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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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wird der verwendete Block in „Südstadt“ nicht freigegeben, unabhängig davon, ob<br />

er belegt ist oder nicht. Erst wenn „Hauptstrecke Ost“ <strong>und</strong> der in „Südstadt“ verwendete<br />

Block beide nicht mehr belegt sind, werden sie freigegeben.<br />

• Wenn der Zug das Ziel der Zugfahrt erreicht, d.h. den Haltemelder im letzten Block<br />

der Zugfahrt, dann werden alle Blöcke <strong>und</strong> Weichenstraßen in der Zugfahrt mit<br />

Ausnahme dieses letzten Blockes freigegeben, unabhängig davon, ob sie gerade belegt<br />

sind oder nicht. Am Ende einer Zugfahrt werden also alle angeforderten Blöcke<br />

<strong>und</strong> Weichenstraßen freigegeben; lediglich der Zielblock der Zugfahrt bleibt reserviert,<br />

um von hier aus neue Fahrten starten zu können.<br />

Vorgegebene Blocksignale <strong>und</strong> Geschwindigkeitsbeschränkungen<br />

Wie im Abschnitt 5.9, „Blocksignale“ erläutert berechnet TrainController selbsttätig<br />

die Blocksignalbegriffe für alle Züge, die unter Kontrolle des Computers fahren.<br />

Diese Berechnung berücksichtigt die Verfügbarkeit vorausliegender Blöcke <strong>und</strong> Weichenstraßen.<br />

Wenn der Zug in einen bestimmten Block nicht einfahren darf, so wird das<br />

Signal im davor liegenden Block auf rot gesetzt. Hat der Zug die Erlaubnis, in einen<br />

Block einzufahren, so wird das Signal im davor liegenden Block normalerweise auf<br />

grün gesetzt. Es ist bei Bedarf aber auch möglich, TrainController zu veranlassen,<br />

gelb anstatt grün als Signalbegriff anzuzeigen.<br />

Zu diesem Zweck kann in jedem Block oder jeder Weichenstraße in einer Zugfahrt angegeben<br />

werden, ob gelbes Signal gesetzt werden soll oder nicht. Abhängig vom vorgegebenen<br />

Signalbegriff stellt TrainController automatisch den entsprechenden<br />

Signalbegriff für das berechnete Blocksignal ein, wenn der Zug Fahrerlaubnis hat.<br />

Diese Signaleinstellungen können auf der Ebene von Blöcken <strong>und</strong> Weichenstraßen in<br />

einer Zugfahrt vorgenommen werden. Das bedeutet: derselbe Block bzw. dieselbe Weichenstraße<br />

kann in unterschiedlichen Zugfahrten unterschiedliche Einstellungen aufweisen.<br />

Zusätzlich ist es auch möglich, Geschwindigkeiten für den jeweiligen Signalbegriff<br />

vorzugeben. Dies wird durch Eingabe von Geschwindigkeitswerten für den grünen <strong>und</strong><br />

den gelben Signalbegriff in den Eigenschaften jedes Blocks durchgeführt. Damit wird<br />

für jeden Block vorgegeben, wie schnell ein Zug in Abhängigkeit vom gerade geltenden<br />

Signalbegriff (gelb oder grün) den Block passieren darf.<br />

Nehmen wir einen Block an mit Maximalgeschwindigkeit (grünes Signal) von 120<br />

km/h <strong>und</strong> Langsamfahrt (gelbes Signal) von 40 km/h. Wird das Signal für diesen Block<br />

in Zugfahrt „A“ auf grün gesetzt, so passiert der Zug unter Kontrolle dieser Zugfahrt<br />

diesen Block mit 120 km/h bei grünem Signal. Wird das Signal für diesen Block in<br />

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