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Info Gemeinde Mettauertal Nr. 013

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<strong>Nr</strong>. 13 • Juli 2<strong>013</strong><br />

<strong>Info</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

Rheinuferweg<br />

Seite 6


INHALT<br />

3 EDITORIAL<br />

4 GEMEINDE<br />

Mitteilungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Personelles<br />

Brunnenmeister<br />

Trinkwasser<br />

10 «GÄSTEHAUS FLÖSSER»<br />

IM ALTEN SCHULHAUS HOTTWIL<br />

11 1.-AUGUST-FEIER<br />

13 GRATULATIONEN<br />

14 GEWERBE<br />

16 SCHULE<br />

18 VEREINE<br />

Natur- und Vogelschutzverein Wil und<br />

Umgebung<br />

Männerturnverein Wil<br />

Schützengesellschaft Wil<br />

Damenturnverein Wil<br />

Jugi Wil<br />

Mädchenriege Wil<br />

Turnverein Wil<br />

Verein Flösserweg<br />

27 AGENDA<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

950 Exemplare<br />

www.mettauertal.ch<br />

fi nanzen@mettauertal.ch<br />

Redaktion<br />

Svenja Erdin, Priska Meyer,<br />

Peter Weber, Petra Essig<br />

Vorstufe und Druck<br />

Binkert Druck AG, 5080 Laufenburg<br />

Redaktionsschluss Ausgabe 14<br />

20. September 2<strong>013</strong><br />

Voraussichtliches Erscheinungsdatum<br />

30. Oktober 2<strong>013</strong><br />

2


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Es freut mich, Sie zur <strong>Info</strong>broschüre <strong>Nr</strong>. 13 begrüssen zu dürfen. Als <strong>Gemeinde</strong>schreiber<br />

und Verwaltungsleiter liegt es mir am Herzen, die Arbeit der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung in diesem Editorial hervorzuheben. Sehr wichtig für die<br />

Verwaltungsmitarbeitenden ist der Dienstleistungsgedanke. Der Bürger wird<br />

nicht als Bittsteller, sondern als Geschäftspartner wahrgenommen. Dementsprechend<br />

ist das Team der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung bestrebt, einen qualitativ hochwertigen<br />

Service anzubieten. Dieser Gedanke ist zentral und in der heutigen Zeit<br />

nicht mehr wegzudenken. Diese Einstellung gilt aber nicht nur für die Verwaltungsmitarbeitenden,<br />

sondern auch für die Hauswarte, das <strong>Gemeinde</strong>werk, den<br />

Forstbetrieb und alle anderen Mitarbeitenden der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong>.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>zusammenschluss ist nun schon seit 3 ½ Jahren Wirklichkeit. Die<br />

Verwaltung ist aber heute noch mit den Auswirkungen beschäftigt. In einer<br />

ersten Phase nach dem Zusammenschluss ging es darum, die Abläufe und die<br />

Organisation zu vereinheitlichen sowie Pendenzen zu erledigen. In diesem Zusammenhang<br />

gibt es noch vereinzelte offene Aufgaben wie beispielsweise der<br />

Abschluss der Baugesuchablage. Seit einiger Zeit sind wir nun daran, die Verwaltung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> auf ein modernes und starkes Fundament<br />

zu stellen. Die Verwaltung soll langfristig funktionieren. Projekte wie die Einführung<br />

eines Datenmanagementsystems, eines internen Kontrollsystems oder<br />

des neuen Rechnungsmodells müssen dazu umgesetzt werden. Dabei gilt es zu<br />

bedenken, dass diese Aufgaben neben der alltäglichen Arbeit erledigt werden<br />

müssen und oftmals einen grossen Zeitaufwand verursachen. Des Weiteren gibt<br />

es auch zahlreiche Projekte, welche durch die <strong>Gemeinde</strong>versammlungen genehmigt<br />

worden sind und jetzt umgesetzt werden (Revision Bau- und Nutzungsordnung,<br />

Erschliessungen etc.). Sie sehen, dass es auch in den nächsten Jahren<br />

noch einiges zu tun gibt und interessante und anspruchsvolle Arbeiten auf die<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung warten.<br />

Zum Abschluss möchte ich noch ein grosses Lob für die Redaktion der <strong>Info</strong>broschüre<br />

aussprechen. Das Heft ist sehr informativ, abwechslungsreich und modern<br />

gestaltet. Damit repräsentiert die <strong>Info</strong>broschüre die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

ausgezeichnet.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen dieser<br />

Ausgabe.<br />

Florian Wunderlin<br />

Verwaltungsleiter<br />

3


GEMEINDE<br />

Mitteilungen des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat will aktiv, offen und umfassend über die Tätigkeit sowie<br />

über die wichtigsten Entscheidungs- und Planungsprozesse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

und der Verwaltung informieren.<br />

Am 22. September 2<strong>013</strong> finden die Gesamterneuerungswahlen<br />

der Behörden und Kommissionen<br />

für die Amtsperiode 2014/2017 statt.<br />

Zu wählen sind:<br />

7 Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates, <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

und Vizepräsident<br />

5 Mitglieder der Finanzkommission<br />

5 Mitglieder der Schulpflege<br />

3 Mitglieder der Steuerkommission<br />

1 Ersatzmitglied der Steuerkommission<br />

7 Mitglieder des Wahlbüros<br />

3 Ersatzmitglieder des Wahlbüros<br />

Wahlvorschläge<br />

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes<br />

über die politischen Rechte und § 21b der Verordnung<br />

über die politischen Rechte von 10 Stimmberechtigten<br />

des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Mettauertal</strong> bis spätestens am<br />

44. Tag vor dem Wahltag, das heisst bis am Freitag,<br />

9. August 2<strong>013</strong>, 12:00 Uhr, einzureichen.<br />

Das erforderliche Formular kann bei der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

oder im Internet auf www.mettauertal.ch<br />

bezogen werden.<br />

Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass<br />

im ersten Wahlgang jede in der <strong>Gemeinde</strong> wahlfähige<br />

Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen<br />

erhalten kann.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratswahlen<br />

Für <strong>Gemeinde</strong>rat, <strong>Gemeinde</strong>präsident und Vizepräsident<br />

ist im ersten Wahlgang eine stille Wahl nicht<br />

möglich. Es findet zwingend ein Urnengang statt.<br />

Stimmen für den <strong>Gemeinde</strong>präsidenten und Vizepräsidenten<br />

sind, unabhängig vom Ausgang der<br />

Wahl, gültig, wenn diese bei gleichzeitig stattfindender<br />

Wahl von <strong>Gemeinde</strong>präsident, Vizepräsident<br />

und <strong>Gemeinde</strong>rat auf demselben Wahlzettel auch<br />

die Stimme als Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates erhalten.<br />

Stille Wahlen<br />

Sind für die Schulpflege, Finanzkommission, Steuerkommission<br />

und deren Ersatzmitglied, sowie für<br />

die Mitglieder des Wahlbüros und deren Ersatzmitglieder<br />

weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen<br />

oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu<br />

wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine<br />

Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der<br />

neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft<br />

die Anzahl Nachmeldungen nach dieser Frist<br />

die Anzahl der vergebenden Sitze nicht, werden die<br />

Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise<br />

vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt<br />

erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze<br />

ist eine Wahl an der Urne durchzuführen.<br />

Rücktritte<br />

Von den bisherigen Behörden- und Kommissionsmitgliedern<br />

haben die folgenden Personen den<br />

Rücktritt erklärt:<br />

Fritz Kuhn, <strong>Gemeinde</strong>rat; Patricia Treier, <strong>Gemeinde</strong>rätin;<br />

Stephanie Bürki und Thomas Grenacher, Schulpflege;<br />

René Jacquat und Heinrich Müller, Stimmenzähler;<br />

Bettina Müller, Stimmenzählerin Ersatz.<br />

4


Gruppenbild der <strong>Gemeinde</strong>ratsreise nach München.<br />

Sommeröffnungszeiten im Verwaltungszentrum<br />

Während den Sommerferien vom 8. Juli 2<strong>013</strong> bis<br />

9. August 2<strong>013</strong> ist die Verwaltung wie folgt geöffnet:<br />

Montag 08:00 bis 11:30 und 14:00 bis 18:30 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag 08:00 bis 11:30 Uhr<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wünscht der ganzen Bevölkerung<br />

schöne Sommerferien.<br />

Heizölsammelbestellung<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> führt eine Heizölsammelbestellung<br />

durch. Die Bestellungen können mit dem<br />

entsprechenden Bestellformular bis am 9. August<br />

2<strong>013</strong> der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei eingereicht werden. Das<br />

Formular kann unter www.mettauertal.ch (Onlineschalter)<br />

heruntergeladen werden.<br />

Hundekontrolle<br />

Die Rechnung für die Hundetaxe wurde Mitte Juni<br />

2<strong>013</strong> versendet. Die Abteilung Einwohnerdienste<br />

hat sämtliche Hunde neu in das Einwohnerkontrollprogramm<br />

integriert, weshalb sich der Versand der<br />

Rechnungen verzögert hatte. Gemäss § 2 des Hundegesetzes<br />

des Kantons Aargau ist die <strong>Gemeinde</strong><br />

verpflichtet, die Hundedaten in der ANIS-Datenbank<br />

SENIORENREISE 2<strong>013</strong><br />

Die diesjährige Seniorenreise fi ndet am Donnerstag,<br />

18. September 2<strong>013</strong>, statt.<br />

Die Einladungen werden zu gegebener Zeit<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong>kanzlei verschickt.<br />

zu überprüfen. Das ANIS (Animal Identity Service<br />

AG) ist eine Heimtierdatenbank der Schweiz. Seit<br />

der nationalen Kennzeichnungspflicht (01.01.2007)<br />

müssen alle Hunde mit einem Mikrochip markiert<br />

und bei ANIS registriert sein (Art. 16 TSV). Diese<br />

Kontrolle und Bereinigung der ANIS-Datenbank hat<br />

mehr Zeit in Anspruch genommen als erwartet. In<br />

der ANIS-Datenbank hatte es sehr viele veraltete<br />

Daten in Bezug auf Halter, Adresse und verstorbene<br />

Hunde. Die Einwohnerdienste möchten daher<br />

nochmals alle Hundehalter darauf hinweisen, dass<br />

sämtliche Mutationen der Hunde (Namens-, Halter-,<br />

Wohnortswechsel oder Tod des Hundes) innert zehn<br />

Tagen der Wohngemeinde und der ANIS (www.anis.<br />

ch oder Tel. 031 371 35 30) gemeldet werden müssen<br />

(Art. 17 / 18 TSV).<br />

Zudem gibt es leider noch immer Hunde, die noch<br />

nicht in der ANIS-Datenbank registriert sind. Alle<br />

Hunde ab drei Monaten müssen von einem Schweizer<br />

Tierarzt gechipt und bei der ANIS angemeldet<br />

werden. Aus dem Ausland importierte Hunde müssen<br />

innerhalb von zehn Tagen seit der Einfuhr durch<br />

einen Tierarzt in der Schweiz kontrolliert werden. Die<br />

Anmeldung dieser Hunde bei der ANIS-Datenbank<br />

muss danach durch den Tierarzt (mit der Microchipoder<br />

der Tätowierungsnummer aus dem Ausland)<br />

innerhalb von zehn Tagen erfolgen. Die eventuell<br />

bereits im Ausland registrierten Daten gelangen<br />

nicht automatisch in die Schweiz. Alle Hundehalter,<br />

welche dieser Pflicht gemäss Art. 17 und 18 der Tierseucheverordnung<br />

noch nicht nachgekommen sind,<br />

sind gebeten, dies schnellstmöglich nachzuholen<br />

5


GEMEINDE<br />

EINWEIHUNG RHEINUFERWEG<br />

ETZGEN-SCHWADERLOCH<br />

Die Einweihung des Rheinuferweges fi ndet<br />

am Samstag, 14. September 2<strong>013</strong> statt.<br />

und der Abt. Einwohnerdienste eine Meldung der<br />

registrierten Hunde zu machen.<br />

Falls es Hundehalter gibt, die eine falsche oder keine<br />

Rechnung für die Hundesteuer 2<strong>013</strong> erhalten haben,<br />

werden diese gebeten, sich bei der Abteilung<br />

Einwohnerdienste, Tel. 062 867 21 60, zu melden.<br />

Befreit von der Hundesteuer sind nur:<br />

• Sanitätshunde (SKG-Leistungsheft, Prüfung eingetragen)<br />

• Lawinenhunde, Katastrophen- und Flächenhunde<br />

(Einsatznachweis REDOG/ARS)<br />

• Blindenführhunde (Stiftung Schweizerische Schule<br />

für Blindenführhunde)<br />

• Behindertenhunde (Le Copin)<br />

• Schweisshunde (akkreditiert durch Jagdgesellschaft)<br />

• Diensthunde (Armee, Grenzwachtkorps, Polizei)<br />

• zu vermittelnde Hunde im Tierheim<br />

Alle anderen Hundehalter sind verpflichtet, Hundesteuer<br />

zu zahlen (§16 Abs. 1 HuG).<br />

Verbot des Betretens von Wiesen und Äckern<br />

Das Betreten von Wiesen und Äckern ist während<br />

der Vegetationszeit, das heisst vom 1. April bis<br />

31. Oktober, verboten. Die Bevölkerung wird gebeten,<br />

diese Bestimmung zu beachten und auf Querfeldeintouren<br />

zu verzichten. Ebenfalls sind das freie<br />

Laufenlassen von Hunden auf fremdem Eigentum<br />

sowie das Reiten über offenes Gelände untersagt.<br />

Besten Dank für die Einhaltung dieser Vorschriften.<br />

Neuer Rheinuferweg hat das erste Hochwasser<br />

schadlos überstanden<br />

Am 7. Januar wurde der Ausbau des Rheinuferweges<br />

von Etzgen nach Schwaderloch in Angriff genommen.<br />

Einmal mehr konnten Soldaten der Armee<br />

wertvolle Ausbildungstage in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> verbringen. In meist steilem Gelände,<br />

eingeklemmt zwischen der SBB-Bahnlinie und dem<br />

Rhein, wurde der Einsatz mit Baumaschinen geübt.<br />

Daneben leistete im Teilstück, in welchem der Zugang<br />

mit Baumaschinen unmöglich war, die ZSO<br />

Oberes Fricktal grosse Dienste im Treppen- und<br />

Wanderwegbau. Notwendige Holzerei- und Unterhaltsarbeiten<br />

werden nach Bedarf durch das Forstpersonal<br />

ausgeführt.<br />

Dank grossem Einsatz vieler Helfer entsteht dem<br />

Rhein entlang ein traumhafter Pfad.<br />

Das Arbeiten mit dem Kleinbagger im steilen Hang muss geübt<br />

sein. Ein Fahrfehler wäre der Untergang im Rhein.<br />

Helfer der ZSO unter Kontrolle von <strong>Gemeinde</strong>rat Fritz Kuhn.<br />

Die Sitzbank ist bereit für eine Pause über dem Rhein.<br />

6


GEMEINDE<br />

Personelles<br />

Wer ausbildet, investiert in die Zukunft. Die Lernenden von heute sind die<br />

Profis von morgen. So werden auch in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> Lernende in<br />

der Verwaltung und dem Forstbetrieb ausgebildet.<br />

Lehrstelle zu besetzen<br />

Auch im Jahr 2014 bietet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong><br />

einer Schulabgängerin oder einem Schulabgänger<br />

die Möglichkeit, eine kaufmännische Lehre als<br />

Kaufmann/Kauffrau EFZ (M-Profil oder E-Profil) auf<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung zu absolvieren. Legen Sie<br />

Wert auf eine solide und zeitgerechte Grundausbildung<br />

Möchten Sie selbstständig und zielorientiert<br />

arbeiten Sind Sie eine aufgestellte, verantwortungsbewusste,<br />

ehrliche und begeisterungsfähige<br />

Persönlichkeit, die angenehme Umgangsformen hat<br />

und auch Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild<br />

legt Haben Sie gerne Kontakt mit Menschen Sie<br />

haben gute bis sehr gute Noten in der Bezirksschule<br />

oder sehr gute Noten in der Sekundarschule Wenn<br />

wir Ihr Interesse geweckt haben, dann freuen wir<br />

uns über Ihre Bewerbung. Diese sollte folgende Unterlagen<br />

enthalten:<br />

• Bewerbungsbrief mit Angabe Ihrer Motivation für<br />

eine Lehre auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

• Lebenslauf mit aktuellem Passfoto<br />

• sämtliche bisherigen Zeugnisse der Oberstufe<br />

• Auswertung Multi- oder Basic-Check<br />

Gerne erwarten wir Ihre Unterlagen bis spätestens<br />

23. August 2<strong>013</strong>. Senden Sie diese an <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong>, <strong>Gemeinde</strong>kanzlei, Hauptstrasse 68,<br />

5274 Mettau.<br />

Für weitere Auskünfte stehen Aline Obergfell, Berufsbildungsverantwortliche,<br />

oder Florian Wunderlin,<br />

Verwaltungsleiter, Tel. 062 867 21 60, gerne<br />

zur Verfügung. Weitere <strong>Info</strong>rmationen über die <strong>Gemeinde</strong><br />

finden Sie auch im Internet (www.mettauertal.ch).<br />

Lehre mit Erfolg abgeschlossen<br />

Michael Waldburger,<br />

Hottwil, hat die Lehre<br />

als Forstwart EFZ im<br />

Forstbetrieb <strong>Mettauertal</strong>-Schwaderloch<br />

mit<br />

gutem Erfolg und einer<br />

Note von 5,1 abgeschlossen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Lehrbetrieb<br />

gratulieren Michael<br />

Waldburger herzlich<br />

zur bestandenen<br />

Lehrabschlussprüfung<br />

und wünschen ihm für die berufliche und private<br />

Zukunft alles Gute und viel Erfolg.<br />

Neuer Brunnenmeister<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Mettauertal</strong> hat Dominik Zumsteg<br />

aus Mettau als neuen Brunnenmeister für den Ortsteil<br />

Etzgen gewählt. Der <strong>Gemeinde</strong>rat freut sich auf<br />

die Zusammenarbeit und wünscht Dominik Zumsteg<br />

bei der neuen Tätigkeit viel Erfolg und Zufriedenheit.<br />

7


GEMEINDE<br />

Brunnenmeister<br />

Der Brunnenmeister<br />

ist zuständig<br />

für den Unterhalt,<br />

die Betriebssicherheit<br />

von Wasserversorgungsanlagen<br />

und für<br />

die Hygiene des Trinkwassers.<br />

Die Anforderungen<br />

für diese Aufgaben<br />

sind hoch und<br />

werden weitgehend in<br />

Egon Sibold, Wil AG, Leiter der Lebensmittelgesetzgebung<br />

vorgegeben.<br />

Brunnenmeister.<br />

Die Wasserversorgung<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> wird durch Egon Sibold<br />

geleitet. Er ist gleichzeitig auch Brunnenmeister im<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebiet von Wil AG. Ihm stehen weitere<br />

Brunnenmeister zur Seite: Hans Senn, Viktor Erdin,<br />

Peter Rütimann und Dominik Zumsteg.<br />

Das Neuinstallieren und Auswechseln von Wasseruhren<br />

erfolgt durch Ruedi Winkler.<br />

Die Wasserzähler werden einmal jährlich abgelesen,<br />

damit die Fakturen erstellt werden können. Dies erfolgt<br />

durch Beatrice Oeschger, Marie-Christine Vetter,<br />

Urs Ley, Hans Senn und Trudi Weber.<br />

Die Brunnenmeister der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> sind<br />

zudem dafür verantwortlich, dass die Wasserproben<br />

zweimal jährlich bakteriologisch in Begleitung einer<br />

Amtsperson der Firma Bachema AG durchgeführt<br />

werden. Somit ist es dem <strong>Gemeinde</strong>rat möglich,<br />

die Bevölkerung im amtlichen Publikationsorgan<br />

über die Ergebnisse und die Qualität des Trinkwassers<br />

zu orientieren. Ebenso kommen zu den<br />

bakteriologischen Wasserproben zwei- bis dreimal<br />

jährlich Wasserproben zur Bestimmung der chemischen<br />

Zusammensetzung des Wassers hinzu. Diese<br />

Proben führt der Brunnenmeister selbst durch und<br />

schickt sie dem kantonalen Labor zur Analyse ein.<br />

Ausserdem werden alle zwei Jahre durch den Kanton<br />

Inspektionen über die Wasserqualität und die<br />

Sicherheitsbestimmungen der Versorgungsanlagen<br />

vorgenommen.<br />

Hans Senn, Hottwil, Brunnenmeister.<br />

Viktor Erdin, Oberhofen AG,<br />

Brunnenmeister.<br />

Dominik Zumsteg, Mettau,<br />

Brunnenmeister in Etzgen.<br />

Peter Rütimann, Wil AG,<br />

Brunnenmeister in Mettau.


GEMEINDE<br />

Trinkwasser<br />

Wer über eine Trinkwasserversorgungsanlage Trinkwasser an Konsumentinnen<br />

und Konsumenten abgibt, hat diese jährlich mindestens einmal umfassend<br />

über die Qualität des Trinkwassers zu informieren.<br />

Gemäss den amtlichen Untersuchungen des<br />

Kantonalen Laboratoriums und den im Rahmen<br />

der Selbstkontrollen durch die Bachema<br />

AG durchgeführten Untersuchungen hat das<br />

Trinkwasser im Versorgungsgebiet der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> in den vergangenen zwölf Monaten<br />

den gesetzlichen Anforderungen entsprochen.<br />

Es wird nicht nur das Trinkwasser analysiert, auch die<br />

technischen Anlagen unterstehen der Kontrolle und<br />

werden regelmässig kontrolliert.<br />

Die bakteriologische Qualität war stets bei sämtlichen<br />

Probeentnahmen einwandfrei.<br />

Das Wasser wird in der Schweiz gemäss Lebensmittelgesetz<br />

in sechs Härtestufen eingeteilt und in fran-<br />

Bakteriologische Gesamthärte in franz. Nitratgehalt<br />

Qualität Härtegraden (°fH) in mg/l<br />

QPW Brunn, Oberhofen AG einwandfrei 28,3<br />

16<br />

Härtebereich: «ziemlich hart»<br />

Stufenpumpwerk Aesch, Oberhofen AG einwandfrei 47,1<br />

16<br />

Härtebereich: «sehr hart»<br />

GPW Brunnmatt, Mettau-Etzgen einwandfrei 51,3<br />

-<br />

Härtebereich: «sehr hart»<br />

Stufenpumpwerk Aesch-Linde, Hottwil einwandfrei 46,6<br />

17<br />

Härtebereich: «sehr hart»<br />

Reservoir Laubberg, Hottwil einwandfrei 22<br />

9<br />

Härtebereich: «mittelhart»<br />

GPW Kirchmatt, Wil AG einwandfrei 52,7<br />

15<br />

Härtebereich: «sehr hart»<br />

QPW Tierbrunnen, Wil AG einwandfrei 38,4<br />

38<br />

Härtebereich: «hart»<br />

QPW Grütwald, Wil AG einwandfrei 30,5<br />

Härtebereich: «ziemlich hart»<br />

-<br />

zösischen Härtegraden (°fH) angegeben. Das Wasser<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> ist ziemlich hart bis<br />

sehr hart.<br />

Der Toleranzwert für Nitrat im Trinkwasser beträgt<br />

40 mg/l, das Qualitätsziel liegt bei maximal 25 mg/l.<br />

Weitere Auskünfte betreffend Wasserversorgung<br />

oder Wasserqualität können bei den Brunnenmeistern<br />

oder der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei eingeholt werden.<br />

Zudem sind weitere <strong>Info</strong>rmationen und Wissenswertes<br />

über das Trinkwasser im Internet unter www.<br />

trinkwasser.ch oder www.wasserqualitaet.ch abrufbar.<br />

9


GEMEINDE<br />

«Gästehaus<br />

Flösser» im alten<br />

Schulhaus Hottwil<br />

Handwerker und die ersten Gäste gaben sich die Türklinke in die Hand. Schülerinnen<br />

und Schüler der 5. Klasse aus Fisibach waren die ersten Gäste im<br />

umgebauten Schulhaus.<br />

Handwerker waren noch daran, ihre letzten<br />

Werkzeuge abzutransportieren, da reisten<br />

auch schon die ersten Gäste im «Gästehaus<br />

Flösser» im alten Schulhaus Hottwil an.<br />

Nach einer intensiven Umbauphase unter der Leitung<br />

des Architekturbüros Keller + Hartmann standen<br />

die Räumlichkeiten planmässig zur Verfügung.<br />

Es gibt Übernachtungsmöglichkeiten für Wanderer,<br />

Vereine, Firmen, Familien, Schulklassen etc. in Zimmern<br />

mit zwei bis acht Betten, alle mit Dusche/WC<br />

im Zimmer.<br />

Mit dem grossen Rasenplatz sind auch entsprechende<br />

Sportmöglichkeiten gegeben, die Tartanbahn<br />

wurde ebenfalls erneuert.<br />

Gäste haben die Möglichkeit, sich selber zu verpflegen<br />

oder aber das Frühstück wie auch alle anderen<br />

Mahlzeiten im Gasthaus Bären einzunehmen.<br />

Auskünfte erteilt Geri Keller, Gasthaus Bären, zudem<br />

nimmt auch die Reservationen entgegen.<br />

Am 29. Juni 2<strong>013</strong> fand ein Tag der offenen Tür statt,<br />

an welchem der Bevölkerung die Möglichkeit geboten<br />

wurde, in die umgebauten Räumlichkeiten Einsicht<br />

zu nehmen.<br />

10


GEMEINDE<br />

Einladung<br />

1.-August-Feier<br />

Die diesjährige Bundesfeier findet in Oberhofen AG, bei der Siedlung von Urs<br />

Müller, statt. Die Organisation übernimmt der Veloclub Freie Radler Oberhofen.<br />

Die Organisatoren haben folgendes Festprogramm<br />

für die <strong>Mettauertal</strong>er Bevölkerung<br />

zusammengestellt:<br />

17:00 Uhr Eröffnung der Festwirtschaft<br />

ab 17:30 Uhr Musikalische Unterhaltung<br />

19:00 Uhr Spiel der Musikgesellschaft Wil<br />

19:30 Uhr Begrüssung durch <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Peter Weber<br />

anschliessend Festansprache durch Renate<br />

Gautschy, Präsidentin der <strong>Gemeinde</strong>ammännervereinigung<br />

20:00 Uhr Schweizerpsalm<br />

20:30 Uhr Musikalische Unterhaltung<br />

22:00 Uhr Höhenfeuer<br />

Die Zufahrt zum Festgelände ist ausgeschildert,<br />

bitte Wegweiser beachten. Entsprechende Parkgelegenheiten<br />

sind vorhanden.<br />

Von 17:00 bis 19:00 Uhr verkehrt ab dem alten<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus Oberhofen AG ein Shuttlebus zum<br />

Festplatz. Ab 22:00 Uhr steht ein Heigotaxi bereit.<br />

HOLZ SAMMELN FÜR HÖHENFEUER<br />

Samstag, 20. Juli 2<strong>013</strong>, um 08:00 Uhr.<br />

Treffpunkt beim ehem. <strong>Gemeinde</strong>haus Oberhofen<br />

AG. Nach getaner Arbeit gibt es ein<br />

Znüni.<br />

11


GEMEINDE<br />

Schweizerpsalm<br />

1.<br />

Trittst im Morgenrot daher,<br />

Seh’ ich dich im Strahlenmeer,<br />

Dich, du Hocherhabener, Herrlicher!<br />

Wenn der Alpenfirn sich rötet,<br />

Betet, freie Schweizer, betet!<br />

Eure fromme Seele ahnt<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

2.<br />

Kommst im Abendglühn daher,<br />

Find’ ich dich im Sternenheer,<br />

Dich, du Menschenfreundlicher, Liebender!<br />

In des Himmels lichten Räumen<br />

Kann ich froh und selig träumen!<br />

Denn die fromme Seele ahnt<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

3.<br />

Ziehst im Nebelflor daher,<br />

Such’ ich dich im Wolkenmeer,<br />

Dich, du Unergründlicher, Ewiger!<br />

Aus dem grauen Luftgebilde<br />

Tritt die Sonne klar und milde,<br />

Und die fromme Seele ahnt<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

4.<br />

Fährst im wilden Sturm daher,<br />

Bist du selbst uns Hort und Wehr,<br />

Du, allmächtig Waltender, Rettender!<br />

In Gewitternacht und Grauen<br />

Lasst uns kindlich ihm vertrauen!<br />

Ja, die fromme Seele ahnt,<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

12


GRATULATIONEN<br />

Gratulationen<br />

Es kommt in der Welt vor allem auf die Helfer an –<br />

und auf die Helfer der Helfer.<br />

Albert Schweitzer<br />

Geburtstage<br />

80 JAHRE<br />

Liselotte Sibold-Heimberg, Wil AG, 11. August 1933<br />

Willy Weber, Wil AG, 7. Oktober 1933<br />

85 JAHRE<br />

Otto Salewski, Mettau, 18. Juli 1928<br />

Walter Weber, Oberhofen AG, 17. August 1928<br />

Hans Vogt, Hottwil, 21. Oktober 1928<br />

90 JAHRE UND ÄLTER<br />

Zäzilia Zumsteg, Mettau, 8. Oktober 1923<br />

Alois Zumsteg, Wil AG, 16. Oktober 1921<br />

Berta Zumsteg, Mettau, 15. September 1920<br />

Physikolympiade<br />

Rafael Winkler, Wil AG, nahm an der diesjährigen<br />

Schweizer Vorausscheidung zur internationalen<br />

Physikolympiade teil. Nach erfolgreich absolvierten<br />

sechseinhalb Stunden theoretischer und experimenteller<br />

Aufgaben durfte er mit der zweitbesten<br />

Leistung eine von fünf Goldmedaillen unter allen<br />

Mitstreitern entgegennehmen. Nun reisen die fünf<br />

Goldmedaillengewinner im Juli 2<strong>013</strong> als Schweizer<br />

Delegation an die internationale Physikolympiade,<br />

welche in Kopenhagen durchgeführt wird.<br />

Herzliche Gratulation und viel Glück in Kopenhagen!<br />

Geburten<br />

Livia Clerici, Hottwil, 23. April 2<strong>013</strong>, Tochter von<br />

Claudia und Adrian Clerici<br />

Emma Kramer, Wil AG, 26. Mai 2<strong>013</strong>, Tochter von<br />

Frank und Eveline Kramer<br />

Sportliche Erfolge<br />

Ciril Grossklaus, Judoka aus Hottwil, realisierte mit<br />

dem Sieg am European Open in Tallinn in der Kategorie<br />

bis 90 kg seinen bisher grössten Erfolg. Er<br />

fühlte sich während des gesamten Wettkampfs<br />

sehr gut und im Kopf hat alles gestimmt. Dank dem<br />

Topergebnis wird Ciril Grossklaus ziemlich sicher ins<br />

Grand-Slam-Kader des Schweizerischen Judo Verbandes<br />

aufgenommen. Zudem rückte er auf Platz 62<br />

der Weltrangliste vor. Herzliche Gratulation!<br />

Rafael Winkler, Wil AG.<br />

13


GEWERBE<br />

Köhlerbrot,<br />

-bier und andere<br />

-köstlichkeiten<br />

Vom 25. August bis 21. September 2014 findet die Holzköhlerei <strong>Mettauertal</strong><br />

in Wil AG statt. Nach und nach kommen weitere Köhlerköstlichkeiten auf den<br />

Markt.<br />

Köhlerträumli und Köhlerschoggi gibt es schon<br />

seit längerer Zeit bei der Bäckerei Lukas Weber<br />

in Wil AG. Bald kommt dort auch ein Köhlerbrot<br />

aus der Backstube.<br />

In der Wiler Trotte ist Köhlerwein erhältlich. Es gibt<br />

einen Wiler Blauburgunder und als Weisswein einen<br />

Wiler Frutillio.<br />

Auch die Köhlerwurst darf nicht fehlen. Sie ist in der<br />

Metzgerei Willy Neuhaus erhältlich.<br />

Und etwas braut sich im Moment noch zusammen:<br />

das Köhlerbier nämlich, welches durch den Verein<br />

Flösserbräu in Hottwil gebraut wird. Erhältlich wird<br />

das Köhlerbier dann auch im Volg Laden in Wil AG,<br />

und Treffpunkt Mettau sein.<br />

Zwar weder süss noch süffig, dafür aber praktisch<br />

sind die T-Shirts, welche in den Farben Grau,<br />

Schwarz und Bordeaux erhältlich sind. Bezogen<br />

werden können diese im<br />

Verwaltungszentrum am<br />

Schalter der Einwohnerdienste,<br />

im Volg-Laden in<br />

Wil AG wie auch bei OK-<br />

Mitgliedern. Gutscheine für<br />

Holzkohle sind ebenfalls im<br />

Verwaltungszentrum bei<br />

der Abteilung Einwohnerdienste<br />

erhältlich.<br />

14


GEWERBE<br />

Carrosserie-Spritzwerk<br />

Nadine<br />

Weiss GmbH<br />

Am 1. März 2<strong>013</strong> hat Nadine Weiss das Carrosserie-Spritzwerk in Etzgen von<br />

Daniel John übernommen.<br />

Das Redaktionsteam besuchte<br />

Nadine Weiss in ihrem Carrosserie-Spritzwerk<br />

in Etzgen<br />

und konnte dabei Spannendes über<br />

die junge Geschäftsfrau erfahren.<br />

Sie sind mit 23 Jahren noch sehr<br />

jung, was bewog Sie dazu, den Betrieb<br />

zu übernehmen<br />

Meine Lehrzeit absolvierte ich bereits<br />

im damaligen Betrieb von Daniel<br />

John, und ein Jahr nach dem<br />

Lehrabschluss erhielt ich dann das<br />

Angebot, das Autospritzwerk zu<br />

übernehmen. In meinem jungen Alter<br />

hatte ich grossen Respekt davor.<br />

Deshalb brauchte ich auch Zeit, um<br />

die richtige Entscheidung zu fällen.<br />

Dabei konnte ich immer auf die Unterstützung<br />

meiner Eltern zählen, sie<br />

standen immer hinter mir.<br />

Wie wurden Sie bei Ihrer Berufswahl<br />

auf den Beruf aufmerksam und was<br />

fasziniert Sie am meisten<br />

Aus meiner Familie sind alle sehr<br />

handwerklich begabt. Ich denke,<br />

dies ist sicherlich ein Faktor.<br />

Nadine Weiss in ihrer Werkstatt.<br />

Carrosserie-Spritzwerk Nadine Weiss<br />

GmbH, Etzgen.<br />

KONTAKTADRESSE:<br />

Carrosserie-Spritzwerk<br />

Nadine Weiss GmbH<br />

Talstrasse 215<br />

5275 Etzgen<br />

Tel. 062 875 30 03<br />

Fax 062 875 30 04<br />

E-Mail info@spritzwerk-weiss.ch<br />

Wie viele Mitarbeiter hat das Autospritzwerk<br />

Werden Lernende ausgebildet<br />

Ich arbeite alleine. Dabei erledige<br />

ich die Arbeit in der Werkstatt und<br />

gleichzeitig auch die Büroarbeit mit<br />

Hilfe eines Buchhalters. Büroarbeiten,<br />

wie zum Beispiel korrekte Rechnungen<br />

stellen, musste ich anfangs<br />

zuerst erlernen. Lernende bilde ich<br />

zurzeit keine aus. Da ich das Geschäft<br />

erst kürzlich übernommen<br />

habe, möchte ich, dass zuerst alles<br />

korrekt läuft. Zudem fehlt mir momentan<br />

noch die Erfahrung, um diese<br />

Aufgabe kompetent auszuführen.<br />

Auf was für einen Kundenkreis können<br />

Sie zählen<br />

Etwa 50% der Kundschaft sind Garagen<br />

und die restlichen 50% sind<br />

Privatpersonen, welche direkt in<br />

meine Firma kommen.<br />

Interview:<br />

Svenja Erdin und Priska Meyer<br />

15


SCHULE<br />

Wechsel in der<br />

Schulleitung<br />

Ende April teilte die Schulleiterin Stephanie<br />

Haberthür der Schulpflege mit, dass sie ihre<br />

Stelle per Ende Schuljahr 2012/13 aus persönlichen<br />

Gründen aufgeben wird. Obwohl die Schulpflege<br />

die Beweggründe von Stephanie Haberthür<br />

versteht, bedauert sie ihren Entscheid sehr, da die<br />

Schule <strong>Mettauertal</strong> mit Stephanie Haberthür eine<br />

kompetente und engagierte Schulleiterin verliert.<br />

Stephanie Haberthür leitete die Schule <strong>Mettauertal</strong><br />

seit dem 1. März 2012. Sie stellte ihre Zeit aber<br />

schon vor diesem Datum der Schule zur Verfügung,<br />

indem sie bereits an Weiterbildungen teilnahm, die<br />

Übergabe mit der damaligen Schulleiterin plante<br />

und sich schon vor offiziellem Stellenantritt in ihren<br />

neuen Arbeitsbereich einarbeitete. Voller Elan ging<br />

es dann ab dem 1. März weiter, sodass sie schnell im<br />

<strong>Mettauertal</strong> angekommen war und stets voller Tatendrang<br />

und sehr pflichtbewusst arbeitete. Stephanie<br />

Haberthür setzte sich voll und ganz für das Wohl<br />

aller Kinder und die pädagogische Entwicklung der<br />

Schule <strong>Mettauertal</strong> ein. Sie unterstützte die strategische<br />

Ausrichtung der Schulpflege und half mit, das<br />

Zusammenwachsen der beiden Schulstandorte zur<br />

Schule <strong>Mettauertal</strong> umzusetzen.<br />

Die Schulpflege bedankt sich an dieser Stelle ganz<br />

herzlich bei Stephanie Haberthür für ihr Engagement<br />

zugunsten der Schule <strong>Mettauertal</strong> und wünscht ihr<br />

alles Gute und Liebe auf ihrem weiteren privaten<br />

und beruflichen Weg.<br />

In den letzten Wochen war die Schulpflege nun damit<br />

beschäftigt eine neue Schulleitung zu suchen.<br />

Schulpflege <strong>Mettauertal</strong><br />

Neue Schulleitung für die Schule <strong>Mettauertal</strong><br />

Das neue Schuljahr 2<strong>013</strong>/14 darf die Schule<br />

<strong>Mettauertal</strong> mit einer neuen Schulleitung in Angriff<br />

nehmen. Die Schulpflege konnte Olivier Inhelder als<br />

neuen Schulleiter gewinnen, er tritt seine Stelle per<br />

1. August 2<strong>013</strong> an.<br />

Da die Anstellung erst kurz vor den Sommerferien<br />

und nach Redaktionsschluss zustande kam, wird<br />

Olivier Inhelder in der nächsten Ausgabe von <strong>Info</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Mettauertal</strong> vorgestellt.<br />

Die Schule <strong>Mettauertal</strong> heisst Olivier Inhelder ganz<br />

herzlich willkommen und wünscht ihm einen guten,<br />

gelungenen Start und viel Erfolg im Schuljahr<br />

2<strong>013</strong>/14. Schulpflege und Lehrpersonen freuen sich<br />

auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Schulleiter<br />

und die Weiterentwicklung der Schule <strong>Mettauertal</strong>!<br />

Allen Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, Eltern<br />

und allen weiteren Beteiligten der Schule <strong>Mettauertal</strong><br />

wünscht die Schulpflege schöne und erholsame<br />

Sommerferien und einen tollen Start ins neue Schuljahr!<br />

Schulpflege <strong>Mettauertal</strong><br />

Lehrpersonen im Schuljahr 2<strong>013</strong>/2014<br />

Bei den Lehrpersonen gibt es erfreulicherweise<br />

16


auch im kommenden Schuljahr nur wenige Änderungen.<br />

Gleich zwei Lehrerinnen sehen in diesem Jahr<br />

Mutterfreuden entgegen. Sabine Henz hat ihren<br />

Mutterschaftsurlaub bereits angetreten, Jasmin<br />

Jäggi wird die Stellvertretung übernehmen. Karin<br />

Wyler wird ihren Mutterschaftsurlaub mit Beginn<br />

des neuen Schuljahres antreten und während dieser<br />

Zeit von Stefanie Walder vertreten. Die Schulpflege<br />

wünscht Sabine Henz und Karin Wyler<br />

eine gute Niederkunft, einen erholsamen Mutterschaftsurlaub<br />

und freut sich, wenn sie die beiden<br />

Lehrerinnen auch weiterhin zum Schulteam der<br />

Schule <strong>Mettauertal</strong> zählen darf.<br />

Schulpflege <strong>Mettauertal</strong><br />

Schulschlussfeier 2<strong>013</strong> in Mettau<br />

«Mached mit, düend en Schritt, gänd euch d Hand<br />

ond packed aa.<br />

Mached mit, düend en Schritt, zäme chönd mer<br />

Friede ha».<br />

Unter diesem Motto stand die diesjährige Schulschlussfeier<br />

der gesamten Schule <strong>Mettauertal</strong>.<br />

Coco der Affe und Louis der Papagei bauten mit ihren<br />

Freunden ein Floss, mit welchem sie gemeinsam<br />

auf dem Seerosenteich fahren können. Wenn nur<br />

dieser Unfall nicht passiert wäre... Glücklicherweise<br />

wusste die alte Schildkrötendame «Tante Fra» einen<br />

guten Rat...<br />

Die Kindergartenkinder aus Wil AG durften vor einem<br />

farbenfrohen, wunderschön gestalteten Bühnenbild<br />

die Geschichte von Louis und Coco spielen.<br />

Das Bühnenbild wurde von den Schülerinnen und<br />

Schülern im Schulhaus Etzgen gestaltet. Es war eindrücklich,<br />

wie die kleinsten in ihren Kostümen und<br />

Masken auf der Bühne standen, selbstbewusst und<br />

voller Freude in die Rollen der Tiere schlüpften und<br />

spielten. Alle Kinder der Schule <strong>Mettauertal</strong> umrahmten<br />

die Geschichte in selbstgestalteten Dschungeltshirts<br />

mit ihrem Gesang.<br />

Ein grosses Dankeschön an alle fleissigen Bienen,<br />

welche im Hintergrund gearbeitet und angepackt<br />

haben. Nur so war die Zensurfeier in dieser Grösse<br />

überhaupt möglich.<br />

Mit diesem gelungenen Musical verabschiede ich<br />

mich als stolze Hauptkindergärtnerin und darf mich<br />

ab September als Mami einem neuen Lebensabschnitt<br />

widmen. Ich danke allen Lehrpersonen für<br />

die tolle Zusammenarbeit und Unterstützung. Nur<br />

so konnte dieses Musical ein Erfolg werden.<br />

Karin Wyler<br />

Fotos: Schulschlussfeier 2<strong>013</strong><br />

17


VEREINE<br />

Schwalbenturm<br />

Der Natur- und Vogelschutzverein Wil und Umgebung errichtete beim Schulhaus<br />

Wil AG einen Schwalbenturm für Mehlschwalben und Mauersegler.<br />

Mehlschwalben und Mauersegler sind Kulturfolger,<br />

das heisst, sie errichten ihre Nester<br />

vorwiegend an und in Häusern. Glatte<br />

Fassaden und neue, schmutzabweisende Fassadenanstriche<br />

stellen die Mehlschwalben aber zunehmend<br />

vor Probleme. Wegen dem Schmutz, der sich<br />

unter den Schwalbenhäuschen ansammelt, dulden<br />

immer weniger Menschen diese Tiere am Haus. Die<br />

Mauersegler verwenden Nischen unter den Dächern<br />

zum Nestbau. Solche Nischen gehen oft im Rahmen<br />

einer Dachsanierung verloren. Deswegen hat der Natur-<br />

und Vogelschutzverein Wil und Umgebung beschlossen,<br />

einen Schwalbenturm aufzustellen. Nun<br />

steht dieser seit knapp zwei Monaten beim Schulhaus<br />

Wil AG. Leider hatten die Mehlschwalben zum<br />

Zeitpunkt der Montage bereits ihre vorjährigen Nester<br />

besetzt, sodass auf den Einzug der ersten Brutpaare<br />

im Turm bis im Frühling 2014 gewartet werden<br />

muss. Bei Bedarf können die Schwalben dann mit<br />

speziellen Handy-Klingeltönen angelockt werden.<br />

Der Standort wurde so gewählt, dass er auf öffentlichem<br />

Gelände steht und dass die Schule im Rahmen<br />

von allfälligen Projekten den Turm zur Vogelbeobachtung<br />

nutzen kann. Zudem steht er nahe beim<br />

Genossenschaftshaus, wo eine Mauerseglerpopulation<br />

brütet. Es wird angenommen, dass der Turm so<br />

schneller bevölkert wird.<br />

Der Turm kostete inklusive Montage Fr. 3‘850.—.<br />

Dieser Betrag wurde aus der Vereinskasse des NVV<br />

bezahlt. Der Schwalbenturm hat eine Grundfläche<br />

von 1,26 m x 1,26 m und ist auf einem fünf Meter<br />

hohen Holzpfahl montiert. Er bietet Nistmöglichkeiten<br />

für 20 Mehlschwalben und 14 Mauersegler. Mit<br />

dem Anbringen von Winkeln im Boden könnten in<br />

einem weiteren Schritt den Mehlschwalben 10 bis<br />

14 weitere Selbstbau-Nester ermöglicht werden.<br />

Für die Öffentlichkeit wird ein Einweihungsapéro<br />

Zusammen stellen die Männer<br />

den Turm auf.<br />

Der Bau ist für die Schwalben<br />

bezugsbereit.<br />

Der Schwalbenturm beim<br />

Schulhaus Wil AG steht.<br />

organisiert. Voraussichtliches Datum ist der 20. September<br />

2<strong>013</strong>. Die Bestätigung dieses Datums und<br />

die Einzelheiten dazu werden in der Zeitung publiziert.<br />

Beatrice Wochele, Aktuarin<br />

EINWEIHUNGSAPÉRO SCHWALBEN-<br />

TURM<br />

Voraussichtlich am 20. September 2<strong>013</strong>.<br />

Details folgen.<br />

18


Vereinsausflug des NVV Wil und Umgebung<br />

Am 4. Mai 2<strong>013</strong> nahmen 44 Mitglieder des Vereins<br />

an einer Reise ins Naturschutzgebiet Taubergiessen<br />

bei Rust, Deutschland, teil. Dieses Gebiet zeichnet<br />

sich durch einen grossen Auenwald und zahlreiche<br />

Wasserläufe aus. Nach einer Kaffeepause während<br />

der Anfahrt wurde Rust erreicht. Im Auenwald wurde<br />

eine zweistündige, geführte Wanderung in Angriff<br />

genommen. Die zwei Führer wussten viel Interessantes<br />

zu erklären, vor allem zur Flora des Gebietes. So<br />

konnten einheimische Orchideen bewundert werden.<br />

Leichter Regen begleitete die Wanderung, dies<br />

war trotzdem sehr schön und lehrreich. Der Morgen<br />

fand bei einem vorzüglichen Mittagessen im alten<br />

Rathaus in Rust seinen Abschluss. Am Nachmittag<br />

brach man zu einer Taubergiessen-Bootsfahrt auf.<br />

Fünf Stocherkähne standen zum Einsteigen bereit.<br />

Brütende Schwäne, Kanadische Wildgänse mit Jungen<br />

und vieles mehr konnte bewundert werden. Der<br />

Gesang des Kuckucks begleitete die Gesellschaft den<br />

ganzen Tag über. Bei klarerem Wasser hätte man<br />

auch die Unterwasserwelt betrachten können. Zum<br />

Glück aber regnete es während der Bootsfahrt nicht.<br />

Auf der Rückfahrt wurde in Müllheim ein Kaffeehalt<br />

eingelegt. Der Chauffeur fuhr über Nebenstrassen<br />

durch eine wunderschöne Landschaft mit blühenden<br />

Obstbäumen. Zufrieden traf die Reisegruppe um<br />

21:00 Uhr wieder im <strong>Mettauertal</strong> ein.<br />

Beatrice Wochele, Aktuarin<br />

Volleyball-Night-Turnier des Männerturnvereins Wil<br />

Nach einem Jahr Unterbruch fand in der Nacht vom<br />

5. April 2<strong>013</strong> in der Wiler Turnhalle das traditionelle<br />

Volleyball-Night-Turnier statt. Acht Mannschaften<br />

aus dem <strong>Mettauertal</strong> und der näheren Umgebung<br />

fanden sich um 18:30 Uhr in der Halle ein, und so<br />

kam es von Anfang an zu spannenden Spielen, welche<br />

auf einem beachtlichen Niveau ausgetragen<br />

wurden und bis spät in die Nacht dauerten.<br />

Während der spielfreien Zeit konnte man sich auf<br />

der Bühne in der Festwirtschaft verpflegen. Dabei<br />

genoss man zusätzlich noch einen guten Blick auf<br />

das Spielfeld.<br />

Den Turniersieg machten am Schluss die Mannschaften<br />

«Titelverteidiger» und «TV/DTV Wil 2»<br />

untereinander aus. Mit nur fünf Spielpunkten Vor-<br />

sprung belegten schlussendlich die Titelverteidiger<br />

den ersten Rang und machten ihrem Turniernamen<br />

wieder einmal alle Ehre.<br />

Beim Rangverlesen um 02:00 Uhr kamen alle Mannschaften<br />

in den Genuss eines Preises. Somit konnte<br />

anschliessend in der Festwirtschaft oder in der Bar<br />

der letzte Schlummertrunk genossen werden.<br />

Christoph Frei, Aktuar<br />

Rangliste<br />

1. Titelverteidiger<br />

2. TV/DTV Wil 2<br />

3. TV Sulz<br />

4. TV Leibstadt<br />

5. TV Mandach<br />

6. TV/DTV Wil 1 / 7. Laubis / 8. MTV Etzgen<br />

19


VEREINE<br />

Cup- und Feldschiessen 2<strong>013</strong><br />

Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich am<br />

14. April 2<strong>013</strong> 31 Schützinnen und Schützen zum<br />

legendären Cup-Schiessen. Bei acht Scheiben gab<br />

das zuerst vier Durchgänge in der ersten Runde.<br />

Diejenigen, welche bereits in der ersten Runde herausfielen,<br />

genossen das warme Frühlingswetter bei<br />

einem Kaffee und einem Stück Kuchen. Ins Halbfinal<br />

schafften es wie schon im Vorjahr Viktor Erdin und<br />

Adrian Clerici. Ihre diesjährigen Gegner hiessen Robert<br />

Keller und Sepp Weber. Im Final standen sich<br />

schliesslich Sepp Weber und Viktor Erdin gegenüber.<br />

Unser Senior-Veteran Sepp Weber hatte eiserne Nerven<br />

bis zum Schluss und siegte mit 53 Punkten zu<br />

51 Punkten. Herzliche Gratulation! Im kleinen Final<br />

siegte Robert Keller mit 55 Punkten zu 53 Punkten<br />

gegen Adrian Clerici.<br />

Zum Schluss erfreuten sich alle am feinen Aargauerbraten<br />

aus Peter Schraners Kugelofen und am feinen<br />

Kartoffelsalat aus Edith Hilfikers Küche.<br />

Von den sommerlichen Temperaturen war leider am<br />

Feldschiessen Ende Mai, Anfang Juni nicht viel zu<br />

spüren. Trotzdem fanden während fünf Tagen 260<br />

Schützinnen und Schützen den Weg in den Sparblig.<br />

Davon schossen 124 für die Schützengesellschaft<br />

Wil. Bestes Resultat war 69 Punkte von möglichen<br />

72 Punkten. Dies erreichte André Erdin vom Gan-<br />

Die Sieger des Cup-Schiessens v.l.n.r.: Erdin Vikor (Platz 2), Weber<br />

Sepp (Platz 1), Keller Röbi (Platz 3), Clerici Adrian (Platz 4).<br />

singer Schiessverein sowie der Präsident der SG Wil,<br />

Christian Kramer. Zweitbester Wiler Schütze wurde<br />

mit 67 Punkten Daniel Oeschger, Jg. 1962. 66<br />

Punkte erreichten Robert Keller, Hansruedi Müller,<br />

Stephan Karlen und Martin Hummel. Die besten Wiler<br />

Damen waren mit 65 Punkten Maria Kuhn und<br />

Michaela Fischer.<br />

Im Gruppenwettkampf gewannen die «Mandacher»<br />

vor den «Kramers Santa Fe». Total meldeten sich 18<br />

Gruppen, bestehend aus je fünf Schützen, für das<br />

Plausch-Gruppenwettschiessen an. Sie alle erhielten<br />

am Absenden Speckpreise. Alle Resultate und Ranglisten<br />

sind auf www.sgwil.ch ersichtlich.<br />

Die SG Wil bedankt sich bei allen Teilnehmern und<br />

Helfern und freut sich auf ein Wiedersehen am Feldschiessen<br />

2014.<br />

Tanja Zumsteg, Aktuarin<br />

Voller Erfolg beim Viva Italia<br />

Auch dieses Jahr lud der Damenturnverein Wil wieder<br />

zum alljährlichen Viva Italia – Pizza- und Pastaessen<br />

ein. Die nicht allzu rosigen Wettervorhersagen<br />

für das Wochenende vom 6. und 7. April 2<strong>013</strong> liessen<br />

uns zwar schon auf viele Leute hoffen, aber den<br />

riesigen Ansturm an beiden Tagen hätten wir uns nie<br />

erträumen lassen.<br />

Am Samstag, pünktlich um 17:30 Uhr, trafen die<br />

ersten Gäste ein, und es sollten bei Weitem nicht<br />

die Letzten bleiben… Schon nach kurzer Zeit war die<br />

Turnhalle voll und wenig später sogar noch voller.<br />

Kurzfristig wurden die allerletzten Tische und Stühle<br />

aufgestellt, um möglichst allen Besuchern gerecht zu<br />

werden und noch ein paar Plätze mehr zu schaffen.<br />

Die Arbeiten in der Küche und an den Öfen liefen<br />

ebenfalls wie am Schnürchen. Einmal angefangen,<br />

konnten sich die Helferinnen erst kurz vor Schluss<br />

eine kleine Pause gönnen. Dies hat zwar bei allen ein<br />

paar Schweisstropfen gekostet, dennoch war man<br />

natürlich vollends zufrieden.<br />

Nach diesem Ansturm am Samstag rechneten die<br />

Mitglieder des Damenturnvereins mit einem ruhigeren<br />

Sonntag. Doch weit gefehlt! Erfreulicherweise<br />

war die Halle am Sonntag nochmals voll besetzt.<br />

Alle Helferinnen gaben ihr Bestes, um alle Gäste<br />

zu verwöhnen. Es war das erfolgreichste Viva Italia<br />

überhaupt. Dies verdanken wir zum einen unseren<br />

treuen wie auch den neuen Gästen, welche den<br />

Event besuchten. Zudem unterhielten das Mukiturnen<br />

Wil und die Mädchenriege Wil die Besucher an<br />

beiden Tagen mit tollen Aufführungen.<br />

Danke an alle Besucher und Mitwirkende. Wir freuen<br />

uns, Sie am nächsten Viva Italia wieder begrüssen<br />

zu dürfen.<br />

Katja Erdin, Präsidentin<br />

20


VEREINE<br />

Turnerinnen und<br />

Turner aus Wil AG<br />

Jugi und Mädchenriege nahmen an der Leichtathletik Einkampfmeisterschaft in<br />

Stein teil, und dies mit Erfolg.<br />

Bei unerwartet trockenem, aber kaltem Wetter<br />

durfte die Jugi Wil auch dieses Jahr am gut organisierten<br />

Anlass in Stein teilnehmen. Leider<br />

trat man mit nur sieben Jungsportlern an, was sich<br />

jedoch nicht als weniger lohnenswert herausstellte.<br />

Bereits in der ersten Disziplin konnte sich Kevin Keller<br />

mit einem gewaltigen Wurf von 39,09 Meter im Ballwurf<br />

aufs zweite Treppchen des Podestes «werfen».<br />

Danach erkämpfte sich Cédric Senn mit 3,80 Meter<br />

im Weitsprung eine bronzene Medaille, gefolgt<br />

von einer silbernen im 60-Meter-Sprint, ebenso im<br />

1000-Meter-Lauf. Auch Noah Jappert war im Kilometerlauf<br />

drauf und dran, sich Metall zu sichern, verfehlte<br />

den 3. Rang jedoch um knappe 0,2 Sekunden.<br />

Doch nicht nur die Kategorie U12 war erfolgreich,<br />

auch die Knaben U14 überzeugten. So erreichte Michel<br />

Senn den guten 3. Platz im Sprint und Jan Essig<br />

erzielte ein sehr gutes Resultat im erstmals bestrittenen<br />

Kugelstossen. Mit einer Distanz von 7,43 Meter<br />

verfehlte er das Podest nur um 6 Zentimeter. Zu<br />

den fünf Medaillen gesellten sich weitere sechs der<br />

Mädchenriege. Es war ein sehr erfolgreicher Wettkampftag.<br />

Das Leiterteam gratuliert allen Teilnehmern<br />

herzlich zu ihren Leistungen.<br />

Christian Lang, Hauptjugileiter<br />

Michel Senn sprintet zur<br />

Bronzemedaille.<br />

Marisa Weber, links, und<br />

Andrina Frei, rechts, bei der<br />

Siegerehrung.<br />

Die Mädchenriege<br />

Wil startete mit<br />

sieben Mädchen<br />

an den Leichtathletik Einkampfmeisterschaften<br />

in Stein. Obwohl das Wetter<br />

nicht mitspielte, erzielten Marisa Weber und Andrina<br />

Frei bereits in ihrem ersten Einsatz des Tages den 2.<br />

und 3. Rang im Hochsprung. Im 80- bzw. 60-Meter-<br />

Lauf sprinteten Andrina Frei und Aline Jappert jeweils<br />

knapp am Podest vorbei auf den 4. bzw. 6.<br />

Schlussrang. Mit 4,30 Meter erzielte Andrina Frei die<br />

nächste Bronzemedaille in der Disziplin Weitsprung<br />

und Marisa Weber erreichte mit 4,24 Meter den guten<br />

4. Platz. Die erste Goldmedaille des Tages sicherte<br />

sich Aline Jappert im Ballweitwurf mit einer Weite<br />

von 28,64 Meter. Die jüngsten Mädchen gaben ihr<br />

Wettkampfdebüt im Weitsprung, wo Luana Manser<br />

im Final den guten 8. Rang erkämpfte. Auch Milena<br />

Manser, welche mit Jahrgang 2006 in der Kategorie<br />

U10 einen erheblichen Nachteil hatte, sprang<br />

auf den 16. Rang von insgesamt 35 gestarteten<br />

Mädchen und war die Beste ihres Jahrganges. Mit<br />

einigen Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte<br />

sicherte sich Aline Jappert im 1000-Meter-Lauf die<br />

zweite Goldmedaille. Im 50-Meter-Sprint sowie im<br />

Ballweitwurf konnten die jüngsten Wilerinnen erneut<br />

Wettkampfluft schnuppern. Zum Abschluss lief<br />

Marisa Weber im 1000-Meter-Lauf auf den 3. Rang.<br />

Dies war der sechste und letzte Podestplatz des sehr<br />

erfolgreichen Tages für die Mädchenriege Wil.<br />

Marlene Zumsteg<br />

21


VEREINE<br />

Startturnen TV Wil<br />

Der Turnverein Wil nimmt jährlich<br />

an einem Turnfest teil, wo man sich<br />

mit anderen Vereinen in verschiedenen<br />

Sportarten misst. Da hauptsächlich<br />

im Sommer die Turnfest-<br />

Disziplinen trainiert werden, läutet<br />

jeweils das Startturnen Mitte April<br />

die Sommertrainings-Saison ein.<br />

Dieses Jahr versammelte sich eine<br />

Schar von 17 Turnern auf dem<br />

Sportplatz in Wil AG. Obwohl<br />

es an diesem Samstagmorgen<br />

wettertechnisch eher schlecht<br />

aussah, wurde es auf den Nachmittag<br />

trocken, teilweise sogar<br />

sonnig. Wiederum durften Gäste<br />

begrüsst werden, zwei Frauen<br />

vom Damenturnverein Wil und<br />

vier Turner vom Turnverein Hottwil,<br />

welche ebenfalls mitturnten.<br />

Nach dem Einlaufen ging es ans<br />

Eingemachte: Die Disziplinen<br />

Weitsprung, Hochsprung, Kugelstossen,<br />

Speerwurf, Wurfkörper<br />

und 100-Meter-Sprint standen auf<br />

dem Programm. Von den sechs<br />

Sackhüpfen beim Fun-Parcours.<br />

Disziplinen mussten/sollten vier<br />

absolviert werden. Als inoffizielle<br />

siebte Disziplin stand ein Fun-Parcours<br />

auf dem Programm, welchen<br />

alle zu meistern hatten. Dabei kamen<br />

verschiedene Hindernisse<br />

vor wie Sackhüpfen, Unihockey-<br />

Slalom, Zielwerfen und Sprinten<br />

mit Medizinbällen. Kondition und<br />

Koordination wurden von jedem<br />

auf die Probe gestellt. Als alle Turner<br />

den Wettkampf (mehrheitlich)<br />

erfolgreich bestritten hatten,<br />

wurde gemütlich grilliert und mit<br />

einem gesponserten Flösserbräu-<br />

Bier vom TV Hottwil angestossen.<br />

An dieser Stelle nochmals danke<br />

an alle, die teilgenommen und<br />

guten Einsatz geleistet haben.<br />

Gratulation geht an Roman Küffer,<br />

welcher das Startturnen 2<strong>013</strong> gewonnen<br />

hat!<br />

Kevin Müller, Tech. Leiter<br />

UBS Kids Cup<br />

Die Jugendriege Wil startete am<br />

24. Mai 2<strong>013</strong> am alljährlichen UBS<br />

Kids Cup. Dieses Jahr machte das<br />

Wetter dem Sportanlass in Stein<br />

einen Strich durch die Rechnung.<br />

Zwar regnete es nur kurze Zeit,<br />

trotzdem war es sehr kalt und die<br />

Athleten hatten Mühe, nach dem<br />

Aufwärmen nicht wieder völlig abzukühlen.<br />

Unsere zehn Jungs starteten<br />

in den Kategorien «männlich<br />

8 bis 15». Alle hatten in den Disziplinen<br />

60-Meter-Sprint, Ballwurf<br />

und Weitsprung anzutreten. In der<br />

Kategorie M10 erreichte Cédric<br />

Senn mit deutlichem Abstand auf<br />

seine Konkurrenten den 1. Platz.<br />

Kevin Keller reichte es in der Kategorie<br />

M11 mit nur 26 Punkten<br />

Cédric Senn mit der Goldmedaille.<br />

Joris Frei gefolgt von Dominik Bredanger.<br />

Rückstand (insgesamt erreichte er<br />

1078 Punkte) nicht ganz auf das<br />

Podest. Er erzielte den guten vierten<br />

Rang. Das Leiterteam gratuliert<br />

Cédric Senn zu der erneuten<br />

Qualifikation für den Kantonalfinal<br />

und allen anderen Jungsportlern,<br />

die alle ihr Bestes gegeben haben.<br />

Rafael Winkler, Hilfsleiter<br />

22


Auffahrtswanderung TV Wil<br />

Traditionsgemäss lud am freien Donnerstag auch<br />

dieses Jahr der Turnverein Wil zur öffentlichen Auffahrtswanderung<br />

ein. Organisiert von den zwei<br />

jüngsten Mitgliedern, Simon Stäuble und Pascal Erdin,<br />

ging es von Wil AG aus über das neue Lindenbrüggli<br />

nach Mettau und anschliessend via Mettauerberg<br />

zur Wiler Waldhütte im Bossenhaus, wobei<br />

man das herrliche Panorama sichtlich geniessen<br />

konnte. Im Bossenhaus angekommen, stand für die<br />

hungrige Wanderschar schon der heisse Grill bereit,<br />

wo man sich mit Steaks, Würsten, Salat und zum<br />

Dessert mit diversen Kuchen und Kaffee verpflegen<br />

konnte. Zum Essen stiessen weitere Teilnehmer per<br />

Velo oder zu Fuss dazu, womit rund 40 Personen<br />

(hauptsächlich aktive oder ehemalige Turner) am<br />

Anlass teilnahmen. Anschliessend wurde fleissig diskutiert<br />

und der Nachmittag mit Jassen und Monopolyspielen<br />

verbracht.<br />

Gegen Abend machte sich die Truppe auf den<br />

Heimweg Richtung Wil AG, wo der Tag, entgegen<br />

der Wetterprognose, ohne Regen beendet werden<br />

konnte. Ein herzliches Dankeschön an die engagierten<br />

Organisatoren Simon Stäuble und Pascal Erdin.<br />

Ueli Schraner, Präsident<br />

Spielnachmittag auf der Auffahrtswanderung.<br />

Weitere Fotos zu den Anlässen des Turnvereins Wil<br />

können auf der Vereins-Homepage www.tvwil.ch<br />

betrachtet werden.<br />

23


VEREINE<br />

Am Eidgenössischen Turnfest 2<strong>013</strong> in Biel<br />

Maurizio Demski beim<br />

Ballwurf.<br />

Die Jugend- und Mädchenriege Wil zusammen mit den Leitern<br />

im neuen Vereinstenü am ETF 2<strong>013</strong> in Biel.<br />

800-Meter-Lauf der Jugi.<br />

Die Jugend- und die Mädchenriege Wil machten<br />

sich am 15. Juni 2<strong>013</strong> mit 16 Jungs und 15 Mädchen<br />

auf den Weg nach Biel. Die jungen Sportler,<br />

aber auch die Leiter waren aufgeregt und gespannt<br />

auf das lang erwartete ETF 2<strong>013</strong>. Zwar wagte man<br />

nicht, bei einem schweizweiten Anlass an den dritten<br />

Rang des letztjährigen Turnfestes anzuschliessen,<br />

doch erhofften sich alle viel vom grossen Fest<br />

und freuten sich auf spannende Wettkämpfe. Doch<br />

auch die vielen Attraktionen und Marktstände wussten<br />

zu begeistern. Trotzdem machte sich die Schar<br />

schnell zum Wettkampfplatz in Ipsach auf, richtete<br />

ein Lager unter einem der grossen Sonnenschirme<br />

ein und bereitete sich für den ersten Wettkampfteil<br />

vor. Dieser bestand aus Weitsprung und Ballwurf,<br />

wo die Noten 7,86 und 8,39 erreicht wurden. Hervorragende<br />

Leistungen erbrachten dort Maurizio<br />

Demski mit sagenhaften 59,05, Aline Jappert mit<br />

28,05 Meter und Esther Martin mit 36,77 Meter im<br />

Ballwurf. Im Weitsprung überzeugten Gina Oeschger<br />

und Luana Da Silva mit jeweils einer Note 9,00.<br />

Im zweiten Wettkampfteil erreichten die Mädchen<br />

in der Pendelstaffete eine Note von 7,93, wobei die<br />

Jungs im 800-Meter-Lauf ein solides 8,24 erreichten.<br />

Cédric Senn und Ramon Keller erbrachten mit<br />

einer Zeit von 3:08 respektive 2:43 Minuten tolle<br />

Ergebnisse.<br />

Zum Schluss wurde noch der Unihockeyparcours<br />

mit einer grandiosen Note von 9,78 gebändigt<br />

und der Hindernislauf mit 7,33 abgeschlossen.<br />

Kevin Keller erreichte die Bestzeit.<br />

Trotz der teils super<br />

Leistungen wurde am<br />

Ende nur eine Gesamtnote<br />

von 24,03 erreicht,<br />

welche den 40. von 80<br />

Rängen in der zweiten<br />

Stärkeklasse erbrachte.<br />

In Erinnerung wird das<br />

ETF den Jungs, Mädchen,<br />

Leitern und Begleitern<br />

trotzdem lange<br />

bleiben. Denn ein Fest<br />

dieser Grössenordnung<br />

ist doch immer etwas<br />

Spezielles und prägt ein<br />

jedes Sportlerherz.<br />

Christian Lang, Hauptjugileiter<br />

Kreative Werbung für‘s BTF<br />

2014 im <strong>Mettauertal</strong>.<br />

In der nächsten Ausgabe wird auch über die Teilnahme<br />

der restlichen Turnenden Vereine am ETF 2<strong>013</strong><br />

in Biel berichtet.<br />

Frauen- und Männerturnverein Wil am ETF.<br />

DTV Wil, TV Wil und TV Hottwil nach dem unvergesslichen ETF.<br />

24


Vorstandsreise TV Wil<br />

Vorstand des TV Wil in den<br />

Walliser Rebbergen.<br />

V. l.n.r. Rolf Schmid, Kassier,<br />

Andi Vögeli, ehem. Präsident,<br />

Kevin Müller, Tech. Leiter,<br />

Roman Küffer, Materialwart/<br />

Vize Tech. Leiter, Marcel<br />

Schnellmann, Aktuar, Christian<br />

Lang, Hauptjugileiter/<br />

Vizepräsident, Ueli Schraner,<br />

Präsident.<br />

Nach einer kurzen Fahrt mit dem Postauto nach<br />

Brugg bestieg die siebenköpfige Schar den Zug<br />

Richtung Bern. Nach einem weiteren Umstieg in<br />

Visp erreichten die Reisenden kurz vor Mittag das<br />

beschauliche Städtchen Sierre. In Diskussionen darüber<br />

vertieft, ob die Kantonshauptstadt Sion nun<br />

Siders oder doch Sitten heisst, begaben sich die<br />

Turner auf eine tolle Wanderung durch die Walliser<br />

Rebberge. Über unzählige Hügel und durch<br />

schmale Weinreben galt es bei teils windigen Verhältnissen<br />

den Halt nicht zu verlieren. Nach einer<br />

kurzen Mittagspause im sonnigen Ollon wanderte<br />

die heitere Gruppe mit einigen Apéro-Pausen zum<br />

«Lac souterrain de Saint Léonard», dem grössten<br />

unterirdischen See Europas. Nach einer eindrucksvollen<br />

Bootstour tief unter den Weinreben durch<br />

die 300 Meter lange Höhle nahm man den letzten<br />

Wanderabschnitt zum Bahnhof auf Schusters Rappen.<br />

In der Kantonshauptstadt am Tourbillon bezog<br />

der aktuelle Vorstand samt ehemaligem Präsidenten,<br />

Andi Vögeli, die Unterkunft für die kommende<br />

(kurze) Nacht. Mit dem Eishockey WM-Halbfinal<br />

läutete man den gemütlichen Teil dieses Abends<br />

ein. Auf der Suche nach einem passenden Restaurant<br />

liessen sich zugleich die Gassen von Sion<br />

erkunden. Zu später Stunde kehrten die Nachtschwärmer,<br />

durchnässt bis auf die Socken, zurück<br />

in die Jugendherberge. Die Nässe rührte nicht, wie<br />

zu vermuten, vom ein oder anderen Tanzschritt,<br />

den ein jeder Wiler Turner auf das Parkett zu legen<br />

pflegte, sondern vom sintflutartigen Regen,<br />

der im Laufe der frühen Morgenstunden einsetzte.<br />

Am Sonntag stand wiederum das Wasser im<br />

Vordergrund. Mit dem Besuch des Aqua Parc in<br />

Le Bouveret am Lac Léman suchten die Vorstandsmitglieder<br />

einerseits eine zünftige Portion Action,<br />

aber sicherlich auch Erholung von der durchzechten<br />

Nacht. Mit der Fahrt über Lausanne, Bern und<br />

Brugg schloss sich der Kreis zurück in die Heimat,<br />

wo mit dem Pfingstmontag ein passender Feiertag<br />

zur Erholung einlud. Herzlichen Dank an die Organisatoren<br />

Christian Lang und Roman Küffer.<br />

Rolf Schmid, Kassier<br />

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VEREINE<br />

Verein Flösserweg<br />

Generalversammlung<br />

«Unser letztjähriges Grossereignis war sicher das<br />

Flösserfest in Stilli und Rheinsulz», sagte Präsident<br />

Walter Huber vom Verein Flösserweg an der<br />

Generalversammlung im Museum «Schiff» in Laufenburg.<br />

Der teilweise neu gestaltete Flösserweg mit<br />

vielen <strong>Info</strong>rmationstafeln über die Flösserei lockte sehr<br />

viele Gäste an. Positiv war auch das Echo in der Presse.<br />

Hannes Burger, Präsident und Hausherr des Museum<br />

«Schiff», begrüsste alle Mitglieder und Gäste sehr<br />

herzlich. Er orientierte kurz über die Ziele des Museums<br />

und erwähnte das ausgestellte Flossmodell. Das<br />

Protokoll sowie die Jahresrechnung, die mit einer kleinen<br />

Vermögensvermehrung abschliesst, wurden einstimmig<br />

genehmigt. Vier neue Mitglieder sind dem<br />

Verein beigetreten. Walter Huber betonte, dass weitere<br />

Mitglieder erwünscht und jederzeit willkommen<br />

sind. Der Vorstand und die Revisoren stellten sich zur<br />

Wiederwahl. Mit Applaus wurden im Vorstand bestätigt:<br />

Walter Huber (Wil AG), Präsident; Edwin Rüede<br />

(Sulz), Vizepräsident und Aktuar; Elisabeth Zumsteg<br />

(Etzgen), Kassierin; Jörg Stolz und Toni Keller (beide<br />

Hottwil), Revisoren.<br />

Filmvorführung<br />

Edwin Rüede, Erwin Zumsteg und Daniel Maurer zeigten<br />

im Film «Der Flösserweg», aufgenommen vom<br />

Film- und Videoclub Waldshut-Tiengen, den Heimmarsch<br />

der Flösser von Laufenburg dem Rhein entlang<br />

über den Rotberg nach Stilli. Unterwegs hielten<br />

sie sich an verschiedenen Orten auf: Museum Schiff,<br />

Laufenburg, Nagelschmiede Sulz, Kirche Mettau,<br />

Weinbaugenossenschaft Wiler Trotte, Gasthaus Bären,<br />

Hottwil, beim Chrütergarten von Maja Stürmer<br />

und auf dem Rotberg. Die präsentierte, intakte Natur<br />

und Landschaft war beeindruckend. Als Dank für ihr<br />

Mitwirken im Film schenkte Walter Huber den drei<br />

Flössern je eine Flasche Römerwein. Ein Cuvée von<br />

Trauben aus den vier verschiedenen Römer-Rebbergen<br />

rund um Brugg.<br />

Ruedi Lüscher, Stadtammann von Laufenburg, wusste,<br />

dass im Jahre 1852 in Laufenburg 4211 Flosse gezählt<br />

wurden. 1890 waren es noch 500 Flosse und im Jahr<br />

1927 passierte das letzte Floss. Beim anschliessenden<br />

Apéro, offeriert von der Stadt Laufenburg, konnten<br />

die Museumsräume besichtigt und weiter über die<br />

Flösserei diskutiert werden.<br />

Reinhard Bachmann<br />

Rebumgang Rebbauverein Wil<br />

Viktor Schraner begrüsste stolze 45 Winzer/-innen<br />

zum Rebumgang. Der bekannte Referent, Daniel<br />

Fürst, der in Hornussen einen 5-Hektar-Rebbetrieb<br />

mit Eigen- und Lohnkelterung führt, durfte ebenfalls<br />

willkommen geheissen werden. «Ziel der Rebarbeiten<br />

muss eine hervorragende Traubenproduktion sein»,<br />

betonte Fürst, «denn nur Spitzenweine lassen sich gut<br />

verkaufen. Qualität beginnt schon beim Rebschnitt<br />

und vor allem beim Erlesen der Reben. Jede Rebsorte<br />

verlangt eine spezielle Aufmerksamkeit.» Reben müssen<br />

«erzogen werden».<br />

Der Austrieb der Reben war dieses Jahr etwas spät.<br />

Die hohen Temperaturen Mitte Juni bewirkten ein<br />

enormes Wachstum, sodass die Reben jetzt zum normalen<br />

Zeitpunkt an «Johanni» blühen. Das Laub im<br />

Wiler Rebberg ist weitgehend gesund, nur vereinzelt<br />

sind Spuren des Mehltaupilzes zu sehen. «Aber trotzdem<br />

muss dem Pflanzenschutz grösste Aufmerksamkeit<br />

geschenkt werden», erklärt Fürst: «Grundsätzlich<br />

ist es besser, früh bei Saisonbeginn mit Spritzen zu beginnen.»<br />

Bei den Laubarbeiten muss auf einen genügenden<br />

Abstand von Trieb zu Trieb geachtet werden.<br />

Zudem müssen sie rechtzeitig in die Drähte eingeschlauft<br />

werden, um eine bessere Sonneneinwirkung<br />

zu ermöglichen. Überflüssige Triebe und Blätter sind<br />

zu entfernen. Wichtig ist das Auslauben der Traubenzone<br />

von der dem Wetter abgewandten Seite. Jetzt ist<br />

der ideale Zeitpunkt, um eine gute Belüftung der Traubenzone<br />

zu erreichen. In der kleinen Festwirtschaft<br />

gab Daniel Fürst noch viele Tipps zur Rebenerziehung<br />

und beantwortete alle Fragen sehr kompetent. Seine<br />

grosse Erfahrung spürte man bei allen Erklärungen, die<br />

von den Anwesenden geschätzt wurde.<br />

Reinhard Bachmann<br />

v.l.n.r. Viktor Schraner, Präsident, Uschi Knecht, Daniel und<br />

Erika Fürst, Referenten, Claudia Oeschger.<br />

26


AGENDA<br />

AUGUST<br />

1. August Bundesfeier, Oberhofen AG<br />

8. August Obligatorisches Programm, Schiessstand<br />

Etzgen<br />

10./11. August Räbhüslifest, Wil AG<br />

15. August Maria Himmelfahrt<br />

17. August 10-Jahr-Jubiläum Wild Goose Wil-<br />

Gansingen, Wil AG<br />

18. August Obligatorisches Programm, Schützengesellschaft<br />

Wil, GSA Sparblig<br />

31. August Eichwald-Cup, FSG Etzgen<br />

SEPTEMBER<br />

5. September Blutdruck messen, Wil AG<br />

6. September Cheisacherturmcontest, MG Wil<br />

7. September Wild Goose Cup, Gansingen<br />

9. September Blut spenden, Wil AG<br />

9. September Blutdruck messen, Mettau<br />

14. September Einweihung Rheinuferweg<br />

Etzgen-Schwaderloch<br />

18. September Seniorenreise<br />

20. September Redaktionsschluss <strong>Info</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Mettauertal</strong> <strong>Nr</strong>. 14<br />

22. September Volksabstimmung, Kommunale<br />

Gesamterneuerungswahlen<br />

22. September Suppe mit Spatz, NVV Güch<br />

NOVEMBER<br />

2./3. November Jahreskonzert, MG Wil<br />

7. November Blutdruck messen, Wil AG<br />

8./9. November 6. Etzger Kürbisbeleuchtung<br />

11. November Blutdruck messen, Mettau<br />

14. November Seniorennachmittag, Gansingen<br />

16./17. November Adventsdegustation mit Racletteplausch<br />

und Fischknusperli, Wiler Trotte<br />

22. November Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung<br />

23. November Generalversammlung Ski-Club<br />

Rhystern<br />

22.–24. November Adventsdegustation mit Racletteplausch<br />

und Fischknusperli, Wiler Trotte<br />

24. November Volksabstimmung, allf. 2. Wahlgang<br />

kommunale Gesamterneuerungswahlen<br />

30. November Kellerfest mit Weindegustation,<br />

Rebbauverein Hottwil<br />

30. November Chlauslotto, DTV Wil<br />

OKTOBER<br />

3. Oktober Blutdruck messen, Wil AG<br />

5. Oktober Endschiessen, FSG Etzgen<br />

14. Oktober Blutdruck messen, Mettau<br />

20. Oktober Wendelinsfeier mit Spaghetti-<br />

Plausch, FTV Wil<br />

25. Oktober Schlussübung Feuerwehr<br />

26. Oktober Racletteabend, VC Oberhofen<br />

26. Oktober Arbeitstag, NVV Wil<br />

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