AKO / AUO INTENSIVKURS URO-ONKOLOGIE
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<strong>AKO</strong> / <strong>AUO</strong> <strong>INTENSIVKURS</strong><br />
<strong>URO</strong>-<strong>ONKOLOGIE</strong><br />
München / Hohenkammer<br />
Akademie Schloss Hohenkammer<br />
2. Teil: 12. und 13. März 2010
Der erste LHRH-Agonist mit Gel-Depot<br />
Eligard ® senkt<br />
den Testosteronspiegel<br />
und hält ihn niedrig<br />
Erhältlich als 1-, 3- und<br />
6-Monatsdepot.<br />
Bis zu 98 % der Patienten<br />
erreichen Testosteron-<br />
Suppressionswerte wie nach<br />
bilateraler Orchiektomie 1,2,3<br />
(weniger als 20 ng/dl).<br />
Leuprorelin<br />
Acetat<br />
ELIGARD ® 7,5 mg/22,5 mg/45 mg. Wirkstoff: Leuprorelinacetat. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 9,7 mg<br />
bzw. 26,9 mg bzw. 58,2 mg Leuprorelinacetat (Spritze B). Sonstige Bestandteile: Poly(glycolsäure-co-milchsäure) und N-<br />
Methylpyrrolidon (Ph.Eur.) (Spritze A). Anwendungsgebiete: Therapie des hormonabhängigen fortgeschrittenen Prostatakarzinoms.<br />
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Leuprorelinacetat, anderen Gonadoliberin-Agonisten sowie<br />
einem der sonstigen Bestandteile von ELIGARD ® . Keine Anwendung bei Frauen und Kindern. Nach chirurgischer Kastration<br />
bewirkt ELIGARD ® keine weitere Absenkung des Testosteronspiegels bei Männern. Alleinige Behandlung bei Prostatakrebspatienten<br />
mit Rückenmarkskompression oder Anzeichen von Rückenmarksmetastasen. Nebenwirkungen: Nebenwirkungen<br />
sind hauptsächlich auf die spezifische Wirkung von Leuprorelinacetat zurückzuführen. Leichte oder mittelschwere Hitzewallungen<br />
kommen bei etwa 58 % der Patienten vor. Sehr häufig (> 10 %): leichtes, vorübergehendes Brennen im Anschluss an die<br />
Injektion. Häufig (1 – 10 %): Schmerzen, Hautblutungen bzw. Bluterguss, Hautrötungen und Juckreiz. Selten (0,01 – 0,1 %):<br />
Gewebeverhärtung und Geschwürbildung. Diese lokal begrenzten Nebenwirkungen sind als mild und von kurzer Dauer beschrieben<br />
worden. Sie treten zwischen den einzelnen Injektionen nicht wieder auf. Zu Beginn der Behandlung ist eine Verstärkung<br />
der Symptome (z.B. Schmerzen bedingt durch Metastasen in der Wirbelsäule, Verengung der Harnwege, Ausscheidung<br />
von Blut im Urin) möglich. Ebenso können neurologische Störungen wie Schwäche und/oder Missempfindungen in den unteren<br />
Extremitäten sowie eine Verstärkung der Harnwegssymptome auftreten. Zur Abschwächung kann zu Beginn der Behandlung<br />
vorübergehend ein zusätzliches Antiandrogen verschrieben werden. Nebenwirkungen in klinischen Studien mit ELIGARD ® 7,5<br />
bzw. 22,5 mg bzw. 45 mg: Sehr häufig (> 10 %): Brennen und/oder Kribbeln am Injektionsort, Hitzewallungen, Müdigkeit,<br />
Ekchymose, Erythem. Häufig (1 – 10 %): Schmerz und/oder Bluterguss an der Injektionsstelle, Steifigkeit, Schwäche, Juckreiz,<br />
Nasopharyngitis, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Durchfall, Muskel-, Gelenkschmerzen, Schmerzen in den Extremitäten, seltener<br />
Harndrang, Miktionsbeschwerden, Dysurie, Nykturie, Oligurie, Empfindlichkeit der Brust, Nachtschweiß, Hodenatrophie,<br />
Schmerzen der Hoden, Unfruchtbarkeit, Zunahme des Brustgewebes, Hypästhesie, Erhöhung der Kreatinin-Phosphokinase im<br />
Blut, Verlängerung der Gerinnungszeit, Veränderungen des Blutbildes. Gelegentlich (0,1 – 1 %): Juckreiz an der Injektionsstelle,<br />
Lethargie, Schmerz, Fieber, Hypertonie, Hypotonie, feuchtkalte Haut, vermehrtes Schwitzen, Erbrechen, Verstopfung,<br />
Mundtrockenheit, Dyspepsie, Krämpfe der Harnblase, Hämaturie, erhöhte Harnfrequenz, Harnverhalt, Gynäkomastie, Impotenz,<br />
testikuläre Störungen, Schwindel, Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Kurzatmigkeit, Geschmacks- und Geruchsstörung, Erhöhung<br />
der Alaninaminotransferase, Erhöhung der Triglyzeride im Blut, Verlängerung der Prothrombinzeit, Gewichtszunahme,<br />
Harnwegsinfekt, Verschlechterung eines Diabetes Mellitus, abnormale Träume, Depression, Abnahme der Libido, Rhinorrhoe,<br />
Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe. Selten (0,01 – 0,1 %): Ohnmacht, Kollaps, Haarausfall, Hautausschlag, schmerzhafte Blähungen,<br />
saures Aufstoßen, Schmerzen in der Brust, abnormale, unwillkürliche Bewegungen, lokale Infekte der Haut. Andere<br />
Nebenwirkungen, die in Zusammenhang mit einer Behandlung mit Leuprorelinacetat beschrieben wurden, umfassen Erektionsstörungen,<br />
Abnahme des Sexualtriebs, eine Wasseransammlung im Körper (z.B. periphere Ödeme), Blutgerinnsel in der<br />
Lunge, Herzklopfen, Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Schüttelfrost, Atemnot, peripherer Schwindel, Hautausschläge,<br />
Gedächtnisstörungen (Amnesie), Sehstörungen und Störungen der Hautempfindung. Ein Infarkt eines bereits bestehenden<br />
gutartigen Tumors der Hirnanhangsdrüse nach Verabreichung von kurz als auch lang wirksamen Gonadoliberin-Agonisten<br />
wurde selten beschrieben. Selten wurde auch über eine Verminderung der Blutplättchen sowie der weißen Blutkörperchen<br />
berichtet. Veränderungen der Glukosetoleranz wurden selten beschrieben. Wie der aus der Entfernung der Hoden resultierende<br />
Hormonentzug kann auch eine langfristige Behandlung mit ELIGARD ® zu einer Verminderung der Knochendichte führen.<br />
In deren Folge steigt das Risiko einer Verminderung des Knochengewebes (Osteoporose) und somit auch das Risiko von<br />
Knochenbrüchen an. Verschreibungspflichtig. Stand der Information: November 2008. Astellas Pharma GmbH, Postfach<br />
50 01 66, 80971 München.<br />
Referenzen:<br />
1. Perez-Marreno R et al. Clin Ther 2002; 24:1902–1914. 2. Chu FM et al.<br />
J Urol 2002; 168: 1199–1203. 3. Crawford ED et al. J Urol 2006; 175: 533–536
Liebe Kolleginnen<br />
und Kollegen,<br />
die nun seit 2004 regelmäßig stattfindenden <strong>AKO</strong>/<strong>AUO</strong> Intensivkurse<br />
zur umfassenden Weiterbildung im Bereich der Uroonkologie sind<br />
zwischenzeitlich zu einer fest etablierten Veranstaltung im Rahmen<br />
des urologischen Fortbildungscurriculums in Deutschland geworden.<br />
Aufgrund des großen Interesses freuen wir uns sehr, Ihnen eine weitere<br />
Reihe der <strong>AKO</strong> <strong>AUO</strong> Intensivkurse in der „Akademie Schloß Hohenkammer“,<br />
nahe München anbieten zu können.<br />
Mit der raschen und damit nur bedingt überschaubaren Entwicklung<br />
in der Diagnostik und Therapie urologischer Tumoren ist eine<br />
intensive Fortbildung erforderlich, um mit entsprechender Sicherheit<br />
das Richtige und Beste für den individuellen Patienten zu erreichen.<br />
Der Arbeitskreis Onkologie der Akademie der Deutschen Urologen<br />
und die Arbeitsgemeinschaft Urologische Onkologie der Deutschen<br />
Krebsgesellschaft hat deshalb gemeinsam diese Seminarreihe entwickelt,<br />
die aus drei Teilen besteht und in je acht Stunden Intensivkurs<br />
einen umfassenden Überblick über die Standards aber auch das aktuelle<br />
Wissen zu den wichtigsten Themen vermittelt.<br />
Mitglieder der genannten Arbeitskreise sowie Experten aus anderen<br />
onkologischen Fachgebieten, wie Pathologie, Radioonkologie und<br />
internistische Onkologie werden Ihnen praxisnahe und interaktiv das<br />
Wissen vermitteln. In Falldiskussion besteht die Möglichkeit, Patienten<br />
aus Ihrer eigenen Praxis oder Klinik vorzustellen – hier ist ihre eigene<br />
Initiative gefragt. Der Diskussion über uroonkologische Brennpunkte<br />
soll genügend Zeit eingeräumt werden. Zum Abschluss jeden Seminars<br />
wird Ihnen eine Multiple-Choice Prüfung die Möglichkeit geben,<br />
das Wissen abzufragen, welches Sie durch den Intensivkurs erworben<br />
haben. Dieser Kurs soll den Teilnehmern auch eine intensive Vorbereitung<br />
für die Prüfung zur Zusatzbezeichnung „Medikamentöse Tumortherapie“<br />
bieten. Dabei werden ihnen auch das ausführliche Kursbuch<br />
sowie praktische Anleitungen helfen. 16 CME-Punkte werden Ihnen pro<br />
Modul für Ihre Teilnahme und die abgeschlossene Prüfung gutgeschrieben.<br />
Für diese Seminare erhalten Sie ein Zertifikat der DKG und DGU.<br />
Wir als Organisatoren und Referenten freuen uns auf Ihr Kommen und<br />
eine lebhafte interaktive Diskussion mit Ihnen.<br />
Professor Dr. med. J. Gschwend<br />
Vorsitzender des <strong>AKO</strong><br />
Professor Dr. med. P. Albers<br />
Sprecher der <strong>AUO</strong>
Programm Modul 2: 12. und 13. März 2010<br />
Freitag, 12. März 2009<br />
Sitzung I: Prostatakarzinom I<br />
13:00 Begrüßung<br />
P. Albers<br />
Moderation: P. Albers<br />
13:00 – 13:25 Pathologie und Molekularpathologie des<br />
Prostatakarzinoms<br />
G. Kristiansen<br />
13:25 – 13:50 Standards in der prätherapeutischen Diagnostik<br />
(Biopsie und Bildgebung)<br />
U. Treiber<br />
13:50 – 14:15 Aktive Überwachung<br />
P. Albers<br />
14:15 – 15:00 Praktische Falldiskussion<br />
(klinische Fälle der Referenten)<br />
alle Referenten<br />
15:00 – 15:30 Kaffeepause<br />
Sitzung II: Prostatakarzinom II<br />
Moderation: A. Heidenreich<br />
15:30 – 15:55 Lokal begrenztes Prostatakarzinom – Ergebnisse<br />
der operativen Therapie<br />
M. Graefen<br />
15:55 – 16:20 Lokal begrenztes Prostatakarzinom – Ergebnisse<br />
der Strahlentherapie<br />
T. Wiegel<br />
16:20 – 16:45 Therapie des lokal fortgeschrittenen<br />
Prostatakarzinoms<br />
(T3/4 N0/N1 M0)<br />
A. Heidenreich<br />
16:45 – 17:30 Praktische Falldiskussion<br />
(klinische Fälle der Referenten)<br />
alle Referenten<br />
18:30 – 19:00 Zukunft der ambulanten Uroonkologischen<br />
Versorgung<br />
B. Rochell, KBV<br />
19:00 Abendessen
Programm Modul 2: 12. und 13. März 2010<br />
Samstag, 13. März 2009<br />
Moderation:<br />
Sitzung III: Prostatakarzinom III<br />
J. Gschwend<br />
08:30 – 08:55 Rationale Diagnostik beim PSA-Rezidiv<br />
J. Kotzerke<br />
08:55 – 09:20 Rationale Therapie des PSA-Rezidivs<br />
J. Gschwend<br />
09:20 – 09:45 Adjuvante Strahlentherapie, palliative<br />
Strahlentherapie<br />
T. Wiegel<br />
09:45 – 10:30 Praktische Falldiskussion<br />
(klinische Fälle der Referenten)<br />
alle Referenten<br />
10:30 – 11:00 Kaffeepause/Imbiss<br />
Sitzung IV: Diagnostik und Therapie des<br />
Peniskarzinoms<br />
Moderation: M. Retz<br />
11:00 – 11:25 Diagnostik und operative Therapie beim<br />
Peniskarzinom<br />
C. Protzel<br />
11:25 – 11:50 Lymphadenektomie und Chemotherapie beim<br />
fortgeschrittenen Peniskarzinom<br />
M. Retz<br />
11:50 – 12:15 Palliative Uroonkologie – Neurochirurgie<br />
B. Meyer<br />
12:15 – 13:00 Praktische Falldiskussion<br />
(klinische Fälle der Referenten)<br />
alle Referenten<br />
13:00 – 13:30 Multiple-Choice Prüfung und Besprechung der<br />
Fragen<br />
Gschwend/Retz<br />
13:30 Imbiss und Ende der Veranstaltung
Referenten<br />
Prof. Dr. med. Peter Albers<br />
Direktor der Klinik für Urologie<br />
Universitätsklinikum Düsseldorf<br />
Moorenstr. 5<br />
40255 Düsseldorf<br />
Prof. Dr. med. Jürgen Gschwend<br />
Urologische Klinik und Poliklinik<br />
der Technischen Universität<br />
München<br />
Klinikum rechts der Isar<br />
Ismaninger Str. 22<br />
81675 München<br />
Prof. Dr. med. M. Graefen<br />
Martiniklinik<br />
Universitätskrankenhaus<br />
Eppendorf<br />
Martinistr. 52<br />
20246 Hamburg<br />
Univ.-Prof. Dr. med.<br />
Axel Heidenreich<br />
Direktor der Klinik für Urologie<br />
des Universitätsklinikums der<br />
RWTH Aachen<br />
Pauwelsstr. 30<br />
52057 Aachen<br />
Prof. Dr. med. J. Kotzerke<br />
Klinik und Poliklinik für<br />
Nuklearmedizin<br />
Universitätsklinikum<br />
Carl Gustav Carus d.T.U.<br />
Dresden<br />
Fetscherstr. 74<br />
01307 Dresden<br />
Prof. Dr. med. Glen Kristiansen<br />
Institut für klinische Pathologie<br />
UniversitätsSpital Zürich<br />
Schmelzbergstr. 12<br />
CH-8091 Zürich<br />
Prof. Dr. Bernhard Meyer<br />
Direktor der Neurochirurgischen<br />
Klinik und Poliklinik<br />
der Technischen Universität<br />
München<br />
Klinikum rechts der Isar<br />
Ismaningerstr 22<br />
81675 München<br />
Dr. med. C. Protzel<br />
Universitätsklinikum Rostock<br />
Urologische Klinik und Poliklinik<br />
Ernst-Heydemann-Strasse 6<br />
18055 Rostock<br />
Priv. Doz. Dr. med Uwe Treiber<br />
Urologische Klinik und Poliklinik<br />
der Technischen Universität<br />
München<br />
Klinikum rechts der Isar<br />
Ismaninger Str. 22<br />
81675 München<br />
Prof. Dr. med. Thomas Wiegel<br />
Abteilung Strahlentherapie<br />
Universitätsklinikum Ulm<br />
Robert-Koch-Str. 6<br />
89081 Ulm
Organisatorisches<br />
Veranstaltungsort<br />
Akademie Schloss Hohenkammer<br />
Schlossstr. 20<br />
85411 Hohenkammer<br />
Telefon: 08137 – 9340<br />
Fax: 08137 – 934390<br />
www.schlosshohenkammer.de<br />
Teilnahmegebühr<br />
pro Veranstaltungsteil<br />
Anmeldung<br />
Organisation<br />
€ 880,00 zzgl. MwSt.<br />
(Übernahme von € 700,00 zzgl. MwSt.<br />
durch Industriesponsoring möglich.)<br />
Die Seminargebühr beinhaltet:<br />
+ Teilnahme am Intensivkurs<br />
+ Kursunterlagen<br />
+ CD/DVD aller Vortragspräsentationen<br />
+ 1 Übernachtung / EZ<br />
+ Mittagessen inkl. Getränken<br />
+ Abendessen inkl. Getränken<br />
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge<br />
ihres Eingangs berücksichtigt und<br />
müssen schriftlich erfolgen.<br />
Solution office e.K.<br />
Frau Kay Groothoff<br />
Bergstrasse 2<br />
29646 Bispingen<br />
Telefon: 05194 – 97 44 90<br />
Fax: 05194 – 97 44 94<br />
congress@solution-office.de
Mit freundlicher Unterstützung<br />
von