Prüfungsordnung 2011; Studienbeginn ab Wintersemester 201
Prüfungsordnung 2011; Studienbeginn ab Wintersemester 201
Prüfungsordnung 2011; Studienbeginn ab Wintersemester 201
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Sinnbildungen und Deutungen in topographische Räume eingeschrieben werden: durch<br />
Benennungen von Straßen und Plätzen, durch Stolpersteine, durch Denkmäler oder durch die<br />
Schaffung komplexer Erinnerungs- bzw. Gedenkorte.<br />
Literatur: Hans Georg Kirchhoff (Hrsg.): Raum als geschichtsdidaktische Kategorie. Bochum<br />
1987; Christina Böttcher: Umgang mit Karten. In: Ulrich Mayer u.a. (Hrsg.): Handbuch<br />
Methoden im Geschichtsunterricht. Schwalbach/Ts. 2004, S. 225-254; Saskia Handro/Bernd<br />
Schönemann (Hrsg.): Orte historischen Lernens. Berlin 2008; Christoph Markschies/Hubert<br />
Wolf (Hrsg.): Erinnerungsorte des Christentums. München <strong>201</strong>0.<br />
Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist nur nach Eintragung in die entsprechende<br />
Liste im Institut für Didaktik der Geschichte und in HISLSF möglich. Anmeldelisten<br />
liegen <strong>ab</strong> dem 11.07.<strong><strong>201</strong>1</strong>, 8.30 Uhr, im Institut für Didaktik der Geschichte aus.<br />
Dr. Holger Thünemann<br />
083530 Bilder und Historisches Lernen: Theorie – Empirie – Pragmatik<br />
Di 18-20, Raum: 309, Beginn: 18.10.11<br />
Bilder sind in den vergangenen Jahren zunehmend zum Gegenstand historischer und<br />
geschichtsdidaktischer Forschung geworden. Ihre Relevanz für Wissenschaft und Unterricht<br />
wird inzwischen kaum noch bestritten. Ziel des Seminars ist zunächst die theoretische<br />
Auseinandersetzung mit verschiedenen Bildbegriffen und Modellen der Bildinterpretation<br />
sowie die exemplarische Analyse ausgewählter „Schlüsselbilder“ des 20. Jahrhunderts.<br />
Danach sollen empirische Befunde zu historischen Lernprozessen mit Bildquellen diskutiert<br />
werden. Und schließlich geht es um eine kritische Beurteilung methodischer Figuren der<br />
„Bildarbeit“ im Geschichts- bzw. Sachunterricht.<br />
Literatur: Saskia Handro/Bernd Schönemann (Hrsg.): Visualität und Geschichte. Berlin <strong><strong>201</strong>1</strong><br />
(Geschichtskultur und historisches Lernen, Bd. 1); Hans-Jürgen Pandel: Bildinterpretation.<br />
Die Bildquelle im Geschichtsunterricht. Bildinterpretation I. 2. Aufl. Schwalbach/Ts. <strong><strong>201</strong>1</strong>;<br />
Gerhard Paul (Hrsg.): Das Jahrhundert der Bilder. Bd. II: 1949 bis heute. Bonn 2008; Michael<br />
Sauer: Bilder im Geschichtsunterricht. Typen – Interpretationsmethoden –<br />
Unterrichtsverfahren. 3. Aufl. Seelze-Velber 2007; Martin Schulz: Ordnungen der Bilder.<br />
Eine Einführung in die Bildwissenschaft. München 2005.<br />
Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist nur nach Eintragung in die entsprechende<br />
Liste im Institut für Didaktik der Geschichte und in HISLSF möglich. Anmeldelisten<br />
liegen <strong>ab</strong> dem 11.07.<strong><strong>201</strong>1</strong>, 8.30 Uhr, im Institut für Didaktik der Geschichte aus.<br />
Dr. Holger Thünemann<br />
083564 Geschichts- (und Politik)-unterricht zwischen Kompetenzorientierung und<br />
Inhaltsfixierung<br />
Mo. 10-12, Raum: 309, Beginn: 17.10.11<br />
„Viel zu wissen ist zu wenig“. Mit diesen Worten hat Hans-Jürgen Pandel kürzlich prägnant<br />
darauf hingewiesen, dass sich guter Geschichtsunterricht nicht auf die Vermittlung<br />
festgeschriebener Inhalte und kanonisierter Wissensbestände beschränken könne, sondern<br />
dass es im Kern auf die Vermittlung historischer Kompetenzen ankomme. Nach Jahren einer<br />
z.T. recht eindimensional geführten Kompetenzdebatte herrscht allerdings nach wie vor oft<br />
Ratlosigkeit: Wie lässt sich der Kompetenzbegriff angemessen definieren Inwieweit lassen<br />
sich einzelne Domänen (z.B. Geschichte und Politik) sinnvoll voneinander <strong>ab</strong>grenzen<br />
Welche Kompetenzbereiche lassen sich theoretisch modellieren und – vor allem – empirisch<br />
validieren In welchem Verhältnis stehen Inhalte, Wissen und Kompetenzen Wie kann man<br />
kompetenzorientiert unterrichten Und welche Lehrerkompetenzen sind dazu erforderlich<br />
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