SSP411 - Audi 2,8l- und 3,2l-FSI-Motor mit Audi valvelift ... - Vwclub.bg
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16<br />
<strong>Motor</strong>mechanik<br />
Nockenwellenlagerung<br />
Die Längsverschiebung der Nockenstücke erfolgt<br />
durch zwei Metallstifte, die senkrecht zur Nockenwelle<br />
im Zylinderkopf angeordnet sind <strong>und</strong> von<br />
elektromagnetischen Aktoren ausgefahren werden<br />
können.<br />
Diese tauchen in Nuten ein, die in den Nockenstücken<br />
integriert sind. Der a<strong>bg</strong>esenkte Metallstift<br />
taucht in eine Verschiebenut <strong>mit</strong> spiralförmiger<br />
Kontur am Ende der Nockenstücke ein. Der spiralförmige<br />
Nutverlauf bewirkt dabei, dass sich das<br />
Nockenstück bei seiner Drehung in Längsrichtung<br />
verschiebt.<br />
Stellelement <strong>mit</strong> Metallstift<br />
Leiterrahmen<br />
Einlassnockenwelle Nockenstück<br />
Axiallager<br />
Verschiebenut<br />
Nockenwellenarretierung<br />
Arretierung der Nockenstücke<br />
Nockenstück Verschiebenut<br />
Am Ende der Verschiebung wird der Metallstift des<br />
stromlos geschaltenen Aktors durch die entsprechende<br />
Gestalt des Nutgr<strong>und</strong>es wieder in seine<br />
Ausgangsstellung zurück geschoben.<br />
Das Nockenstück liegt nun positionsgenau an einer<br />
Axiallagerseite an. Die Rückschaltung in die<br />
ursprüngliche Nockenstückposition erfolgt durch<br />
den zweiten Metallsitft zusammen <strong>mit</strong> einer Verschiebenut<br />
auf der Gegenseite.<br />
Kugel <strong>und</strong> Feder<br />
411_081<br />
Als Arretierung für die Teillast- <strong>und</strong> die Volllaststellung des Nockenstückes dient eine federbelastete Kugel in<br />
der Nockenwelle.<br />
411_080