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Kiellinie - Ausgabe 02 / 2013 - Marinekameradschaft Kiel von 1914 eV

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2 / <strong>2013</strong>


Regelmäßige Termine / Veranstaltungen im MK-Heim <strong>Kiel</strong><br />

Jeweils sonntags, 10.30 – 13.00 Uhr sowie<br />

jeweils dienstags, 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Das MK-Heim ist geöffnet für Mitglieder und Gäste!<br />

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat, 10.00 – 13.00 Uhr<br />

Stammtisch „Leinen los!“<br />

der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong> <strong>1914</strong> e.V.,<br />

der Traditionskameradschaft des Bundes Deutscher Marinevereine<br />

<strong>von</strong> 1891, <strong>Kiel</strong><br />

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<br />

Jeweils dienstags, alle 14 Tage ab 15.00 Uhr<br />

Stammtisch „Hiesige, Dasige und Anderswoherkommende“<br />

14.05. – 28.05. – 11.06. – 25.06. – 09.07. – 23.07. – 06.08. – 20.08. –<br />

03.09. – 17.09. – 01.10. – 15.10. – 29.10. – 12.11. – 26.11. – 10.12. –<br />

24.12.<strong>2013</strong><br />

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<br />

Jeweils dienstags, monatlich, ab 15.00 Uhr (nicht parallel mit oben gen. StT)<br />

Handarbeitsstammtisch<br />

04.06. – <strong>02</strong>.07. – 13.08. – 10.09. – 08.10. – 05.11. – 03.12.<strong>2013</strong><br />

Jeden dritten<br />

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<br />

Freitag im Monat, ab 19.00 Uhr<br />

„Bordabend“ der MK <strong>Kiel</strong><br />

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~<br />

Impressum:<br />

„Die <strong><strong>Kiel</strong>linie</strong>“<br />

ist das Mitteilungsorgan der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong> <strong>1914</strong> e.V. und<br />

erscheint im Jahr vierteljährlich<br />

Februar – Mai – August – November.<br />

Auflage : 220 Exemplare<br />

PrÖA : Peter MATTSSON<br />

V.i.S.d.M. : Klaus SCHOTTE<br />

-2-


Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden,<br />

wer in den nächsten Tagen auf einen<br />

Besuch in unserem Vereinsheim vorbei<br />

kommt, dem werden nach der erfolgten<br />

Renovierung sicher ein paar Veränderungen<br />

in den Räumen auffallen. Neben<br />

einem frischen Farbanstrich an den<br />

Wänden ist das besonders die Akustik<br />

im Innenbereich, die sich durch den<br />

Einbau <strong>von</strong> Dämmplatten an der Decke<br />

erheblich verbessert hat.<br />

Demnächst werden auch noch die<br />

Tampen an den Seitenwänden (leider<br />

wurden diese bei Familienfeiern häufig<br />

als Schaukel genutzt) durch Stoß- bzw.<br />

Scheuerleisten ersetzt und ein Großteil<br />

der Wappen und alten Urkunden <strong>von</strong><br />

nicht mehr bestehenden Patenschaften<br />

wird gegen eine 12-teilige Bilderserie aus der Marine ausgetauscht.<br />

Den Traditionsbereich bilden weiterhin die Mützenbandsammlung und<br />

die <strong>Kiel</strong>er Woche-Plaketten sowie die Vitrine mit unseren Vereinsfahnen<br />

und die Bildersammlung mit den verschiedenen MK-Vorständen.<br />

An dieser Stelle bedanke ich mich besonders bei meinem Stellvertreter<br />

Peter Wessel in seiner Funktion als Heimkoordinator und natürlich auch<br />

bei allen bekannten und unbekannten Helfern, die an den umfangreichen<br />

Arbeiten mitgewirkt und ihre Zeit ehrenamtlich für unseren Verein<br />

geopfert haben.<br />

Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden, im Rückblick berichten wir noch<br />

<strong>von</strong> der diesjährigen Jahreshauptversammlung und geben den Zwischenstand<br />

des Spendenkontos für den Balkonanbau bekannt.<br />

Im Terminkalender weisen wir auf die geplanten Veranstaltungen im II.<br />

und III. Quartal hin und in der laufenden Serie <strong>von</strong> Dieter Hartwig wird<br />

einmal ein modernes Werk - NIOBE 1932 - vorgestellt.<br />

Des Weiteren folgen ein Bericht <strong>von</strong> einer Reise nach Polen und der<br />

zweite Teil vom Bau des Eiderkanals, dem Vorläufer des Nord-Ostsee-<br />

Kanals.<br />

Mit kameradschaftlichem Gruß<br />

Klaus Schotte, Vorsitzender<br />

-3-


Bericht über die Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong><br />

Am 15. März <strong>2013</strong> fand mit guter Beteiligung (es waren 60 Mitglieder anwesend)<br />

die Jahreshauptversammlung der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>1914</strong> e.V. statt.<br />

Pünktlich um 19.30 Uhr – nach sieben Glasen – eröffnete der Vorsitzende,<br />

Kamerad Klaus Schotte, die diesjährige Mitgliederversammlung (MV) und bat<br />

die Anwesenden, sich zu Ehren der im Berichtsjahr 2012/13 verstorbenen<br />

Kameradinnen und Kameraden <strong>von</strong> den Plätzen zu erheben.<br />

Begleitet <strong>von</strong> den Schlägen der Glocke gedachte der Vorsitzende der<br />

verstorbenen MK-Mitglieder sowie aller in Ausübung ihres Dienstes auf See<br />

gebliebenen Kameradinnen und Kameraden mit einer Gedenkminute.<br />

Nach der Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung sowie<br />

dem Hinweis auf die Beschlussfähigkeit laut § 12 der MK-Satzung wünschte<br />

der Vorsitzende der Mitgliederversammlung gemäß der Tagesordnung einen<br />

kameradschaftlichen Verlauf.<br />

Da es keine Änderungen/Ergänzungen zu der Tagesordnung gab, wurde<br />

diese in der vorliegenden Form genehmigt.<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt 4 (TOP 4) kam diesmal nur unsere Festwartin<br />

Heike Wessel anlässlich ihres Geburtstages zu besonderen Ehren (und zu<br />

einer Flasche „Jahrgangssekt“ vom Vorsitzenden).<br />

Da keine weiteren Ehrungen an diesem Abend vorlagen, konnten die<br />

Jahresberichte des Vorstandes sowie der Bericht der Kassenprüfer verlesen<br />

werden und die Aussprache zu den Berichten erfolgen.<br />

Einmal mehr wurde unserem Kassenwart Lutz Hoffmann seitens der<br />

Kassenprüfer eine einwandfreie Buch-/Kassenführung bestätigt und der<br />

Mitgliederversammlung die Empfehlung auf Entlastung des Vorstandes<br />

gegeben. Diese wurde auf Antrag des Kameraden Lothar Sokoll ohne<br />

Gegenstimme erteilt.<br />

Der unter TOP 9 gestellte Antrag des Vorstandes auf Genehmigung des Haushaltsplanes<br />

für das Geschäftsjahr <strong>2013</strong> wurde ebenfalls ohne Gegenstimme<br />

genehmigt.<br />

Da aus dem Kreise der Mitglieder keine Anträge vorlagen, konnte die<br />

Beschlussfassung über die Festsetzung des monatlichen Mitgliederbeitrages<br />

erfolgen. Aufgrund einer sparsamen und straffen Haushaltslage bleiben die<br />

Mitgliederbeiträge auch weiterhin in der jetzigen Höhe bestehen.<br />

Damit endete der erste Teil der Tagesordnung und die Mitgliederversammlung<br />

wurde für ca. 20 Minuten unterbrochen.<br />

-4-


Nach der Pause erfolgten wieder unter der bewährten Leitung des Kameraden<br />

Kurt Mehring als Wahlleiter und der Kameradin Sabine Awolin sowie dem<br />

Kameraden Wolfgang Bauer als Wahlhelfer die Wahlen <strong>von</strong> Vorstandsmitgliedern<br />

und Kassenprüfern.<br />

Im Blockwahlverfahren wurden die Kameraden Peter Wessel (stv. Vorsitzender),<br />

Lutz Hoffmann (Kassenwart) und Peter Mattsson (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)<br />

mit zwei Gegenstimmen wiedergewählt.<br />

Ebenfalls wiedergewählt wurden – nur ohne Gegenstimmen – auch die<br />

Kameraden Harald Kontze und Rainer Krellenberg als Kassenprüfer.<br />

Damit waren die Wahlen durchgeführt und der Vorsitzende Klaus Schotte<br />

übernahm wieder die Versammlungsleitung.<br />

Der letzte TOP „Verschiedenes“ gehörte zunächst der Projektgruppe zum<br />

Thema „Balkonanbau“, zu dem der stv. Vorsitzende, Kamerad Peter Wessel,<br />

ausführlich über den Umfang der baulichen Maßnahmen und die voraussichtlichen<br />

Kosten für das Vorhaben berichtete. Dabei wurde nach bisherigem<br />

Sachstand die erforderliche Summe für den „Balkonanbau“ mit ca. 35.000,-- €<br />

beziffert.<br />

Da die MK <strong>Kiel</strong> mit seinem Vereinskonto nicht in der Lage ist, ein solches<br />

Projekt zu finanzieren, folgten verschiedene Vorschläge aus dem Kreise der<br />

Mitglieder zur Finanzierung des Bauvorhabens.<br />

Des Weiteren entwickelte sich eine lebhafte Diskussion über das Für und<br />

Wider eines Balkons am Vereinsheim – bis hin zum fehlenden behindertengerechten<br />

Notausgang.<br />

Nach vielem „Pro und Contra“ zum Balkonanbau folgte eine Abstimmung unter<br />

den anwesenden MK-Mitgliedern, die mit 39 Stimmen für den Balkonanbau<br />

und 21 Gegenstimmen endete.<br />

Die Finanzierung soll hauptsächlich durch freiwillige Spenden erreicht werden.<br />

Auf Vorschlag der MV, der mit 57 Stimmen (bei drei Gegenstimmen) angenommen<br />

wurde, wird hierfür vom Vorstand ein zeitlich befristetes Spendenkonto<br />

eingerichtet und ein Spendenaufruf an alle MK-Mitglieder versandt.<br />

Nach Ablauf der Zeit und dem Umfang der eingegangenen Spenden wird dann<br />

entschieden, ob das Vorhaben „Balkonanbau“ weiter verfolgt oder zu den<br />

Akten gelegt wird.<br />

Mit ein paar Hinweisen auf das 100-jährige Jubiläum der MK <strong>Kiel</strong> im nächsten<br />

Jahr beendete der Vorsitzende gegen 21.46 Uhr die MV und bedankte sich im<br />

Namen des Gesamtvorstandes bei den anwesenden Mitgliedern für den<br />

reibungslosen Ablauf und den kameradschaftlichen Verlauf des Abends.<br />

In einem kurzen Schlusswort dankte der Vorsitzende auch seiner Pächterin<br />

Maja und unserem Kameraden Slavko mit dem Service-Team für stets gute<br />

Bewirtung und wünschte den erkrankten Kameradinnen und Kameraden<br />

baldige Genesung, damit wir sie möglichst in kurzer Zeit wieder in unserem<br />

neu renovierten MK-Heim begrüßen können.<br />

Anmerkung:<br />

Der aktuelle Spendenstand mit Datum 06.05.13 beträgt 6.260,00 €.<br />

-5-


Da widzenia! - zu Deutsch: Auf Wiedersehen!<br />

Bericht über die POLEN-Reise mit dem<br />

Deutschen Bundeswehrverband – StOKa <strong>Kiel</strong> – im April <strong>2013</strong><br />

Unser „Reisemarschall“ Harald Kontze hatte uns vor einem Jahr angeboten,<br />

an einer Busreise der Standortkameradschaft <strong>Kiel</strong> (StOKa <strong>Kiel</strong>) teilzunehmen,<br />

die für die Zeit vom 4. bis zum 9. April <strong>2013</strong> an die POMMERSCHE<br />

SEENPLATTE und nach der alten Hansestadt DANZIG geplant wurde. Da<br />

mir im vorigen Jahr schon die fünftägige Reise ins VOGTLAND recht gut<br />

gefallen hatte, war ich natürlich in diesem Frühjahr bei der POLEN-Busreise<br />

gerne wieder dabei gewesen.<br />

Der Zuspruch dazu war diesmal so groß, dass zwei Busse genommen<br />

werden mussten. Ein Bus war mit 39, der andere mit 41 Personen besetzt.<br />

In der Mehrzahl handelte es sich dabei um Mitglieder des Deutschen<br />

Bundeswehrverbandes; die <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> war immerhin mit etwa<br />

einem Dutzend Teilnehmer vertreten.<br />

Obwohl die gesamte Region bei der Anreise durchgehend schneebedeckt<br />

war, habe ich die Fahrt und das Gemeinschaftserlebnis der folgenden Tage<br />

als sehr schön empfunden.<br />

Am ersten Tag führte uns die Reise in ein Schlosshotel namens PODEWILS<br />

in KRANGEN (poln. KRAG) inmitten der idyllischen Pommerschen<br />

Seenplatte, wo<strong>von</strong> in der winterlichen Landschaft zunächst nicht viel zu<br />

sehen war. Es handelt sich hier um das größte Ritterschloss in POLEN, das<br />

nach seiner fast vollständigen Zerstörung nach und nach liebevoll wieder<br />

aufgebaut wurde. Seit 1995 wird es mit seinen 50 modern, aber stilgerecht<br />

hergerichteten Zimmern als Hotel betrieben.<br />

Eigentümlicherweise hat das Hotel 4 Türme (= Jahreszeiten), 12 Eingänge<br />

(= Monate im Jahr) und 365 Fenster (= Tage im Jahr).<br />

-6-


Für fünf Übernachtungen mit Halbpension war es unser Domizil und abends<br />

am Tresen in der Bar oder am Kamin bei prasselnden Holzscheiten der<br />

Mittelpunkt unseres Zusammenseins, sofern das Programm nicht etwas<br />

anderes vorsah. Dazu gehörte beispielsweise ein Abendessen, „Wildschwein<br />

am Spieß“, mit Volksmusik im rustikalen und mittelalterlich anmutenden<br />

Gewölbekeller des Schlosshotels.<br />

Vom Hotel aus fuhren wir in den nächsten vier Tagen nach dem Frühstück<br />

(wegen der großen Teilnehmerzahl zum Teil zeitlich versetzt) abwechslungsreiche<br />

Ziele mit Sehenswürdigkeiten in der Umgebung an – z.B. in den<br />

Städten POLNOW (POLANÓW), KÖSLIN (KOSZALIN), KOLBERG<br />

(KOLOBRZEG) und BAD POLZIN (POLCZYN ZDROI).<br />

Höhepunkt der gesamten Reise aber war für mich (und sicher auch für<br />

andere) der Tag mit der Fahrt zur Hansestadt DANZIG (GDANKS) und einer<br />

trotz kalten und windigen, jedoch sonnigen Wetters richtig guten<br />

(deutschsprachigen) Führung durch die wieder aufgebaute Altstadt<br />

einschließlich einer Besichtigung der Basilika.<br />

Im Hotel PODEWILS war immer<br />

wieder spürbar, dass man sich<br />

auf unseren mehrtägigen Aufenthalt<br />

vorbereitet hatte, um ihn<br />

uns so angenehm wie möglich<br />

zu machen.<br />

Zu den Abendessen wurden wir<br />

vom Personal in stilgerechten, zu<br />

dem gesamten Ambiente passenden,<br />

bis zu den Knöcheln<br />

reichenden Kleidern bedient.<br />

Am Tag vor der Abreise war sogar<br />

ein festliches Abendessen vorbereitet worden, zu dem jeder Gast die<br />

Speisekarte gerollt und mit einer Schleife zusammengehalten überreicht<br />

bekam.<br />

Alles in allem habe ich die Reise als angenehm, erlebnisreich und<br />

eindrucksvoll empfunden. Sie vermittelte einen kleinen <strong>von</strong> der Weite und<br />

Größe unseres Nachbarlandes, das, nach den Worten eines der<br />

Fremdenführer während der Fahrt im Bus, doppelt so groß wie die<br />

Bundesrepublik DEUTSCHLAND ist – aber (nur) etwa 40 Millionen Einwohner<br />

hat.<br />

Unser Kamerad Harald Kontze peilt offenbar für das Frühjahr kommenden<br />

Jahres eine auf gleiche Weise durchzuführende Busreise nach BRESLAU<br />

(WROCLAW) und in das Riesengebirge an. Dann werde ich wahrscheinlich<br />

wieder teilnehmen wollen.<br />

-7-


Lothar Sokoll<br />

-8-


JUNI<br />

GEBURTSTAGE<br />

JULI<br />

<strong>02</strong>.06. Dieter LANG 01.07. Klaus ROHDE<br />

05.06. Peter HIRSCHFELD 03.07. Holger DÖBLER<br />

09.06. Eugen SCHLENKER 03.07. Ingrid KRAUSE<br />

10.06. Frank-Joachim DEHLING 04.07. Wolfgang HACKMANN<br />

10.06. Dirk PFAU 08.07. Aloisius B. HUBERT<br />

12.06. Gretchen BAUER 10.07. Slavko MAJSTOROVIC<br />

12.06. Henner SCHULTZE 10.07. Elfriede SENNOWITZ<br />

12.06. Gerhard WINKLER 14-07. Frank MARKWARDT<br />

16.06. Hans-Dieter BÄMPFER 14.07. Holger PETERS<br />

16.06. Maike MÖLLER 14.07. Günter STRUCK<br />

18.06. Klaus-Peter SAUTER 16.06. Josef MAGIERA<br />

21.06. Eugen BOPP 19.07. Klaus-Herbert PAHLKE<br />

24.06. Hans-Werner MÜLLER 19.07. Dorle SAUTER<br />

24.06. Jörg WULFF 20.07. Hannelore BIENEFELD<br />

25.06. Sönke LINNING 21.07. Gerold GANZE<br />

28.06. Wolfgang BAUER 24.07. Björn FRIESE<br />

30.06. Ella JANDER 26.07. Elke PAULI<br />

30.07. Peter MATTSSON<br />

A U G U S T<br />

<strong>02</strong>.08. Rainer KRELLENBERG<br />

06.08. Volker ESICH<br />

06.08. Hartmann WITTIG<br />

09.08. Bernd VOGELSANG<br />

12.08. Peter MARHOLZ<br />

13.08. Lothar SOKOLL<br />

16.08. Wolfgang REICHERT<br />

18.08. Holger MARR<br />

18.08. Thomas MÖLLER<br />

21.08. Ernst SCHLESSELMANN<br />

22.08. Norbert HOJA<br />

22.08. Hermann KLUGE<br />

27.08. Beate DOBBECK<br />

28.08. Joachim KOST<br />

28.08. Hans-Jürgen TRAUTMANN<br />

30.08. Kerstin BOCK<br />

30.08. Jörg EGGERS<br />

Der Vorstand sowie alle Mitglieder der <strong>Marinekameradschaft</strong> wünschen den<br />

Geburtstagskindern alles erdenklich Gute - vor allem Gesundheit -<br />

für das neue Lebensjahr.<br />

-9-


TERMINE – TERMINE – TERMINE<br />

Vorschau auf geplante Veranstaltungen II. u. III. Quartal <strong>2013</strong><br />

So. u. Mo.<br />

19. u. 20. Mai<br />

Beginn: 11.00 Uhr<br />

Freitag,<br />

24. Mai<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Freitag - Sonntag<br />

31. Mai - 2. Juni<br />

Sonntag,<br />

2. Juni<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Freitag,<br />

21. Juni<br />

19.00 - 22.00 Uhr<br />

Pfingstbrunch mit Spargelessen<br />

für Mitglieder und Gäste<br />

(Anmeldung bei Slavko / Maja ist erforderlich!)<br />

Bordabend<br />

mit Vortrag über die SEA CLOUD<br />

<strong>von</strong> Kamerad Dietrich Karau<br />

Abgeordnetentag <strong>2013</strong> des DMB e.V.<br />

in WILHELMSHAVEN<br />

Frühschoppen<br />

mit dem Stammtisch „Leinen los!“<br />

Internationaler Bordabend<br />

„Wir läuten die <strong>Kiel</strong>er Woche ein!“<br />

22. - 30. Juni KIELER WOCHE<br />

auf dem Außengelände der MK <strong>Kiel</strong><br />

Mittwoch<br />

26. Juni<br />

Beginn: 09.15 Uhr<br />

Donnerstag,<br />

27. Juni<br />

Beginn: 09.30 Uhr<br />

Andacht unter dem Holtenauer Leuchtturm<br />

mit Herrn Probst Kurt RIECKE und<br />

Seemannsdiakon Rudi SAß<br />

Musik. Begleitung: Lotsengesangsverein „Knurrhahn“<br />

Regattabegleitfahrt auf der Ketsch NORDWIND<br />

(gem. Sonderprogramm in KiLi 1-<strong>2013</strong>, Seite 10)<br />

-10-


TERMINE – TERMINE – TERMINE<br />

Vorschau auf geplante Veranstaltungen II. u. III. Quartal <strong>2013</strong><br />

Sonntag,<br />

7. Juli<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Freitag,<br />

19. Juli<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

Freitag,<br />

26. Juli<br />

Beginn: 11.00 Uhr<br />

Sonntag,<br />

4. August<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Samstag,<br />

10. August<br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

Freitag,<br />

16. August<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Sonntag,<br />

1. September<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Freitag,<br />

20. September<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Samstag,<br />

28. September<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Frühschoppen<br />

mit dem Stammtisch „Leinen los!“<br />

Bordabend mit Grillen<br />

- Außenveranstaltung nach Wetterlage -<br />

(Anmeldung bei Maja / Slavko erwünscht!)<br />

NIOBE-Gedenken<br />

Kranzniederlegung auf dem <strong>Kiel</strong>er Nordfriedhof<br />

(mit anschl. Imbiss im MK-Heim)<br />

Frühschoppen<br />

mit dem Stammtisch „Leinen los!“<br />

Sommerfest<br />

mit dem Sparclub „Die letzte Mark“<br />

- Spielenachmittag mit anschl. Grillen -<br />

(Anmeldung bei Maja / Slavko erwünscht!)<br />

Bordabend<br />

mit „Rees an Backbord“<br />

Frühschoppen<br />

mit dem Stammtisch „Leinen los!“<br />

Bordabend<br />

mit Vortrag / Programm<br />

2. Landesverbandstag<br />

des LV-Nord in Laboe<br />

Zur Beachtung: Termin- und Veranstaltungsänderungen bzw. -ergänzungen<br />

werden rechtzeitig bekannt gegeben!<br />

-11-


EHRUNGEN<br />

Mit den Treuenadeln in GOLD in besonderer Ausführung und Ehrenurkunden<br />

für ihre 50-jährige Mitgliedschaft im DMB e.V. sowie in der<br />

<strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong> <strong>1914</strong> e.V. werden die Kameraden<br />

und<br />

Fritz Otto MÜCKENHEIM<br />

Horst PLIES<br />

zum 1. November <strong>2013</strong> ausgezeichnet.<br />

Mit den Treuenadeln in GOLD in besonderer Ausführung und<br />

Ehrenurkunden für seine 40-jährige Mitgliedschaft im DMB e.V.<br />

sowie in der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong> <strong>1914</strong> e.V. wird der<br />

Kamerad<br />

Walter SELLE<br />

zum 1. Dezember <strong>2013</strong> ausgezeichnet.<br />

Mit den Treuenadeln in SILBER und Urkunden für ihre 10-jährige<br />

Mitgliedschaft im DMB e.V. sowie in der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong><br />

v. <strong>1914</strong> e.V. werden die Kameraden<br />

Thorsten WEVER zum 1. Juli <strong>2013</strong><br />

Frank-Jürgen DOLLE zum 1. November <strong>2013</strong><br />

Gerold GANZE zum 1. November <strong>2013</strong><br />

Hans-Werner MÜLLER zum 1. November <strong>2013</strong><br />

ausgezeichnet.<br />

Mit der Treuenadel in SILBER und Urkunde für seine 10-jährige<br />

Mitgliedschaft in der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> v. <strong>1914</strong> e.V. wird<br />

der Kamerad<br />

Kurt SOLDNER<br />

zum 1. Juli <strong>2013</strong> ausgezeichnet.<br />

Den Jubilaren sagen wir herzlichen Glückwunsch und Dank<br />

für die Treue zu unserer Kameradschaft –<br />

verbunden mit einem kräftigen KUTTERLÄUFER …!<br />

-12-


Als Neuzugänge begrüßen wir die KameradInnen<br />

Regina<br />

Angela<br />

sowie die Kameraden<br />

Frank<br />

Stefan<br />

SCHRÖDER<br />

BÜNGER<br />

RUDZEWITSCH<br />

BÜNGER<br />

und wünschen ihnen viel Freude in der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong>.<br />

v. <strong>1914</strong> e.V.<br />

Austritt zum 31.03.<strong>2013</strong>:<br />

Wolfgang WORM<br />

Wir danken dem Kameraden für seine jahrelange Treue zur<br />

<strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> und wünschen ihm noch viele schöne<br />

Jahre im Kreise seiner Familie.<br />

Nachruf _____________<br />

Wir gedenken unseres Kameraden<br />

Gernod STRUVE,<br />

der am 14.03.<strong>2013</strong> im Alter <strong>von</strong> 52 Jahren verstarb.<br />

Er war Mitglied in der MK <strong>Kiel</strong> seit dem 01.06.2007<br />

Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme<br />

gelten den Hinterbliebenen!<br />

-13-


Am 25. April <strong>2013</strong> landete nach 13 Monaten Abwesenheit<br />

der Seeadler wieder auf seiner Stele<br />

vom UBoot-Ehrenmal in Möltenort.<br />

-14-


Wiedergelesen – Marine und Schifffahrt in der Literatur<br />

Folge 9: NIOBE 1932, Das tragische Schiffsunglück vor Fehmarn<br />

- eine Graphic Novel -<br />

Alljährlich finden am 26. Juli auf dem <strong>Kiel</strong>er Nordfriedhof sowie bei Gammendorf<br />

(Fehmarn) Gedenkveranstaltungen zum Untergang des Segelschulschiffes der<br />

Reichsmarine NIOBE statt. Bei diesem zutiefst tragischen Ereignis kamen<br />

69 Besatzungsangehörige ums Leben – darunter fast die gesamte Offiziercrew<br />

1932. Nur 40 Mann überlebten, darunter der Kommandant, der zeitlebens unter<br />

diesem Ereignis litt. Wenngleich es sich hierbei nicht um das schwerste Unglück<br />

deutscher Marinen in Friedenszeiten handelte (schlimmer noch traf es die<br />

Besatzung des Panzerschiffes GROSSER KURFÜRST – am 31. Mai 1879<br />

fanden nach einer Kollision mit dem Schwesterschiff KÖNIG WILHELM<br />

269 Besatzungsangehörige den Tod), traf der NIOBE-Untergang Marine und<br />

Öffentlichkeit insofern besonders, weil das Unglück in Ufernähe und somit in<br />

Sichtweite des sicheren Landes geschah. Normalerweise ist doch das, was auf<br />

See geschieht, den Augen der Landleute verschlossen - ein Schiff legt ab und ist<br />

dem Auge der „Landratten“ entschwunden. Den Untergang des<br />

Segelschulschiffes NIOBE im Juli 1932 aber beobachteten die Besatzungen<br />

eines Feuerschiffes und eines Frachters.<br />

Der 1960 auf Fehmarn aufgewachsene<br />

Zahnarzt Jan Gruber hat das tragische<br />

Schicksal der NIOBE und der meist<br />

jungen Untergangsopfer auf besondere<br />

Art künstlerisch umgesetzt – nämlich in<br />

der absolut modernen Form einer<br />

„graphic novel“, was mehr ist als ein<br />

„Comic“. Der bildlichen Darstellung der<br />

tatsächlichen Ereignisse ist eine<br />

Geschichte beigegeben, die vielleicht<br />

etwas gewagt erscheinen mag (es geht<br />

u.a. um die sexuelle Orientierung eines<br />

Offizieranwärters), sie verdeutlicht aber<br />

einerseits die Tragik des Geschehens,<br />

andererseits weist sie auf damalige<br />

gesellschaftliche Vorurteile hin. Alles in<br />

allem führt „Niobe 1932“ als<br />

künstlerisch modern gestaltetes Werk<br />

heutigen Zeitgenossen und gerade der<br />

meist jungen Leserschaft <strong>von</strong> „graphic<br />

novel“ ein mehr als 80 Jahre zurück liegendes Ereignis in seiner ganzen Tragik<br />

bildhaft-deutlich vor Augen. Jan Gruber wirkt so auf besondere Art gegen das<br />

Vergessen dieses tragischen Ereignisses und erinnert auf modern-zeitgemäße<br />

Art die Leute an Land: Seefahrt ist notwendig, aber auch Not – und nur selten<br />

Romantik!<br />

Gruber, Jan: Niobe 1932; Das tragische Schiffsunglück vor Fehmarn, eine Graphic<br />

Novel; 73 S., 19,90 €, erhältlich über 0TUinfo@jangruber.deU0T oder Kunstbuero-<strong>Kiel</strong>,<br />

Hauskoppel 9, 24107 <strong>Kiel</strong>, und 0TUinfo@kunstbuero-kiel.de.deU0T<br />

Dieter Hartwig<br />

- 15 -


Der Nord-Ostsee-Kanal<br />

Folge 2: Baugeschichte des Eiderkanals<br />

Baugeschichte des Eiderkanals<br />

Baubeginn war im Jahre 1777.<br />

Die Bauarbeiten wurden zunächst privaten Bauunternehmern übertragen.<br />

Am Bau wurden über 2.500 Arbeiter aus dem Marschenbereich sowie aus<br />

dem Hannoverschen und Lübecker Raum beschäftigt. Da der Verlauf der<br />

Erdarbeiten weitgehend durch feuchte Niederungen verlief, gestalteten<br />

sich die Arbeiten sehr schwer, wodurch die privaten Unternehmer in<br />

Schwierigkeiten gerieten, sodass sich die Regierung im Jahre 1782 gezwungen<br />

sah, den Bau selber zu übernehmen.<br />

1784 wurde der "Schleswig-Holsteinische-Canal" als der größte Kanal Europas<br />

in Betrieb genommen. Er war der erste Kanal der Welt, auf dem<br />

seegehende Schiffe verkehren konnten.<br />

Abmessungen: Länge:<br />

43 km, da<strong>von</strong> 34 km Grabungsstrecke.<br />

Spiegelbreite: 28,7 m<br />

Sohlenbreite: 18 m<br />

Tiefe: 3,45 m<br />

Die Baukosten betrugen mit 2,4 Millionen Reichstalern ein Vielfaches der<br />

kalkulierten Bausumme.<br />

Nach der Schleswig-Holsteinischen-Erhebung 1848 bis 1851 wurde der<br />

Kanal in Eiderkanal umbenannt.<br />

Die Schleusen<br />

Zur Überwindung des Höhenunterschiedes <strong>von</strong> gut 7 m auf der Kanalstrecke<br />

zwischen Holtenau und den Obereiderseen waren sechs Schleusen<br />

erforderlich:<br />

Auf dem Nordteil bei Holtenau, bei Knoop und bei Rathmannsdorf wurde<br />

der Wasserspiegel um jeweils ca. 2,5 m angehoben, auf dem Südteil bei<br />

Königsförde, bei Kluvensiek und bei Rendsburg jeweils wieder um ca. 2,5<br />

m abgesenkt.<br />

Die Schleusen galten zu ihrer Zeit als die besten. Sie wurden nach holländischen<br />

Vorbildern <strong>von</strong> Zimmerleuten aus der Wilster-Marsch erbaut. Zur<br />

Regulierung des Wasserstandes im Kanal diente außer in Rendsburg neben<br />

den normalen Schleusen je eine Ausgleichsschleuse mit einer Breite<br />

<strong>von</strong> 4,9 m.<br />

Die Abmessungen der Schleusen betrugen: Länge 35 m, Breite 7,8 m Tiefe<br />

3,5 m. In ihnen konnten Schiffe mit einer Ladefähigkeit <strong>von</strong> bis zu 160 to<br />

geschleust werden.<br />

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Verkehr auf dem Schleswig-Holstein-Kanal<br />

Entlang des Kanals wurden auf beiden Seiten Treidelpfade angelegt. Auf<br />

diesen konnten die Schiffe, wenn nicht gesegelt werden konnte, <strong>von</strong> Menschen<br />

oder Pferdegespannen gezogen werden. Hierzu wurde auf dem<br />

Schiff ein Seil dicht hinter dem Drehpunkt des Schiffes angebracht, dieses<br />

bewirkte ein leichtes Ausscheren vom Ufer weg und kompensierte den Zug<br />

des Treidelseils zum Ufer hin. Diese sollte bewirken, dass die Fahrt des<br />

Schiffes nicht durch häufiges Legen des Ruders gebremst wurde. Schiffe<br />

mit einer Tragfähigkeit <strong>von</strong> mehr als 25 t mussten jedoch entsprechend<br />

ihrer Größe Gespanne mit zwei, vier oder bis zu sechs Pferden annehmen.<br />

Schiffe <strong>von</strong> mehr als 25 t Tragfähigkeit waren auch lotsenpflichtig.<br />

Die Lotsen waren außer für die Navigation auch für die Einhaltung der Kanal-<br />

und Zollvorschriften verantwortlich. Die Höhe des Lotsgeldes wurde<br />

nicht wie heute nach der Schiffsgröße, sondern nach dem Tiefgang des<br />

Schiffes berechnet.<br />

Die Schiffe, welche den Kanal befuhren, waren meistens Holländer. Entlang<br />

des Kanals und vor allem entlang der unteren Eider siedelte sich eine<br />

große Zahl <strong>von</strong> Werftbetrieben an. Dabei war Nübbel mit fünf ansässigen<br />

Werften der größte Standort. Bereits im Jahre 1885 befuhr ein für die Kanalfahrt<br />

konstruierter Dampfer mit dem Namen "Kanal" die Strecke zwischen<br />

<strong>Kiel</strong> und Hamburg im Stückgut-Linienverkehr.<br />

Sogar ein UBoot hat schon den alten Schleswig-Holstein-Kanal befahren.<br />

Der „Brandtaucher“ hat auch Büdelsdorfer Wurzeln. Mit seinem Bau<br />

wurde begonnen in der Carlshütte (am heutigen ACO-Ufer), die damals<br />

einen Werftbetrieb hatte. Da die Meister zum Teil Dänisch gesinnt<br />

waren, sollten sie im Schneckentempo gearbeitet haben, um die<br />

Waffe gegen Dänemark nicht fertig werden zu lassen. Der angefangene<br />

Rumpf musste daher <strong>von</strong> den Auftraggebern auf eine Schute<br />

verladen werden und über den alten Eiderkanal zu Howaldt in die <strong>Kiel</strong>er<br />

Förde gebracht werden, wo er <strong>von</strong> schleswig-holsteinisch Gesinnten<br />

zu Ende gebaut wurde.<br />

In den 101 Betriebsjahren wurde der Eiderkanal <strong>von</strong> fast 300.000 Schiffen<br />

genutzt.<br />

Der Eiderkanal wurde 1895 durch den Nord-Ostsee-Kanal, damals Kaiser-<br />

Wilhelm-Kanal ersetzt.<br />

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Quellen: Wikipedia / Canal-Verein<br />

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Vorsitzender<br />

Anschriften des Vorstandes<br />

der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong> <strong>1914</strong> e.V.<br />

Stellv. Vorsitzender<br />

Kassenwart<br />

SCHOTTE, Klaus WESSEL, Peter<br />

HOFFMANN, Lutz<br />

Masurenring 75 Charles-Ross-Ring 142 Charles-Ross-Ring 27<br />

24149 <strong>Kiel</strong> 24106 <strong>Kiel</strong> 24106 <strong>Kiel</strong><br />

Tel. 04 31 – 20 10 57 Tel. 04 31 – 3 80 12 69 Tel. 04 31 – 300 30 57<br />

Fax 04 31 – 20 10 57 e-mail:<br />

e-mail:<br />

hup.wessel@t-online.de l.hoffmann@kielnet.net<br />

Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit Schriftführer<br />

Festwartin<br />

MATTSSON, Peter LINNING, Sönke<br />

WESSEL, Heike<br />

Feuerbachstraße 73 Dorothea-Brede-Weg 7 Charles-Ross-Ring 142<br />

24107 <strong>Kiel</strong> 24106 <strong>Kiel</strong> 24106 <strong>Kiel</strong><br />

Tel. 04 31 – 54 27 91 Tel. 04 31 – 52 82 12 Tel. 04 31 – 3 80 12 69<br />

e-mail:<br />

e-mail:<br />

e-mail:<br />

peter@mattsson.de soenke.linning@t-online.de hup.wessel@t-online.de<br />

Anschriften der <strong>Marinekameradschaft</strong><br />

- Vereinsheim : Düsternbrooker Weg 38<br />

24105 <strong>Kiel</strong><br />

- Postfach : MK <strong>Kiel</strong> <strong>von</strong> <strong>1914</strong> e.V.<br />

Postfach 32 26<br />

24031 <strong>Kiel</strong><br />

Telefon MK <strong>Kiel</strong> : 04 31 – 5 70 82 77<br />

Telefax MK <strong>Kiel</strong> : 04 31 – 5 70 82 76<br />

Die MK ist im Internet vertreten unter www.mkkiel.de<br />

e-mail<br />

: - vorstand@mkkiel.de<br />

- pressewart@mkkiel.de<br />

Bankverbindung : PSD-Bank <strong>Kiel</strong> eG, BLZ : 210 909 00<br />

KtoNr. : 28 55 481 600<br />

Bewirtschaftung MK-Heim<br />

Düsternbrooker Weg 38, 24105 <strong>Kiel</strong><br />

Pächterin : HIDIC, Maja<br />

Telefon<br />

- MK-Heim, Tresen : 04 31 – 56 83 74<br />

- privat<br />

:<br />

04 31 – 6 61 23 51<br />

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Unvergessene Matrosentage<br />

<strong>von</strong> Bern Hardy<br />

Wir mussten einst Getreideschotten bauen,<br />

haben im Hafen außenbords gemalt,<br />

verjubelten die Heuer nachts mit Frauen<br />

und haben dann an Bord damit geprahlt.<br />

Feines Getue ging uns an die Nieren.<br />

Das Takelpäckchen galt mehr als ein Frack.<br />

Wir fragten einen Dreck nach Tischmanieren,<br />

die waren auch nicht üblich an der Back.<br />

Verhüte Gott, dass ich ihn je vergesse,<br />

den unbekümmerten-derben Bordjargon.<br />

Es ging nun mal in der Matrosenmesse<br />

nicht ganz so schicklich zu wie im Salon.<br />

Mag man als Mensch im Lauf der Zeit auch reifen,<br />

man sollte dennoch – selbst in grauem Haar<br />

und Uniform mit den vier Ärmelstreifen –<br />

niemals vergessen, dass man Sailor war.

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