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Prüfungsordnung 2011; Studienbeginn ab Wintersemester 201

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Perspektive von Sozial-, Politik-, Rechts- , Kultur- und Mediengeschichte. Wir suchen nach<br />

Konzepten, um urbane Konfigurationen und deren Wandel zu erklären und fragen d<strong>ab</strong>ei auch<br />

bei der Stadt- und Raumsoziologie nach. Was besagt etwa der Begriff 'Metropole' Wir<br />

vergleichen London d<strong>ab</strong>ei auch mit anderen urbanen Formationen im frühmodernen Europa,<br />

mit anderen Großstädten wie Liss<strong>ab</strong>on und Paris ebenso wie mit Köln. Auf diese Weise<br />

wollen wir genauere Aufschlüsse darüber erhalten, ob und inwiefern die Geschichte Londons<br />

einen Sonderfall darstellt.<br />

Anforderungen: Essay und ggf. Hausarbeit, aktive Mitarbeit, selbständige Erarbeitung der<br />

wiss. Fragestellungen. Literatur und Quellen sind überwiegend fremdsprachig.<br />

Erste Literaturhinweise: Roy Porter: London: A Social History, London 1994; Francis<br />

Sheppard, London. A History, Oxford 1998; Peter Clark (Hg.): The Cambridge Urban History<br />

of Britain, Vol. II 1540-1840, Cambridge 2000, hier S. 315-346; Paul Griffiths /Mark Jenner<br />

(Hg.): Londinopolis: Essays in the cultural and social history of early modern London,<br />

Manchester 2000; Andreas Fahrmeier: Ehrbare Spekulanten. Stadtverfassung, Wirtschaft und<br />

Politik in der City of London (1688-1900), München 2003.<br />

Kolloquium<br />

Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, Jun.prof. Dr. André Krischer, Jun.prof. Dr. Matthias<br />

Pohlig, apl. Prof. Dr. Michael Sikora<br />

082720 Forschungskolloquium Frühe Neuzeit<br />

Mi 18-20 Uhr, Raum: F 6<br />

Modul Osteuropäische Geschichte<br />

Vorlesung<br />

Dr. Martina Winkler<br />

081796 Vorlesung: Nationen und Nationalismus in Ostmitteleuropa<br />

Mo 10-12, Raum: F 5, Beginn: 17.10.<strong><strong>201</strong>1</strong><br />

„Nation“ ist ein klassisches, d<strong>ab</strong>ei nach wie vor aktuelles und vor allem hoch umstrittenes<br />

Thema für Historiker. Die Vorlesung führt ein in theoretische Fragen und Probleme und<br />

betrachtet die komplexen, ganz und gar nicht linearen Prozesse dessen, was viel zu<br />

vereinfachend „Nationsbildung“ genannt wird. D<strong>ab</strong>ei stehen die Entwicklungen in<br />

Ostmitteleuropa vom späten 18. bis ins 20. Jahrhundert im Mittelpunkt des Interesses.<br />

Einführende Literatur: Spencer, Philip (Hrsg.), Nations and Nationalism: A Reader, New<br />

Brunswick 2005; Puttkamer, Joachim von, Nationalismus in Ostmitteleuropa – eine<br />

Zwischenbilanz, in: http://www.zeitenblicke.de/2007/2/puttkamer/dippArticle.pdf<br />

Masterseminar<br />

Dr. Martina Winkler<br />

082219 Masterseminar: „Unter der gnädigen Herrschaft Ihrer überaus großherzigen<br />

Majestät“: Das Russländische Imperium, 16. -19. Jahrhundert<br />

Di 10-12, Raum: F 104, Beginn: 11.10.<strong><strong>201</strong>1</strong><br />

Russländische Geschichte fand nicht nur in Moskau und St. Petersburg statt, sondern auch auf<br />

zentralasiatischen Baumwollfeldern, im „wilden“ Kaukasus und in den Dörfern aleutischer<br />

Robbenjäger. Wie man mit dieser Erkenntnis umgeht, weshalb das Imperium „russländisch“<br />

und nicht einfach „russisch“ heißt, warum man von einem „imperial turn“ spricht und wie er<br />

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