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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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Eine Fahrt, die z.B. im Schattenbahnhof in Abbildung 94 startet, durch „Südstadt“ führt<br />

<strong>und</strong> wieder im Schattenbahnhof endet, kann als Zugfahrtssequenz aus 3 bis 4 einzelnen<br />

Zugfahrten, als Kette von Nachfolgerfahrten <strong>und</strong> als eine einzige Zugfahrt ausgeführt<br />

werden.<br />

Die Eigenheiten der einzelnen Möglichkeiten werden im Folgenden erläutert:<br />

Zugfahrtssequenzen:<br />

• Ausschließlich in TrainController <strong>Gold</strong> verfügbar.<br />

• Kein Zugwechsel möglich zwischen den einzelnen Zugfahrten der Sequenz.<br />

• Üblicherweise verwendet als Ersatz für eine einzige lange Zugfahrt. Sequenzen<br />

können verwendet werden, um eine Vielzahl längerer Zugfahrten mit vergleichsweise<br />

wenigen Zugfahrten als Bausteinen zu bilden.<br />

• Keine starre Verknüpfung zwischen einer Zugfahrt <strong>und</strong> der nachfolgenden Zugfahrt<br />

in der Sequenz. Eine Zugfahrt kann in verschiedenen Sequenzen auch unterschiedliche<br />

Nachfolger haben.<br />

• Die Vorausschau bei der Suche nach dem optimalen Fahrweg ist auf das Ende der<br />

aktuellen Einzelfahrt in der Sequenz beschränkt. Dies kann zwar die Verarbeitungsgeschwindigkeit<br />

erhöhen, kann aber auch zur Auswahl nichtoptimaler Fahrwege<br />

führen.<br />

• Zugfahrtssequenzen können in umgekehrter Richtung gestartet werden, d.h. beginnend<br />

mit einem Zielblock der letzten Zugfahrt in der Sequenz <strong>und</strong> endend in einem<br />

Startblock der ersten Zugfahrt.<br />

• Während des Wechsels von einer Zugfahrt der Sequenz zur nächsten kann es aus<br />

technischen Gründen zu kleineren Einschränkungen bei der Berechnung von Blocksignalen<br />

<strong>und</strong> Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen kommen.<br />

Nachfolgerfahrten:<br />

• Zugwechsel ist möglich beim Übergang von einer Zugfahrt auf einen Nachfolger.<br />

• Starre Verkettung von Zugfahrten mit ihren jeweiligen Nachfolgern.<br />

• Wie bei Zugfahrtssequenzen ist die Vorausschau bei der Suche nach dem optimalen<br />

Fahrweg auf das Ende der aktuellen Einzelfahrt beschränkt – mit denselben Konsequenzen.<br />

• Ketten von Nachfolgerfahrten können nicht in umgekehrter Richtung gestartet werden.<br />

• Wird beim Wechsel von einer Zugfahrt zur Nachfolgerfahrt kein Zugwechsel ausgeführt,<br />

so kann es aus technischen Gründen zu kleineren Einschränkungen bei der<br />

Berechnung von Blocksignalen <strong>und</strong> Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

kommen.<br />

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