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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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Um den Abgleich durchzuführen, sorgen Sie zunächst dafür, dass die Anzahl der aktiven<br />

Gleisanschlüsse in beiden Diagrammen identisch ist. Dann wählen Sie einen aktiven<br />

Gleisanschluss im linken Diagramm <strong>und</strong> einen Gleisanschluss im rechten Diagramm,<br />

die beide zum selben Gleisanschluss der Drehscheibe auf der Anlage gehören.<br />

Nun drücken Sie Zuordnen. Daraufhin werden, ausgehend von den beiden selektierten<br />

Gleisanschlüssen, im Uhrzeigersinn alle aktiven Gleisanschlüsse auf der linken Seite<br />

den aktiven Gleisanschlüssen des rechten Diagramms zugeordnet <strong>und</strong> diese Zuordnung<br />

in der <strong>Software</strong> gespeichert. Von jetzt an weiß der Computer, welcher Gleisanschluss<br />

im Stellwerk zu welchem Gleisanschluss der Drehscheibe/Schiebebühne auf der Anlage<br />

gehört <strong>und</strong> umgekehrt.<br />

336<br />

Vorwärts- <strong>und</strong> Rückwärtsgleise von Drehscheiben<br />

Jeder aktive Gleisanschluss einer Drehscheibe, d.h. jeder mit dem Rest der Anlage verb<strong>und</strong>ene<br />

Gleisanschluss, kann als Vorwärtsgleis oder Rückwärtsgleis gekennzeichnet<br />

werden.<br />

Diese Kennzeichnungen spielen im Automatikbetrieb einer Drehscheibe eine Rolle. Für<br />

Schiebebühnen gelten sie nicht. Ein Rückwärtsgleis veranlasst die Bühne, alle betroffenen<br />

Lokomotiven im Automatikbetrieb so zu drehen, dass sie die Bühne über dieses<br />

Gleis in Rückwärtsfahrt verlassen. Über ein Vorwärtsgleis erfolgt die Ausfahrt immer<br />

in Vorwärtsfahrt.<br />

Bei jeder Drehscheibe kann ferner angegeben werden, welche Lokomotiven von den<br />

Vorwärts- bzw. Rückwärtsgleisen betroffen sind. Dies wird dadurch gemacht, dass die<br />

Liste der erlaubten Züge (siehe auch Seite 251) für die Drehscheibe entsprechend ausgefüllt<br />

wird. Damit ist es z.B. möglich zu bewirken, dass Dampflokomotiven immer in<br />

einer bestimmten Richtung in den Lokschuppen einfahren, während Diesellokomotiven<br />

oder E-Loks immer auf dem kürzesten Weg zum Lokschuppengleis gedreht werden.<br />

Drehung von Lokomotiven in individuelle Richtungen<br />

Für den Handbetrieb bieten die verfügbaren Befehle ausreichende Kontrolle über die<br />

Richtung, in die Lokomotiven gedreht werden.<br />

Für den Automatikbetrieb kann jeder Gleisanschluss als Vorwärts- oder Rückwärtsgleis<br />

gekennzeichnet werden. Diese Kennzeichnung ist dann für bestimmte Lokomotiven<br />

immer verbindlich. Damit ist diese Kennzeichnung aber auch nur nützlich für Gleise,<br />

über die bestimmte Loks immer in einer bestimmten Richtung die Bühne verlassen sollen,<br />

z.B. wenn bestimmte Lokomotiven immer rückwärts in den Lokschuppen einfahren<br />

sollen. Insbesondere gilt diese Kennzeichnung für alle Zugfahrten in derselben Weise.

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