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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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Aber nach Erzeugung der benötigten 16 Weichenstraßen, um die 4 Blöcke zur Linken<br />

mit den 4 Blöcken zur Rechten zu verbinden, ist schwer zu erkennen, zu welchen zwei<br />

Blöcken die entsprechende Weichenstraße gehört, da sich an jedem Punkt des Liniensystems<br />

mindestens 4 überlagernde Weichenstraßen befinden. Dies erschwert die Auswahl<br />

der richtigen Weichenstraße, wenn dies einmal nötig ist.<br />

Graphische Aufgabenstellungen wie diese können in selbsterstellten Blockplänen mit<br />

Hilfe von Knoten gelöst werden. Dies sind zusätzliche Elemente im Blockplan, mit deren<br />

Hilfe die Grafik vereinfacht <strong>und</strong> übersichtlicher gestaltet werden kann. Knoten können<br />

in allen Fällen verwendet werden, wo mehrere Blöcke untereinander zu verbinden<br />

sind.<br />

Knoten werden beim Zeichnen des Blockplans wie Blöcke verwendet. Sie werden<br />

durch kleine Rechtecke dargestellt <strong>und</strong> sehen aus wie „kleine Blöcke“. Genauso wie<br />

Blöcke können Sie auf zwei Seiten mit jeweils mehreren anderen Objekten verb<strong>und</strong>en<br />

werden. Dies wird in der folgenden Abbildung dargestellt:<br />

Abbildung 159: Mehrfachverbindungen mit Knoten<br />

Der in Abbildung 159 gezeigte Knoten ist auf jeder Seite mit je 4 Weichenstraßen verb<strong>und</strong>en.<br />

Die sich ergebende Struktur ist nun sehr übersichtlich <strong>und</strong> es ist klar erkennbar,<br />

welche Weichenstraßen welche zwei Blöcke verbinden. Der Knoten hat hier außerdem<br />

dazu beigetragen, die Anzahl benötigter Weichenstraßen von 16 auf 8 zu reduzieren.<br />

Dies wurde dadurch erreicht, dass jede Weichenstraße in zwei Teile geteilt wurde.<br />

Es gibt allerdings einen wichtigen Unterschied zwischen Blöcken <strong>und</strong> Knoten beim Betrieb<br />

der Anlage. Knoten haben kein Gegenstück auf der Modellbahn. Sie existieren nur<br />

in der Grafik des Blockplans <strong>und</strong> werden während des Betriebs ignoriert Demzufolge<br />

können sie nicht von fahrenden Zügen reserviert werden. Konkurrierende Züge können<br />

sich Knoten im Blockplan quasi „teilen“ <strong>und</strong> diese gleichzeitig „passieren“ bzw. sich in<br />

diesen „kreuzen“. Der Schutz fahrender Züge vor Zusammenstößen muss also nach wie<br />

vor auf der Basis von Blöcken <strong>und</strong> Weichenstraßen realisiert werden. Im obigen Beispiel<br />

bedeutet dies, dass zwei konkurrierende Weichenstraßen auf derselben Seite des<br />

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