Comeniusschule Schwetzingen
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Schulkonzeption Comenius-Schule <strong>Schwetzingen</strong> „Unterstützte Kommunikation“<br />
1. Beschreibung des Arbeitsfeldes<br />
Die Möglichkeit zur Kommunikation kann als ein existentielles Grundbedürfnis eines<br />
jeden Menschen beschrieben werden. Deshalb zielt die Förderung an der<br />
<strong>Comeniusschule</strong> darauf ab, allen Schülern ein Maximum an Unterstützung zukommen zu<br />
lassen, damit sie Ihre kommunikativen Kompetenzen einbringen und erweitern<br />
können.<br />
Unter dem Begriff "Unterstützte Kommunikation" (englisch: "Augmentative and<br />
Alternative Communication", abgekürzt AAC) werden alle Kommunikationshilfen, -<br />
strategien und -techniken zusammengefasst, die eine Erweiterung der kommunikativen<br />
Kompetenz von Menschen, die nicht oder nicht ausreichend über Lautsprache<br />
verfügen, beinhalten. Unterschiedliche Kommunikationsformen und - hilfen sollen<br />
die verbale Kommunikation unterstützen, ergänzen oder ersetzen.<br />
Man kann dabei unterscheiden :<br />
Körpereigene Kommunikationsformen<br />
� Muskeltonus<br />
� Blicke<br />
� Körperhaltung<br />
� Mimik<br />
� Gestik<br />
� Laute, Vokalisationen,Sprache<br />
� Zeigebewegungen<br />
� Individuelle Signale, Gebärden .<br />
Nichtelektronische externe Kommunikationshilfen<br />
� Gegenstände<br />
� Gebärdensysteme<br />
� Bilder<br />
� Symbole<br />
� Wortkarten<br />
Elektronische externe Kommunikationshilfen<br />
� Einfache Tastengeräte mit Sprachausgabe<br />
� Talker<br />
� Personal Computer<br />
Die Hauptziele der Unterstützten Kommunikation sind:<br />
� Für den einzelnen Schüler ein individuelles Kommunikationssystem zu<br />
entwickeln, damit in der Schule und im sozialen Umfeld eine befriedigendere und<br />
effektivere Kommunikation möglich ist.<br />
� Im Unterricht, die verbale Kommunikation durch möglichst viele weitere<br />
Kommunikationsformen und - hilfen zu ergänzen, damit eine umfassendere<br />
Informationsaufnahme und - wiedergabe möglich wird.<br />
(vgl. KöhnenM. / Roos.E., S.9)<br />
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