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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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Einzelne lange Zugfahrten:<br />

• Zugwechsel ist nicht möglich, bis die Zugfahrt endet.<br />

• Die Vorausschau bei der Suche nach dem optimalen Fahrweg kann den kompletten<br />

Fahrweg bis zu dem Block berücksichtigen, wo der Zug endgültig ankommen soll.<br />

Damit können optimale Fahrwege gef<strong>und</strong>en werden, allerdings zu Lasten der Verarbeitungsgeschwindigkeit.<br />

• Einzelne Zugfahrten können in umgekehrter Richtung gestartet werden, d.h. vom<br />

Ziel- zum Startblock.<br />

• Einzelne Zugfahrten können als Kreisfahrt oder Pendelfahrt ausgeführt werden.<br />

• Die Ermittlung berechneter Blocksignale <strong>und</strong> Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

unterliegt keinerlei Einschränkungen.<br />

Schlussfolgerungen:<br />

• Wenn ein Zugwechsel zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zugfahrten ausgeführt<br />

werden soll, so müssen diese Zugfahrten als Nachfolger verkettet werden. Dies ist<br />

z.B. nützlich, wenn ein in einen Schattenbahnhof eingefahrener Zug die Ausfahrt<br />

eines anderen Zuges aus dem Schattenbahnhof auslösen soll.<br />

• Wenn kein Zugwechsel stattfinden soll, so ist es normalerweise besser, eine Zugfahrtssequenz<br />

(nur TrainController <strong>Gold</strong>) oder eine einzelne lange Zugfahrt zu<br />

erzeugen anstatt einer Kette von Nachfolgerfahrten.<br />

• Soll eine Zugfahrt als Kreisfahrt oder Pendelfahrt wiederholt werden, so geht dies<br />

nur mit einer einzelnen Zugfahrt.<br />

• Kritische Abschnitte können sich nicht über Zugfahrtsgrenzen hinweg erstrecken.<br />

Sie müssen komplett in einer einzigen Zugfahrt liegen.<br />

• Wenn eine einzelne Zugfahrt sehr komplex oder sehr lang wird, dann erwägen Sie,<br />

diese in eine Zugfahrtssequenz mit mehreren einfacheren Zugfahrten zu zerlegen.<br />

• Wenn der Gleisplan Ihrer Anlage es ermöglicht, eine Vielzahl längerer Zugfahrten<br />

mit einer vergleichsweise kleinen Gr<strong>und</strong>menge kürzerer Zugfahrten zu bilden, so<br />

erwägen Sie, die längeren Zugfahrten als Sequenzen aus den kürzeren aufzubauen.<br />

Es ist auch möglich, allerdings nicht unbedingt empfehlenswert, Nachfolgerverkettungen<br />

<strong>und</strong> Zugfahrtssequenzen zu mischen. Die <strong>Software</strong> behandelt dies folgendermaßen:<br />

die Verkettung über Nachfolger hat höhere Bindekraft als die Verkettung über Sequenzen.<br />

Wenn Zugfahrt B als Nachfolger bei Zugfahrt A eingetragen ist <strong>und</strong> Zugfahrt A<br />

<strong>und</strong> eine dritte Zugfahrt C sind direkt hintereinander in einer Zugfahrtssequenz eingetragen,<br />

so wird bei Start der Sequenz zuerst A ausgeführt, dann B (als Nachfolger von<br />

A) <strong>und</strong> dann C (als zweites Glied der Sequenz).<br />

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