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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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In TrainController 7 wird die erlaubte Geschwindigkeit für jede Weichenstraße <strong>und</strong><br />

jeden Block in einer Zugfahrt getrennt berechnet (siehe Seite 197). Die Geschwindigkeit<br />

für eine Weichenstraße mit gelbem Signal wird also nicht mehr vom nachfolgenden<br />

Block abgeleitet. Um für das gelbe Signal einer Weichenstraße dasselbe Verhalten wie<br />

zuvor zu erzielen, ist es nunmehr möglich, die Geschwindigkeit explizit in den Eigenschaften<br />

der Weichenstraße vorgeben zu können (nur in TrainController 7 <strong>Gold</strong><br />

möglich) oder in den Einstellungen der Weichenstraße für die betroffenen Zugfahrten<br />

(in TrainController 7 <strong>Gold</strong> <strong>und</strong> <strong>Silver</strong> möglich).<br />

Umwandlung von Drehscheiben/Schiebebühnen in TrainController 7 <strong>Gold</strong><br />

In TrainController 7 <strong>Gold</strong> können Drehscheiben <strong>und</strong> Schiebebühnen mit Hilfe geeigneter<br />

Stellwerkssymbole sehr einfach in das Stellwerk <strong>und</strong> den Automatikbetrieb integriert<br />

werden. Dies wird bei der Umwandlung bestehender Dateien berücksichtigt, indem<br />

für jede existierende Drehscheibe/Schiebebühne ein zusätzliches Stellwerk erzeugt<br />

wird, das ein entsprechendes Stellwerkssymbol enthält. Sie sollten sich die neuen Möglichkeiten<br />

zunutze machen, indem sie dieses Stellwerkssymbol an eine geeignete Stelle<br />

Ihrer vorhandenen Stellwerke verschieben. Weichenstraßen, die Sie eventuell für den<br />

Automatikbetrieb der Drehscheibe erzeugt haben, funktionieren zwar weiterhin. Sie<br />

sollten Sie aber bei nächster Gelegenheit löschen, da die benötigten Weichenstraßen<br />

nun von der automatischen Blockplanberechnung erzeugt werden können. Denken Sie<br />

aber daran, die neu erzeugten Weichenstraßen in den Zugfahrten einzutragen, die über<br />

die Bühne führen.<br />

In TrainController 5 war es möglich, Rückmelder bei der Bühne <strong>und</strong> den einzelnen<br />

Gleisanschlüssen einer Drehscheibe/Schiebebühne einzutragen. Dies ist in TrainController<br />

7 <strong>Gold</strong> nicht länger nötig. Da das Drehscheibensymbol im Stellwerk bzw.<br />

Blockplan auch den Zustand des Blocks anzeigt, der zur Bühne gehört, ist die neue Anzeige<br />

sehr viel informativer <strong>und</strong> intuitiver, zeigt sie doch nun auch das Bild bzw. den<br />

Namen der Lok, die sich gerade auf der Bühne befindet. Zuordnung von Meldern zu<br />

den einzelnen Gleisanschlüssen ist ebenfalls nicht mehr notwendig, da die Information<br />

sehr viel besser vom Zustand der benachbarten Blöcke im Stellwerk oder Blockplan abgeleitet<br />

werden kann. Aus diesem Gr<strong>und</strong> ist es nicht mehr möglich, Rückmelder zu<br />

Drehscheiben/Schiebebühnen zuzuordnen, die in TrainController 7 neu erzeugt<br />

wurden. Bestehende Zuordnungen können jedoch weiterhin bearbeitet werden.<br />

Die Wendelinie, ein schwer verständliches Konzept aus TrainController 5, wurde<br />

abgelöst durch das sehr viel einfachere, aber dennoch leistungsfähigere Prinzip der<br />

Vorwärts- <strong>und</strong> Rückwärtsgleise. Die meisten Objekte, die eine Drehscheibe mittels<br />

Operationen angesteuert haben auf Basis des bisherigen Schemas der Ausrichtung nach<br />

links bzw. rechts, werden automatisch umgewandelt <strong>und</strong> benutzen nun Operationen, die<br />

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