Technische Regel - Arbeitsblatt G 2000 des DVGW - Vbh-hoy.de
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Mit Hilfe dieser Online- Messwerte können durch Angaben zu <strong>de</strong>n Ausspeisepunkten, an <strong>de</strong>nen<br />
die Netzbetreiber Flexibilitätsdienstleistungen, z. B. das Gas das Netz <strong><strong>de</strong>s</strong> Netzbetreibers verlässt<br />
Onlinesteuerung angeboten wer<strong>de</strong>n. Eine Voraus- (Kontaktdaten <strong><strong>de</strong>s</strong> nachgelagerten Netz-/Speisetzung<br />
für dieses Verfahren ist eine zyklische cherbetreibers, ein<strong>de</strong>utige Netzkopplungspunkt-<br />
Online-Datenfernübertragung <strong><strong>de</strong>s</strong> Messwertes. bezeichnung gemäß 7.2 ...)<br />
6.1.2.2 Zeitversatzverfahren Für Ausspeisungen an Letztverbraucher sind zusätzlich<br />
min<strong><strong>de</strong>s</strong>tens folgen<strong>de</strong> Angaben zum Netz-<br />
Der Transportkun<strong>de</strong> sorgt für die Bereitstellung von anschlusspunkt erfor<strong>de</strong>rlich:<br />
stündlichen Messwerten <strong>de</strong>r Energiemenge für <strong>de</strong>n<br />
transportrelevanten Ausspeisepunkt. Dieser Mess- ein<strong>de</strong>utige I<strong>de</strong>ntifikation <strong>de</strong>r Ausspeisestelle mit<br />
wert gilt als Nominierung für eine in <strong>de</strong>r Zukunft Name, Adresse, Zählernummer o<strong>de</strong>r Messstellenliegen<strong>de</strong><br />
Stun<strong>de</strong>. Der Zeitversatz und die Modali- bezeichnung/Zählpunktbezeichnung,<br />
täten sind zu vereinbaren, i. d. R. beträgt <strong>de</strong>r Zeitversatz<br />
zwei bis drei Stun<strong>de</strong>n.<br />
bei Standardlastprofilkun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Lastprofiltyp<br />
Mit Beginn <strong>de</strong>r Ausspeisung stellt <strong>de</strong>r Transportkun<strong>de</strong><br />
für die ersten Stun<strong>de</strong>n (im Umfang <strong><strong>de</strong>s</strong> Zeitversatzes)<br />
die prognostizierten Ausspeisemengen<br />
<strong>de</strong>m Netzbetreiber zur Verfügung.<br />
Die Allokation erfolgt ohne Zeitversatz. Der allokierte<br />
Wert <strong>de</strong>r Ausspeisung wird <strong>de</strong>m allokierten<br />
Einspeisewert zeitgleich gegenübergestellt.<br />
6.1.3 Minimaler <strong>Regel</strong>ungsbedarf zwischen<br />
Transportkun<strong>de</strong> und Netzbetreiber<br />
Der Transportkun<strong>de</strong> muss am Einspeisepunkt das<br />
zu transportieren<strong>de</strong> Gas grundsätzlich in <strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong>nleistung<br />
übergeben, die zeitgleich und wärmeäquivalent<br />
am Ausspeisepunkt entnommen wird.<br />
Dabei ist die Kompatibilität zu beachten.<br />
Zwischen Netzbetreiber und Transportkun<strong>de</strong> sind<br />
Vorgehensweisen für <strong>de</strong>n Fall von Transporteinschränkungen<br />
zu vereinbaren. Hierbei sind die <strong>Regel</strong>ungen<br />
zwischen <strong>de</strong>n Netzbetreibern gern. Kap.<br />
6.1.4 zu beachten.<br />
Zur Durchführung eines Transportes müssen min<strong><strong>de</strong>s</strong>tens<br />
folgen<strong>de</strong> Informationen vorliegen:<br />
Kontaktdaten <strong><strong>de</strong>s</strong> Transportkun<strong>de</strong>n (Adresse,<br />
Ansprechpartner, e-Mail, Telefon- und Faxnum-<br />
mer, . . .)<br />
Kontaktdaten <strong><strong>de</strong>s</strong> Beauftragten <strong><strong>de</strong>s</strong> Transportkun<strong>de</strong>n<br />
(falls vorhan<strong>de</strong>n)<br />
Vorgehensweisen sind:<br />
Festlegung von Abläufen und Maßnahmen bei<br />
Störungen, o<strong>de</strong>r<br />
Sicherstellung <strong>de</strong>r ständigen Erreichbarkeit<br />
(24 Stun<strong>de</strong>n pro Tag, 7 Tage je Woche) von handlungsbefähigten<br />
Personen unter o. g. Kontaktdaten,<br />
o<strong>de</strong>r<br />
Allgemeine Angaben zum Netzzugang (Beginn,<br />
En<strong>de</strong>, Transportkapazität, geplante Jahres-<br />
menge, Verbrauchsspezifika, Bilanzausgleichen-<br />
<strong>de</strong>r, zugehöriger Bilanzkreis, Bilanzkreisverant-<br />
wortlicher, ...)<br />
Angaben zu <strong>de</strong>n Einspeisepunkten an <strong>de</strong>nen das<br />
Gas in das Netz <strong><strong>de</strong>s</strong> Netzbetreibers eintritt (Kon-<br />
taktdaten <strong><strong>de</strong>s</strong>/<strong>de</strong>r vorgelagerten Netz-/Spei-<br />
cherbetreiber(s) sowie ggf. <strong>de</strong>n Shipper-Co<strong>de</strong><br />
<strong><strong>de</strong>s</strong> vorgelagerten Lieferanten, ein<strong>de</strong>utige Netz-<br />
kopplungsbezeichnung gemäß 7.2 ...)<br />
Kombinationen aus bei<strong>de</strong>n.<br />
6.1.4 Minimaler <strong>Regel</strong>ungsbedarf<br />
zwischen Netzbetreibern<br />
Für netzübergreifen<strong>de</strong> Transporte stimmen sich die<br />
betroffenen Netzbetreiber durch bilaterale Vereinbarungen<br />
für die Netzkopplungspunkte untereinan-<br />
<strong>de</strong>r technisch, betrieblich und abrechnungstech-<br />
nisch ab.<br />
Die wesentlichen zwischen Netzbetreibern zu re-<br />
geln<strong>de</strong>n Sachverhalte sind: