2002 1
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Tumorzentrum Rheinland-Pfalz<br />
Fortbildungsveranstaltungen<br />
1. Halbjahr <strong>2002</strong><br />
in Zusammenarbeit mit den<br />
Kassenärztlichen Vereinigungen,<br />
der Interdisziplinären Gesellschaft für<br />
Palliativmedizin<br />
und der Akademie für Ärztliche Fortbildung<br />
in Rheinland-Pfalz
Fallseminare<br />
„Praktische psychosoziale Onkologie“<br />
Die dezentral angebotenen Mittwochsseminare bestehen aus einem<br />
kurzen Fortbildungsteil zum Thema mit diagnostischen Leitlinien und<br />
Hinweisen auf Interventionsmöglichkeiten sowie aus zwei ausführlichen<br />
Fallbesprechungen aus dem Teilnehmerkreis. Die Fallschilderungen<br />
sollen eine Krebspatientenproblematik aus der eigenen Praxis umreißen.<br />
Die Seminare bilden einen Zyklus von zwei Veranstaltungen<br />
pro Jahr. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 EURO (einschließlich Imbiss).<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 15 begrenzt. Der Besuch wird<br />
als Teilnahme an zwei qualifizierenden Veranstaltungen im Rahmen<br />
des Tumornachsorgeabkommens gewertet. Die Zertifizierung ist beantragt.<br />
Thema:<br />
Referent:<br />
Zeit:<br />
Aufklärung bei Krebs<br />
Dr. Andreas Werner<br />
15 s. t. bis 18 Uhr<br />
13. März Kassenärztliche Vereinigung Koblenz<br />
Emil-Schüller-Str. 14 - 16, 56073 Koblenz<br />
17. April Kassenärztliche Vereinigung Pfalz<br />
Maximilianstr. 22, 67429 Neustadt<br />
15. Mai Kassenärztliche Vereinigung Trier<br />
Balduinstr. 10 - 14, 54290 Trier<br />
19. Juni Tumorzentrum Rheinland-Pfalz<br />
Am Pulverturm 13, 55101 Mainz<br />
Zusatztermine zum Thema „Lebensqualität bei Krebs“:<br />
23. Januar Kassenärztliche Vereinigung Trier<br />
Balduinstr. 10 - 14, 54290 Trier<br />
30. Januar Kassenärztliche Vereinigung Pfalz<br />
Maximilianstr. 22, 67429 Neustadt
Kommunikationsseminar<br />
„Mit unheilbar kranken Patienten sprechen -<br />
Ethische Grundlagen - Praktische Übungen“<br />
Das Gespräch mit dem unheilbar Kranken Patienten und seinen<br />
Angehörigen gehört im ärztlichen Berufsalltag zu den schwierigsten<br />
Aufgaben. Um so überraschender ist es, dass diese Thematik<br />
in Aus-, Fort-, und Weiterbildung vielfach ausgelassen<br />
oder zumindest vernachlässigt wird. Das hier angebotene Seminar<br />
möchte niedergelassenen Haus-/Fachärzten und Klinikärzten Hilfestellungen<br />
für eine gelingende Kommunikation geben. Im Zentrum<br />
stehen Fragen der Wahrhaftigkeit und der Hoffnung, die<br />
Aufklärung über ungünstige Diagnose und Prognose und das Bilanzgespräch<br />
im Angesicht therapierefraktärer fortschreitender<br />
Erkrankung. Gesprächshaltung, Wissen und Kommunikationstechniken<br />
werden mit Hilfe von Kurzvorträgen und von praktischen<br />
Übungen vermittelt. Ziel ist es, das Gespräch mit dem unheilbar<br />
kranken Patienten weniger als Bürde, sondern vielmehr<br />
als Chance und notwendige Vorraussetzung einer auch in Krisenzeiten<br />
tragfähigen Arzt-Patienten-Beziehung anzusehen.<br />
An dem Seminar können maximal 10 Ärzte teilnehmen. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 160 EURO (einschließlich einer Übernachtung<br />
und Vollpension). Der Besuch des Gesprächsführungsseminars<br />
wird als Teilnahme an drei qualifizierenden Veranstaltungen<br />
im Rahmen des Tumornachsorgeabkommens gewertet.<br />
Die Zertifizierung ist beantragt.<br />
Ort:<br />
Termin:<br />
Leitung:<br />
Berthier–Haus, Bahnstr. 32, 55128 Mainz<br />
Freitag, 22. Februar <strong>2002</strong>, 13.00 bis<br />
Samstag, 23. Februar <strong>2002</strong>, 17.00 Uhr<br />
Dr. Martin Weber, intern. Onkologe, Mainz<br />
Co-Leitung: Dr. Elisabeth Kohler, Psychotherapeutin, Mainz
Fortbildung vor Ort<br />
„Psychosoziale Diagnostik in Klinik und Praxis“<br />
Dieses Angebot besteht für niedergelassene onkologisch tätige Ärzte sowie für Krankenhäuser<br />
mit onkologischen Stationen.<br />
Für niedergelassene onkologisch tätige Ärzte wird ein Besuch in der Praxis angeboten.<br />
Dabei ergibt sich die Gelegenheit zur gemeinsamen Erarbeitung der psychosozialen Diagnostik<br />
und zur Ermittlung des Interventionsbedarfs im direkten Arzt-Patienten-Kontakt.<br />
Für Krankenhäuser mit onkologischen Stationen besteht das Angebot in Form einer Visitenbegleitung<br />
auch hier mit der Möglichkeit zur direkten psychosozialen Diagnostik.<br />
Zusätzlich werden eine ausführliche Besprechung einzelner Kasuistiken mit einem theoretischen<br />
Fortbildungsmodul und /oder für das gesamte Stationsteam eine Fallsupervision<br />
angeboten.<br />
Durchführung: Dr. Andreas Werner, Tumorzentrum Rheinland-Pfalz<br />
Landesweite Veranstaltungen des Tumorzentrums Rheinland-Pfalz<br />
mit gesonderter Einladung:<br />
Zielgruppe: Datum: Thema:<br />
Pflegekräfte und Praxismitarbeiter<br />
Sozialpädagogen / Sozialarbeiter /<br />
Berater<br />
10. - 12. 4. <strong>2002</strong> Mamma-Karzinom<br />
23. 4. <strong>2002</strong> Kooperation<br />
Selbsthilfegruppenleiter 4. 6. <strong>2002</strong> Lebensqualität bei<br />
Krebs<br />
Psychotherapeuten 20. 4. <strong>2002</strong> Stammzelltransplantation<br />
Veranstaltungsvorankündigungen:<br />
8. 6. <strong>2002</strong> Frühjahrstagung des Tumorzentrums Rheinland-Pfalz<br />
„Ovarial-Karzinom“<br />
22./23. 11. <strong>2002</strong> Jahrestagung des Tumorzentrums Rheinland-Pfalz<br />
25 Jahre Tumorzentrum Rheinland-Pfalz<br />
Seminaranmeldungen schriftlich, per Fax oder Email:<br />
Elina Holzhäuser<br />
Tumorzentrum Rheinland-Pfalz<br />
Am Pulverturm 13, 55101 Mainz<br />
Tel. / Fax: 06131/174601<br />
Email: holzhaeu@mail.uni-mainz.de<br />
Aktuelle Informationen im Internet: http://info.imsd.uni-mainz.de/TUZ