche<br />

massive<br />

Lernprobleme haben.<br />

Experten führen dies unter<br />

anderem auf Bewegungsmangel<br />

und daraus resultierende<br />

fehlende räumliche Erfahrungen<br />

aus dem Alltagsgeschehen<br />

zurück. Es können aber natürlich<br />

auch andere Ursachen dahinter<br />

stecken.<br />

Kinder sind heutzutage sehr<br />

fordernd und manchmal in<br />

jungen Jahren schon ziemlich<br />

„altklug“. In Wirklichkeit<br />

kommen die Kids aber trotzdem<br />

mit dem Stillsitzen, dem<br />

Stundentakt und den vielen<br />

MitschülerInnen nicht<br />

zurecht.<br />

Im Gegensatz dazu könnte Ihr<br />

Kind aber auch unterfordert<br />

sein, sich langweilen und deshalb<br />

nicht aufpassen. Sehr<br />

begabte Kinder brauchen verständnisvolle<br />

Eltern und PädagogInnen,<br />

weil sie einer besonderen<br />

Förderung bedürfen.<br />

Am häufigsten aber ist ihr<br />

Sprössling unmotiviert. Ohne<br />

ein bisschen Spaß, Freude,<br />

Humor und Erfolg beim<br />

Lernen fehlt der Antrieb.<br />

Deshalb gebe ich Ihnen zum<br />

Schulstart folgende Tipps:<br />

• Haben Sie gemeinsam mit<br />

Ihrem Kind, egal welchen<br />

Alters, einen positiven Bezug<br />

zur Schule und zu den<br />

LehrerInnen. Bemerken Sie<br />

immer wieder, wie gut es ist,<br />

lesen, schreiben, rechnen zu<br />

können und sich Wissen anzueignen.<br />

Halten Sie von<br />

Anfang an Kontakt zu den<br />

LehrerInnen. Gehen Sie<br />

nicht davon aus, dass sich<br />

die Lehrkräfte bei Ihnen<br />

melden.<br />

• Wenn es Probleme gibt,<br />

bleiben Sie vorerst gelassen<br />

und forschen Sie gemeinsam<br />

mit dem Kind nach den<br />

Ursachen von Lernproblemen.<br />

An wem bzw. welchem<br />

Umstand liegt es wirklich<br />

Sofort zu urteilen und<br />

Schuld zuzuweisen, erweist<br />

sich im Nachhinein eher als<br />

Schaden.<br />

• Zeigen Sie Interesse an dem,<br />

was Ihre Kids lernen sollen<br />

und wollen. Nehmen Sie<br />

sich jeden Tag kurz Zeit, um<br />

darüber zu reden, was Ihren<br />

Nachwuchs bewegt.<br />

• Wecken Sie die Lernfreude<br />

Ihres Kindes. Ermutigen Sie<br />

es, Fragen zu stellen und fragen<br />

auch Sie interessiert<br />

nach.<br />

• Loben Sie unbedingt positive<br />

Lernergebnisse. Ihr<br />

Kind braucht Erfolge, damit<br />

das Lernen letztendlich<br />

gelingen kann. Sparen Sie<br />

bitte mit unnötiger Kritik,<br />

nur weil es vielleicht Ihnen<br />

persönlich nicht gefällt.<br />

• Schaffen Sie eine angenehme<br />

und angstfreie Lernatmosphäre<br />

in einem Raum,<br />

in dem sich Ihr Kind wohl<br />

fühlt. Oft ist es das eigene<br />

Zimmer, manchmal aber<br />

auch die Küche usw.<br />

• Lassen Sie Ihre Kids spielen,<br />

je nach Interesse und Alter.<br />

Im Spiel wird die Konzentration<br />

gefördert und zugleich<br />

kehrt Ruhe und Entspannung<br />

ein. Definieren<br />

Sie aber klar, was als „Spiel“<br />

zu sehen ist – exzessive<br />

Computerspiele oder Fernsehen<br />

gehören nicht dazu.<br />

Gut eignen sich Puzzles,<br />

Malen, im Freien sein und<br />

Sportaktivitäten.<br />

Wenn Sie diese Tipps wirklich<br />

konsequent verfolgen, wird<br />

das Schuljahr sowohl für Sie<br />

als auch für Ihr Kind angenehmer.<br />

Nicht immer alles beim Alten<br />

und Gewohnten zu lassen, ist<br />

bestimmt fordernd – der Erfolg<br />

wird allen Beteiligten jedoch<br />

gut tun.<br />

20<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


W e l l n e s s • Ge s u n d h e i t<br />

Thema<br />

Erkrankungen der Ohren<br />

sind für unsere Haustiere<br />

ein überaus unangenehmer<br />

Zustand. Anatomisch<br />

besteht das Ohr aus der<br />

Ohrmuschel, den äußeren Gehörgängen,<br />

dem Trommelfell,<br />

dem Mittelohr und dem Innenohr.<br />

Jeder Teil kennt seine<br />

eigenen Krankheiten. Bei der<br />

Ohrmuschel sind es häufig<br />

Verletzungen, wie Schnitte<br />

oder Risse, das sogenannte<br />

Blutohr (Othämatom) oder<br />

Erkrankungen des Ohrrandes.<br />

Beim Blutohr ist das Problem<br />

meist chronisch und durch<br />

Anschlagen an eine scharfe<br />

Tiere und wir<br />

Die WZ-Tierecke mit Dr. Hans Peter Zarfl<br />

Erkrankungen der Ohren<br />

Kante oder Spätfolge beim<br />

Raufen eintretend. Die Ohrmuschel,<br />

also das Ohrblatt,<br />

schwillt zu einer dicken Knolle<br />

an und schmerzt dem Hund,<br />

sodass der Besitzer durch das<br />

Schütteln und Fegen mit der<br />

Pfote aufmerksam wird. Auch<br />

hier ist eine Operation erforderlich.<br />

Infektionen des äußeren Gehörganges<br />

sind ebenso ein<br />

häufig gesehenes Problem wie<br />

Fremdkörper im äußeren Gehörgang.<br />

Fachliche Abklärung<br />

des Infektionstyps und konsequente<br />

Behandlung bringen<br />

rasch Linderung. Bei Infektionen<br />

des Mittelohrs sind<br />

Bakterien die häufigsten Erreger.<br />

Bekämpfung der Infektion<br />

und der damit vergesellschafteten<br />

Schmerzen sind die<br />

wichtigsten Ziele der Behandlung,<br />

wie auch die Säuberung<br />

vom übel riechenden und<br />

klebrigen Sekret.<br />

Diese Behandlungsziele können<br />

verständlicherweise nicht<br />

mit einer einzigen Spritze erzielt<br />

werden.<br />

Greift diese Infektion auf das<br />

Innenohr über und stört das<br />

empfindliche Innenohr mit<br />

dem Gleichgewichtsorgan, so<br />

kommt es zur Schiefhaltung<br />

des Kopfes und zu Rollbewegungen,<br />

da eine Orientierung,<br />

Dr. Hans Peter Zarfl<br />

Tierarzt<br />

Auen 23<br />

9400 Wolfsberg<br />

Tel. 0664 / 2159888<br />

wo jetzt gerade oben und unten<br />

ist, nicht mehr möglich ist.<br />

Dieses Krankheitsbild wird<br />

häufig beim Kaninchen gesehen.<br />

Jedenfalls sind Infektionen<br />

des Mittel- und Innenohrs<br />

sehr ernst zu nehmende Erkrankungen<br />

und bedürfen<br />

auch einer entsprechenden<br />

Pflege und Behandlung.<br />

Hier gilt auch – je früher man<br />

dran ist, desto besser ist die<br />

Prognose und kürzer ist der<br />

Behandlungsweg.<br />

Dies und noch viel, viel mehr<br />

erfahren Sie bei Ihrem Tierarzt.<br />

Ordinationszeiten<br />

Montag bis Freitag:<br />

9.00 – 10.30 Uhr<br />

17.00 – 18.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Gemmersdorf 80 a | 9421 Eitweg | Tel.: 04355/26 178 | Fax: 04355/26 178-4<br />

Mobil: 0664/244 67 30 | E-mail: offi ce@poms-zimmerei.at | Web: www.poms-zimmerei.at<br />

10 Jahre Erfahrung,<br />

Kompetenz und Qualität<br />

Ihr Fachbetrieb im Bereich Holz<br />

Bauen mit Holz – Leben auf hohem Niveau.<br />

Ob Neu- oder Umbauten unser<br />

Leistungsspektrum beinhaltet sämtliche<br />

Bereiche des Holzbaus.<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 21


K u l t u r /He i m a t<br />

Engelbert Wiedl: Raucher, Restaurateur und Pfeifen-Liebhaber<br />

Größte Pfeifensammlung<br />

Ing. MMag.<br />

Birgit Bigga<br />

Kinder – Schule –<br />

Kampfeinsatz<br />

Der Sommer geht zu<br />

Ende, September<br />

war der Monat des<br />

Schul-Einstiegs. Nicht nur für<br />

die Schüler begann jetzt wieder<br />

„der Ernst des Lebens“<br />

(mit der Floskel kann man<br />

Kindern die Freude am Lernen<br />

übrigens zuverlässig<br />

nehmen), sondern auch<br />

(meist) für die Mütter: Hefte<br />

kaufen, Aufgaben kontrollieren,<br />

Kindertaxi, um nur einige<br />

zu nennen. Es gibt wenige<br />

Väter, die sich in den zunehmend<br />

stressigen Alltag der<br />

Schul-Kinderbetreuung aktiv<br />

und unterstützend einbringen.<br />

Deutlich wird das bei Elternabenden,<br />

Sprechstunden,<br />

etc.: Der Hauptteil der Anwesenden<br />

sind die Frauen. Interessiert<br />

es die Väter nicht<br />

Haben sie Wichtigeres zu<br />

tun Wichtigeres, als ihre<br />

Kinder zu unterstützen, ja<br />

Ein Drittel (!) der 15-Jährigen<br />

in Österreich hat eine massive<br />

Leseschwäche. Ein Drittel!<br />

(In Finnland sind es nur<br />

8,1%). Eine Milchmädchenrechnung<br />

wäre, dass es die<br />

Schuld der Mütter ist, die ja<br />

die Betreuung überwiegend<br />

leisten. Tatsächlich ist es einfach<br />

eine Frage der verfügbaren<br />

Zeit und die ist bei den<br />

Frauen, die in traditionellen<br />

(besser gesagt: rückständigen)<br />

Partnerschaften leben,<br />

auf Grund der vielen verschiedenen<br />

Aufgaben extrem<br />

reduziert. Sollten die Väter<br />

sich nicht spätestens jetzt Gedanken<br />

machen, aktiv unterstützend<br />

eingreifen und ihren<br />

dauerhaften Beitrag zur<br />

Kinderbetreuung leisten Eine<br />

regelmäßige Lesestunde<br />

mit dem Nachwuchs wäre ein<br />

guter Anfang!<br />

Für die Einen sind Tabakpfeifen einfach nur ein stilvolles Rauchinstrument, für andere sind sie eine wahre<br />

Passion. So auch für den <strong>Wolfsberger</strong> pensionierten Unternehmer Engelbert Wiedl (72), der stolz behaupten<br />

kann, die größte Pfeifensammlung Österreichs, wenn nicht sogar mehrerer Länder, zu besitzen.<br />

Insgesamt umfasst meine<br />

Sammlung derzeit rund<br />

2.500 Pfeifen, die Hälfte<br />

davon ist nicht beraucht, das<br />

heißt: Nagelneu“, erklärt Engelbert<br />

Wiedl stolz.<br />

Er selbst kam vor 40 Jahren<br />

durch seinen Vater zum Pfeifenrauchen.<br />

Seine außergewöhnliche<br />

Kollektion, in der<br />

die renommiertesten Marken<br />

der Welt vertreten sind, lässt<br />

jedes Kennerherz höher schlagen.<br />

„Einige meiner Raritäten<br />

sind Pfeifen der Marken Anne<br />

Julie, S. Bang, Hedegaard,<br />

Prammer, Winslow oder Dunhill“,<br />

zählt der passionierte<br />

Foto: Stronegger<br />

nur einige seiner weltberühmten<br />

Marken auf.<br />

Königin der Pfeifen<br />

Seine Pfeifen, in allen nur<br />

möglichen Farben, Formen<br />

und Größen, stellt er – in eigens<br />

vom Tischler dafür maßgefertigten<br />

Vitrinen aus Teakholz<br />

– in seinem Haus aus.<br />

Das Gros der Pfeifen besteht<br />

heute aus dem dafür am besten<br />

geeigneten Material –<br />

nämlich dem Bruyéreholz<br />

oder Briar genannt. Vor seiner<br />

Entdeckung war Meerschaum<br />

(Sedimentgestein), wegen der<br />

Foto: Wiedl<br />

Engelbert Wiedl.<br />

Meerschaum ist ein Sedimentgestein aus dem Pfeifen kunstvoll „geschnitzt“ wurden. Die Meerschaumpfeife galt als<br />

„Königin“ der Pfeifen.<br />

22<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


K u l t u r /He i m a t<br />

Österreichs im Lavanttal<br />

Engelbert Wiedl besitzt 2.500 Pfeifen in seiner Sammlung.<br />

optimalen Feuchtigkeitsregulierung<br />

und Leichtigkeit dieses<br />

Gesteins sowie seiner rein<br />

weißen Farbe, das meist verwendete<br />

Material. Die Meerschaumpfeife<br />

galt so auch als<br />

Königin der Pfeifen.<br />

Foto: Wiedl<br />

„Der Stempel ‚handmade‘ und<br />

die Signierung auf einer Pfeife<br />

ist gleich zu setzen mit‚ einzigartig‘<br />

und diese Stücke sind<br />

es eigentlich, die für Experten<br />

und Sammler von wahrem<br />

Wert sind“, gewährt Wiedl<br />

Einblick in die Szene. Das erklärt,<br />

dass ein Großteil seiner<br />

Exponate gleichzeitig Unikate<br />

sind, was den immensen Wert<br />

seiner Sammlung besser erahnen<br />

lässt.<br />

Vom Rauchen…<br />

Wiedl selbst raucht heute nur<br />

mehr an die vier Pfeifen am<br />

Tag, denn: „Ich will das Rauchen<br />

genießen und die Pflege<br />

der Pfeife braucht einfach ihre<br />

Zeit – die Pfeife sogar für<br />

sich selbst.“, überrascht Wiedl<br />

den Laien.<br />

Neben der Reinigung mit verschiedenen<br />

speziellen Utensilien<br />

sollte sie nämlich Zeit haben,<br />

das Kondensat wieder an<br />

die Umgebung abgeben zu<br />

können. Wiedl gibt seinen<br />

Pfeifen mindestens eine Woche<br />

bis zur nächsten Verwendung<br />

Zeit. "Eine korrekt gereinigte<br />

und belüftete Pfeife<br />

riecht neutral und keinesfalls<br />

nach verbranntem Kondensat<br />

oder Tabakresten", räumt<br />

Wiedl mit dem Gerücht auf,<br />

dass eine gebrauchte (=gerauchte)<br />

Pfeife stinkt.<br />

…und Restaurieren<br />

Seit Jahren kauft er nicht nur<br />

neue Pfeifen für seine Sammlung,<br />

sondern ersteigert sie<br />

auch aus beispielsweise Nachlässen<br />

oder bekommt sie von<br />

anderen Seiten angeboten.<br />

Diese restauriert er dann liebevoll<br />

in seiner eigens im Keller<br />

eingerichteten Werkstatt<br />

und verkauft sie auch wieder<br />

– vorwiegend über das Internet.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.pfeifen-wiedl.com<br />

Ma r t i n a St r o n e g g e r<br />

Eigene „Pfeifen-Welt“<br />

Gefertigt wurden die Exponate<br />

in Wiedls Sammlung von<br />

den namhaftesten Herstellern,<br />

hauptsächlich per Hand.<br />

Die Massenproduktion für<br />

den Handel erfolgt heute mittels<br />

Kopiermaschinen maschinell.<br />

Es gibt aber auch noch einige<br />

Pfeifenmacher, wahre<br />

Künstler, die sie in vielen und<br />

aufwändigen Arbeitsschritten<br />

nach eigenen Designs per<br />

Hand anfertigen.<br />

Ihr Winterdienstleister!<br />

MR Wolfsberg: 05 9060 216<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 23


K u l t u r /He i m a t<br />

150 Jahre Gemischter Chor St. Paul<br />

Geistliches Jubiläumskonzert<br />

Sonntag, 29. September 2013 – Beginn: 15 Uhr – Stiftskirche St. Paul<br />

Der „Männergesangverein<br />

St. Paul“ besteht<br />

bereits seit dem<br />

Jahre 1863. Im Gründungsjahr<br />

regierte Kaiser Franz Josef I.<br />

seit 15 Jahren und in Amerika<br />

tobte der Bürgerkrieg zwischen<br />

Nord- und Südstaaten.<br />

Die Chronik des MGV Klagenfurt<br />

besagt, dass der MGV St.<br />

Paul schon beim großen Sängerfest<br />

im Jahre 1864 in Neumarkt<br />

in Krain, an dem 600 –<br />

700 Sänger teilgenommen haben,<br />

mitgewirkt habe und mit<br />

dem Zug, ab Unterdrauburg<br />

gemeinsam mit dem Wiener<br />

MGV, angreist war.<br />

Im Jahre 1883 wurden die Vereinsstatuten<br />

von Notar Dr.<br />

Alois Wölbich und Oberlehrer<br />

Denk aufgestellt und zur Genehmigung<br />

der Kärntner Landesregierung<br />

eingereicht. Diese<br />

handgeschriebenen Statuten<br />

sind heute noch in guterhaltenem<br />

Zustand im Besitz<br />

des Gesangsvereines St. Paul.<br />

Der Vereinszweck lautete entsprechend<br />

dem Gesellschaftsbild<br />

vom 19. Jahrhundert:<br />

§ 1. Der Männgergesangsverein<br />

in St. Paul ist eine gesellige<br />

Vereinigung von musikalisch<br />

gebildeten Männern zur Pflege<br />

und Hebung des Gesanges<br />

und zur Ausbildung seiner<br />

Mitglieder im Gesange.<br />

§ 2. Dieser Zweck soll durch<br />

vereint Gesangsübungen, welche<br />

wenigstens einmal in der<br />

Woche stattzufinden haben,<br />

erreicht, und das Ergebnis soll<br />

durch Gesangsvorträge im<br />

Vereine, als auch durch zeitweilige<br />

öffentliche Produktionen<br />

dargelegt werden.<br />

Leider sind durch die jugoslawische<br />

Besatzung und die<br />

Wirrnisse der beiden Weltkriege<br />

viele Vereinsunterlagen<br />

verloren gegangen, sodaß<br />

eine lückenlose Chronik des<br />

Vereines nicht mehr erstellt<br />

werden konnte.<br />

Bereits im Jahre 1908 ist der<br />

MGV St. Paul dem Kärntner<br />

Sängerbund beigetreten und<br />

ist bis heute Mitglied desselben.<br />

Obmann des Vereines war von<br />

1908 – 1914 der damalige Gerichtsadjukt<br />

Dr. Alois Kümmel.<br />

Als Chorleiter fungierte<br />

vom Jahre 1908 – 1911 Herr<br />

Wradatsch, von 1911 – 1912<br />

Lehrer L. Kleinberger, von<br />

1912 – 1914 Oberlehrer Ferdinand<br />

Tangl.<br />

Nach dem 1. Weltkrieg, im<br />

Jahre 1920 wurde der Verein<br />

von Obmann Dir. Josef Lupfer<br />

und dem Chorleiter Ferdinand<br />

Tangl geleitet. Oberlehrer F.<br />

Tangl wurde im Jahre 1923<br />

zum „Ehrenchormeister“ ernannt.<br />

Vom Jahre 1925 – 1940 war<br />

der allseits bekannte und beliebte<br />

Volksschuldirektor Josef<br />

Adrecs Obmannes des Vereines.<br />

Chorleiter während<br />

dieser Zeit waren Dir. Tangl,<br />

Gymnasialprofessor Gerold<br />

und Gymnasialprofessor Fixl.<br />

Während der Zeit des 2. Weltkrieges<br />

ruhte das Vereinsleben,<br />

zuviele Männer waren an<br />

der Front. Für diese Zeit wurde<br />

der Kaufmann Lukas Guetz<br />

als Obmannstellvertreter eingesetzt.<br />

Bei der 1. Vollversammlung<br />

nach dem 2. Weltkrieg<br />

wurde wiederum Dir.<br />

Josef Andretsch zum Obmann<br />

gewählt. Als Chorleiter fungierte<br />

Andreas Kaplaner.<br />

Vom Jahre 1948 bis 1955 stand<br />

der LKH-Angestellte Hans<br />

Neidhard dem MGV St. Paul<br />

als Obmann vor. Der heutige<br />

Prof. OSR Ludwig Schöffmann<br />

war 1953 Chorleiter und war<br />

als junger Lehrer Initiator<br />

vom Gemischten Chor St. Paul.<br />

Ab sofort hieß der Verein<br />

„MGV und Gemischter Chor<br />

St. Paul“. Dazu vermerkte der<br />

Schriftführer Fritz Polli im<br />

Generalversammlungsprotokoll<br />

vom 11. Okt. 1952 lapidar:<br />

„Gemischter Chor im Rahmen<br />

des Vereines“ und „Anschaffung<br />

einer Fahne“.<br />

Die nächsten Jahrzehnte waren<br />

wohl die aktivsten und erfolgreichsten<br />

Jahre des Gesangsvereines.<br />

Legendär waren<br />

der Rosenball im Gasthaus<br />

Loigge, oder die Konzerte zu<br />

den verschiedenen Jahreszeiten.<br />

Dir. Herbert Suette war<br />

ein ausgezeichneter Klavierspieler,<br />

sodass das Einstudieren<br />

von Liedern und die Aufführungen<br />

mit Klavierbegleitung<br />

großes Vergnügen bereitete<br />

und höchste Wertschätzung<br />

von der Bevölkerung erfuhren.<br />

Ab 1982 bis 1999 stand der<br />

Heeresbeamte Karl Wagner<br />

als ambitionierter und zuverlässiger<br />

Obmann dem Chor<br />

vor und in dieser Zeit übernahm<br />

dann Sangesschwester<br />

Isabella Volk die Funktion als<br />

Chorleiterin. Sie leitete ihn<br />

mit viel Einfühlungsvermögen<br />

und Gefühl – ihre Liebe<br />

galt ganz dem Kärntnerlied.<br />

Zwischen dem Markt St. Paul<br />

und der Stadt St. Blasien im<br />

Schwarzwald besteht eine historische<br />

Partnerschaft (2-malige<br />

Besiedlung des Stiftes St.<br />

Paul durch Mönche aus dem<br />

24<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


K u l t u r /He i m a t<br />

im Lavanttal (1863 – 2013)<br />

Schwarzwald). Und diese Partnerschaft<br />

wurde durch eine<br />

ganz besondere Freundschaft<br />

zwischen dem „MGV und Gemischten<br />

Chor St. Paul“ und<br />

dem „Liederkranz St. Blasien“<br />

viele Jahre gepflegt.<br />

Dem Zeitgeist entsprechend<br />

übernahmen immer mehr die<br />

Frauen Verantwortung im<br />

Verein. Nach Obmann Karl<br />

Wagner, wurden „Obmänner“:<br />

Gertrude Szecsödi, Josef<br />

Cekon, Renate Zwainz und bis<br />

heute Alfred Brunner. Nach<br />

25-jähriger Chorleitertätigkeit<br />

von Dir. Herbert Suette folgten<br />

die „Chorleiter“: Josefine<br />

Kienzer, Gerhard Waschier,<br />

Isabella Volk, Edeltraud Schatte,<br />

Waltraud Lippitz und bis<br />

heute Gertrude Szecsödi.<br />

Schwerpunkte im Jahreskreis<br />

des Vereines sind heute, neben<br />

geselligen Ausflügen, der<br />

Liederabend, das Adventkonzert,<br />

Muttertags- und Adventsonntagsmesse,<br />

sowie Begräbnisse<br />

und sonstige Feierlichkeiten<br />

im öffentlichen Leben.<br />

Das Repertoire an Chorliteratur<br />

erstreckt sich traditionell<br />

über das beliebte Kärntnerlied,<br />

geistliches Liedgut, Spirituals,<br />

bis hin zum ausländischen<br />

Volkslied.<br />

Geprobt wird immer Donnerstag<br />

um 19.30 Uhr in der Volksschule<br />

St. Paul, außer in den<br />

Schulferien. Für Interessierte:<br />

Es ist jederzeit möglich hinein<br />

zu schnuppern und mitzusingen<br />

(facebook.com/Gemischter<br />

Chor St. Paul im Lavanttal).<br />

In der Festbroschüre meint<br />

Obmann Alfred Brunner:<br />

„Rückblicke sind Farbtupfer<br />

der Vereinsgeschichte und<br />

werden für unser 150-Jahr-Jubiläum<br />

wachgerufen“.<br />

Das Gedenkbuch der Bestattung Wolfsberg<br />

Gedenken will begleitet sein<br />

Bestattung Wolfsberg<br />

Wir erledigen alle<br />

Aufgaben für<br />

Sie!“ Dieser Auftrag<br />

hat für die <strong>Wolfsberger</strong><br />

Bestattung oberste Priorität.<br />

Was allerdings mit diesem<br />

„Alles“ genau gemeint ist,<br />

wird auf den ersten Blick,<br />

nicht immer sofort ersichtlich.<br />

Die diskrete, rasche und<br />

unkomplizierte Aufnahme<br />

des Sterbefalles im Haus der<br />

Trauerfamilie oder in den<br />

freundlichen Räumen der<br />

Bestattung Wolfsberg, eine<br />

würdevolle und individuell<br />

sorgfältig abgestimmte Partenformulierung,<br />

Behördenwege,<br />

Blumenarrangement,<br />

die Leitung und Organisation<br />

von feierlichen Verabschiedungszeremonien<br />

und<br />

vieles andere mehr sind heute<br />

Selbstverständlichkeiten.<br />

Die Bestattung Wolfsberg<br />

bietet seit diesem Jahr allerdings<br />

für jeden Trauerfall<br />

noch einen ganz besonderen<br />

Service an. Im Gedenken an<br />

den oder die Verstorbene/n<br />

erstellen die BestattungsmitarbeiterInnen<br />

Juliane<br />

Mori und Renate Baumgartner<br />

als Hilfe für die<br />

persönliche Trauerarbeit ein<br />

Erinnerungsbuch. Dieses<br />

Gedenkbuch soll die Trauerarbeit<br />

der Hinterbliebenen<br />

nicht nur unterstützen sondern<br />

auch fördern.<br />

Es möchte in den schweren<br />

Stunden danach trösten und<br />

gemeinsam mit den Mitmenschen<br />

die lieben Verstorbenen<br />

gegenwärtig halten.<br />

Die behutsam ausgesuchten<br />

Bilder von der Trauerfeier<br />

und die dazu passenden<br />

Trostworte lassen innehalten,<br />

nachdenken, trauern,<br />

weinen, danken und reifer<br />

Ein Partner der<br />

Erledigung aller Aufgaben im Trauerfall täglich von 0-24 Uhr,<br />

auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause!<br />

0664/2621255<br />

werden. Einmal werde auch<br />

ich die Schwelle übertreten.<br />

Einmal kommt auch für<br />

mich die Zeit, Abschied zu<br />

nehmen.<br />

Nur wenn wir Lebenden über<br />

den Tod reden, ihm gleichsam<br />

in die Augen schauen,<br />

wird er einen Teil seines<br />

Schreckens verlieren. Die<br />

<strong>Wolfsberger</strong> Gedenkbücher<br />

lassen erkennen, dass das<br />

Wunder des Lebens ohne<br />

den Tod nicht denkbar ist.<br />

Und, dass wir Menschen<br />

auch im Sterben nicht die<br />

Menschenwürde verlieren.<br />

Pr<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 25


K u l t u r /He i m a t<br />

33. Bad St. Leonharder Kulturtage<br />

Kasperl, Theater und Jubiläumskonzert<br />

Auf ein abwechslungsreiches Programm bei den 33. Bad St. Leonharder Kulturtagen darf man sich, dank der Bemühungen des Stadtrats<br />

Mag. Siegfried Gugl, auch heuer wieder freuen. Gelacht, gesungen, ausgestellt und vorgetragen wird vom 3. Oktober bis 1. Dezember<br />

hauptsächlich im Kulturheim.<br />

Rückschau mit Blick<br />

nach vorne“ – so heißt<br />

die Ausstellung der<br />

Bad St. Leonharder Künstlerin<br />

Hilde Gressl mit der die Kulturtage<br />

am 3. Oktober starten.<br />

Würde man diesen Titel als<br />

Frage formulieren und sie Organisator<br />

Stadtrat Mag. Siegfried<br />

Gugl stellen, kann er darauf<br />

mit Stolz antworten! „Der<br />

Blick zurück zeigt mir deutlich,<br />

wie in den letzten Jahren<br />

das Interesse an den Veranstaltungen<br />

für die Kulturtage<br />

gestiegen ist – nämlich von<br />

rund 80 Leuten im Saal auf<br />

Foto: Stadtgemeinde Bad St. Leonhard<br />

Stadtrat Mag. Siegfried Gugl mit Kabarettist Roland Düringer bei den letzten<br />

Bad. St. Leonharder Kulturtagen.<br />

durchschnittlich 300. Soviel<br />

fasst unser Kulturheim gerade<br />

noch“, sagt Gugl. Und blickt er<br />

Foto: WUTZLKANUTZL<br />

Auch der Kasperl tritt auf!<br />

nach vorne, ist da eine Reihe<br />

vielseitiger und unterschiedlicher<br />

Darbietungen, die wieder<br />

Besucher aus dem ganzen Lavanttal,<br />

ja sogar aus der Steiermark,<br />

in die Gemeinde holen<br />

wird.<br />

Insgesamt erwartet er sich an<br />

die 4.000 Besucher, die mittlerweile<br />

ein nicht zu vernachlässigender<br />

Wirtschaftsfaktor<br />

geworden sind. Um ein – für<br />

fast jeden – ansprechendes<br />

Programm gestalten zu können,<br />

wird das ganze Jahr über<br />

und in seiner Freizeit organisiert.<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung<br />

von Gabriele Moitzi,<br />

Sekretärin der Gemeinde.<br />

So gibt es bis 1. Dezember Vorträge,<br />

Theateraufführungen,<br />

Ausstellungen und auch Kaspertheater<br />

sowie Zirkus – für<br />

die Kleineren unter den Besuchern.<br />

„Ein Highlight ist heuer<br />

wohl das 135-Jahr-Jubiläums-Konzert<br />

des MGV Bad St.<br />

Leonhard, das zwei Mal, am 8.<br />

und 9. November, aufgeführt<br />

wird“, so Gugl. Gern (an-)gesehen<br />

werden immer auch die<br />

Theaterstücke, da die Darsteller<br />

aus dem Ort oder der Umgebung<br />

kommen – aufgeführt<br />

wird heuer der „Räuberpforra“.<br />

Nach dem 33. Mal, sind die<br />

Kulturtage in Bad St. Leonhard<br />

schon eine richtige Tradition,<br />

die auch heuer wieder<br />

Inhalte für Jung und Alt sowie<br />

für die verschiedensten Geschmäcker<br />

bietet.<br />

33. Bad St. Leonharder Kulturtage<br />

– Detailprogramm und<br />

Kartenverkauf siehe Info-Box.<br />

Ma r t i n a St r o n e g g e r<br />

Bad St. Leonharder Kulturtage im Oktober<br />

Donnerstag, 3. Oktober 2013 – Cafe Restaurant<br />

Badido 19 Uhr „Rückschau mit Blick<br />

nach vorne“ – VERNISSAGE von Hildegard<br />

Gressl.<br />

Freitag, 4. Oktober 2013 – Kulturheim 20<br />

Uhr „Digitale Nomaden – Reisen mit der<br />

Arbeit im Gepäck“ – Silke Kriegl entführt auf<br />

eine bildgewandte Reise in den Westen. Eintritt:<br />

freiwillige Spende.<br />

Mittwoch, 9. Oktober 2013 – Kulturheim<br />

16 Uhr Wutzlkanutzl-Kasperltheater Michael<br />

Supan „Kasperl und das Mondungeheuer“<br />

Eintritt: € 5,-<br />

Freitag, 11. Oktober 2013 – Kulturheim<br />

19.30 Uhr Konzert „PanATTRACTION“ –<br />

<strong>Wolfgang</strong> Niegelhell verzaubert Sie mit seiner<br />

Stimme und dem Klang seiner Panflöte!<br />

Eintritt: Vorverkauf € 10,-, Abendkasse € 12,-<br />

Kartenvorverkauf: Bücherei der Stadtgemeinde<br />

und Raiffeisenbank Oberes Lavanttal.<br />

Samstag, 12. Oktober 2013 – Kulturheim<br />

19.30 Uhr Konzert der „Carinthian Pipes &<br />

Drums“ – Schottische Dudelsackklänge Eintritt:<br />

€ 10,- Kartenvorverkauf: Bücherei der<br />

Stadtgemeinde und den Mitgliedern des Vereines.<br />

Mittwoch, 16. Oktober 2013 – Parrsaal<br />

19.30 Uhr Vortrag v. kath. Bildungswerk Bad<br />

St. Leonhard „Was soll bloß aus mir werden“<br />

Beruf ist Berufung! Referentin: Dipl.<br />

LSB Annemarie Weilharter.<br />

Freitag, 18. Oktober 2013 – Kulturheim<br />

20 Uhr Klavierabend – „eine musikalische<br />

Reise“ auf 2 Klavieren, Schlagwerk und Bass<br />

mit Franz Köppl (Klavier), Bernhard Klebel<br />

(Klavier), Christian Klautzer (Schlagwerk)<br />

und Stefan Vallant (Bass) Veranstalter: Lions<br />

Club Bad St. Leonhard-Obdach Eintritt: € 8,-<br />

Kartenvorverkauf: Bücherei der Stadtgemeinde,<br />

Raiffeisenbank Bad St. Leonhard,<br />

Mitglieder Lions Club.<br />

Sonntag, 20. Oktober 2013 – Kulturheim<br />

14 Uhr „CIRCUS DIMITRI“ – der kleinste<br />

Zirkus der Welt! Manege frei für Artisten,<br />

Tiere und Sensationen. Eintritt frei!<br />

26<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


A k t u e l l<br />

Obsternte – Freude und Wertschöpfung mit regionalen Produkten<br />

„Goldener“ Most und Saft aus dem Lavanttal<br />

Der Obstbau ist ein Charakteristikum des Lavanttals und für die Veredelung von Äpfeln und Birnen zu Most und Saft, sorgt seit Jahrzehnten<br />

traditionell das Lagerhaus Lavanttal. Mit großem Erfolg: Den Goldenen Mostkrug – der Oskar unter den Mostpreisen – erhielt heuer Berthold<br />

Radl, Leiter der Obstabteilung des Lagerhauses Lavanttal, mit dem Apfelwein „Lavanttaler Banane“.<br />

Foto: Lagerhaus<br />

Lebensmittel aus unserer Region<br />

in hoher nachvollziehbarer<br />

Qualität, sind keine<br />

Massenware. „Wir können<br />

stolz darauf sein, solch herrliche<br />

Früchte noch ernten und<br />

verarbeiten zu dürfen. Wir<br />

sind in der außergewöhnlichen<br />

Lage, unsere<br />

regionalen<br />

Produkte auch<br />

tatsächlich einkaufen<br />

zu können!<br />

Wir<br />

sollten diese –<br />

unsere – kulinarischen<br />

Köstlichkeiten<br />

mit<br />

gutem Gewissen<br />

und Freude<br />

so richtig genießen!“,<br />

regt<br />

Radl zum Nachdenken<br />

an.<br />

„Das wäre Denken<br />

und Handeln<br />

mit Nachhaltigkeit!“<br />

Sein Tipp:<br />

„Pflanzen Sie doch im nächsten<br />

Frühling wieder einen<br />

Baum. Bei Fragen stehen wir<br />

gerne zur Verfügung!“ (Kontakt<br />

siehe Info Box).<br />

Kontakt:<br />

Lavanttaler Obst<br />

Perkonigstraße 1<br />

9400 Wolfsberg<br />

04352/2877<br />

obstabteilung@<br />

lagerhaus-lavanttal.at<br />

www.lavanttaler-obst.at<br />

Berthold Radl ist Leiter der Obstabteilung des Lagerhaus Lavanttal, dem<br />

größten Most- und Saftproduzenten in Kärnten.<br />

Herbstzeit bedeutet<br />

Erntezeit und damit<br />

viel Arbeit. Früher<br />

war die Erntezeit der wichtigste<br />

Abschnitt im Jahr. Eine reiche<br />

Ernte bedeutete: Keine<br />

Sorgen im Winter! Heute wird<br />

dieser Umstand oft allgemein<br />

nicht mehr so wertgeschätzt,<br />

weil im Supermarkt alles und<br />

fast immer erhältlich ist. Es<br />

wird mehr über den Preis als<br />

die Verfügbarkeit diskutiert.<br />

Größter Most- und<br />

Saftproduzent<br />

Die „Lavanttaler Obst“ (Obstabteilung<br />

des Lagerhauses Lavanttal)<br />

besteht seit 1950, weil<br />

es seit eh und je einen starken<br />

Streuobstanbau im Tal gibt.<br />

Heute ist sie in Kärnten der<br />

größte Most- und Saftproduzent<br />

überhaupt! Noch gibt<br />

es deshalb so viele Obstbäume<br />

im Tal, weil eben die Möglichkeit<br />

besteht, dieses Obst auch<br />

zu verkaufen. „Unseren Obstlieferanten,<br />

egal ob sie große<br />

oder kleine Mengen ernten,<br />

versuchen wir einen fairen<br />

Preis zu geben. Und unseren<br />

Kunden wollen wir hochwertige,<br />

natürliche und ehrliche<br />

Produkte zur Verfügung stellen“,<br />

betont Radl. Seiner Meinung<br />

nach, „wäre eine gegenseitige<br />

Wertschätzung und<br />

das Verständnis für alle an<br />

diesem Kreislauf beteiligten<br />

Menschen, ideal!“<br />

Regionale Produkte in<br />

höchster Qualität<br />

Einlagerungsaktion!<br />

Hartholzbriketts<br />

Buchenholz<br />

Kappholz<br />

Zustellung aller<br />

Brennstoffe möglich!<br />

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Jakling 47, 9433 St. Andrä<br />

Telefon 04358 / 26 64 Mobil: 0664 / 540 71 30<br />

E-mail: drescher.holz@utanet.at<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 27


K u l t u r<br />

Um Gottes<br />

Willen<br />

Tolteka-Schamane Edgardo Bardallo in Wolfsberg<br />

„Ketten der Gesellschaft los werden“<br />

Von Dechant Mag.<br />

Engelbert HOfer<br />

Michelangelos<br />

Pieta<br />

E<br />

s ist mir ein Anliegen,<br />

einige Gedanken zu<br />

meiner Romreise niederzuschreiben,<br />

die ich Ende<br />

August mit 54 Teilnehmern<br />

unternehmen konnte.<br />

Konkret denke ich an die großartige<br />

Pieta von Michelangelo,<br />

die der begnadete Künstler im<br />

Alter von 24 Jahren binnen<br />

Jahresfrist geschaffen hat. Eine<br />

Pieta ist die Darstellung der<br />

Gottesmutter Maria mit dem<br />

Leichnam ihres Sohnes auf ihrem<br />

Schoß. Man erzählt, Michelangelo<br />

habe im Steinbruch<br />

einen Marmorblock gefunden,<br />

der ihm für sein Vorhaben geeignet<br />

erschien. Sogleich war<br />

in seinem inneren Auge die Vision<br />

des fertigen Werkes vorhanden,<br />

die er dann Schritt für<br />

Schritt, mit Begabung und<br />

Fleiß, aus dem weißen Marmor<br />

herausgearbeitet hat.<br />

Das großartig gelungene Werk<br />

begründete den Ruhm des jungen<br />

Michelangelo als dem genialen<br />

Künstler seiner Zeit.<br />

Viele Menschen aus aller Welt<br />

bewundern seither sein Meisterwerk,<br />

sie fotografieren es<br />

von allen Seiten und lassen<br />

sich von dessen hoher Kunst<br />

ansprechen.<br />

Mir ist neben dem künstlerischen<br />

Aspekt auch die religiöse<br />

Botschaft dieser Skulptur<br />

wichtig. Es ist die Kunde, dass<br />

der ewige Gott seinen Sohn<br />

hingibt, damit wir sterbliche<br />

Menschen im Todesschlaf zu<br />

neuem Leben erwachen können.<br />

Ich meine, erst wenn wir<br />

diese Aussage von Michelangelos<br />

Pieta aufnehmen und<br />

glauben, haben wir sein Werk<br />

ganz verstanden.<br />

Edgardo Bardallo (rechts) mit Dr. Karin Brunner und WZ-Herausgeber Wilfried Truppe.<br />

Auf Einladung der<br />

<strong>Wolfsberger</strong>in Dr. Karin<br />

Brunner – welche<br />

selbst die Hälfte ihrer Zeit auf<br />

ihrem Anwesen in Uruguay<br />

verbringt – befindet sich der<br />

Südamerikanische Schamane<br />

Edgardo Bardallo (48) noch<br />

bis Mitte Oktober in Wolfsberg.<br />

Edgardo bietet hier auch Einzelsitzungen<br />

und „Behandlungen“<br />

an – im Gegensatz zum<br />

asiatischen Schamanismus ist<br />

der südamerikanische Tolteka-Schamanismus<br />

stark am<br />

praktischen Leben orientiert:<br />

„Tolteka ist die Kunst, das eigene<br />

Leben zu führen,“ erklärt<br />

Edgardo. „Die Menschen finden<br />

darin einen Weg, sich von<br />

den Ketten der Gesellschaft zu<br />

befreien und finden, was der<br />

eigene Geist braucht, um<br />

glücklich zu sein. Man ist nur<br />

glücklich, wenn man frei ist.“<br />

Die Arbeit des Schamanen besteht<br />

darin, den Menschen ihren<br />

besten energetischen Weg<br />

zu zeigen. Edgardo: „Wir sind<br />

darauf konditioniert, das zu<br />

erreichen, was wir WOLLEN<br />

und nicht das, was wir tatsächlich<br />

BRAUCHEN. Das was wir<br />

„wollen“ ist immer eine Idee,<br />

die von der Gesellschaft eingepflanzt<br />

ist. Es bedeutet, dass<br />

wir nicht unser eigenes Leben<br />

leben sondern ein Leben, in<br />

dem wir der Gesellschaft folgen.“<br />

Das Erreichen des Energetischen<br />

Gleichgewichtes, so die<br />

Lehre, ermöglicht das Überwinden<br />

von psychischen Problemsituationen<br />

und Krankheiten.<br />

Hergestellt wird dieses<br />

Gleichgewicht in den Sitzungen<br />

durch Rituale mit Körperübungen,<br />

Heilpflanzen, besonderen<br />

Mineralen), nicht<br />

jedoch mit Hallizinogenen.<br />

Denn diese, so Edgardo, produzieren<br />

nur chemische Effekte<br />

innerhalb des Egos und<br />

führen nicht zum energetischen<br />

Gleichgewicht. In Einzelsitzungen<br />

(um 85,- Euro)<br />

hilft Edgardo seinen Klienten,<br />

den persönlichen Handlungsspielraum<br />

wieder zu gewinnen<br />

– mit Übungen, die dann<br />

jeder für sich weiterhin alleine<br />

anwenden kann.<br />

Übrigens: Im persönlichen<br />

Gespräch mit der WZ erweist<br />

sich Edgardo keineswegs als<br />

mystischer Esoteriker, sondern<br />

als praktisch orientierter<br />

Mensch, mit dem man durchaus<br />

auch über südamerikanischen<br />

Fußball diskutieren<br />

kann …<br />

Vortrag von<br />

Edgardo Bardallo:<br />

Tipp<br />

„Mit Herz und Seele leben“,<br />

Vortrag im Hotel<br />

Landrichter, Dienstag,<br />

8. Oktober, 19 Uhr.<br />

28<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


A k t u e l l<br />

Kinderfreunde<br />

Verlosung beim Sterzfest<br />

Auch dieses Jahr hatten<br />

die Kinderfreunde<br />

Ortsgruppe Eitweg/<br />

Gemmersdorf wieder ihren<br />

Stand beim Sterzfest aufgeschlagen.<br />

Neben Basteln, Kinderschminken<br />

und einer tollen Hauptverlosung<br />

wurde zum ersten<br />

Mal auch Popcorn und Zuckerwatte<br />

angeboten. Bei<br />

Erwachsenengerechter<br />

Pflichtschulabschluss<br />

Am WIFI Kärnten<br />

bekommen Sie jetzt<br />

Ihre zweite Chance:<br />

In nur drei Semestern können<br />

Sie Ihren Pflichtschulabschluss<br />

kostenlos nachholen.<br />

Denn wer in Lesen,<br />

Schreiben und Rechnen „fit“<br />

ist, hat einfach mehr vom<br />

Leben.<br />

Was bringt der Abschluss<br />

• Bessere Chancen bei der<br />

Jobsuche.<br />

• Erleichtert den Einstieg in<br />

die Berufsausbildung.<br />

• Der Pflichtschulabschluss<br />

ist eine wichtige Voraussetzung,<br />

um im Leben voranzukommen<br />

und um in<br />

der Gesellschaft mitreden<br />

zu können.<br />

• Ermöglicht den Besuch<br />

einer weiterführenden<br />

Schule.<br />

• Bessere Allgemeinbildung<br />

• Ermöglicht zahlreiche Ausund<br />

Weiterbildungen (z.B.<br />

Pflegeberufe, u.s.w.). Der<br />

wunderschönem Wetter hat<br />

das Glücksengerl Anja Riegler<br />

die Lose gezogen und Obfrau<br />

Maria Knauder konnte gemeinsam<br />

mit Bürgermeister<br />

NRAbg. Peter Stauber den<br />

Gewinnern die wertvollen<br />

Preise überreichen. Der Reingewinn<br />

kommt den Kindern<br />

zugute, dafür möchten die<br />

Kinderfreunde ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Sponsoren,<br />

die dies möglich gemacht<br />

haben, aussprechen. Bis in die<br />

Abendstunden wurde das perfekte<br />

Wetter noch genützt<br />

um danach mit schönen Eindrücken<br />

und dem einen oder<br />

anderen tollen Hauptpreis<br />

nachhause zu gehen.<br />

Mit dem WIFI zum „neuen“<br />

Hauptschulabschluss<br />

Pflichtschulabschluss besteht<br />

aus 4 Hauptfächern:<br />

Deutsch, Mathematik,<br />

Englisch und Berufsorientierung<br />

und den Nebenfächern<br />

Gesundheit und<br />

Soziales bzw. Natur und<br />

Technik.<br />

• Für Sie entstehen keine<br />

Kosten. Kurse und Kursunterlagen<br />

sind für alle<br />

Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer kostenfrei.<br />

Diese werden zur Gänze<br />

vom Bildungsministerium<br />

und vom Bundesland getragen.<br />

• Keine Behördenwege: Alle<br />

Formalitäten werden vom<br />

WIFI für Sie erledigt.<br />

• Vor Kursantritt erfolgt<br />

ein Beratungsgespräch, in<br />

dem wir gemeinsam mit<br />

Ihnen den Ausbildungsfahrplan<br />

besprechen.<br />

KOSTENLOSE INFO-<br />

ABENDE monatlich in<br />

den Bezirksstädten.<br />


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Der neue ŠKODA<br />

Octavia Combi 4x4<br />

Schon ab 26.090,– Euro inkl. Klima,<br />

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Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und MwSt.<br />

Nähere Informationen bei Ihrem ŠKODA Berater. Symbolfoto. Stand 09/2013.<br />

1) Aktion gültig bis 31.12.2013 (Kaufvertrag-/Antragsdatum) bei Finanzierung<br />

über das Privatkunden- oder KMU-Paket der Porsche Bank. Mindestlaufzeit<br />

36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausgenommen Sonderkalkulationen<br />

für Flottenkunden. Der Bonus wird vom Listenpreis abgezogen.<br />

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Grazer Straße 10<br />

9400 Wolfsberg<br />

Tel. 04352/36800<br />

www.skoda-dohr.at<br />

Pflichtschulabschluss<br />

(früher Hauptschulabschluss)<br />

Kostenlose Informationsabende<br />

08.11.2013 Wolfsberg (Schießstattgasse 2)<br />

14.11.2013 Völkermarkt (Klagenfurter Straße 10)<br />

10.01.2014 Wolfsberg (Schießstattgasse 2)<br />

16.01.2014 Völkermarkt (Klagenfurter Straße 10)<br />

Beginn jeweils 18.30 Uhr<br />

Für den Besuch des kostenlosen<br />

Informationsabends ist eine Anmeldung<br />

erforderlich!<br />

Information und Anmeldung:<br />

T 05 9434-1929, wifi@wifikaernten.at<br />

www.wifi.at<br />

WIFI. Wissen Ist Für Immer.<br />

Verbrauch: 4,5–6,7 l/100 km.<br />

CO 2 -Emission: 119–156 g/km.<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 29


A k t u e l l<br />

Danke zur Hochzeit!<br />

Die Zeit vergeht, die Erinnerung nie.<br />

Wir sagen herzlichen Dank für die<br />

Glückwünsche und Aufmerksamkeiten<br />

anlässlich unserer Hochzeit.<br />

Manuela & Mario Hasenbichler<br />

Zwei neue Kinderbücher<br />

aus dem Lavanttal<br />

Gleich mit zwei Büchern<br />

sorgt ein Lavanttaler<br />

Damenduo für Aufregung<br />

auf dem Buchmarkt und<br />

bedient damit Kinder und Jugendliche.<br />

Beide Bücher wurden<br />

im vollbesetzten Bambergsaal<br />

vorgestellt. Für Kids<br />

ab 9 Jahren ist das Buch „Die<br />

Churchis“ von Renate Zinterl.<br />

Das zweite Buch, für die noch<br />

jüngeren Kids gedacht, besticht<br />

durch die gereimte und<br />

toll illustrierte Darstellung.<br />

„Sven, Zahnarzt, Karies & Co“<br />

enthält leicht verständliche<br />

Informationen über Kariesbakterien<br />

und den Besuch<br />

beim Zahnarzt. Gemeinsam<br />

mit der Illustratorin Christina<br />

Brenner erhielt Renate Zinterl<br />

großes Lob von Gemeinderat<br />

Klaus Penz und<br />

Volksschuldirektor Hannes<br />

Struckl.<br />

Kontakt:<br />

renate.franz.z@aon.at oder<br />

http://lieblingsbuch.jimdo.<br />

com<br />

Volksabstimmungsfeier in St. Paul<br />

Mittwoch, 9. Oktober<br />

18.30 Uhr: Sammeln aller Teilnehmer<br />

am Bahnhofsvorplatz<br />

19 Uhr: Fackelzug zum Befreiungsdenkmal.<br />

19.15 Uhr: Kranzniederlegung.<br />

Gefallenen-Gedenktag<br />

in Granitztal<br />

Sontag, 13. Oktober<br />

8.30 Uhr: Kranzniederlegung<br />

beim Kriegerdenkmal Granitztal<br />

9 Uhr: Messfeier in St. Martin.<br />

An alle werdenden<br />

Mütter und ihre Partner !<br />

Sie erwarten in wenigen Wochen oder Monaten ein Kind und wollen<br />

sich gründlich auf dieses Ereignis vorbereiten<br />

Das Amt der Kärntner<br />

Landesregierung startet<br />

am 8.10.2013 eine<br />

Veranstaltungsreihe zu folgenden<br />

Themen:<br />

Alle interessierten Personen<br />

sind zu dieser kostenlosen, 5<br />

Abende umfassenden Veranstaltung<br />

recht herzlich eingeladen.<br />

• Die Schwangerschaft mit<br />

ihren Freuden und Problemen.<br />

• Wissenswertes über die Geburt<br />

und Wochenbett.<br />

• Die rechtliche und finanzielle<br />

Situation der jungen<br />

Eltern.<br />

• Anleitungen zur Babypflege<br />

und Unfallverhütung.<br />

• Ernährung des Kindes<br />

• Erfüllung der Elternrolle<br />

• Entspannungstechniken<br />

Beginn ist jeweils dienstags<br />

um 18.30 Uhr, im Sozialzentrum<br />

in Wolfsberg, Stadionbadstraße<br />

1 (ehemaliges Volkshilfeheim<br />

beim Schulzentrum).<br />

Voranmeldungen sind nicht<br />

notwendig.<br />

Nähere Auskünfte unter<br />

Tel.: 05 0536 66380.<br />

30<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


A u t o<br />

Machen Sie Ihr Auto fit für den Winter!<br />

Kluge Autofahrer bauen<br />

vor, denn der nächste<br />

Winter kommt bestimmt<br />

und winterliche Straßenverhältnisse<br />

mit Glätte<br />

und schlechter Sicht sind oft<br />

schon im Oktober zu erwarten.<br />

Hier ein paar wichtige Tipps,<br />

damit Ihr Auto winterfit wird:<br />

Reifen:<br />

Bitte nicht auf den ersten<br />

Schneefall warten! Montieren<br />

Sie Winterreifen mindestens<br />

ab der gesetzlichen Pflicht ab<br />

1. November.<br />

Je früher, desto besser vermeiden<br />

Sie Wartezeiten bei Werkstätten<br />

und Reifendiensten.<br />

Eingelagerte Winterreifen auf<br />

ihr Profil prüfen: Winterreifen<br />

verlieren bei einer Profiltiefe<br />

unter 4,0 mm ihre Wintertauglichkeit<br />

und gelten vor<br />

dem Gesetz nicht mehr als<br />

Winterreifen.<br />

Frostschutz:<br />

Kühlwasserstand und Eigenschaften<br />

prüfen, Mindestens<br />

-25° Celsius sollten sichergestellt<br />

sein. Markierung beachten:<br />

Sowohl Kühlflüssigkeit als<br />

auch Frostschutzmittel werden<br />

über den Ausgleichsbehälter<br />

im Motorraum aufgefüllt<br />

(Füllstand sollte immer<br />

zwischen Min- und Max-Markierung<br />

liegen). Ist der Kühlwasserstand<br />

unter die Minimum-Markierung<br />

abgesunken,<br />

in der Werkstatt die Ursache<br />

feststellen lassen.<br />

Frostschutz auch in der Scheibenreinigungsanlageprüfen!<br />

Nur mit ausreichend Frostschutzmittel<br />

bleibt die Waschanlage<br />

für Scheibenwischer<br />

und Scheinwerfer funktionstüchtig,<br />

weil sonst das Wischwasser<br />

gefrieren kann.<br />

Batterie:<br />

Wenn die Batterie schon bei<br />

niedrigen Plus-Graden den<br />

Anlasser nur mehr mit Mühe<br />

in Gang bringt, ist es Zeit für<br />

einen Wechsel. Als Faustregel<br />

gilt: Ist die Batterie älter als 5<br />

Jahre sollte ihre Leistung<br />

überprüft werden. Defekte<br />

oder entladene Batterien führen<br />

die Hitliste aller Winter-<br />

Panneneinsätze an!<br />

Scheinwerfer reinigen<br />

Eine oft unterschätzte Gefahr:<br />

Bereits nach kurzer Fahrzeit<br />

auf verschmutzten Straßen<br />

können Scheinwerfer ihre Leistungsfähigkeit<br />

um mehr als<br />

die Hälfte verlieren, die Sichtweite<br />

kann sich um bis zu 30 m<br />

verringern. Scheinwerfer und<br />

Heckleuchten daher regelmäßig<br />

reinigen.<br />

Foto: pixelio<br />

Scheibenwischer überprüfen<br />

Wenn beim Wischen erste<br />

Schlieren auftreten und die<br />

Wischerblätter schon kleine<br />

Risse aufweisen, sollten sie<br />

ausgetauscht werden. Das<br />

bringt klare Sicht zurück!<br />

Und das sollten Sie im Winter<br />

im Auto immer bereit haben:<br />

• Eiskratzer/Schneebesen/<br />

Scheibenenteisungs-Spray<br />

• Abdeckfolie für die Windschutzscheibe<br />

• Türenteisungs-Spray (besser<br />

in der Manteltasche!!)<br />

• Warme Decke<br />

• Handschuhe<br />

• Schneeketten<br />

Symbolfotos, Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten.<br />

0 %<br />

LeAsing 1<br />

Spuren im<br />

Schnee ...<br />

... sind dann gut,<br />

wenn sie ordentlich Profil zeigen!<br />

Opel Meriva & insignia:<br />

Die werDen sie<br />

begeistern!<br />

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1) Es gelten die allgemeinen Leasingbedingungen der GMAC Bank. Alle Angaben inkl. 20 % MwSt. bzw. NoVA.<br />

Aktion gültig solange der Vorrat reicht. Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Nähere Informationen<br />

erhalten Sie bei Ihrem Eisner Auto Verkaufsberater.<br />

2) Nur auf Lagerfahrzeuge.<br />

Wie die neuen Eisner Auto Winterreifen-Angebote<br />

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Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 31


A u t o u n d Mo t o r<br />

Im WZ-Autotest: Der neue SEAT Leon SportCoupé<br />

Extraportion Sportlichkeit<br />

Der neue SEAT Leon Sport Coupé stellt seinen Charakter als kleines Kraftpaket selbstbewusst zur Schau. Der kompakte Dreitürer, er hatte<br />

seinen Erstauftritt heuer auf der Automobilmesse in Genf, bringt eine Extraportion Sportlichkeit auf die Straße – ohne dabei den Alltagsnutzen<br />

in irgendeiner Form einzuschränken.<br />

Scheinwerfer (Voll-LED) auftritt.<br />

Ein Blick auf die Ausstattungsliste<br />

unseres Testmodells (Style)<br />

lässt keine Wünsche offen:<br />

Kurven-Licht, Klimaautomatik,<br />

Tempomat, Freisprecheinrichtung,<br />

Sitzheizung vorne,<br />

Seitenfenster ab B-Säule abgedunkelt,<br />

elektrisch verstell- u.<br />

beheizbare Außenspiegel, Multifunktionslenkrad,<br />

Licht-/Regensensor,<br />

Lendenwirbelstütze,<br />

Berganfahrhilfe, Lederlenkrad<br />

und Lederschaltknopf,<br />

LM Felgen, i-pod-Schnittstelle<br />

und Coming-home-Funktion,<br />

um nur eine kleine Auswahl<br />

zu nennen. Fazit: Ein überzeugender,<br />

komfortabler Sparmeister<br />

mit großer Sportlichkeit!<br />

Der neue SEAT Leon<br />

SC überzeugt schon<br />

auf den ersten Blick<br />

mit seinen perfekten Proportionen.<br />

Das Verhältnis der<br />

Länge zur Höhe und Breite<br />

und die kurzen Überhänge<br />

bringen seine Dynamik bereits<br />

im Stillstand zum Ausdruck.<br />

Bei aller Sportlichkeit<br />

bietet er aber auch reichlich<br />

Raum auf allen Plätzen. Selbst<br />

der Gepäckraum ist mit 380<br />

Litern genauso großzügig bemessen<br />

wie beim Fünftürer.<br />

Der Raum für den Fahrer und<br />

seine Begleitung ist klar und<br />

harmonisch gestaltet. Das klare,<br />

nahezu puristische Cockpit-Design<br />

ist perfekt auf den<br />

Fahrer zugeschnitten; sämtliche<br />

Schalter, Tasten und Hebel<br />

sind dort, wo er diese intuitiv<br />

erwartet. Die großen Rundinstrumente<br />

sind leicht ablesbar,<br />

das Fahrerinformationssystem<br />

ist in der Ausstattung<br />

enthalten.<br />

Hochtechnologie ist reichlich<br />

an Bord – modernes Infotainment,<br />

intelligente Assistenzsysteme,<br />

konsequenter Leichtbau,<br />

ein perfekt abgestimmtes<br />

Fahrwerk und Antriebe der<br />

neuesten Generation zählen<br />

dazu. Und das bei extremer<br />

Sparsamkeit: Der 1.6 TDI mit<br />

77 kW (105 PS) begnügt sich<br />

im Schnitt mit gerade mal 3,8<br />

Liter Diesel auf 100 Kilometer,<br />

entsprechend einem CO 2<br />

-<br />

Wert von nur 99 Gramm pro<br />

Kilometer.<br />

Das flotte Äußere steht ganz<br />

im Zeichen des Dreiecks, das<br />

als klare und stabile geometrische<br />

Form ein prägendes Element<br />

ist und an vielen Stellen,<br />

auch in der Gestaltung der<br />

Technische Daten<br />

Testmodell:<br />

Seat Leon SportCoupé -<br />

Style TDI CR<br />

Farbe:<br />

Limagrünmetallic<br />

Erstzulassung:<br />

31.05.2013,<br />

Km-Stand: 3.000<br />

Leistung: 77kw, 105 PS<br />

Hubraum: 1.598 cm 3<br />

Motor: Dieselmotor<br />

Verbrauch:<br />

3,8l/100 km; CO 2<br />

: 99g/km<br />

Schaltgetriebe:<br />

Frontantrieb<br />

3-Türer/5-Sitzer<br />

1 Vorbesitzer<br />

Preis: € 21.880,-<br />

32<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g


A u t o u n d Mo t o r<br />

Hausmesse und Oktoberfest am 5. Oktober ab 10 Uhr<br />

20 Jahre SEAT-Auto Kucher<br />

Am 25. September vor 20 Jahren wurde der Betrieb „Auto Kucher GmbH“ an der <strong>Wolfsberger</strong> Südtangente<br />

eröffnet. Zugleich mit der Marke SEAT ist der Familienbetrieb zu einem dynamischen Unternehmen<br />

gewachsen und wird heute von den Brüdern Werner (Werkstättenleiter) und Gerwald Kucher<br />

(Verkauf) erfolgreich geführt.<br />

Das 20-Jahr-Jubiläum<br />

wird am 5. Oktober<br />

ab 10 Uhr gefeiert.<br />

Dabei werden im Rahmen einer<br />

Hausmesse alle aktuellen<br />

Aktionen und SEAT-Sondermodelle<br />

(allesamt „CHILLI“)<br />

präsentiert. Auf die Besucher<br />

wartet außerdem ein kleines,<br />

aber feines Oktoberfest, standesgemäß<br />

mit Weißwurst und<br />

Bier.<br />

Die 20 Jahre im kurzen Rückblick:<br />

Gegründet wurde das<br />

Unternehmen 1993 als Familienbetrieb,<br />

Mitbegründer<br />

waren die Eltern der heutigen<br />

Firmenchefs, Helga Kucher &<br />

Gerwald Kucher sen., wobei<br />

der Vater 25 Jahre Erfahrung<br />

aus der KFZ-Branche mitbrachte.<br />

2003 traten die Eltern<br />

in den wohlverdienten Ruhestand<br />

und übergaben ihre Geschäftsanteile<br />

an die Brüder<br />

Werner (Absolvent der HTL<br />

für Maschinenbau in Wolfsberg<br />

und KFZ-Meister) und<br />

Gerwald.<br />

Heute ist SEAT-Auto Kucher<br />

ein florierender Betrieb, der<br />

mit der stark wachsenden<br />

SEAT-Marke (der Volkswagengruppe<br />

zugehörig) mitgewachsen<br />

ist und für zahlreiche<br />

Kunden als erste Adresse<br />

beim Neu- oder Gebrauchtwagenkauf<br />

gilt. Ein<br />

Beispiel für ausgezeichnete<br />

Gebrauchtwagen-Qualität ist<br />

übrigens der SEAT Leon Sport-<br />

Coupé in nebenstehendem<br />

Testbericht (Seite 32).<br />

Seit kurzem ist SEAT-Auto<br />

Kucher auch Sevice-Plus-Partner<br />

von Derendinger und bietet<br />

für alle Marken preiswerte<br />

Servicearbeiten inkl. Mobilitätsgarantie<br />

sowie Reparaturarbeiten.<br />

Übrigens: Die nächste große<br />

Modellpremiere steht schon<br />

ins Haus: Am 22. November<br />

2013 gibt es die Markteinführung<br />

des neuen SEAT Leon ST,<br />

Die Firmenchefs Gerwald und Werner<br />

Kucher mit ihrem Team und dem<br />

SEAT Ibiza vor der modernen Ausstellungshalle.<br />

der vor wenigen Tagen auf der<br />

Frankfurter Automobilausstellung<br />

präsentiert wurde<br />

und den viele SEAT-Fans<br />

schon mit Spannung erwarten.<br />

Hausmesse und<br />

Oktoberfest<br />

bei SEAT-Auto Kucher<br />

Mühlgangweg 2,<br />

Wolfsberg<br />

Samstag 5. Oktober 2013<br />

Beginn: ab 10 Uhr<br />

Tipp<br />

was Für eiN KOmbi!<br />

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9400 Wolfsberg, Mühlgangweg 2, Tel. 04352/54050, www.autokucher.at<br />

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Porsche Bank Paket. Aktion gültig solange der Vorrat reicht bei Finanzierung eines SEAT-Neuwagens im Privatkundenoder<br />

KMU-Paket über die Porsche Bank. Höhe abhängig von Kauf oder Finanzierung über die Porsche Bank sowie<br />

vom Modell. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausgenommen Leon ST und<br />

Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Der Bonus ist ein unverbindl., nicht kartellierter Nachlass inkl. USt. und NoVA<br />

und wird vom Listenpreis abgezogen. Stand 08/2013. Nur bei teilnehmenden Händlern.<br />

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Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 33


A u t o /Sp o r t<br />

Perfekter Start von Mazda Grundnig<br />

Die Neueröffnung von Mazda Grundnig am Samstag, dem 7.9.2013 war ein voller Erfolg. Über 1.000 Gäste besuchten das Fest und besichtigten<br />

bei strahlendem Sonnenschein das neue Autohaus mit Werkstätte.<br />

V.r.: Firmenchef Hubert Grundnig, Helmut Penz (er brachte die älteste Rechnung),<br />

Verkaufsleiter Ferat Ay und Geschäftsführer Johann Fromm.<br />

Wir freuen uns, nun<br />

wieder ausschließlich<br />

für<br />

unsere Kunden zur Verfügung<br />

zu stehen. Besonders stolz<br />

sind wir, dass unsere Kunden<br />

uns – trotz des provisorischen<br />

Betriebes während des Umbaus<br />

treu geblieben sind ,“ so<br />

Johann Fromm, Geschäftsführer<br />

von Mazda Grundnig.<br />

Gemeinsam mit Hubert<br />

Grundnig und Ferat Ay,<br />

Verkaufsleiter, wurden die<br />

Gäste durch die helle, hochmoderne<br />

Werkstätte geführt<br />

und Neuheiten, wie die neue<br />

Prüfstraße erläutert.<br />

Im angrenzenden neu gestalteten<br />

Verkaufsraum herrschte<br />

ebenso großer Andrang um<br />

die neuen Mazda Modelle wie<br />

den Mazda CX5.<br />

Spannend wurde es um 15 Uhr<br />

als die eingereichten Rechnungen<br />

vieler treuer Stammkunden<br />

geprüft wurden und<br />

der Sieger der „ältesten Mazda<br />

Hubert Grundnig Rechnung“<br />

bekanntgegeben wurde. Die<br />

älteste Rechnung stammte<br />

von Helmut Penz, datiert mit<br />

Beim Fest herrschte perfekte Stimmung<br />

mit Speis und Trank bis in die<br />

Abendstunden, für Unterhaltung,<br />

sorgten zudem „Die Lavanttaler“.<br />

13.10.1986. Ein klarer Sieg –<br />

eröffnete Mazda Grundnig<br />

doch Anfang Oktober 1986.<br />

Mazda Hubert<br />

Grundnig GmbH<br />

Grazer Straße 29<br />

9413 St. Gertraud<br />

http://grundnig.mazda.at<br />

04352-2189<br />

Im VW Scir.<br />

Motorsport-Talent verdient sich Sporen im Scirocco Cup<br />

Marcel Müller startet durch<br />

Ein großes Lavanttaler Motorsport-Talent, der 18-jährige Marcel Müller aus Bad St. Leonhard, ist nach<br />

großen Erfolgen im Kart-Sport in den VW Scirocco Cup umgestiegen und peilt langfristig die Teilnahme<br />

an der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft (DTM) an.<br />

Zum Motorsport kam<br />

Marcel Müller durch<br />

seinen Vater. Marcel:<br />

„Er fuhr Motocross und hatte<br />

ein Kartteam, ich probierte es<br />

und es gefiel mir so gut, dass<br />

ich fast jede Woche eingestiegen<br />

bin.“ Seit seinem 10. Lebensjahr<br />

sitzt Marcel nun im<br />

Auto, angefangen mit Formel<br />

BMW, Formel Abarth (nur Testen<br />

keine Rennen), nebenher<br />

noch Kart EM und WM. Heuer<br />

entschloss er sich, in den<br />

VW Scirocco R Cup einzusteigen.<br />

Name: Marcel Müller<br />

Geburtsdatum: 13.10.1994<br />

Geburtsort: Wien (A)<br />

Größe: 180 cm<br />

Gewicht: 65 kg<br />

Beruf: Lehrling<br />

Hobbies: Fitnessstudio,<br />

Schwimmen, Laufen<br />

Motorsport seit: 2003<br />

Kart Erfolge: 5-facher Österreichischer<br />

Meister; 2-facher<br />

Niederöstereichischer Meister;<br />

2-facher Zentraleuropameister;<br />

4-facher Steirischer Meister;<br />

9. Platz bei der WM; 1 Sieg bei<br />

der WM;<br />

34<br />

Marcel Müller verdient<br />

sich im VW Scirocco R<br />

Cup, erste Sporen.<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g<br />

Der VW Scirocco R Cup ist einer<br />

der populärsten Tourenwagenserien<br />

Europas, der im<br />

Rahmen der DTM ausgetragen<br />

wird. Das Auto hat 235 PS<br />

mit einem sogenannten Pushto-Pass<br />

Button der weitere 50<br />

PS verschafft, darf aber nur<br />

begrenzt genutzt werden.<br />

Bei den ersten Rennen am Red<br />

Bull Ring hatte Marcel einen<br />

Horrorcrash zu überstehen (er<br />

blieb unverletzt), beim Folgerennen<br />

am Nürburgring klebte<br />

ebenfalls das Pech an den<br />

Reifen (Ausrutscher auf Öl).<br />

Doch davon lässt sich Marcel<br />

nicht entmutigen: „Mein Ziel<br />

ist, noch eine Saison für VW<br />

Motorsport im Scirocco R Cup<br />

zu fahren oder in den Porsche<br />

umzusteigen. Fernziel ist die<br />

Deutsche Tourenwagen Meisterschaft“.


S p o r t<br />

EX-Weltcupläuferin Christine Loike in zweiter Karriere erfolgreich<br />

30 Jahre Schneesportschule Loike am Klippitztörl<br />

Bis 1978/79 war Christine Loike Mitglied im österreichischen Ski-Nationalteam, musste ihre Sportkarriere<br />

(unter anderem mehrere Top-Ten Plätze in EC-Riesenslaloms, Europacup-Gesamtsieg 1977/78) aber<br />

1979 wegen Verletzungen aufgeben. Heute ist sie erfolgreiche Leiterin der Schi- und Sportschule Loike<br />

am Klippitztörl.<br />

Im Jahr 1983/84 hat Christine<br />

Loike die Skischule<br />

am Klippitztörl übernommen.<br />

Das Unternehmen<br />

wuchs stetig, zugleich mit dem<br />

Ausbau des Schigebietes, wo<br />

1997 ein Doppelsessellift und<br />

2002 ein Vierersessellift gebaut<br />

wurden. Inzwischen ist<br />

eine gesamtflächige Beschneiung<br />

von 28 Pistenkilometern<br />

möglich.<br />

Die Skischule<br />

wurde durch<br />

immer wieder<br />

neu dazukommende<br />

Sportarten<br />

in Schneesport-Schule<br />

umgetauft. Der<br />

Schwerpunkt liegt nach wie<br />

vor im Kinderunterricht und<br />

wurde ab 1997 laufend ausgebaut.<br />

So konnten in dieser Zeit<br />

viele Kindergärten vom Lavanttal<br />

und dem Görtschitztal<br />

für Skikurse auf dem Klippitztörl<br />

gewonnen werden. Anlässlich<br />

des 30-jährigen Firmenjubiläums<br />

bedankte sich Loike<br />

bei allen Kindergartenpädagog-<br />

Innen und natürlich<br />

auch bei ihren<br />

SkilehrerInnen<br />

für die jahrelange<br />

Treue. Loike:<br />

„Bei dieser<br />

Feier wollte ich allerdings einmal<br />

weg von der rutschigen<br />

Skipiste. Daher wurde beim<br />

Obstbau Kainz in Gemmersdorf<br />

gefeiert. Als Gag konnten<br />

alle Gäste selbst in der Obstanlage<br />

einen Sack voll Äpfel<br />

pflücken, was gerne angenommen<br />

wurde und für viel Spaß<br />

und gute Laune sorgte.“<br />

Als Erinnerung an ihre Rennlaufzeit<br />

wurde Christine von<br />

ihrer Familie eine selbstgebastelte<br />

Bank mit ihren alten<br />

Rennskiern geschenkt.<br />

Kurt Penasso – Gratulation<br />

zum Diplom als ÖFB-Tormanntrainer<br />

18 Mannschaften<br />

kämpften um den Turniersieg<br />

Beim diesjährigen Fußballkleinfeldturnier<br />

für<br />

Altherren und Hobbymannschaften<br />

im Rosenstadion<br />

in St. Margarethen ging es,<br />

auch ob des schönen Wetters,<br />

wieder heiß her.<br />

Sogar Mannschaften aus der<br />

Steiermark und Niederösterreich<br />

haben teilgenommen.<br />

Wie im Vorjahr konnte sich<br />

die WAC-Altherrenmannschaft,<br />

unter Coach Jürgen<br />

Schratter, gegen Immobilien<br />

Maier, Coach Walter Fuchs,<br />

den Turniersieg holen. Das<br />

Veranstalterteam, unter der<br />

Führung von Walter Lurz, bedankte<br />

sich mit Jausenkörben<br />

und Gutscheinen von diversen<br />

einheimischen Betrieben bei<br />

allen teilnehmenden Mannschaften.<br />

Ein großer Glückshafen sowie<br />

ein Dämmerschoppen mit<br />

„Hubi Urknall“ sorgten für<br />

gute Laune und einen gemütlichen<br />

Ausklang des diesjährigen<br />

Turniers.<br />

Kurt Penasso, Tormann und Co<br />

Trainer des SV Bad St. Leonhard,<br />

hat kürzlich im Universitäts-<br />

und Landessportzentrum<br />

Salzburg das Diplom zum ÖFB-<br />

Tormanntrainer erfolgreich abgeschlossen.<br />

Auch die <strong>Wolfsberger</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

gratuliert!<br />

Der ehrgeizige Trainer<br />

war selbst Torhüter<br />

beim SV Bad St. Leonhard,<br />

WSV Zeltweg und der<br />

Kärntner Auswahl und absolvierte<br />

die gesamte Trainerausbildung<br />

des Kärntner<br />

Fußballverbandes Jugend-,<br />

Tormann- und Landesverbandstrainer<br />

für Kampfmannschaften.<br />

2012 schaffte Penasso mit 19<br />

anderen Kandidaten (u.a. aus<br />

Deutschland und Polen, insgesamt<br />

mit 11 Ex-Profitorhütern)<br />

die Aufnahme zum Tormanntrainerdiplom<br />

in der<br />

Bundessportschule Linda-<br />

Ex Nationaltormann u. Tormanntrainer<br />

der Nationalmannschaft<br />

Franz Wohlfahrt mit Kurt Penasso.<br />

brunn. Mit dieser Ausbildung<br />

ist der frischgebackene Trainer<br />

berechtigt, Torhüter bis in<br />

die höchsten Spielklassen<br />

(Bundesliga) auszubilden.<br />

Zurzeit ist Kurt Penasso für<br />

die Ausbildung der Torhüter<br />

von der U8 bis zur Kampfmannschaft<br />

des SV Bad St. Leonhard<br />

zuständig und ist froh,<br />

in diesem sehr gut geführten<br />

Verein für die Jugend etwas<br />

Positives bewirken zu können.<br />

Penasso: „Sport ist gesund für<br />

Körper und Geist und fördert<br />

die Gemeinschaft der Menschen.“<br />

Wo l f s b e r g e r Ze i t u n g 35


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ausgezeichneten Beratung um die Kunden. Die Filiale<br />

ist seit der Eröffnung zu einem fixen Bestandteil in<br />

Wolfsberg geworden. „Immer mehr Kunden kommen<br />

zu uns, weil sie von der Qualität der Produkte und der<br />

Beratung überzeugt sind. Sie kommen immer wieder,<br />

weil sie den Unterschied bemerken. Sie sind zufrieden<br />

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