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Prüfungsordnung 2011; Studienbeginn ab Wintersemester 201

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1. Vorlesungen<br />

Lehrende des Seminars für Alte Geschichte<br />

081318 Vorlesung: Einführung in die Alte Geschichte<br />

Mo 14-16, H 306 (Audi Max), Johannisstraße 12, Englisches Seminar, 2. OG<br />

Beginn: 17.10.<strong><strong>201</strong>1</strong><br />

Die Vorlesung richtet sich vor allem an Studierende, die das Studium der Alten Geschichte<br />

aufnehmen. Nach einer knapp gehaltenen allgemeinen Einführung in das althistorische<br />

Fachstudium bietet sie einen chronologischen Überblick über die Geschichte der antiken Welt<br />

von der mykenischen Zeit bis ins Zeitalter Justinians. In einem zweiten Teil werden unter<br />

strukturellen Gesichtspunkten Grundlagen und Eigenart der antiken Welt ausgeleuchtet. Die<br />

einzelnen Vorlesungsstunden werden von verschiedenen Dozenten gestaltet so bietet sich<br />

auch die Möglichkeit, die am Seminar für Alte Geschichte Lehrenden, ihre Arbeitsweise und<br />

Schwerpunkte kennenzulernen.<br />

Diese Veranstaltung wird <strong>ab</strong> WS <strong><strong>201</strong>1</strong>/<strong>201</strong>2 in jedem Sommer- und in jedem <strong>Wintersemester</strong><br />

stattfinden.<br />

Literatur: H.-J. Gehrke – H. Schneider (Hrsg.), Geschichte der Antike, Stuttgart 2006; W.<br />

Dahlheim, Die Antike. Griechenland und Rom, Paderborn 2 1995; O. Murray u.a., dtv-<br />

Geschichte der Antike, 7 Bde., München 1985ff. (und Neuauflagen; auch in zwei günstigen<br />

textgleichen Sonderausg<strong>ab</strong>en zu Griechenland bzw. Rom erhältlich).<br />

Prof. Dr. Norbert Ehrhardt<br />

081322 Vorlesung: Die griechische Staatenwelt im 5. Jh. v. Chr.<br />

Fr 10-12, Raum: F 2, Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaaltrakt, 1. OG<br />

Beginn: 21.10.<strong><strong>201</strong>1</strong><br />

Nach der Abwehr der Perser, an der nur ein Teil der griechischen Mächte beteiligt war,<br />

vollzog sich die politische Entwicklung Griechenlands ohne Druck von außen. Relevant war<br />

der Aufstieg Athens zur zweiten Großmacht neben Sparta: Der Dualismus dieser beiden<br />

Staaten prägte das 5. Jh., wobei ein Antagonismus nur zeitweise bestand – anders als<br />

Thukydides es darstellt. Auf gesellschaftlichem und kulturellem Gebiet kam es vor allem in<br />

den Städten zu einem beachtlichen Aufschwung (Literatur, Philosophie, Architektur, Kunst),<br />

der oft als ‚Klassik‟ bezeichnet wird. Ebenfalls in den Blick zu nehmen sind die mittleren<br />

Staaten, auch wenn sie quellenmäßig schlechter greifbar sind. Schließlich wird die athenische<br />

Demokratie als Besonderheit unter den damaligen Verfassungen zu analysieren sein.<br />

Literatur: J.M. Balcer, The Persian Conquest of the Greeks 545-450 BC, Konstanz 1995<br />

(Xenia, 38); K. W. Welwei, Das klassische Athen. Demokratie und Machtpolitik im 5. und 4.<br />

Jahrhundert, Darmstadt 1999; M. Dreher, Athen und Sparta, München 2001; P. Funke, Athen<br />

in klassischer Zeit, München 3 2007 (Beck‟sche Reihe, 2074); A. P<strong>ab</strong>st, Die athenische<br />

Demokratie, München 2003 (Beck‟sche Reihe, 2308).<br />

Prof. Dr. Johannes Engels<br />

081337 Vorlesung: Griechische Geschichte im Zeitalter Philipps II. und Alexanders des<br />

Großen<br />

Mi 10-12, Raum: F 043, Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Keller – Flur<br />

Beginn: 19.20.<strong><strong>201</strong>1</strong><br />

Während in der älteren Forschung die Regierungszeit Philipps II. noch eindeutig (und mit<br />

einem problematischen Endpunkt der Schlacht von Chaironeia 338 v. Chr.) der

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