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s Politische Strategien gegen die extreme Rechte in Parlamenten

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Länge und dauerten zwischen 30 und 70 M<strong>in</strong>uten. Im H<strong>in</strong>blick auf <strong>die</strong><br />

anstehende qualitative Datenanalyse wurde jedes Gespräch mit E<strong>in</strong>willigung<br />

der Befragten digital aufgezeichnet und später transkribiert. Der<br />

entsprechend des gewählten methodischen Vorgehens „flexibel“ gehandhabte<br />

Gesprächsablauf orientierte sich an e<strong>in</strong>em Interviewleitfaden aus<br />

<strong>in</strong>sgesamt 21 Detailfragen zu sieben Themenbereichen (siehe Anhang;<br />

vgl. auch Kap. 4.1ff.):<br />

1. Wahlerfolg und Auftreten der <strong>extreme</strong>n <strong>Rechte</strong>n<br />

<strong>in</strong> der Stadt/Geme<strong>in</strong>de<br />

2. Wahrnehmung der <strong>extreme</strong>n <strong>Rechte</strong>n im Kommunalparlament<br />

3. Umgang der demokratischen Parteien mit der <strong>extreme</strong>n<br />

<strong>Rechte</strong>n im Parlament<br />

4. Änderungen der „parlamentarischen Spielregeln“<br />

5. Wahrnehmung der parlamentarischen Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

mit der <strong>extreme</strong>n <strong>Rechte</strong>n <strong>in</strong> der Bevölkerung nach E<strong>in</strong>schätzung<br />

der demokratischen Parteien<br />

6. Zivilgesellschaftliches Engagement <strong>in</strong> der Stadt/Geme<strong>in</strong>de<br />

7. Maßnahmen <strong>gegen</strong> <strong>die</strong> <strong>extreme</strong> <strong>Rechte</strong> aus Sicht der<br />

demokratischen Parteien.<br />

Die Auswertung der Interviews erfolgt mittels des Computerprogramms<br />

MAXqda, das im Institut für Erziehungswissenschaft der<br />

Philipps-Universität Marburg für <strong>die</strong> Analyse qualitativer Daten entwickelt<br />

wurde (vgl. Kuckartz 2005). Als Auswertungsverfahren kommt dabei<br />

das sogenannte thematische Co<strong>die</strong>ren zur Anwendung, mit dem sich<br />

das Datenmaterial problem- bzw. themenzentriert co<strong>die</strong>ren und vertiefend<br />

analysieren lässt (vgl. Hopf/Schmidt 1993; Hopf u.a. 1995). Mit <strong>die</strong>ser<br />

Methode erfolgt <strong>die</strong> Zuordnung des Materials zu bestimmten, größtenteils<br />

vorher festgelegten Auswertungskategorien, wie sie sich auch im<br />

Interviewleitfaden wiederf<strong>in</strong>den. Beim Auswertungsprozess geht es zu-<br />

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