SSP411 - Audi 2,8l- und 3,2l-FSI-Motor mit Audi valvelift ... - Vwclub.bg
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22 Motormechanik Eigendiagnose ● Eintrag im Fehlerspeicher: ja ● Stellglieddiagnose: nicht möglich ● Grundeinstellung: Messwerteblock 155 anreizen ● Codierungen: keine ● Messwerteblock: siehe Grundeinstellung ● Können nicht alle Zylinder auf großen Hub geschaltet werden, bleiben alle Zylinder auf kleinen Hub. Die Drehzahl wird auf 4000 1/min begrenzt. Im Kombiinstrument wird die EPC-Lampe angesteuert. Zusätzlich bekommt der Fahrer im Anzeigefeld des Fahrerinformationssystems FIS einen Hinweis auf die Drehzahlbegrenzung. Es erfolgt ein Fehlerspeichereintrag. ● Können nicht alle Zylinder auf den kleinen Hub geschaltet werden, erfolgt die Umschaltung aller Zylinder auf den großen Hub. Es erfolgt ein Fehlerspeichereintrag. Die Drehzahl wird nicht begrenzt und die EPC-Lampe nicht angesteuert. Der Fahrer spürt keinen Leistungseinbruch. Ein leicht unrunder Leerlauf kann die Folge sein. Prüfung Ventilhubumschaltung ● Durch Anreizen des Messwerteblocks 155 wird die Einlassnockenhubumschaltung in Zündreihenfolge vom kleinen Einlassnocken auf den großen Einlassnocken und zurück geschaltet. ● Das Ergebnis für die Hubumschaltung auf dem Messwerteblock 155 wird überprüft durch: – Funktion 04 (Grundeinstellung), – Messwerteblock 155, – Prüfung durch Drücken der Taste „aktivieren“ (Test EIN) – Gas- und Bremspedal betätigen, – Drehzahl fährt automatisch auf ca. 1000 1/min, – warten, bis die Anzeige im Feld 4: „Syst. i. O.“ (min. i. O.-Zeit: 5 s; max. i. O.-Zeit: 40 s) anzeigt. MWB 155 Hinweis Die Prüfung der Ventilumschaltung ist Bestandteil des Redinesscodes. Öltemperatur Ist Bit-Spur großer Nocken Bit-Spur kleiner Nocken Ergebnis °C „Text“ Anzeige Sollwerte min. 80 °C __11 1111 __11 1111 System i. O.
Kettentrieb Steuertrieb mit triovalen Kettenrädern r1 > r2 triovales Kettenrad r1 – groß r2 – klein Kopfkreis-Durchmesser 46,86 45,71 – Kettenräder: Die Zähnezahl der Nockenwellenräder und der Zwischenräder des Triebes A wurden erhöht. Dadurch werden die Kettenkräfte verringert – Triovale Kettenräder an allen Nockenwellen kommen zum Einsatz – Ketten: Neu entwickelte Rollenketten (bisher Hülsenketten) für die Triebe A bis C haben jetzt die gleiche Dauerfestigkeit und Verschleißbeständigkeit wie Hülsenketten. Außerdem sind Rollenketten bezüglich Akustik und Reibung besser als Hülsenketten. Trieb B Der Kettentrieb wurde konstruktiv von den bisherigen V6-Otto-Motoren abgeleitet. Folgende Änderungsumfänge wurden durchgeführt: Trieb D Trieb A Trieb C 411_019 – Kettenspanner: Durch die Reduzierung der Kräfte und Schwingungen im Kettentrieb konnte auch die Kettenspannerdämpfung reduziert werden. Dadurch wird wiederum die Reibung im Kettentrieb reduziert. Über die Entlüftungsbohrungen der Kettenspanner werden zum Teil die Ketten mit Schmieröl versorgt. – Ölpumpen- und Ausgleichswellenantrieb: Der Antrieb der Ölpumpe und der Ausgleichswelle erfolgt mit einer Rollenkette und mechanischem Spanner. Die Drehrichtungsumkehr für die Ausgleichswelle erfolgt im Kettentrieb. Alle Kettentriebe sind wartungsfrei. 23
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<strong>Motor</strong>mechanik<br />
Eigendiagnose<br />
● Eintrag im Fehlerspeicher: ja<br />
● Stellglieddiagnose: nicht möglich<br />
● Gr<strong>und</strong>einstellung: Messwerteblock 155 anreizen<br />
● Codierungen: keine<br />
● Messwerteblock: siehe Gr<strong>und</strong>einstellung<br />
● Können nicht alle Zylinder auf großen Hub geschaltet werden, bleiben alle Zylinder auf kleinen Hub.<br />
Die Drehzahl wird auf 4000 1/min begrenzt. Im Kombiinstrument wird die EPC-Lampe angesteuert.<br />
Zusätzlich bekommt der Fahrer im Anzeigefeld des Fahrerinformationssystems FIS einen Hinweis auf die<br />
Drehzahlbegrenzung.<br />
Es erfolgt ein Fehlerspeichereintrag.<br />
● Können nicht alle Zylinder auf den kleinen Hub geschaltet werden, erfolgt die Umschaltung aller Zylinder<br />
auf den großen Hub.<br />
Es erfolgt ein Fehlerspeichereintrag. Die Drehzahl wird nicht begrenzt <strong>und</strong> die EPC-Lampe nicht angesteuert.<br />
Der Fahrer spürt keinen Leistungseinbruch. Ein leicht unr<strong>und</strong>er Leerlauf kann die Folge sein.<br />
Prüfung Ventilhubumschaltung<br />
● Durch Anreizen des Messwerteblocks 155 wird die Einlassnockenhubumschaltung in Zündreihenfolge vom<br />
kleinen Einlassnocken auf den großen Einlassnocken <strong>und</strong> zurück geschaltet.<br />
● Das Ergebnis für die Hubumschaltung auf dem Messwerteblock 155 wird überprüft durch:<br />
– Funktion 04 (Gr<strong>und</strong>einstellung),<br />
– Messwerteblock 155,<br />
– Prüfung durch Drücken der Taste „aktivieren“ (Test EIN)<br />
– Gas- <strong>und</strong> Bremspedal betätigen,<br />
– Drehzahl fährt automatisch auf ca. 1000 1/min,<br />
– warten, bis die Anzeige im Feld 4: „Syst. i. O.“ (min. i. O.-Zeit: 5 s; max. i. O.-Zeit: 40 s) anzeigt.<br />
MWB<br />
155<br />
Hinweis<br />
Die Prüfung der Ventilumschaltung ist<br />
Bestandteil des Redinesscodes.<br />
Öltemperatur<br />
Ist<br />
Bit-Spur<br />
großer Nocken<br />
Bit-Spur<br />
kleiner Nocken<br />
Ergebnis<br />
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Sollwerte min. 80 °C __11 1111 __11 1111 System i. O.