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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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Programme mit vordefinierten, anlagenbezogenen Abläufen<br />

In diese Kategorie fallen Programme, die bis zu einem gewissen Grad intelligenten <strong>und</strong><br />

abwechslungsreichen Betrieb der Anlage ermöglichen. Standardisierte Abläufe sind bereits<br />

im Programm hinterlegt <strong>und</strong> werden durch Eingabe von Gleisstruktur, von Streckenverläufen<br />

<strong>und</strong> der spezifischen Eigenschaften von Loks <strong>und</strong> Züge an die Anlage<br />

angepasst.<br />

In manchen Programmen sind die vordefinierten Abläufe hinsichtlich Ihrer Flexibilität<br />

sehr begrenzt, wodurch sich der Einsatz auf kleinere Anlagen mit oft typischer Gleisstruktur<br />

beschränkt.<br />

Bei anderen Programmen ist zwar die Flexibilität nicht so stark begrenzt, dies wird aber<br />

nur über eine Vielzahl von Konfigurationsdialogen mit einer Unmenge von Optionen<br />

erreicht, mit denen die vorgefertigten Abläufe an die individuelle Anlage angepasst<br />

werden müssen. Gerade für den ungeübten Anwender ist es hier oftmals unmöglich,<br />

den Überblick zu behalten <strong>und</strong> die exakte Auswirkung bestimmter Optionen auf unterschiedliche<br />

Betriebssituationen abzuschätzen.<br />

Gleichgültig, wie viele Optionen ein solches Programm bietet: gr<strong>und</strong>sätzlich können<br />

nur solche Abläufe abgerufen werden, die der Entwickler des Programms theoretisch<br />

bereits vorgesehen hat. Ist eine bestimmte Betriebssituation nicht vorgesehen, kann man<br />

sich nur mit der vagen Hoffnung trösten, dass der Entwickler auch diese Variante in einer<br />

zukünftigen <strong>Version</strong> berücksichtigt.<br />

Programme mit individuell anpassbaren, anlagenbezogenen Abläufen<br />

Diese Lösung zeichnet TrainController aus. TrainController wird ebenfalls<br />

durch Eingabe von Gleisstruktur <strong>und</strong> Streckenverläufen sowie der spezifischen Eigenschaften<br />

von Loks <strong>und</strong> Zügen an die Anlage angepasst. Es wird also die Anlage in das<br />

Programm eingegeben, nicht aber starre Abläufe. Mit Kenntnis der Anlage ist Train-<br />

Controller dann in der Lage, verschiedene Abläufe selbsttätig durchzuführen <strong>und</strong> je<br />

nach Betriebssituation flexibel zu reagieren. Neu in Betrieb genommene Loks erfordern<br />

dadurch auch keine Anpassung oder Erweiterung bereits festgelegter Abläufe wie<br />

bei herkömmlichen Programmen. Das Spektrum steuerbarer Betriebssituationen ist auch<br />

nicht durch eine Auswahl von im Programm fest vorgegebener Abläufe begrenzt.<br />

Üblicherweise beginnen Sie bei den meisten Programmen mit der Eingabe des Gleisbilds<br />

<strong>und</strong> den Eigenschaften Ihrer Loks <strong>und</strong> Züge. Das ist auch bei TrainController<br />

so. Aber bei den meisten anderen Programmen beginnt die eigentliche Arbeit erst nach<br />

der Eingabe des Gleisbildes. Die möglichen Wege oder andere Aktionen, die fahrende<br />

Züge ausführen sollen, müssen bei den meisten anderen Programmen jetzt im Detail mit<br />

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