Prüfungsordnung 2011; Studienbeginn ab Wintersemester 201
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nur die unmittelbar zum Imperium gehörigen Gebiete, sondern auch die benachbarte<br />
Germania libera; zugleich gelangte seit Caesars Rheinübergängen erstmals genauere Kunde<br />
über die Bevölkerung des europäischen Nordens nach Rom. Gegenstand der Übung wird<br />
beides sein: die römische Expansion in ihren wichtigsten Etappen, <strong>ab</strong>er auch die Reflexe, die<br />
die Kontakte mit unseren Vorfahren in den Werken römischer Autoren hinterlassen h<strong>ab</strong>en.<br />
Einführende Literatur: Germanen, Germania, Germanische Altertumskunde, hg. v. H. Beck<br />
(Studienausg<strong>ab</strong>e aus: Reallexikon der Germanischen Altertumskunde), Berlin - New York<br />
2 1998; R. Wiegels - W. Spickermann, DNP IV, 1998, 954-963, s. v. Germani, Germania; R.<br />
Wolters, Die Römer in Germanien, München 2000.<br />
N.N.<br />
081652 Übung<br />
Dozent, Thema, Zeit und Raum werden noch bekanntgegeben. Bitte auf Aushang am<br />
Schwarzen Brett des Seminars für Alte Geschichte oder im HISLSF achten!!!<br />
N.N.<br />
081667 Übung<br />
Dozent, Thema, Zeit und Raum werden noch bekanntgegeben. Bitte auf Aushang am<br />
Schwarzen Brett des Seminars für Alte Geschichte oder im HISLSF achten!!!<br />
N.N.<br />
081671 Übung: Das Christentum in den ersten drei Jahrhunderten<br />
Di 8-10, F 6, Fürstenberghaus, Domplatz 20-22 Beginn: 18.10.<strong><strong>201</strong>1</strong><br />
Die Entwicklung und Ausbreitung des Christentums im Imperium Romanum während der<br />
ersten drei Jahrhunderte n. Chr. stellt einen einmaligen Vorgang in der römischen Geschichte<br />
dar. Obwohl sich Christen wiederholt staatlichen Repressionen ausgesetzt sahen, breiteten<br />
sich christliche Gemeinden im gesamten Imperium aus. Diese Gemeinden standen in engem<br />
Austausch miteinander – für die religiöse Landschaft des Römischen Reiches ein<br />
exzeptioneller Vorgang. Die Übung verfolgt das Ziel neben der Analyse der<br />
Verfolgungssituationen, Gründe und Ursachen für die Attraktivität des Christentums zu<br />
beleuchten.<br />
Einführende Literatur: Guyot, P./Klein, R., Das frühe Christentum bis zum Ende der<br />
Verfolgungen. Eine Dokumentation, 2 Bde., Darmstadt 1997 (TzF 60). Brox, N.,<br />
Kirchengeschichte des Altertums, Düsseldorf 61998 (Leitfaden Theologie 8). Markschies,<br />
Chr., Das antike Christentum. Frömmigkeit, Lebensformen, Institutionen, München 2006.<br />
Piepenbrink, K., Antike und Christentum, Darmstadt 2007.<br />
N.N.<br />
082663 Übung: Der Historiker im Interview<br />
Mi 10-12, Raum F 104<br />
Das Interview ist ein vor allem im deutschen Sprachraum bisher nur wenig genutztes<br />
Instrument zur epistemologischen Erforschung der Geschichtswissenschaft. D<strong>ab</strong>ei kann das<br />
wissenschaftliche Fragestellen gerade die Zwischenräume des eigenen Fachbereichs ausloten,<br />
der kein L<strong>ab</strong>or zum räumlichen Zuhause hat: Mit welchen Ordnungs- und<br />
Archivierungssystemen arbeiten Historikerinnen und Historiker Nach welchen Kriterien<br />
wählen sie ihre Forschungsobjekte und mit welchen Praktiken und Erkenntnismethoden<br />
versuchen sie sich diese zu erschließen Wie strukturieren sie das produzierte Wissen und<br />
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