s Politische Strategien gegen die extreme Rechte in Parlamenten
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Die Bevölkerungszahl sank von ehemals fast 73.000 auf nur mehr gut 58.000 Personen (vgl. Abb.<br />
26).<br />
75.000<br />
70.000<br />
Abb. 26: Bevölkerungsentwicklung <strong>in</strong> der Hansestadt Stralsund<br />
1990 - 2006<br />
72.780<br />
70.749<br />
67.626<br />
65.000<br />
64.385<br />
61.711<br />
60.663<br />
60.000<br />
59.290<br />
58.874 58.288<br />
55.000<br />
1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006<br />
In der Hansestadt Anklam g<strong>in</strong>g <strong>die</strong> E<strong>in</strong>wohnerzahl von mehr als<br />
18 000 im Jahr 1991 auf weniger als 14 000 Personen im Jahr 2005 zurück.<br />
Dies bedeutet e<strong>in</strong>en Rückgang von fast 35 % seit der deutschen<br />
Wiedervere<strong>in</strong>igung (Abb. 27). Im Vergleich der acht untersuchten Städte<br />
und Geme<strong>in</strong>den weist Anklam <strong>die</strong> stärkste Bevölkerungsabnahme auf<br />
und bef<strong>in</strong>det sich damit am Ende der Entwicklungsskala, gefolgt von<br />
Sebnitz (– 30,2 %), Königste<strong>in</strong> (– 27,3 %), Stralsund (– 24,9 %) und mit<br />
etwas Abstand von Pirmasens (– 13,7 %). In Ludwigshafen (+ 0,7 %) ist<br />
<strong>die</strong> E<strong>in</strong>wohnerzahl nahezu unverändert. E<strong>in</strong>e deutliche Bevölkerungszunahme<br />
ist nur für Ehr<strong>in</strong>gshausen (+ 8,6 %) und Wölfersheim (+ 18,2 %)<br />
festzustellen (vgl. Abb. 28).<br />
Der Ausländeranteil <strong>in</strong> Vorpommern fällt äußerst ger<strong>in</strong>g aus, auch<br />
wenn, statistisch gesehen, im Zeitraum 1995 bis 2004 e<strong>in</strong>e leichte Erhöhung<br />
zu verzeichnen ist. Die Zahl der Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit<br />
stieg sowohl <strong>in</strong> der Stadt Stralsund als auch im Landkreis<br />
Ostvorpommern (<strong>in</strong>klusive der Kreisstadt Anklam) ebenso wie <strong>in</strong> ganz<br />
Mecklenburg-Vorpommern ger<strong>in</strong>gfügig um noch nicht e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en Prozentpunkt<br />
und blieb somit auf niedrigem Niveau. Im Jahr 2004 lag der<br />
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