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Feuerlöscher - Kfv Hof

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www.kfv-hof.de<br />

Grußwort<br />

Grußwort von Landrat Bernd Hering und<br />

Kreisbrandrat Reiner <strong>Hof</strong>fmann<br />

Die Jahresbroschüre des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

<strong>Hof</strong> erscheint<br />

nunmehr bereits zum 18. Mal. Sie<br />

liefert viele wichtige Mitteilungen<br />

nicht nur den Feuerwehrleuten<br />

selbst, sondern vor allem auch<br />

den Bürgerinnen und Bürgern des<br />

Landkreises. Fast 4100 aktive Feuerwehrkameraden<br />

und Kameradinnen<br />

sind es ja, die sich im Landkreis<br />

<strong>Hof</strong> ehrenamtlich in den Freiwilligen<br />

Feuerwehren engagieren, um<br />

in Notsituationen zu helfen. Mit der<br />

Herausgabe der Zeitschrift möchten<br />

wir gezielt um Verständnis für<br />

diese außerordentlich wichtige Arbeit<br />

im Bereich des gemeindlichen<br />

und auch überörtlichen Brand- und<br />

Katastrophenschutzes werben.<br />

Mit den bisherigen Ausgaben ist<br />

diese Zielsetzung eindrucksvoll gelungen.<br />

Wir hoffen, dass auch die<br />

„Nummer 18“ dazu wieder einen<br />

wesentlichen Beitrag leistet.<br />

Ein besonderes Anliegen ist es uns<br />

diesmal, allen Ausbildern ein herzliches<br />

„Dankeschön“ zu sagen.<br />

Dafür, dass sie wieder so viel Zeit<br />

und bestimmt auch viel Mühe in<br />

die Ausbildung des Nachwuchses,<br />

aber auch in die Fortbildung der<br />

erfahrenen Feuerwehrleute investiert<br />

haben. Jeder weiß, dass es<br />

heutzutage in keinem Beruf ohne<br />

lebenslanges Lernen geht. Genauso<br />

gilt dies auch für die Tätigkeit<br />

der Feuerwehren, auch wenn dort<br />

fast ausnahmslos ehrenamtlich<br />

gearbeitet wird. Nur mit stetiger<br />

Weiterbildung kann eine schnelle<br />

Einsatzbereitschaft gewährleistet<br />

bleiben. Nur mit entsprechendem<br />

Fachwissen können die Feuerwehrleute<br />

im Ernstfall optimal eingreifen<br />

und mitunter auch Leben<br />

schützen. Als Ausbilder leisten Sie<br />

mit der Weitergabe ihres Wissens<br />

einen ganz wichtigen Beitrag zum<br />

Schutz unserer Bevölkerung.<br />

Liebe Leserinnen und Leser! Wir<br />

wünschen Ihnen nützliche Informationen<br />

und auch gute Unterhaltung<br />

beim Lesen. Unterstützen Sie bitte<br />

die Arbeit Ihrer Feuerwehr, zeigen<br />

Sie Verständnis für deren vielfältigen<br />

Aufgaben und helfen Sie<br />

weiter mit, den guten Ruf und die<br />

Leistungsfähigkeit unserer Landkreiswehren<br />

zu erhalten – ganz<br />

getreu dem Motto „Gott zur Ehr -<br />

dem Nächsten zur Wehr!“.<br />

Bernd Hering,<br />

Landrat<br />

Reiner <strong>Hof</strong>fmann,<br />

Kreisbrandrat<br />

Inhalt<br />

Grußwort.................................... 3<br />

Personelles................................. 4<br />

Modellrauchhaus........................ 5<br />

Übungshaus Martinlamitz........... 6<br />

Der richtige Umgang mit<br />

<strong>Feuerlöscher</strong>n............................. 8<br />

Rauchmelder retten leben!......... 9<br />

Feuerwehren stellen sich vor... 10<br />

Partner der Feuerwehr............. 11<br />

Einsatzstatistik, Ehrungen........ 11<br />

Einsatzbericht ................... 12 ‐ 13<br />

Einsatzfotos....................... 14 ‐ 15<br />

Fahrzeugtechnik................ 16 - 17<br />

Integrierte Leitstelle.......... 17 - 18<br />

Atemschutzzentrum.......... 20 - 21<br />

RedCard.................................... 21<br />

Unterstützungsgruppe<br />

Örtliche Einsatzleitung...... 22 ‐ 23<br />

Motorsägenführerlehrgang....... 24<br />

Franken-Cup............................. 26<br />

Quiz.......................................... 27<br />

Impressum............................... 27<br />

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3


Personelles<br />

www.kfv-hof.de<br />

Neue Führungsdienstgrade<br />

Helmut Wilfert<br />

Reiner <strong>Hof</strong>fmann<br />

Reinhard Schneider<br />

Tobias Wunner<br />

Willi Zemsch<br />

Johannes Hagen<br />

Markus Mück<br />

Florian Oertel<br />

Am 17.03.2013 endete die zweite<br />

Amtszeit von Kreisbrandrat Helmut<br />

Wilfert. Als oberster Führungsdienstgrad<br />

lenkte er zwölf Jahre<br />

lang die überörtlichen Angelegenheiten<br />

der Feuerwehren im Landkreis<br />

<strong>Hof</strong>. Da er die Altersgrenze<br />

erreicht hatte, stand er für eine<br />

Wiederwahl nicht zur Verfügung.<br />

Auf der Kommandantenversammlung<br />

in Oberkotzau wählten die<br />

Feuerwehren Reiner <strong>Hof</strong>fmann<br />

aus Helmbrechts zu seinem Nachfolger.<br />

Er war bislang als Kreisbrandinspektor<br />

für den südwestlichen<br />

Landkreis zuständig. Auf diesen<br />

Posten rückt Reinhard Schneider<br />

nach, der bisherige Kommandant<br />

und Kreisbrandmeister für Helmbrechts.<br />

Zum neuen Kreisbrandmeister<br />

ernannt wurde der Helmbrechtser<br />

Tobias Wunner.<br />

Ebenfalls aus Altersgründen gab<br />

Willi Zemsch sein Amt ab. Er war<br />

zwölf Jahre lang als Kreisbrandinspektor<br />

für den Nordwesten des<br />

Landkreises tätig. Diesen Bereich<br />

übernimmt Johannes Hagen aus<br />

Bad Steben, der bislang die Funktion<br />

des Kreisbrandinspektors für<br />

Funk und EDV inne hatte. Diese<br />

wird zukünftig aufgeteilt auf zwei<br />

neue Kreisbrandmeister. Zuständig<br />

für den Bereich Funk ist nun Markus<br />

Muck, für EDV Florian Oertel.<br />

Kreisbrandinspektor Johannes Hagen<br />

wurde 2012 zudem zum Leiter<br />

des Fachbereiches Funk und<br />

EDV im Bayerischen Landesfeuerwehrverband<br />

gewählt. Dieses<br />

Amt bekleidet er auch im Kreisfeuerwehrverband<br />

<strong>Hof</strong>. Er nimmt auf<br />

Landesebene an Besprechungen<br />

und Sitzungen der Arbeitsgruppen<br />

mit dem Innenministerium teil. Ein<br />

Schwerpunkt seiner Aufgabe wird<br />

die Mitarbeit an der anstehenden<br />

Digitalfunkeinführung sein.<br />

4


www.kfv-hof.de<br />

Modellrauchhaus<br />

Neues Modellrauchhaus für die Brandschutzerziehung<br />

Pro Jahr sterben in Deutschland<br />

rund 40 Kinder durch Feuer oder<br />

Rauch. Kindern die Gefahren von<br />

Feuer und Rauch sowie den sicheren<br />

Umgang damit beizubringen<br />

ist die Aufgabe der Brandschutzerziehung.<br />

Sie ist in erster Linie die<br />

Pflicht der Eltern. Unterstützend tätig<br />

werden die Feuerwehren durch<br />

Besuche in Kindergärten und Schulen.<br />

Der Kreisfeuerwehrverband<br />

hält zu diesem Zwecke verschiedene<br />

Unterrichtsmaterialen vor,<br />

die von den Mitgliedsfeuerwehren<br />

ausgeliehen werden können.<br />

Im letzten Jahr neu hinzu gekommen<br />

ist ein Modellrauchhaus. Es<br />

wurde im Januar durch Helmut<br />

Steck von der Versicherungskammer<br />

Bayern übergeben. Es verfügt<br />

über einen kleinen Raucherzeuger,<br />

einen Rauchmelder sowie Miniaturlüfter.<br />

Türen und Fenster der<br />

Räume können individuell geöffnet<br />

werden. Die Seitenwände sind<br />

transparent und erlauben somit einen<br />

guten Einblick. Im Rahmen der<br />

Brandschutzerziehung kann damit<br />

auf anschauliche Weise demonstriert<br />

werden, wie sich Brandrauch<br />

in einem Wohnhaus ausbreitet und<br />

wie sich das Öffnen von Fenstern<br />

und Türen auswirkt. Mit den Lüftern<br />

kann schließlich gezeigt werden,<br />

wie die Feuerwehr ein Gebäude<br />

entrauchen kann.<br />

5


Atemschutz<br />

www.kfv-hof.de<br />

Feuerwehr Schwarzenbach an der Saale übt<br />

realitätsnah in Mehrfamilienhaus<br />

Es ist immer wieder schwierig,<br />

Übungen und Szenarien im Bereich<br />

„Atemschutz“ unter realitätsnahen<br />

Bedingungen durchzuführen. Gelbschwarze<br />

Abriebspuren von Atemschutzgeräten<br />

an den Wänden, zerkratzte<br />

Böden durch das Hinterher<br />

ziehen der Schläuche oder einfach<br />

die Angst, dass etwas kaputt gehen<br />

könnte, machen oft eine realitätsnahe<br />

Atemschutzübung unmöglich.<br />

Mit diesem Problem sind nahezu<br />

alle Feuerwehren im Landkreis<br />

konfrontiert. In seltenen Fällen<br />

stellt ein abbruchreifes Haus die<br />

optimale Gelegenheit dar, eine<br />

solche praxisnahe Übung durchzuführen.<br />

Jedoch sind die Nutzungsmöglichkeiten<br />

aufgrund des zeitnahen<br />

Abrisses meistens einmalig.<br />

Auch die Feuerwehr Schwarzenbach<br />

an der Saale hatte lange Zeit<br />

mit diesem Problem zu kämpfen.<br />

In einem unbewohnten Gebäude<br />

der Firma EWM Eisenwerk Martinlamitz<br />

konnte sie nun langfristig ein<br />

Objekt für sich gewinnen, welches<br />

alle Voraussetzungen für realitätsnahe<br />

Übungen mit sich bringt.<br />

Das Übungshaus im Ortsteil Martinlamitz<br />

wurde früher von Arbeiterfamilien<br />

des Eisenwerkes bewohnt.<br />

Das Gebäude befindet sich<br />

in einem baulich guten Zustand<br />

und beinhaltet sieben Wohnungen<br />

auf vier Etagen.<br />

Um die realitätsnahen Übungen<br />

erst möglich zu machen, wurden<br />

Fenster verschalt und Stromleitungen<br />

verlegt. Jede Wohnung ist<br />

möbliert und mit Einrichtungsgegenständen<br />

ausgestattet. Zudem<br />

wurden verschiedene Wärmequellen<br />

installiert, um den richtigen<br />

Umgang mit der Wärmebildkamera<br />

erlernen zu können.<br />

Dank verdunkelter Räume und Nebelmaschinen<br />

kann das Absuchen<br />

von Räumen für den Ernstfall trainiert<br />

werden. Des weiteren zählen<br />

das richtige Öffnen einer „heißen<br />

Tür“, die Personensuche oder der<br />

richtige Umgang mit einem gefüllten<br />

Schlauch, welcher mittels<br />

Druckluft simuliert wird, zu den<br />

Übungsinhalten. Die Personenrettung<br />

mittels Drehleiter sowie<br />

Selbstrettung am Gebäude können<br />

ebenfalls trainiert werden. Die<br />

Übungsmöglichkeiten im Gebäude<br />

gestalten sich somit sehr vielfältig.<br />

Bei der Landkreisausbildung im Bereich<br />

„Atemschutz“ ist das Haus<br />

bereits zum festen Bestandteil<br />

geworden. Hier können die Teilnehmer<br />

die Themen Überdruckbelüftung,<br />

Wärmebildkamera und<br />

Rauchverschluss unter realistischen<br />

Bedingungen umsetzen.<br />

Neben der Schwarzenbacher Feuerwehr können auch andere Wehren<br />

die Möglichkeiten dieses Hauses nutzen. Auf der Internetseite<br />

www.feuerwehr-schwarzenbach.de finden Sie eine kleine Übersicht<br />

über das Übungshaus sowie eine Terminliste, in welche etwaige<br />

Wunschtermine eingetragen werden können.<br />

Damit sich ein Besuch des Übungshauses lohnt, müssen mindestens 3<br />

Trupps gestellt werden. Zusätzlich muss ein Unkostenbeitrag von mindestens<br />

25 € für Verbrauchsmaterial entrichtet werden. Für Rückfragen<br />

steht Ihnen die Feuerwehr Schwarzenbach an der Saale jederzeit gerne<br />

zur Verfügung.<br />

6


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<strong>Feuerlöscher</strong><br />

www.kfv-hof.de<br />

Der richtige Umgang mit <strong>Feuerlöscher</strong>n<br />

Sie sind eigentlich allgegenwärtig.<br />

Rote Metallzylinder mit weißer<br />

Beschriftung. Die Rede ist natürlich<br />

von <strong>Feuerlöscher</strong>n. Aber Hand<br />

auf´s Herz: Wüssten Sie im Notfall<br />

gleich, wie damit umgegangen<br />

wird Die gute Nachricht vorweg:<br />

wirklich falsch machen kann man<br />

eigentlich nichts. Aber der richtige<br />

Umgang mit einem <strong>Feuerlöscher</strong><br />

kann die Effektivität ganz erheblich<br />

erhöhen. Mit einem gezielten<br />

Einsatz des Löschmittels erreicht<br />

man viel mehr, als wenn man den<br />

Löscher in einem Zug entleert.<br />

Doch wie macht man es nun richtig<br />

Als Erstes fassen Sie den <strong>Feuerlöscher</strong><br />

an seinem Griff am oberen<br />

Ende und entnehmen ihn aus<br />

seiner Halterung. Tragen sie den<br />

Löscher nun zur Brandstelle, vergessen<br />

Sie dabei aber nicht Ihre<br />

eigene Sicherheit! Der Griff ist als<br />

Hebel ausgeführt. Er ist gegen versehentliche<br />

Betätigung mit einem<br />

Stift gesichert. Ziehen Sie also zur<br />

Inbetriebnahme den Sicherungsstift<br />

heraus. In die andere Hand<br />

nehmen Sie das Ende des Schlauches<br />

und richten es auf das Feuer.<br />

Durch Herunterdrücken des Hebels<br />

am Griff wird das Löschmittel<br />

unter hohem Druck abgegeben.<br />

Wie bereits erwähnt, sollten Sie<br />

nun nicht den Hebel solange gedrückt<br />

lassen, bis der <strong>Feuerlöscher</strong><br />

leer ist. Besser ist es, das Löschmittel<br />

in kurzen Stößen abzugeben.<br />

Zwischen den Stößen kontrollieren<br />

Sie jeweils den Löscherfolg. Haben<br />

Sie das Feuer an einer Stelle<br />

gelöscht, wechseln Sie die Position<br />

und setzen nach. Gelöscht wird<br />

immer von außen nach innen. Das<br />

heißt, richten Sie nicht als Erstes<br />

den Schlauch auf das Zentrum des<br />

Feuers sondern beginnen Sie am<br />

Rand und arbeiten sich schrittweise<br />

vor. Diese Schritte wiederholen<br />

Sie nun kontinuierlich: Löschstoß<br />

abgeben, Löscherfolg kontrollieren,<br />

Position wechseln, nächsten<br />

Löschstoß abgeben.<br />

Sie sehen also, es ist eigentlich<br />

ganz einfach. Natürlich ist auch auf<br />

jedem Löscher die Handhabung<br />

nochmals mit wenigen Piktogrammen<br />

kurz und anschaulich erläutert.<br />

Wenn Sie das nächste Mal an<br />

einem <strong>Feuerlöscher</strong> vorbeigehen,<br />

werfen Sie doch einfach mal einen<br />

Blick drauf.<br />

Der Vollständigkeit halber sei noch<br />

erwähnt, dass es <strong>Feuerlöscher</strong> mit<br />

vielen unterschiedlichen Löschmitteln<br />

gibt. Die häufigsten sind wohl<br />

Löschpulver oder Kohlendioxid.<br />

Die Bedienung ist bei allen Arten<br />

weitestgehend identisch. Sie unterscheiden<br />

sich nur in der Eignung<br />

für verschiedene Brandarten. Bei<br />

fest angebrachten Löschern brauchen<br />

Sie sich darüber in der Regel<br />

keine Gedanken machen, da diese<br />

bereits für die typischerweise in ihrer<br />

Umgebung möglichen Brandarten<br />

ausgewählt wurden.<br />

Übrigens: Das einfachste Löschmittel<br />

für Zuhause ist die Löschdecke.<br />

Sie ist günstig in der Anschaffung,<br />

benötigt keine Wartung oder<br />

Prüfung, hat keine Nebenwirkungen<br />

und kann dennoch viele Entstehungsbrände<br />

ersticken, bevor<br />

sie eskalieren. Sie sollte in keinem<br />

Haushalt fehlen.<br />

Um den praktischen Umgang mit dem <strong>Feuerlöscher</strong> ausprobieren zu<br />

können, verfügt der Kreisfeuerwehrverband über einen gasbetriebenen<br />

Brandsimulator und eine Reihe wiederbefüllbarer Wasserlöscher. Für<br />

Betriebe, öffentliche Einrichtungen oder Gruppen besteht die Möglichkeit,<br />

an einem <strong>Feuerlöscher</strong>training teilzunehmen. Da der Simulator mobil<br />

ist, kann dies sogar direkt bei Ihnen vor Ort erfolgen. Bei Interesse<br />

wenden Sie sich bitte an ihre Feuerwehr.<br />

8


www.kfv-hof.de<br />

Rauchmelder<br />

Rauchmelder retten leben!<br />

Leider ist dies in vielen Fällen eine<br />

nicht ernst genommene Floskel.<br />

Oft müsste es heißen: „Rauchmelder<br />

könnten Leben retten!“ Auch<br />

heute noch ist in vielen Häusern<br />

und Wohnungen in Bayern kein<br />

Rauchmelder installiert. Dies soll<br />

sich in Zukunft aber ändern. Denn<br />

seit dem 01.01.2013 sind in Bayern<br />

Rauchmelder in Neubauten zur<br />

Pflicht geworden.<br />

Aber warum sind Rauchmelder so<br />

wichtig Warum sollte, Pflicht hin<br />

oder her, in jeder Wohnung ein<br />

oder mehrere Rauchmelder installiert<br />

sein<br />

Jedes Jahr ereignen sich in<br />

Deutschland etwa 200.000 Wohnungsbrände,<br />

bei denen ca. 500<br />

Menschen zu Tode kommen. Entgegen<br />

der landläufigen Meinung<br />

verbrennen die meisten Opfer<br />

nicht, sondern ersticken an den giftigen<br />

Rauchgasen. Oftmals genügen<br />

hier schon zwei bis drei Atemzüge.<br />

Besonders problematisch<br />

ist dies Nachts, weil der Geruchssinn<br />

des Menschen während des<br />

Schlafs nicht aktiv ist.<br />

Ein mit 85 db schallender Rauchmelder<br />

weckt den Schlafenden<br />

rechtzeitig auf, bevor die Gefahr<br />

durch den Brandrauch lebensbedrohlich<br />

wird. Einfach zu installierende<br />

Rauchmelder gibt es in<br />

Baumärkten und Fachgeschäften<br />

bereits unter zehn Euro, womit<br />

auch das Gegenargument der Kostenintensität<br />

keineswegs greifen<br />

darf. Mehrere Rauchmelder im<br />

Haus können miteinander vernetzt<br />

werden, so dass ein Brand im Erdgeschoss<br />

auch die Rauchmelder<br />

im Schlafzimmer und unter dem<br />

Dach Alarm schlagen lässt.<br />

Wussten Sie, …<br />

• dass ein ausgebrochenes Feuer<br />

bereits nach 90 Sekunden keinen<br />

Entstehungsbrand mehr darstellt<br />

und mit haushaltsüblichen Mittel<br />

(bspw. ein Eimer Wasser) nicht<br />

mehr gelöscht werden kann<br />

• dass ein Zimmerbrand nach vier<br />

Minuten die volle Ausdehnung<br />

mit Temperaturen um die 800°C<br />

erreicht hat<br />

• dass Rauchmelder in der Regel<br />

nach nicht einmal einer Minute<br />

nach Brandausbruch Alarm<br />

schlagen und so noch Zeit bleibt,<br />

sich in Sicherheit zu bringen.<br />

• dass es bei Wohnungsbränden,<br />

bei denen Rauchmelder installiert<br />

waren, fast keine Toten zu<br />

beklagen galt<br />

• dass in vielen Fällen durch einen<br />

Rauchmelder der Brand bereits<br />

in der Entstehungsphase erkannt<br />

und gelöscht wurde<br />

Also warten Sie nicht, bis die Nachrüstpflicht<br />

greift, sondern installieren<br />

Sie kurzfristig die empfohlenen<br />

Rauchmelder.<br />

Beim Kauf sollten sie auf das Prüfsiegel<br />

nach DIN achten.<br />

Im Folgenden wird die seit diesem<br />

Jahr gültige Rechtslage in Bayern<br />

noch einmal dargestellt<br />

Ab 2013 Rauchmelder in Bayern<br />

Pflicht!<br />

Am 25.September 2012 hat der<br />

Bayerische Landtag die gesetzlich<br />

geregelte Rauchmelderpflicht<br />

beschlossen. Demnach müssen<br />

ab 01. Januar 2013 gemäß Bayerischen<br />

Bauordnung (§46) alle<br />

Neubauten (Häuser und Wohnungen)<br />

mit Rauchmeldern ausgestattet<br />

werden. Vorgeschrieben sind<br />

mindestens ein Rauchmelder je<br />

Kinder- bzw. Schlafzimmer, sowie<br />

jedem Flur, der zu einem Aufenthaltsraum<br />

führt.<br />

Für bestehende Wohnungen gilt<br />

eine Übergangsfrist bis zum 31.Dezember<br />

2017. Bis zu diesem Datum<br />

müssen auch diese mit der<br />

gesetzlichen Mindestausstattung<br />

nachgerüstet werden.<br />

Verantwortlich für den Einbau der<br />

Rauchmelder ist der Eigentümer,<br />

bei Mietsverhältnissen also der<br />

Vermieter. Für die Sicherstellung<br />

der Betriebsbereitschaft, also auch<br />

den Austausch der Batterien (in der<br />

Regel alle 2-3 Jahre) ist der Besitzer<br />

der Wohnung verantwortlich,<br />

also so in diesem Fall der Mieter.<br />

Gegebenenfalls sind künftig die<br />

Verantwortlichkeiten in den Mietverträgen<br />

festzulegen.<br />

9


Feuerwehren stellen sich vor<br />

www.kfv-hof.de<br />

125-jähriges Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schwarzenstein vom 20. – 21.06.2013<br />

Die Geschichte unserer Wehr in Stichpunkten<br />

Wir schreiben den 8. August 1859.<br />

Bei einem verheerenden Feuer<br />

brennt Schwarzenbach am Wald<br />

bis auf wenige Gebäude nieder.<br />

Am 2. Mai 1888 fanden sich 28<br />

Männer im Gasthaus Ströhla ein<br />

und gründeten die Freiwillige Feuerwehr<br />

Schwarzenstein.<br />

Im zweiten Weltkrieg mussten die<br />

wehrfähigen Männer an die Front.<br />

Die Wehr bestand während dieser<br />

Zeit aus älteren Männern und einer<br />

zehnköpfigen Frauenlöschgruppe.<br />

Nach dem Krieg fanden sich am<br />

22. Mai 1949 zur Neuorganisation<br />

39 Männer ein.<br />

Zum ersten Großbrand kam es im<br />

Juli 1953 im Holzwerk Heinrich<br />

Ströhla. Eine Staubexplosion löste<br />

einen Großalarm aus.<br />

Am 11. Dezember 1979 wurde die<br />

höchste Alarmstufe ausgelöst. Die<br />

Scheune des Gastwirtes Gottfried<br />

Bernert brannte völlig nieder. Aus<br />

diesem Anlass wurde ein neuer<br />

Löschwasserbehälter mit 85 Kubikmeter<br />

gebaut.<br />

Im gleichen Jahr wurde die Jugendfeuerwehr<br />

gegründet, die<br />

damals aus acht Jugendlichen bestand<br />

und sich im Laufe der Jahre<br />

immer weiter vergrößerte.<br />

1982 bezog die Wehr ihr neues<br />

Gerätehaus in der ehemaligen<br />

Gemeindekanzlei, an ihrem heute<br />

10<br />

noch bestehendem Platz.<br />

1988 feierte die Schwarzensteiner<br />

Feuerwehr ihr<br />

100-jähriges Jubiläum,<br />

verbunden mit dem Kreisfeuerwehrtag.<br />

Einen Aufschwung erlebte die Jugendfeuerwehr<br />

zwischen 1993<br />

und 1995. Elf Jugendliche traten<br />

der Feuerwehr bei, darunter der<br />

heutige Kreisbrandmeister, sowie<br />

erstmals seit dem zweiten Weltkrieg<br />

auch wieder vier Damen.<br />

Zu ihrem 110-jährigem Jubiläum<br />

im Jahr 1998 konnte die Schwarzensteiner<br />

Wehr ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug<br />

in Empfang<br />

nehmen. Weiter wurde die neue<br />

Fahne mit dem Leitspruch „Gott<br />

zur Ehr` dem Nächsten zur Wehr“<br />

eingeweiht.<br />

Ein umfangreiches Jahr erlebte die<br />

Wehr in 2002. Im April fand eine<br />

nicht angemeldete Katastrophenschutzübung<br />

in der Rauschenhammermühle<br />

statt. Im Juni gab es ein<br />

Gartenfest, verbunden mit einer<br />

Fahrzeugschau, bei dem mit der<br />

Drehleiter das Kirchendach repariert<br />

wurde. Im September fand mit<br />

großem Erfolg der erste Schwarzensteiner<br />

Jugendleistungsmarsch<br />

statt.<br />

Der letzte große Brand ereignete<br />

sich im Jahr 2003. An einem frühen<br />

Morgen im Mai stand das Pfarrhaus<br />

in Flammen. Nur durch das<br />

rasche Eingreifen aller beteiligten<br />

Wehren konnte größerer Schaden<br />

vermieden werden.<br />

2004 war der vorläufige Höhepunkt<br />

in der Schwarzensteiner Jugendarbeit.<br />

Zum 25-jährigem Jubiläum<br />

der Jugendfeuerwehr fand das erste<br />

Schwarzensteiner Seifenkistenrennen<br />

statt, welches heute noch<br />

seinesgleichen sucht.<br />

Im Jahr 2007 fegte der Orkan Kyrill<br />

über Oberfranken und machte<br />

auch vor Schwarzenstein nicht<br />

Halt. Der Ort war stundenlang von<br />

der Außenwelt abgeschnitten und<br />

die Wehr mehrere Tage im Einsatz.<br />

Im Jahr 2008 feierte die Wehr ihr<br />

120-jähriges Jubiläum, verbunden<br />

mit einer Großübung und einem<br />

Konzert der überregionalen Popgruppe<br />

„Reckless“, die abends<br />

das Zelt zum Beben brachte. Im<br />

gleichen Jahr konnte nach längeren<br />

Umbauarbeiten das neu gestaltete<br />

Feuerwehrgerätehaus seiner<br />

Funktion übergeben werden.


www.kfv-hof.de<br />

Einsatzstatistik, Ehrungen<br />

Partner der Feuerwehr<br />

Der demografische Wandel macht<br />

insbesondere den Feuerwehren<br />

in ländlich geprägten Regionen<br />

schwer zu schaffen. Die Mitgliederzahlen<br />

sind in den letzten Jahren<br />

rückläufig. Reichen die Einsatzkräfte<br />

Nachts und an Wochenenden<br />

noch aus, ist die Situation zu den<br />

üblichen Arbeitszeiten oft schon<br />

angespannt. Aus Angst um ihren<br />

Arbeitsplatz verzichten trotz<br />

gesetzlicher Freistellungspflichten<br />

viele Feuerwehrleute darauf,<br />

während der Arbeitszeit zu Feuerwehreinsätzen<br />

auszurücken. Um<br />

so wichtiger sind daher Unternehmen,<br />

die die Arbeit der Feuerwehren<br />

unterstützen und Verständnis<br />

dafür aufbringen, wenn ihre Mitarbeiter<br />

während der Arbeitszeit für<br />

Einsätze benötigt werden.<br />

Der Deutsche Feuerwehrverband<br />

hat zu diesem Zweck das Förderschild<br />

"Partner der Feuerwehr" ins<br />

Leben gerufen. Mit ihm werden<br />

Partner aus Handwerk, Handel,<br />

Gewerbe, Verwaltung und Industrie<br />

ausgezeichnet, die sich ganz<br />

besonders für die Belange der<br />

Feuerwehren einsetzen. Auch<br />

im Landkreis <strong>Hof</strong> wurden bereits<br />

mehreren Betrieben diese Ehrung<br />

zuteil, darunter beispielsweise<br />

die Spielbank Bad Steben oder<br />

die Holzwerke Heinrich Ströhla in<br />

Schwarzenstein.<br />

Für den Spielbankdirektor Manfred<br />

Scholz versteht es sich von selbst,<br />

dass seine Mitarbeiter ohne Rückforderung<br />

von Arbeitsausfällen für<br />

den Feuerwehrdienst freigestellt<br />

werden. Auch wo die finanzielle<br />

Lage des Marktes bei nötigen Anschaffungen<br />

für die Bad Stebener<br />

Wehr an ihre Grenzen stößt, hat<br />

sich die Spielbank als großzügiger<br />

Sponsor gezeigt. Die Feuerwehr revanchiert<br />

sich daher gerne mit partnerschaftlicher<br />

Unterstützung bei<br />

Veranstaltungen des Casinos, wie<br />

dem Tag der Offenen Tür, die sonst<br />

so nicht möglich gewesen wären.<br />

Auch die Holzwerke Heinrich<br />

Ströhla sind seit vielen Jahren ein<br />

verlässlicher Partner der Feuerwehr.<br />

Sie stellen nicht nur ihre Mitarbeiter<br />

für den Feuerwehrdienst<br />

frei, sondern ermöglichen auch die<br />

Nutzung des Werksgeländes für<br />

Übungen und Leistungsprüfungen,<br />

und das ohne jegliche Gegenleistung<br />

zu fordern.<br />

Natürlich gibt es noch viel mehr<br />

Unternehmen und Betriebe, die<br />

sich für die Belange der Feuerwehren<br />

stark machen, auch ohne Auszeichnung.<br />

Die Feuerwehren sind<br />

auch weiterhin auf starke Partner<br />

angewiesen, um die Herausforderungen<br />

der Zukunft meistern zu<br />

können.<br />

Ehrungen 2012<br />

Bayerisches Feuerwehr-<br />

Ehrenkreuz in Silber<br />

• Jahn Michael, Köditz<br />

• Tröger Friedmar,<br />

Schauenstein<br />

• Rank Hans, Lipperts<br />

• Zemsch Willi, Naila<br />

• Günther Jürgen,<br />

Münchberg<br />

• Drews Werner,<br />

Hildbrandsgrün<br />

• Schneider Bernd,<br />

Faßmanreuth<br />

• Frisch Walter,<br />

Schwarzenbach an der<br />

Saale<br />

Bayerische Feuerwehr-<br />

Ehrenmedaille:<br />

• Müller Hans, Gattendorf<br />

• Eugen Bayreuther,<br />

Gattendorf<br />

Feuerwehr Ehrenkreuz<br />

des BFV Oberfranken:<br />

• Hick Werner,<br />

Lippertsgrün<br />

• Rothemund Helmut,<br />

Rehau<br />

Deutsches Feuerwehr-<br />

Ehrenkreuz in Silber:<br />

• Gerhard Leupold,<br />

Konradsreuth<br />

Förderschild Partner der<br />

Feuerwehr:<br />

• Staatliche Lotterieverwaltung<br />

- Spielbank Bad<br />

Steben<br />

Einsatzstatistik 2012<br />

11


Einsatzbericht<br />

www.kfv-hof.de<br />

Eine nicht alltägliche Situation<br />

Innerhalb von vier Stunden zwei<br />

schwere LKW-Unfälle auf der BAB<br />

72 mit insgesamt sechs LKW.<br />

Am frühen Dienstagnachmittag<br />

des 29.05.2012 ereignete sich auf<br />

der BAB 72 ein schwerer Verkehrsunfall<br />

mit drei LKWs.<br />

Gegen 12.58 Uhr wurde durch die<br />

Integrierte Leitstelle HochFranken<br />

folgendes Schlagwort alarmiert VU<br />

2 - RD 3, schwerer Verkehrsunfall<br />

mit mehreren LKW und eine eingeklemmte<br />

Person.<br />

Der erste Unfall ereignete sich<br />

an der Anschlussstelle <strong>Hof</strong>-Töpen.<br />

Hier hatte sich wegen einer<br />

Tagesbaustelle ein Stau gebildet.<br />

Der 62-jährige Fahrer eines<br />

Schwertransports erkannte die Situation<br />

offenbar zu spät und fuhr<br />

nahezu ungebremst in einen am<br />

Stauende stehenden Lkw. Die<br />

Wucht des Aufpralls war so groß,<br />

dass dieser auf einen vor ihn stehenden<br />

Sattelzug geschoben wurde.<br />

Der Fahrer des Lkw verletzte<br />

sich nur leicht, schlimmer erwischte<br />

es den Fahrer des Schwertransporters.<br />

Er wurde in der stark<br />

deformierten Fahrerkabine eingeklemmt<br />

und konnte erst nach fast<br />

1,5 Stunden von den alarmierten<br />

Einsatzkräften der Feuerwehr unter<br />

Einsatz schweren Geräts geborgen<br />

werden.<br />

Nach Erstversorgung durch den<br />

Notarzt an der Unfallstelle wurde<br />

er mit schweren Verletzungen ins<br />

Klinikum <strong>Hof</strong> eingeliefert. An den<br />

am Unfall beteiligten Fahrzeugen<br />

entstand ein hoher Sachschaden.<br />

In der Folge dieses Unfalls staute<br />

sich der Verkehr in diesem Bereich<br />

weiter. Trotz Stauabsicherung<br />

durch das THW <strong>Hof</strong> krachte es<br />

ein zweites Mal: Gegen 16.34 Uhr<br />

alarmierte die Integrierte Leitstelle<br />

erneut folgendes Schlagwort VU<br />

2 - RD 3, schwerer Verkehrsunfall<br />

mit mehreren LKW und eine eingeklemmte<br />

Person.<br />

Aufgrund einer falschen Mitteilung<br />

an die ILS und einer fehlenden Rettungsgasse<br />

standen die erstalarmierten<br />

Rettungskräfte zunächst<br />

im Hochfrankendreieck in der<br />

Auffahrtsspange zur A72 im Stau,<br />

nachdem einige Kameraden der<br />

Feuerwehr den Verkehr regelten<br />

und eine Rettungsgasse schafften<br />

gelang es den Rettungskräften<br />

nach ca. 10 Minuten zu dem Verkehrsunfall<br />

vor zu dringen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

12


www.kfv-hof.de<br />

Einsatzbericht<br />

Diesmal prallte ein 24-jähriger Lkw-<br />

Fahrer mit seinem Sattelzug auf<br />

einen am Stauende stehenden anderen<br />

Laster derart stark auf, dass<br />

dieser Lkw noch auf einen dritten<br />

geschoben wurde.<br />

Die ersten beiden Laster verkeilten<br />

sich so stark ineinander, dass es<br />

selbst mit mehreren Fahrzeugen<br />

des Technischen Hilfswerkes zunächst<br />

nicht gelang, sie zu trennen<br />

und den eingeklemmten 24-Jährigen<br />

aus dem total deformierten<br />

Führerhaus zu befreien.<br />

Daraufhin wurde ein weiterer Rüstwagen<br />

der Feuerwehr Rehau alarmiert.<br />

Eine 20-Tonnen-Seilwinde<br />

eines Abschleppunternehmens<br />

war schließlich erforderlich, um die<br />

beiden Fahrzeuge auseinander zu<br />

ziehen. Der schwerverletzte Fahrer<br />

konnte erst nach fast 2 Stunden<br />

schwerer Arbeit durch die Feuerwehr<br />

befreit und an den Rettungsdienst<br />

übergeben werden.<br />

Der 24-Jährige wurde mit lebensgefährlichen<br />

Verletzungen vom<br />

Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus<br />

geflogen. Der Fahrer<br />

des zweiten Lkw wurde ebenfalls<br />

leicht verletzt. Auch hier entstand<br />

ein sehr hoher Schaden an den<br />

Fahrzeugen.<br />

An den beiden Einsätzen waren<br />

aus dem ILS Bereich Hochfranken<br />

und dem Bereich der ILS Plauen<br />

mehrere Rettungswagen, vier Notärzte,<br />

zwei Rettungshubschrauber<br />

und der Einsatzleiter Rettungsdienst<br />

eingesetzt.<br />

Die Feuerwehren aus Feilitzsch,<br />

Trogen, Töpen, <strong>Hof</strong> und Rehau<br />

übernahmen die Rettung der eingeklemmten<br />

Fahrer und kümmerten<br />

sich um das Abbinden der auslaufenden<br />

Betriebsstoffe. Hierbei<br />

wurden sie von Einsatzkräften des<br />

THW <strong>Hof</strong> unterstützt.<br />

Ebenso waren mehrere Polizeistreifen,<br />

das Wasserwirtschaftsamt,<br />

ein Sachverständiger, ein<br />

Bergungsunternehmen und die<br />

Autobahnmeisterei vor Ort.<br />

Die Autobahn musste bis 20:32<br />

Uhr total gesperrt bleiben. Durch<br />

die Umleitungen kam es vor allem<br />

im Stadtgebiet <strong>Hof</strong> zu erheblichen<br />

Einschränkungen im Straßenverkehr.<br />

Bis ca. 19:00 Uhr ging es auf<br />

den verstopften Straßen nur im<br />

Schritttempo voran.<br />

Förderprogramme 2013<br />

13


Fahrzeugtechnik<br />

www.kfv-hof.de<br />

Gerätewagen Logistik<br />

Rehau und Münchberg<br />

<strong>Hof</strong><br />

16<br />

Unter der Bezeichnung „Gerätewagen<br />

Logistik (GW-L)“ kann sich<br />

der Feuerwehr-Laie vermutlich<br />

nur schwer ein konkretes Feuerwehrfahrzeug<br />

vorstellen. Der<br />

„Schlauchwagen (SW)“ hingegen<br />

ist sicherlich vielen ein Begriff.<br />

Wie der Fahrzeugname bereits<br />

erahnen lässt dient dieser dem<br />

Transport von Schläuchen. Der<br />

SW 2000 führt mindestens 2000<br />

Meter B-Schlauch mit. Zusätzlich<br />

hat er eine Tragkraftspritze sowie<br />

Material zur Wasserentnahme und<br />

-förderung an Bord. Beim GW-L2<br />

finden sich zusätzlich ein mobiler<br />

Stromerzeuger und Material zur<br />

Ausleuchtung der Einsatzstelle.<br />

Gerade in unserem ländlich strukturierten<br />

Raum gibt es noch häufig<br />

Einzelanwesen fernab der nächsten<br />

Ortschaft. Aber auch moderne<br />

landwirtschaftliche Anwesen<br />

siedeln sich häufig abseits der<br />

bestehenden Bebauung an und<br />

verfügen häufig nur über einen gering<br />

dimensionierten Anschluss an<br />

die öffentliche Wasserversorgung<br />

oder beziehen ihr Trinkwasser über<br />

private Brunnen. Dies reicht jedoch<br />

bei weitem nicht aus um einen<br />

mittleren oder größeren Brand löschen<br />

zu können. Da das Wasser<br />

in den Löschfahrzeugen begrenzt<br />

ist, muss für die weitere Brandbekämpfung<br />

eine ausreichend leistungsfähige<br />

Löschwasserquelle<br />

erschlossen werden. Für die Verlegung<br />

von Schläuchen über größere<br />

Entfernungen wird der Schlauchwagen<br />

bzw. Gerätewagen-Logistik<br />

mit dem Zusatzmodul „Wasserversorgung“<br />

eingesetzt. Mit Hilfe<br />

dieser Fahrzeuge kann in kurzer<br />

Zeit wahlweise eine Förderstrecke<br />

mit 2000 Metern Länge oder<br />

gleichzeitig zwei Leitungen mit je<br />

1000 Metern verlegt werden. Die<br />

eigentliche Wasserentnahme wird<br />

Oberkotzau<br />

in den meisten Fällen von einer<br />

Tragkraftspritze übernommen. Abhängig<br />

vom Geländeverlauf und<br />

der Länge der Förderleitung kann<br />

es erforderlich werden, eine oder<br />

mehrere Verstärkerpumpen in die<br />

Förderleitung einzubauen. Zur exakten<br />

Berechnung der Position der<br />

Pumpen verfügen moderne Fahrzeuge<br />

über satelittengestützte Berechnungsgeräte.<br />

In der Vergangenheit wurden<br />

für dieses Aufgabengebiet reine<br />

Schlauchwagen beschafft, welche<br />

ausschließlich für diesen Einsatzzweck<br />

konzipiert wurden. Dementsprechend<br />

konnten sie nur<br />

schwer bei anderen Einsätzen verwendet<br />

werden. Heutzutage wird<br />

diese Aufgabe vom Gerätewagen<br />

Logistik 2 mit dem Zusatzmodul<br />

Wasserversorgung übernommen.<br />

Das Fahrzeug ist für acht Personen<br />

Besatzung ausgelegt. Hinter<br />

der Kabine befindet sich ein fester<br />

Geräteaufbau mit Rollläden, in<br />

dem die Pumpe und der Stromerzeuger<br />

mit Zubehör verstaut sind.<br />

Dahinter befindet sich eine Ladefläche<br />

mit Platz für mindestens<br />

Trogen<br />

sechs Rollcontainern, Gitterboxen<br />

oder Paletten. Das Zusatzmodul<br />

Wasserversorgung befindet sich in<br />

vier Rollcontainern mit je 500-Metern<br />

B-Schlauch. Alternativ können<br />

auch Rollcontainer mit Material<br />

zum Auspumpen von Kellern, Beseitigung<br />

von Ölspuren, usw. zusammengestellt<br />

werden. Dem Einfallsreichtum<br />

der Gerätewarte und<br />

Kommandanten sind dabei kaum<br />

Grenzen gesetzt. Diese Flexibilität<br />

steigert den Einsatzwert des Fahrzeugs<br />

erheblich.<br />

Bad Steben<br />

Folgende Feuerwehren im Landkreis<br />

<strong>Hof</strong> verfügen über solche<br />

Fahrzeuge:<br />

• Trogen: SW 1000<br />

• Münchberg: SW 2000<br />

• Oberkotzau: SW 2000<br />

• Rehau: GW-L2<br />

• Bad Steben: GW-L2<br />

• <strong>Hof</strong>: SW 2000<br />

Die Feuerwehr Bad Steben konnte<br />

2012 einen Gerätewagen-Logistik<br />

2 mit Zusatzmodul Wasserversorgung<br />

in Dienst stellen. Dies ist das<br />

erste und einzige Fahrzeug dieser<br />

Art im Altlandkreis Naila. Mit der<br />

Beschaffung konnte eine Lücke


www.kfv-hof.de<br />

Integrierte Leitstelle<br />

im Fahrzeugkonzept geschlossen<br />

werden, für die bisher bei Einsätzen<br />

der Schlauchwagen aus <strong>Hof</strong><br />

alarmiert werden musste.<br />

Fahrzeugtyp: Gerätewagen Logistik 2<br />

Fahrgestell: MAN TGM 13.250 4x4<br />

BL<br />

Aufbau: Iveco Magirus Brandschutztechnik<br />

Besatzung: 1/5<br />

Baujahr: 2012<br />

Motor: MAN PURE DIESEL 184<br />

kW/250 PS<br />

Gesamtgewicht: 13.000 kg<br />

Funkrufname: Florian Bad Steben<br />

88/1<br />

Beladung :<br />

• 4 Stablampen<br />

• 4 x 2-Meter-Handsprechfunkgeräte<br />

• ROSENBAUER Positioning System<br />

(RPS)<br />

• Saugschläuche<br />

• Armaturen zur Wasserförderung<br />

und -abgabe<br />

• Tragkraftspritze TS 8/8<br />

• Handwerkzeug<br />

• Beleuchtungsmaterial<br />

• Stromerzeuger<br />

• Material zur Verkehrsabsicherung<br />

• Lichtmast<br />

• Hi-Press Kleinlöschgerät<br />

• 4 Rollconatiner mit je 500 Metern<br />

B-Schlauch<br />

• 1 Rollcontainer zur Beseitigung<br />

von Wasserschäden<br />

• 2 Multifunktionsleitern<br />

ILS HochFranken entwickelt sich weiter<br />

Wunsiedel zeigte Stärken, aber natürlich<br />

auch Schwächen, an denen<br />

nun natürlich personell aber auch<br />

strukturell gearbeitet wird.<br />

Stillstand würde Rückschritt bedeuten,<br />

und so hat die Integrierte<br />

Leitstelle HochFranken eine ganze<br />

Reihe Neuerungen zu vermelden:<br />

Personal: Alle offenen Stellen<br />

konnten zügig nachbesetzt werden,<br />

drei neue Disponenten und<br />

die freigewordene Stelle des stellv.<br />

Leiters der ILS wurden nachbesetzt.<br />

Die neuen Kollegen haben<br />

bis zum heutigen Tage die äußerst<br />

umfangreiche Ausbildung (zwölf<br />

Wochen Feuerwehr Modul II an<br />

den Feuerwehrschulen Regensburg<br />

und Würzburg sowie den<br />

siebenwöchigen Disponentenlehrgang<br />

in Geretsried) abgeschlossen.<br />

Auch diesmal kamen die drei<br />

„Neuen“ aus den Reihen der Unterstützungsgruppe<br />

(UG-ILS).<br />

Um die dadurch reduzierte Personalstärke<br />

der UG-ILS wieder aufzufüllen,<br />

startet im April 2013 ein<br />

neuer Grundlehrgang mit 25 nebenamtlichen<br />

Mitarbeitern.<br />

Einsätze und Übungen: Wie wichtig<br />

ein tragfähiges Personalkonzept<br />

ist, zeigen uns immer wieder<br />

Einsätze und Übungen. Erstmalig<br />

wurde mit allen drei Kreiseinsatzzentralen<br />

(KEZ) eine Unwetterlage<br />

eingespielt, die das komplette ILS-<br />

Gebiet umfasste. Die Weitergabe<br />

der in der ILS abgefragten Unwettereinsätze<br />

an die KEZ der Stadt<br />

<strong>Hof</strong> und der Landkreise <strong>Hof</strong> und<br />

Bei diversen größeren Einsätzen<br />

konnten wir unsere Leistungsfähigkeit<br />

unter Beweis stellen. Besonders<br />

erwähnenswert sind hier<br />

ein Gefahrstoffaustritt in Marktredwitz,<br />

zwei schwere LKW-Unfälle<br />

auf der BAB 72 innerhalb weniger<br />

Minuten, ein Gefahrguteinsatz in<br />

Schwarzenbach am Wald mit annähernd<br />

dreißig Verletzten, eine<br />

Groß-Demonstration im Stadtgebiet<br />

<strong>Hof</strong> zum ersten Mai, der Großbrand<br />

einer Lagerhalle in <strong>Hof</strong>, sowie<br />

zahlreiche Unwettereinsätze.<br />

Die komplette Alarmplanung wurde<br />

nach den Erfahrungen der ersten<br />

Jahre überarbeitet und optimiert.<br />

Sie kann nun im Downloadbereich<br />

der ILS-Homepage eingesehen<br />

werden. Auch in Zukunft wird es<br />

natürlich weitere Verbesserungen<br />

und Änderungen geben, um eine<br />

bestmögliche Alarmierung der für<br />

einen Einsatz erforderlichen Kräfte<br />

und Mittel zu erreichen.<br />

Die ILS HochFranken ist auch in<br />

der Öffentlichkeitsarbeit aktiv.<br />

(Fortsetzung S. 18)<br />

17


Integrierte Leitstelle<br />

www.kfv-hof.de<br />

Unser Informationsfilm war ein<br />

großer Erfolg. Das Schulprojekt<br />

von Nailaer Jugendlichen brachte<br />

uns als ILS quasi zum Nulltarif eine<br />

große Resonanz ein. Mehr als 300<br />

Besucher strömten ins <strong>Hof</strong>er Central-Kino<br />

und sahen das 45-minütige<br />

Resultat. Der Film kann gegen<br />

eine kleine Schutzgebühr bei der<br />

ILS bestellt werden.<br />

Aber auch beim Rehauer Stadtfest,<br />

dem Tag der Hilfsorganisationen<br />

in Selb oder dem <strong>Hof</strong>er Traumatag<br />

zeigte sich die ILS mit einem Infostand.<br />

Die ILS konnte auch im vergangen<br />

Jahr eine ganze Reihe Besuchergruppen<br />

begrüßen, darunter Vereine<br />

außerhalb der Feuerwehren und<br />

Hilfsorganisationen. Gemeindeoder<br />

Stadtratsfraktionen, kirchliche<br />

Gruppierungen, Schulen und Sportvereine<br />

waren zu Gast und warfen<br />

einen Blick hinter die Kulissen.<br />

Die Abfrageplätze wurde erweitert<br />

auf sechs Ausnahmeabfrageplätze<br />

für umfangreiche Einsatzlagen<br />

mit erhöhtem Personalbedarf.<br />

Alle Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes<br />

wurden mit einem<br />

GPS-System ausgestattet. Die<br />

Einsatzdaten werden jetzt auf ein<br />

Display im Fahrzeug übertragen<br />

und die Besatzungen können sich<br />

vom System zur Einsatzstelle navigieren<br />

lassen. Zusätzlich wird der<br />

Standort der Fahrzeuge ständig<br />

ins Einsatzleitsystem übertragen.<br />

Dadurch können die Disponenten<br />

deutlich einfacher das nächstgelegene<br />

verfügbare Fahrzeug finden.<br />

Als eine der ersten Leitstellen Bayerns<br />

wurden wir vom Bundesamt<br />

für die Sicherheit in der Informationstechnik<br />

zertifiziert.<br />

In einer Arbeitsgruppe entwickelten<br />

wir ein Konzept zur sogenannten<br />

Telefonreanimation. Hier wird<br />

der Anrufer im Fall eines Herz-/<br />

Kreislaufstillstandes in der Durchführung<br />

der Herzdruckmassage<br />

(CPR) am Telefon angeleitet, bis<br />

der Rettungsdienst eintrifft. Die<br />

ersten Erfolge sind überraschend:<br />

Alleine in den ersten zwei Wochen<br />

nach der Umsetzung konnten bereits<br />

sechs Patienten vor Ort durch<br />

den Rettungsdienst erfolgreich reanimiert<br />

werden, weil die ILS zusammen<br />

mit dem Anrufer die Zeit<br />

bis zum Eintreffen fachlicher Hilfe<br />

mit einer Herzdruckmassage überbrücken<br />

konnte. Dieses Verfahren<br />

wird nun in allen bayerischen Leitstellen<br />

eingeführt.<br />

In 2012 wickelten wir mit unserem<br />

Team mehr als 40000 Einsätze<br />

für den Rettungsdienst ab.<br />

Rechnet man die mehr als 4200<br />

Feuerwehreinsätze und die nahezu<br />

30000 sonstigen Einsätze und Tätigkeiten<br />

hinzu, so ergibt sich ein<br />

stattliches Bild des Einsatzaufkommens<br />

der Integrierten Leitstelle<br />

Hochfrankens. Dabei wurden mehr<br />

als 110 000 Anrufe abgewickelt.<br />

Die ILS HochFranken ist jetzt auch auf Facebook mit nahezu tagesaktuellen<br />

Informationen vertreten: www.facebook.com/ils.hochfranken<br />

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Atemschutz<br />

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Atemschutzzentrum Münchberg renoviert –<br />

Landkreis <strong>Hof</strong> investiert 170.000 Euro<br />

Ob bei Bränden oder freigewordenen<br />

gefährlichen Stoffen, ohne<br />

den Einsatz von schwerem Atemschutz<br />

wäre der Einsatzalltag der<br />

Feuerwehren nicht zu bewältigen.<br />

Die Frauen und Männer mit den<br />

Pressluftatmern sind bei Einsätzen<br />

diejenigen, die an vorderster Front<br />

innerhalb des unmittelbaren Gefahrenbereichs<br />

agieren. Ihr Leben hängt<br />

dabei von den Geräten auf ihrem<br />

Rücken ab. Aus diesem Grund sind<br />

die Anforderungen sehr hoch. Die<br />

Geräte müssen jederzeit ordnungsgemäß<br />

funktionieren und die Feuerwehrleute<br />

diese auch wie im Schlaf<br />

beherrschen können. Um zu dokumentieren,<br />

dass er den Belastungen<br />

eines Einsatzes unter schwerem<br />

Atemschutz noch gewachsen ist,<br />

muss jeder Atemschutzgeräteträger<br />

alle drei Jahre ärztlich untersucht<br />

werden sowie mindestens einmal<br />

im Jahr einen Durchgang in der<br />

Atemschutzübungsanlage erfolgreich<br />

absolvieren.<br />

Diese Übungsanlage im Atemschutzzentrum<br />

des Landkreises<br />

<strong>Hof</strong> in Münchberg präsentierte sich<br />

langsam in die Jahre gekommen.<br />

Als bei einem Unwetter auch noch<br />

die gesamte Überwachungstechnik<br />

20<br />

durch einen Blitzschlag beschädigt<br />

wurde, war ein sicherer Übungsdurchgang<br />

zuletzt kaum mehr möglich.<br />

Daher blieb dem Landkreis <strong>Hof</strong><br />

als Träger für das Atemschutzzentrum<br />

keine andere Wahl. Aufgrund<br />

des Alters der Anlage wäre eine<br />

Reparatur der Technik nur schwer<br />

möglich und wirtschaftlich auch<br />

nicht sinnvoll gewesen.<br />

So wurden der Kreisbrandmeister<br />

für Atemschutz Robert Bauer und<br />

sein Team beauftragt, Informationen<br />

über neue Übungsanlagen<br />

einzuholen. Hierzu wurden nicht<br />

nur lange Gespräche mit Firmenvertretern<br />

geführt, es wurden auch<br />

einige relativ neue Übungsanlagen<br />

besichtigt. So konnte man sich ein<br />

umfassendes Bild vom aktuellen<br />

Stand der Technik machen, gleichzeitig<br />

aber auch die Erfahrungen<br />

verschiedener Betreiber mit einfließen<br />

lassen. Auch musste man<br />

feststellen, dass die meisten neuen<br />

Anlagen eine wesentlich kleinere<br />

Kriechstrecke aufweisen, als es<br />

die Atemschutzgeräteträger bisher<br />

in Münchberg gewohnt waren.<br />

Schließlich kam man zur Überzeugung,<br />

das Hauptaugenmerk der<br />

Sanierung auf modernste Überwa-<br />

chungstechnik zu legen. So wurden<br />

in der neuen Übungsstrecke<br />

insgesamt zehn Kameras verbaut,<br />

darunter zwei Wärmebildkameras.<br />

Damit ist es dem Personal des<br />

Leitstandes möglich, jeden Schritt<br />

und Tritt der Übenden an den<br />

Monitoren zu überwachen. Überhaupt<br />

wurde sehr viel Wert auf<br />

die Sicherheit der Atemschutzgeräteträger<br />

gelegt. Im vergrößerten<br />

Sanitätsraum erhalten sie einen<br />

Brustgurt mit Sender, über welche<br />

das Leitstandpersonal ständig Informationen<br />

über die Pulsfrequenz<br />

der Übenden bekommt. Mittels eines<br />

Transponders meldet sich der<br />

Proband an den einzelnen Kardiogeräten<br />

sowie der Kriechstrecke<br />

an. Um die Übungen so realitätsgetreu<br />

wie möglich erscheinen<br />

zu lassen, wurde in der Strecke<br />

eine sogenannte „heiße Tür“ eingebaut.<br />

Diese Metalltür erwärmt<br />

sich um die Hitze eines dahinter<br />

stattfindenden Zimmerbrandes zu<br />

simulieren. Des weiteren wurden<br />

in der Anlage mehrere zusätzliche<br />

Übungsmöglichkeiten geschaffen.<br />

Den Atemschutzgeräteträgern<br />

stehen jetzt neben einem Gasanschluss<br />

und mehreren Druckluftanschlüssen<br />

auch ein Stromkasten


www.kfv-hof.de<br />

Die RedCard des Landesfeuerwehrverbandes Bayern<br />

sowie ein Gulli für den Einsatz von<br />

Dichtkissen zur Verfügung.<br />

Ein Durchgang im Münchberger<br />

Atemschutzzentrums sieht nun<br />

wie folgt aus:<br />

Die Teilnehmer treffen sich im<br />

Schulungsraum und werden einzeln<br />

in den Sanitätsraum zum Blutdruck-<br />

und Pulsmessen gerufen.<br />

Die Daten werden in den Computer<br />

eingegeben und der Geräteträger<br />

erhält seinen Brustgurt, Sender<br />

und Transponder. Diese legt er im<br />

Schulungsraum an. Nun werden<br />

die Teilnehmer truppweise in den<br />

Vorbereitungsraum gerufen, wo<br />

sie das Atemschutzgerät unter<br />

Aufsicht der Ausbilder anlegen.<br />

Mit angelegtem und angeschlossenem<br />

Gerät geht es in den Arbeitsraum,<br />

wo sie sich an Ergometer<br />

und Endlosleiter aufwärmen, um<br />

anschließend die Kriechstrecke mit<br />

den verschiedensten Aufgaben zu<br />

durchlaufen.<br />

Danach sind im Arbeitsraum noch<br />

Laufband und Arm-Ergometer zu<br />

bewältigen, bevor im Vorbereitungsraum<br />

das Gerät wieder abgelegt<br />

wird. Nun geht es erneut in<br />

den Sanitätsraum zum Blutdruckund<br />

Pulsmessen. Nach dem Aufräumen<br />

der Atemschutzgeräte haben<br />

die Teilnehmer die Möglichkeit<br />

sich zu duschen und im Schulungsraum<br />

den Flüssigkeitsverlust mit<br />

alkoholfreien Getränken wieder<br />

auszugleichen.<br />

RedCard – Vergünstigungen für ehrenamtliche<br />

Feuerwehrangehörige<br />

Die Mitgliederzahlen in den Freiwilligen<br />

Feuerwehren sind in den<br />

letzten Jahren rückläufig. Es wird<br />

höchste Zeit, dass dieser Arbeit die<br />

Anerkennung und Wertschätzung<br />

entgegegen gebracht wird, die sie<br />

verdient.<br />

Über ein Drittel der Menschen in<br />

Bayern über 14 Jahre engagieren<br />

sich in irgendeiner Form ehrenamtlich.<br />

Sie alle erbringen einen<br />

wertvollen und unverzichtbaren<br />

Dienst für unsere Gesellschaft.<br />

Dies gilt im Besonderen für die<br />

rund 321.000 Aktiven Mitglieder<br />

der Freiwilligen Feuerwehren im<br />

Freistaat. Sie investieren einen<br />

ganz beträchtlichen Teil ihrer Freizeit<br />

für gemeinnützige Interessen.<br />

Tag und Nacht, bei jedem Wetter,<br />

sind sie bereit im Notfall einzugreifen<br />

und alles in ihrer Macht stehende<br />

zu tun, um Leid und Schaden<br />

abzuwenden und zu helfen. Dazu<br />

kommen unzählige Stunden für die<br />

Ausbildung, um für jede Eventuali-<br />

tät gerüstet zu sein. Ganz nebenbei<br />

bilden die Feuerwehren auch eine<br />

Stütze des sozialen und kulturellen<br />

Lebens in den Gemeinden, führen<br />

selbst Veranstaltungen durch und<br />

sind in der Jugendarbeit aktiv.<br />

Die Feuerwehrleute tun dies freiwillig,<br />

unentgeltlich und in ihrer Freizeit.<br />

Oft müssen sie persönliche<br />

Interessen zurückstellen, manchmal<br />

sogar ihre eigene Gesundheit<br />

riskieren. Nach belastenden Einsätzen<br />

müssen sie die schrecklichen<br />

Bilder in ihren Köpfen verarbeiten.<br />

Und meistens bekommen sie<br />

noch nicht mal ein „Danke“. Ihre<br />

Arbeit wird als selbstverständlich<br />

angesehen. Doch das ist sie nicht.<br />

Ein erster Schritt dazu ist die „Red-<br />

Card“ des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Bayern. Sie weist den Inhaber<br />

als aktives, ehrenamtliches<br />

Mitglied in einer 7723 bayerischen<br />

Feuerwehren aus. Viele Firmen<br />

und kommunale Einrichtungen<br />

gewähren bei Vorlage der Karte<br />

attraktive Preisnachlässe. Obwohl<br />

sich das Netzwerk der Unterstützer<br />

noch im Aufbau befindet, ist die<br />

Liste der Partner bereits lang.<br />

Partner werden<br />

Wollen Sie die Feuerwehren unterstützen<br />

Dann beteiligen Sie<br />

sich doch am RedCard-Projekt.<br />

Umfang und Art der angebotenen<br />

Vergünstigungen für Karteninhaber<br />

entscheiden Sie selbst. Darüber<br />

hinaus entstehen Ihnen keine<br />

Kosten. Haben wir Ihr Interesse<br />

geweckt Alle weiteren Informationen<br />

und Unterlagen bekommen<br />

Sie auf unserer Homepage unter:<br />

www.kfv-hof.de/redcard.html<br />

21


UG-ÖEL<br />

www.kfv-hof.de<br />

Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung<br />

Bei Großschadenslagen sind meist<br />

weit über hundert Helfer und dutzende<br />

Fahrzeuge beteiligt. Die<br />

Aufgabe des Sachgebiets Personal<br />

(S1) ist es, den Überblick über die<br />

eingesetzten Einheiten zu behalten.<br />

Für kritische Aufgaben werden<br />

zudem Reserven benötigt, die bei<br />

Bedarf sofort abrufbar sein müssen.<br />

Daher ermittelt der S1 auch<br />

den voraussichtlichen weiteren<br />

Bedarf um gegebenenfalls frühzeitig<br />

weitere Einheiten alarmieren zu<br />

lassen. Die auf Bereitschaft stehenden<br />

Kräfte sammelt er in einem<br />

Bereitstellungsraum.<br />

Die Feuerwehren haben es regelmäßig<br />

mit einer großen Spannweite<br />

an Einsätzen zu tun. Die meisten<br />

bewegen sich glücklicherweise im<br />

kleineren bis mittleren Ausmaß,<br />

doch das Spektrum reicht bis hin<br />

zu Großschadenslagen und Katastrophenfällen.<br />

Um all diese Anforderungen<br />

bewältigen zu können, gibt<br />

es eine hierarchische Führungsstruktur,<br />

die mit der Größe des<br />

Schadensfalls wächst.<br />

Die kleinste taktische Einheit ist<br />

die neun Feuerwehrleute umfassende<br />

Gruppe. Sie wird vom Gruppenführer<br />

geleitet, dem ein Melder<br />

als Führungsgehilfe zur Seite<br />

steht. Zwei Gruppen bilden einen<br />

sogenannten Zug. Dessen Leitung<br />

obliegt dem Zugführer, unterstützt<br />

von einem dreiköpfigen Zugtrupp.<br />

Wird das Schadensszenario noch<br />

größer, können weitere Einheiten<br />

alarmiert werden. Ab hier spricht<br />

man von einem Verband.<br />

Er kommt beispielsweise zum Einsatz<br />

bei Großbränden, Unfällen mit<br />

Gefahrstoffen und allen weiteren<br />

erdenklichen Großschadenslagen.<br />

Die große Anzahl der dabei zu koordinierenden<br />

Kräfte erfordert Personal,<br />

das mit der Einsatzleitung<br />

im großen Maßstab erfahren, ausgebildet<br />

und ausgerüstet ist. Für<br />

diesen Zweck ist im Bayerischen<br />

Katastrophenschutzgesetz die „Unterstützungsgruppe<br />

Örtliche Einsatzleitung“<br />

(UG-ÖEL) vorgesehen.<br />

Die Gruppe wird bei größeren Einsätzen<br />

im ganzen Landkreis automatisch<br />

mit alarmiert. Sie stellt<br />

nicht den Einsatzleiter selbst, sondern<br />

übernimmt die Aufgabe eines<br />

Führungsstabs. Das Personal rekrutiert<br />

sich aus den Feuerwehren<br />

des gesamten Einsatzgebietes. Ihr<br />

stehen zwei Einsatzleitfahrzeuge<br />

zur Verfügung, in denen die benötigte<br />

Ausrüstung verlastet ist. Ein<br />

Einsatzleitwagen ELW 1 ist bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Geroldsgrün,<br />

ein Einsatzleitwagen ELW<br />

2 bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Helmbrechts stationiert.<br />

Aus der Erfahrung vieler vergangener<br />

Großeinsätze haben sich verschiedene<br />

Aufgaben herauskristallisiert,<br />

die immer wieder anfallen.<br />

Darauf basierend wurde die Unterstützungsgruppe<br />

in sechs Sachgebiete<br />

untergliedert: Personal, Lage,<br />

Einsatz, Versorgung, Presse sowie<br />

Information und Kommunikation.<br />

Beim Sachgebiet Lage (S2) laufen<br />

alle Informationen über die aktuelle<br />

Situation zusammen. Dazu können<br />

Erkunder losgeschickt und Lagemeldungen<br />

der jeweiligen Einheiten<br />

abgefragt werden. Auf einer<br />

Lagekarte und in Einsatzübersichten<br />

werden die Daten dargestellt.<br />

Der Einsatzleiter hat so immer einen<br />

Überblick über die Einsatzstelle,<br />

Einsatzabschnitte, Schadensschwerpunkte<br />

und eingesetzte<br />

Kräfte. Alle wichtigen Ereignisse<br />

werden in einem Einsatztagebuch<br />

mit Uhrzeit protokolliert und die relevanten<br />

Informationen kontinuierlich<br />

an vorgesetzte und nachgeordnete<br />

Stellen weitergegeben.<br />

Das Sachgebiet Einsatz (S3) wertet<br />

die Informationen über die Lage<br />

aus, beurteilt die Situation und<br />

plant daraufhin die Einsatzdurchführung.<br />

Dazu zählen die Festlegung<br />

von Einsatzschwerpunkten<br />

22


www.kfv-hof.de<br />

UG-ÖEL<br />

und der Führungsorganisation,<br />

beispielsweise durch die Unterteilung<br />

der Schadensstelle in Einsatzabschnitte<br />

und die Zuweisung von<br />

Abschnittsleitern. Auch die Lage<br />

der Befehlsstelle, von Bereitstellungsräumen<br />

oder Sammelstellen<br />

wird vom S3 bestimmt. Weiter organisiert<br />

er Lagebesprechungen,<br />

erteilt die Einsatzbefehle und kontrolliert<br />

deren Durchführung.<br />

Die Aufgabe des Sachgebiets Versorgung<br />

(S4) ist die Bereitstellung<br />

von Verbrauchs- und Hilfsmitteln.<br />

Dazu zählen Löschmittel, Kraftstoffe<br />

für Fahrzeuge, Pumpen und Generatoren,<br />

Abstützmaterial, schweres<br />

Gerät wie Radlader oder Kräne,<br />

aber auch die Verpflegung für die<br />

Einsatzkräfte.<br />

Bei Großschadenslagen besteht<br />

meist ein gesteigertes Interesse<br />

von Medien und Bevölkerung an<br />

Informationen vom Einsatzgeschehen.<br />

Aus diesem Grund ist der Unterstützungsgruppe<br />

mit dem Sachgebiet<br />

Presse- und Medienarbeit<br />

(S5) ein Pressesprecher zugeordnet.<br />

Er erstellt Pressemitteilungen,<br />

betreut die vor Ort anwesenden<br />

Medienvertreter und organisiert<br />

Pressekonferenzen.<br />

Vervollständigt wird die UG-ÖEL<br />

durch das Sachgebiet Informations-<br />

und Kommunikationswesen<br />

(IuK, S6). Dessen Personal<br />

wickelt den Großteil der Kommunikation<br />

der Einsatzleitung ab.<br />

Es hält den direkten Kontakt zur<br />

Leitstelle, zum Landratsamt, den<br />

anderen eingesetzten Hilfsorganisationen<br />

sowie Behörden und<br />

weiteren Stellen. Dafür stehen diverse<br />

Kommunikationsmittel und<br />

-wege zur Verfügung, darunter Telefonie<br />

und Internet via Mobilfunknetz<br />

und Satellit, Fax und natürlich<br />

Funk. Desweiteren gehören PCs<br />

zur Ausstattung, die unter anderem<br />

Kartenmaterial und Gefahrstoffdatenbanken<br />

enthalten.<br />

Je nach Einsatzgröße müssen<br />

nicht alle Funktionen besetzt sein.<br />

Bei mittelgroßen Einsätzen können<br />

die Bereiche Personal, Versorgung<br />

und IuK auch von der<br />

Leitstelle übernommen werden.<br />

Aufgrund der starken fachlichen<br />

Nähe werden häufig auch die Bereiche<br />

Personal und Versorgung<br />

sowie Lage und Einsatz jeweils<br />

zusammengefasst.<br />

Wenn es die Einsatzsituation erfordert,<br />

kann die Unterstützungsgruppe<br />

in Feuerwehrhäusern,<br />

Schulen, Rathäusern oder ähnlichen<br />

Gebäuden eingerichtet werden<br />

und die dort vorhandenen<br />

Kommunikationsmittel anzapfen.<br />

Steht keine solche Örtlichkeit zur<br />

Verfügung, ist aber auch ein völlig<br />

autarker Betrieb in den beiden<br />

Einsatzleitfahrzeugen möglich.<br />

Die Stromversorgung wird dann<br />

durch eigene Generatoren sichergestellt.<br />

Für die Abwicklung des<br />

Funkverkehrs steht in einem der<br />

Fahrzeuge ein abgetrennter Funkraum<br />

mit ausfahrbarer Antenne<br />

zur Nutzung bereit. Eine Wetterstation<br />

ermöglicht Berechnungen<br />

der Ausbreitung von Brandrauchund<br />

Schadstoffwolken.<br />

Bei verteilten Schadensszenarien<br />

übernimmt die UG-ÖEL seit Kurzem<br />

auch die Funktion der Kreiseinsatzzentrale<br />

(KEZ). Bei Unwetterlagen<br />

laufen in kurzer Zeit eine<br />

große Anzahl an unkritischen Einsätzen<br />

auf, die von der Integrierten<br />

Leitstelle nicht alleine disponiert<br />

werden können. Sie gibt diese Einsätze<br />

an die KEZ weiter, die dann<br />

die weitere Disposition übernimmt.<br />

Für die Abarbeitung wird ihr eine<br />

Reihe von Einsatzkräften alarmiert<br />

und überstellt.<br />

Die Unterstützungsgruppe Örtliche<br />

Einsatzleitung ist eine hochspezialisierte<br />

Einheit, die im Landkreis<br />

einmalig ist. Regelmäßige<br />

Aus- und Weiterbildung stellen die<br />

Qualifikation des Personals sicher.<br />

Dazu gehören auch Übungen vom<br />

Stabsbereich bis hin zum Katastrophenfall.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass<br />

letzterer niemals eintreten wird.<br />

Falls doch, sind die Feuerwehren<br />

im Landkreis und die UG-ÖEL bestens<br />

aufgestellt.<br />

23


Motorsägenführerlehrgang<br />

www.kfv-hof.de<br />

Motorsägenführerlehrgang in Zell im<br />

Fichtelgebirge<br />

Zuerst müssen die zu fällenden<br />

Bäume begutachtet und sich ein<br />

Bild von der Umgebung gemacht<br />

werden.<br />

Da jeder Baum seine individuellen<br />

Spannungen und Gefahren birgt,<br />

werden zunächst seine Eigenschaften<br />

überprüft (Baumart, Neigungsrichtung,<br />

Überhänger) und<br />

anschließend die Fällrichtung bestimmt.<br />

Dann werden die Fallkerbe<br />

und Bruchkante „angezeichnet“.<br />

Der Motorsägenführerlehrgangs<br />

beginnt mit einem etwa vierstündigen<br />

theoretischen Teil. Hauptaugenmerk<br />

wird dabei auf die<br />

Vorschriften für Unfallverhütung,<br />

Sicherheit und Gesundheitsschutz,<br />

eine Einführung in die lebenswichtige<br />

persönliche Schutzausrüstung,<br />

die Sicherheitseinrichtungen an<br />

der Motorsäge sowie weitere Sicherheitshinweise<br />

und Erste Hilfe<br />

gelegt.<br />

Dann folgen Unterrichtseinheiten<br />

über Wartung, Pflege und natürlich<br />

das Arbeiten mit der Motorsäge,<br />

Schneidetechniken am liegenden<br />

Holz, alles Wichtige über stehendes<br />

Holz sowie verschiedenen Fälltechniken.<br />

Am zweiten Lehrgangstag gilt es<br />

die Theorie in die Praxis umzusetzen.<br />

Der Ausbilder unterstützt mit Tipps<br />

zur Ausführung, bevor dann die<br />

ersten Schnitte gesägt werden.<br />

Als weitere Schritte muss dann die<br />

Fallkerbe richtig ausgesägt werden,<br />

die Fällrichtung nochmal überprüft<br />

und schließlich der Fällschnitt<br />

durchgeführt werden.<br />

Im Laufe des Nachmittags werden<br />

die verschiedensten Bäume gefällt<br />

und teilweise auch bestimmte Szenarien<br />

inszeniert, beispielsweise<br />

zwei ineinander liegende Bäume,<br />

die es richtig abzuarbeiten gilt. Dabei<br />

muss jeder Teilnehmer mindestens<br />

einen Baum selbst fällen und<br />

hat die Möglichkeit verschiedene<br />

Schnitte selbst auszuprobieren,<br />

wie zum Beispiel ein Stechschnitt<br />

oder auch Schnitte mit ein- und<br />

auslaufender Kette.<br />

24


Wir bedanken uns recht herzlich bei allen<br />

Freunden, Gönnern und Sponsoren,<br />

die zum Gelingen unseres Jubiläums beitragen.<br />

echt herzlich bei allen<br />

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res Jubiläums beitragen.<br />

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Subdirektion<br />

Thomas <strong>Hof</strong>fmann<br />

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Franken-Cup<br />

www.kfv-hof.de<br />

Erfolgreiche Titelverteidigung der Feuerwehr<br />

Berg<br />

Die Mannschaft der Feuerwehr<br />

Berg siegt erneut beim Wettbewerb<br />

um den Franken-Cup.<br />

Im zweijahres-Rhythmus wird in<br />

jedem der drei Oberfränkischen<br />

Regierungsbezirke ein Leistungsmarsch<br />

für Erwachsene veranstaltet.<br />

Seit 2010 wird dabei zusätzlich<br />

der Frankencup vergeben, und<br />

zwar an diejenige Marschgruppe,<br />

die alle drei Leistungsmärsche mit<br />

den insgesamt wenigsten Fehlerpunkten<br />

absolviert hat. Sieger im<br />

Jahr 2010 wurde das Team der<br />

Feuerwehr Berg, die somit als Titelverteidiger<br />

antraten.<br />

In 2012 konnte der Frankencupsieger<br />

jedoch nur mit dem Ergebnis<br />

aus zwei Märschen ermittelt<br />

werde, da sich für Mittelfranken<br />

leider kein Ausrichter gefunden<br />

hatte. Der unterfränkische Leistungsmarsch<br />

fand in Münnerstadt,<br />

der oberfränkische in Forchheim<br />

statt.<br />

Die Berger Mannschaft mit Gunther<br />

Schaller, Marco Kolbinger, Holger<br />

und Martin Wurzbacher zeigte<br />

in beiden Märschen Kontinuität in<br />

der Umsetzung von theoretischem<br />

Feuerwehrwissen und praktischen<br />

Fertigkeiten. In Münnerstadt nah-<br />

26<br />

men 34 Mannschaften teil. Das<br />

Berger Team erreichte vor der<br />

Mannschaft aus Weismain den<br />

ersten Platz. Mit nur fünf Punkten<br />

Vorsprung reiste man am siebten<br />

Juli nach Forchheim zum alles<br />

entscheidenden Finale. Auf einer<br />

sieben Kilometer langen, eindrucksvollen<br />

Marschroute durch<br />

die historische Stadt waren zwölf<br />

Stationen aufgebaut. Von den 101<br />

angetretenen Mannschaften nahmen<br />

20 Teams aus Ober- und Unterfranken<br />

an der Frankencupwertung<br />

teil.<br />

Den führenden Mannschaften sah<br />

man die Anspannung förmlich ins<br />

Gesicht geschrieben. Es war ein<br />

Nervenkitzel, denn die Platzierungen<br />

lagen eng beieinander. 115<br />

Schiedsrichter verfolgten mit Adler-<br />

augen die Übungen. Am Ende gelang<br />

dem Team aus Berg mit nur<br />

16 Fehlerpunkten der Sprung aufs<br />

Treppchen und Platz zwei in der<br />

Oberfrankenwertung hinter der<br />

Feuerwehr Grub-Frenshof. In der<br />

Gesamtwertung um den Frankencup<br />

baute Berg 1 den Vorsprung auf<br />

den Verfolger Weismain am Ende<br />

sogar auf 14 Punkte aus, sicherte<br />

sich somit den Sieg und nahm den<br />

Frankencup mit Freude entgegen.<br />

Viel Freizeit wurde geopfert, um<br />

sich optimal auf die Wettbewerbe<br />

vorzubereiten.<br />

„Es war schon ein besonderes Erlebnis.<br />

Gekrönt von Erfolg, blank<br />

liegenden Nerven, bis hin zur<br />

emotionsgeladenen Atmosphäre<br />

bei der Siegerehrung. Den meisten<br />

Bammel hatten wir vor der<br />

Übung Leinenbeutel Zielwurf und<br />

B-Schlauch ausrollen“, berichtet<br />

der stellvertretende Kommandant<br />

Marco Kolbinger. „Ein Quäntchen<br />

Glück gehört bei diesen Übungen<br />

auch dazu und das hat man an diesem<br />

Tag oder auch nicht. Wir wollten<br />

den Cup erfolgreich verteidigen<br />

und wieder mit nach Hause nehmen,<br />

das ist uns gelungen.“<br />

Das Team Berg 2 mit Patrick<br />

Kausse, Alexander Egelkraut, Tobias<br />

Jacob und Maximilian Schaller<br />

belegte einen hervorragenden 13.<br />

Platz in der Frankencupwertung.<br />

Aus dem Landkreis <strong>Hof</strong> ebenfalls<br />

mit von der Partie war die Feuerwehr<br />

Sparneck, deren Team in der<br />

Frankencupwertung den fünften<br />

Platz erreichte.<br />

2014 wird wieder um die heißbegehrte<br />

Trophäe gekämpft. Ausrichter<br />

für Oberfranken wird am 28.<br />

Juni die Feuerwehr Sparneck sein.<br />

Nach den voraussichtlichen Planungen<br />

wird dies der dritte Marsch<br />

und damit das Finale um den Frankencup<br />

2014 werden. Wir freuen<br />

uns schon jetzt auf dieses Highlight<br />

im Landkreis <strong>Hof</strong>.


www.kfv-hof.de<br />

Quiz, Impressum<br />

Quiz<br />

1. Was fand 2004 anlässlich des<br />

25-jährigen Jubiläums der<br />

Schwarzensteiner Jugendfeuerwehr<br />

statt<br />

2. Wo steht das Atemschutzübungshaus<br />

der Feuerwehr<br />

Schwarzenbach an der Saale<br />

3. Über welches Zusatzmodul<br />

verfügt der Gerätewagen-<br />

Logistik 2 der Feuerwehr Bad<br />

Steben<br />

4. Womit können aktive, ehrenamtliche<br />

Mitglieder der 7723<br />

bayerischen Feuerwehren bei<br />

vielen Firmen und kommunalen<br />

Einrichtungen Preisnachlässe<br />

und Vergünstigungen<br />

erhalten<br />

5. Welcher Sinn des Menschen<br />

arbeitet auch während des<br />

Schlafes<br />

6. Was wird mit einer „heißen<br />

Tür“ simuliert<br />

7. In welcher Stadt des Landkreises<br />

ist der Einsatzleitwagen<br />

ELW 2 der Unterstützungsgruppe<br />

Örtliche Einsatzleitung<br />

stationiert<br />

8. Wofür steht die Abkürzung ILS<br />

9. Welches Löschmittel sollte in<br />

keinem Haushalt fehlen<br />

10. Wie heisst der neue Leiter des<br />

Fachbereich Funk und EDV des<br />

Landesfeuerwehrverbandes<br />

Bayern<br />

11. Wo findet 2014 der Oberfränkische<br />

Bezirksfeuerwehrtag<br />

statt<br />

3.<br />

1.<br />

8.<br />

10.<br />

Zu gewinnen gibt es<br />

fünf Plüsch-Grisu.<br />

2.<br />

7.<br />

9.<br />

4.<br />

6.<br />

11.<br />

Schicken Sie die Lösung bitte an:<br />

KFV <strong>Hof</strong> e.V.<br />

Weidigstr. 11<br />

95183 Feilitzsch<br />

oder per E-Mail: quiz@kfv-hof.de<br />

Einsendeschluss: 31.07.2013<br />

Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen!<br />

5.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: KFV <strong>Hof</strong> e. V.<br />

Verantwortlich: KBR Reiner <strong>Hof</strong>fmann<br />

Redaktionsleitung: Sascha Ploss, Trogen •<br />

Thomas Schaller, Rehau • Andreas Hentschel,<br />

Münchberg • Frank Tietke, Selbitz •<br />

Peter Rossner, Gottsmannsgrün bei Berg •<br />

Georg Dümmler, Regnitzlosau • Michael Gräf,<br />

Naila<br />

Satz & Druck: F & P GmbH | Feig & Partner<br />

Feldstraße 53<br />

95152 Selbitz<br />

Erscheinung: einmal jährlich<br />

Auflage: 7.000 Stück<br />

Gedruckt auf chlorarmen Papier<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Titel, Umschlaggestaltung, Vignetten, Art und<br />

Anordnung des Inhalts sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Nachdruck oder Auszug nur mit Genehmigung<br />

des KFV <strong>Hof</strong> e.V.<br />

Printed in Germany 2013; 18. Auflage<br />

27


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