Lifestyle Golf Fit für den groÃen Schlag - Stefan Quirmbach Golfschule
Lifestyle Golf Fit für den groÃen Schlag - Stefan Quirmbach Golfschule
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80 _______________________________________ <strong>Lifestyle</strong> <strong>Golf</strong><br />
Text Bernd Störtebek Fotos Engel & Gielen<br />
Lufthansa Exclusive 07/04<br />
<strong>Lifestyle</strong> <strong>Golf</strong><br />
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Jede Bewegung<br />
der Spielerin wird<br />
von drei Kameras<br />
gleichzeitig aufgenommen.<br />
Dem<br />
Video Coach System<br />
im <strong>Golf</strong>club<br />
Har<strong>den</strong>berg entgeht<br />
nichts, bei der anschließen<strong>den</strong><br />
Analyse<br />
am Computer<br />
bleibt kein<br />
Schwungfehler<br />
verborgen (unten<br />
rechts). Zwei Kameras<br />
nehmen die<br />
ganze Bewegung<br />
auf, die dritte fokussiert<br />
auf die Hände<br />
– beim <strong>Golf</strong> kommt<br />
es entschei<strong>den</strong>d<br />
auf die Bewegung<br />
der Hände an<br />
<strong>Fit</strong> für<br />
<strong>den</strong><br />
großen<br />
<strong>Schlag</strong><br />
Raffinierte Übungsgeräte wie das<br />
Video Coach System, Körperund<br />
Mentaltraining machen in immer<br />
mehr <strong>Golf</strong>akademien Schule.<br />
Nie war das <strong>Golf</strong>training abwechslungsreicher<br />
und effektiver
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Lufthansa Exclusive 07/04<br />
<strong>Lifestyle</strong> <strong>Golf</strong><br />
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Melanie Dyck trainiert auf dem neuen<br />
Niedersachsen Course des Har<strong>den</strong>berg<br />
<strong>Golf</strong>resorts. In der <strong>Stefan</strong><br />
<strong>Quirmbach</strong> <strong>Golf</strong>schule wird sie<br />
zum <strong>Golf</strong>-Professional ausgebildet<br />
Der Feedback-Trainer<br />
ist ein Übungsgerät<br />
zum Putten,<br />
das gleich drei Faktoren<br />
trainiert: das<br />
Treffen des Sweet<br />
Spots (Mittelpunkt<br />
der <strong>Schlag</strong>fläche),<br />
das Treffen mit gerader<br />
<strong>Schlag</strong>fläche<br />
und die gerade<br />
Schwunglinie. Unsauber<br />
getroffene<br />
Bälle bleiben am<br />
Schläger hängen<br />
Auf der Übungswiese<br />
ist es topfeben, auf<br />
dem Platz geht es auf<br />
und ab – in doppeltem<br />
Sinn. Um ungewohnte<br />
Schräglagen<br />
zu üben, gibt es<br />
<strong>den</strong> Hill Trainer.<br />
Dank seines verstellbaren<br />
Neigungswinkels<br />
lässt sich jede<br />
<strong>den</strong>kbare Lage<br />
auf dem <strong>Golf</strong> Course<br />
simulieren<br />
Das Kompliment „der<br />
puttet wie auf Schienen“<br />
hört jeder <strong>Golf</strong>er gern.<br />
Solche Gradlinigkeit trainiert<br />
man mit dem Putting<br />
Track. Dabei muss<br />
der Schläger immer<br />
wieder zwischen zwei<br />
Aluminiumleisten auf<br />
einer gera<strong>den</strong> Linie zurückgeführt<br />
und anschließend<br />
nach vorn<br />
geschwungen wer<strong>den</strong>
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Nicht nur im Sandbunker ist die<br />
Schwungebene sehr wichtig. Wer zu<br />
steil aufschwingt, trifft schnell <strong>den</strong><br />
Bo<strong>den</strong>. Wer zu flach schwingt, trifft<br />
<strong>den</strong> Ball oft zu weit oben. Das Ergebnis<br />
ist in bei<strong>den</strong> Fällen das Gleiche:<br />
Der Ball erreicht nie sein Ziel.<br />
Ein großer Schaumstoffblock schafft<br />
Abhilfe, indem er dem <strong>Golf</strong>er die<br />
Linie im Rückschwung vorgibt<br />
Die Brille Swing Eye verfügt über<br />
zwei Monitore, mit dem linken Auge<br />
sieht man sich von vorn, mit rechts<br />
von der Seite. Die Verkabelung führt<br />
zum Laptop, auf dem sich der Spieler<br />
seinen Schwung anschauen kann,<br />
um ihn später zu korrigieren<br />
Anfänger haben oft<br />
Angst davor, mit voller<br />
Kraft nach dem Ball<br />
zu schlagen. Ihre Scheu<br />
verlieren sie, wenn sie<br />
mit dem gelben Impact<br />
Bag trainieren. Der beispielsweise<br />
mit Handtüchern<br />
gefüllte Nylonsack<br />
ist groß genug, um<br />
ihn nicht zu verfehlen,<br />
und er federt nicht zurück.<br />
Somit besteht<br />
keine Verletzungsgefahr<br />
Der Whippy Schläger hat einen butterweichen biegsamen Schaft,<br />
Griff und Kopf des Schlägers können sich sogar berühren. Wer mit ihm<br />
schwingt, erlernt einen ruhigen, gleichmäßigen Rhythmus
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E<br />
s ist fast so wie bei Filmaufnahmen: Drei Kameras sind auf<br />
Alexandra Bauermann gerichtet. „Zeig mal, was du gelernt<br />
hast“, sagt eine Stimme aus dem Hintergrund. Die 30-Jährige<br />
holt zu einem mächtigen Schwung aus. „Zing“ macht es, als der<br />
<strong>Golf</strong>schläger <strong>den</strong> <strong>Golf</strong>ball trifft und ihn in hohem Bogen befördert.<br />
„Sehr gut, das schauen wir uns gleich mal auf dem Monitor an“,<br />
lobt die Stimme aus dem Off.<br />
Sie gehört <strong>Stefan</strong> <strong>Quirmbach</strong>, 44, einem der besten <strong>Golf</strong>lehrer<br />
Deutschlands. Alexandra Bauermann ist seine Schülerin<br />
im <strong>Golf</strong>resort Har<strong>den</strong>berg in der Nähe von Göttingen. Auf einem<br />
Computermonitor analysieren Lehrer und Schülerin <strong>den</strong> aufgezeichneten<br />
Abschlag. „Prima“, lobt <strong>Quirmbach</strong>, „aber jetzt wollen<br />
wir das mal mit einem richtig guten Schwung vergleichen.“ Er<br />
drückt ein paar Knöpfe, und auf dem Monitor erscheint ein Strichmännchen,<br />
dazu rote, grüne und gelbe Linien. In <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong><br />
Minuten erklärt der <strong>Golf</strong>professional der <strong>Golf</strong>novizin <strong>den</strong> idealen<br />
<strong>Golf</strong>schwung und bittet sie dann noch einmal vor die Kameras –<br />
er will sehen, ob seine Schülerin die Theorie bereits in die Praxis<br />
umsetzen kann.<br />
Schwungvoller Schläger<br />
<strong>Stefan</strong> <strong>Quirmbach</strong> ist einer der wenigen „Five-Star-<br />
Professionals“ in Europa. Der Präsi<strong>den</strong>t der Dachorganisation<br />
professioneller <strong>Golf</strong>er in Deutschland<br />
ist Inhaber der <strong>Stefan</strong> <strong>Quirmbach</strong> <strong>Golf</strong>schule, ansässig<br />
im <strong>Golf</strong>- und Landclub Semlin (Bran<strong>den</strong>burg)<br />
und im <strong>Golf</strong>resort Har<strong>den</strong>berg (bei Göttingen).<br />
www.stefanquirmbach.de<br />
Video Coach System, die Videoaufzeichnung aus drei Perspektiven,<br />
ist eine aufwendige Trainingsmethode, aber sie macht<br />
nicht nur in <strong>Quirmbach</strong>s <strong>Golf</strong>akademie Schule. Immer häufiger<br />
wird modernes Gerät eingesetzt, um Neugolfer richtig in Schwung<br />
zu bringen. Dabei kommt Hightech ebenso zum Einsatz wie einfache,<br />
aber wirksame mechanische Tools. Vorbei sind die Zeiten,<br />
in <strong>den</strong>en ein <strong>Golf</strong>lehrer mit seinem Schützling auf der Übungswiese<br />
stand und zuschaute, wie sein verzweifelter Schüler abwechselnd<br />
Löcher in die Luft schlug oder <strong>den</strong> Rasen mit seinem<br />
Eisen 7 umpflügte. Auf dem Weg zum stabilen Schwung – er ist<br />
das A und O für erfolgreiches <strong>Golf</strong>en – gilt zwar immer noch die<br />
Maxime: üben, üben, üben. Doch nie zuvor war das Training so<br />
abwechslungsreich – und so effektiv.<br />
Mit Hilfsgeräten wie dem Feedback Putter oder dem<br />
Putting Track lernt der Schüler das Einlochen auf dem Grün, mit<br />
dem Hill Trainer wer<strong>den</strong> alle <strong>den</strong>kbaren Lagen auf dem Platz<br />
simuliert, der Whippy Schläger schult <strong>den</strong> Rhythmus. „Zaubern<br />
können wir allerdings auch nicht“, dämpft <strong>Quirmbach</strong> übertrieben<br />
zuversichtliche Erwartungen, „auf welchem Niveau jemand <strong>Golf</strong><br />
spielt, hängt von vielen Faktoren ab.“<br />
Ganz wichtig ist die <strong>Fit</strong>ness. Die körperlichen Anforderungen<br />
des <strong>Golf</strong>ens wer<strong>den</strong> immer wieder unterschätzt, viele <strong>Golf</strong>spieler<br />
brechen auf der Turnierrunde nach neun oder zwölf Löchern<br />
konditionell ein – auf einmal ist der Schwung hin und kommt an<br />
dem Tag oft auch nicht wieder. Wenn die Kraft nachlässt, verschwindet<br />
die beim <strong>Golf</strong> unabdingbare Konzentration, der Ball<br />
verweigert <strong>den</strong> Gehorsam. Top-Professionals wie Tiger Woods,<br />
Vijay Singh oder Bernhard Langer wissen das, sie achten auf ihre<br />
Ernährung und trainieren in <strong>Fit</strong>nessstudios.<br />
Wie auch Otto Normalgolfer gute Form erreicht, zeigt die<br />
Trainerin Christine Dinse in ihrem gerade erschienenen Buch<br />
„Personal <strong>Golf</strong>-<strong>Fit</strong>ness“ (Rowohlt Verlag, Reinbek 2004, 160 Seiten,<br />
14,90 Euro). Die 39-Jährige hat ein spezielles <strong>Golf</strong>-<strong>Fit</strong>ness-Programm<br />
entwickelt, mit dem jeder <strong>Golf</strong>er seine Spielstärke verbessern<br />
kann. Dehnübungen, Aufwärmprogramm für die Driving<br />
Range, Verbesserung der Spielkondition wer<strong>den</strong> in einzelnen Kapiteln<br />
gut nachvollziehbar erläutert. Darüber hinaus gibt es Tipps<br />
für die richtige <strong>Golf</strong>ernährung – auch auf der Runde – und für <strong>den</strong><br />
mentalen Umgang mit Schläger und Ball. Ein wenig Psychologie<br />
ist auf dem Course durchaus angebracht. Wer<strong>den</strong> doch die ständigen<br />
Gedanken an die Vorgabe, das Handicap, für viele <strong>Golf</strong>er<br />
zu ihrem größten Handicap – sie verkrampfen und verlieren <strong>den</strong><br />
Blick fürs Wesentliche: <strong>Golf</strong> ist ein Spiel, und je entspannter man<br />
es angeht, desto mehr Spaß hat man daran.<br />
Deshalb sollte man es auch mit Hightech auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />
nicht übertreiben. Die Brille Swing Eye verfügt über zwei Monitore,<br />
mit dem linken Auge sieht der Spieler sich von vorn, mit dem<br />
rechten von der Seite. Kabel führen zu einem Laptop, auf dem<br />
der <strong>Golf</strong>er seinen Schwung kontrollieren und Vergleiche einspielen<br />
kann. <strong>Quirmbach</strong> setzt das „dritte Auge“ nur sparsam ein. Er will<br />
seine Schüler nicht überfordern. Schließlich sollen sie am Ende des<br />
Übungstages noch zum bei <strong>Golf</strong>ern so beliebten 19. Loch fin<strong>den</strong> –<br />
der Theke im Clubhaus.<br />
<<br />
Lochen Sie als Gewinner ein!<br />
Sie müssen kein <strong>Golf</strong>profi sein, um bei unserem<br />
Gewinnspiel die Nase vorn zu haben. Ein wenig<br />
<strong>Golf</strong>verstand und ein Quäntchen Glück reichen, um<br />
drei wertvolle Preise aus dem Lufthansa WorldShop<br />
zu gewinnen. Bitte beantworten Sie die Frage:<br />
Wie nennt der <strong>Golf</strong>er die persönliche „Vorgabe“ der Schläge,<br />
die ihm auf einer <strong>Golf</strong>runde zur Verfügung stehen<br />
Ein Tipp: Die Lösung steht in der <strong>Golf</strong>-Geschichte.<br />
Unter <strong>den</strong> richtigen Antworten verlosen wir eine<br />
<strong>Golf</strong>ausrüstung. Zu ihr gehört ein Pro Ace Komplett-<br />
Set M13 für Herren, bestehend aus 1er-, 3er- und<br />
5er-Hölzern, 4-9 PW und SW Eisen mit Grafitschäften,<br />
sowie einem Putter mit Stahlschaft. Außerdem gibt<br />
es ein <strong>Golf</strong>bag aus der Lufthansa Special Edition.<br />
Seine Aufteilung bietet Platz für alle Schläger, elf<br />
weitere Taschen nehmen Brille, Bälle und vieles<br />
mehr auf. Transportiert wer<strong>den</strong> Schläger und<br />
Tasche mit dem <strong>Golf</strong>trolley, zusammenklappbar<br />
und aus extrem belastbarem<br />
Aluminium. Gesamtwert<br />
ca. 800 Euro.<br />
Bitte sen<strong>den</strong> Sie Ihre Antwort auf einer<br />
Postkarte unter dem Stichwort „<strong>Golf</strong>“<br />
bis zum 31. Juli 2004 an Lufthansa<br />
Exclusive, 20444 Hamburg.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.