s Politische Strategien gegen die extreme Rechte in Parlamenten
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„Da geht’s me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach darum, sie bloßzustellen, ihnen <strong>die</strong> Maske vom<br />
Gesicht zu reißen und jede Chance zu nutzen, den Bürgern zu vermitteln, dass<br />
das ke<strong>in</strong>e Wahl ist.“<br />
„Ne<strong>in</strong>, nicht ignorieren. Also, ich will mich persönlich und <strong>in</strong>haltlich mit denen<br />
ause<strong>in</strong>andersetzten. Ich weiß allerd<strong>in</strong>gs, bei denen wird es gar nichts bewirken,<br />
aber ich möchte vor allen D<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> der Öffentlichkeit zeigen, es ist jemand da,<br />
der sich das nicht gefallen lässt und der sich da<strong>gegen</strong> wehrt.“<br />
„Tja, im Grundsatz, das immer darzustellen, was das Ende, das Ziel der Rechts<strong>extreme</strong>n<br />
ist, und das ist eigentlich allgeme<strong>in</strong> nicht bekannt, dass man das immer<br />
wieder raus br<strong>in</strong>gt, bei allen möglichen Diskussionen.“<br />
„Da, wo sich Ause<strong>in</strong>andersetzungspunkte bieten, muss man <strong>die</strong> offensiv führen,<br />
überhaupt gar ke<strong>in</strong>e Frage. Wenn <strong>die</strong> auftreten, e<strong>in</strong>en Antrag stellten, ich sag mal<br />
beispielsweise, den Anteil ausländischer Schüler am Gymnasium zu reduzieren,<br />
dann setzt man sich natürlich damit ause<strong>in</strong>ander, überhaupt gar ke<strong>in</strong>e Frage, dann<br />
muss man es auch öffentlich machen.“<br />
„Wenn ich das jetzt heute zu tun hätte, mich mit denen ause<strong>in</strong>anderzusetzen,<br />
ich würde <strong>die</strong> an Sachthemen festmachen und würde <strong>die</strong> versuchen, über <strong>die</strong>se<br />
Schiene zu bekommen, zu irgendwelchen Aussagen zu bewegen, <strong>die</strong> dann klar<br />
machen, welche Natur <strong>die</strong> haben.“<br />
„Ja, dass man sachlich mite<strong>in</strong>ander umgeht und eben, wenn <strong>die</strong> da e<strong>in</strong>e populistische<br />
Idee hervorbr<strong>in</strong>gen, dass man das h<strong>in</strong>terleuchtet, dass sie eben <strong>die</strong> populistische<br />
Schiene fahren und – Sie sagten vorh<strong>in</strong>, Maske vom Gesicht reißen oder so<br />
–, also dass man das dann doch erkennt und da nicht auf den Leim geht.“<br />
Ebenfalls <strong>in</strong> sieben der acht untersuchten Kommunen wird empfohlen,<br />
<strong>die</strong> Mandatsträger rechts<strong>extreme</strong>r Parteien, so weit wie es geht, zu ignorieren.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs ist mit der Strategie des Ignorierens nicht nur geme<strong>in</strong>t,<br />
dass Abgeordnete von NPD, REP oder anderen rechtsgerichteten Parteien<br />
e<strong>in</strong>fach nicht (mehr) beachtet werden sollten. Es geht hier auch um e<strong>in</strong>e<br />
klare Abgrenzung der demokratischen Fraktionen sowie um e<strong>in</strong>e demonstrative<br />
Ausgrenzung der rechts<strong>extreme</strong>rn Akteure. Sowohl das Ignorieren<br />
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