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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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9 Der Simulator<br />

Mit TrainController kann der Betrieb auf der Anlage automatisch <strong>und</strong> ohne Eingriff<br />

durch den Anwender simuliert werden.<br />

Mit dem Traffic-Control (siehe Kapitel 6, „Das Traffic-Control“) kann die Bewegung<br />

fahrender Züge zwar auch simuliert werden, indem die Melder, die zu einem Block gehören,<br />

mit der Maus angeklickt werden <strong>und</strong> damit die Rückmeldungen fahrender Züge<br />

simuliert werden.<br />

Mit dem Simulator kann eine solche Simulation aber vollkommen selbsttätig <strong>und</strong> ohne<br />

Eingriff durch den Anwender ablaufen. Um die Simulation zu starten, öffnen Sie das<br />

Simulatorfenster über das Menü Fenster <strong>und</strong> drücken den Start-Befehl.<br />

Abbildung 126: Das Simulatorfenster<br />

Folgende Voraussetzungen müssen für die Simulation erfüllt sein.<br />

• Die <strong>Software</strong> muss im Offline-Modus laufen, d.h. es darf keine Verbindung zu Digitalsystemen<br />

bestehen.<br />

• Der Editiermodus muss abgeschaltet sein.<br />

Die Simulation beruht darauf, dass die von fahrenden Zügen ausgelösten Rückmeldungen<br />

nachgebildet werden. Die Simulation steuert selbst nicht. Sie beeinflusst weder Geschwindigkeit<br />

<strong>und</strong> Richtung fahrender Züge noch startet oder stoppt sie Züge. Die Geschwindigkeit<br />

fahrender Züge wird mit den normalen Mitteln gesteuert – z.B. durch<br />

laufende Zugfahrten oder über den Lokführerstand. Für fahrende Züge kann der Simulator<br />

jedoch berechnen, welcher Melder als nächstes ausgelöst wird <strong>und</strong> ungefähr wann.<br />

Diese Berechnungen basieren auf der momentanen Position jedes Zuges <strong>und</strong> dem<br />

Fahrweg, der vor ihm liegt. Zu beachten ist, dass auch nur solche Melder simuliert werden,<br />

die in einem Block eingetragen sind (siehe Abschnitt 5.6, „Blöcke <strong>und</strong> Melder“).<br />

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