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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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!<br />

B<br />

• Die Startblöcke <strong>und</strong> Zielblöcke jeder Zugfahrt werden explizit festgelegt.<br />

• Es ist beispielsweise möglich, „Südstadt 1“ als weiteren Zielblock in Abbildung 118<br />

festzulegen. Wenn „Südstadt 1“ frei ist, kann ein Zug, der von „Hauptstrecke Ost“<br />

kommt, „Südstadt 1“ als Ziel auswählen <strong>und</strong> dort die Zugfahrt beenden. Wenn<br />

„Südstadt 1“ nicht frei ist, wird ein Zug über „Südstadt 2“ zum „Schattenbahnhof“<br />

weiterfahren.<br />

• Es ist nicht möglich, innerhalb einer Zugfahrt einen Zug zu wenden. Wenn beispielsweise<br />

ein Zug in „Südstadt 1“ von „Hauptstrecke West“ aus einfährt, so kann<br />

er „Südstadt 1“ in Richtung „Hauptstrecke West“ nicht verlassen, ohne zuvor die<br />

aktuelle Zugfahrt zu beenden <strong>und</strong> eine neue zu beginnen. Diese neue Zugfahrt kann<br />

natürlich dieselbe Zugfahrt als Rückfahrt ausgeführt sein.<br />

• Es ist nicht möglich, während einer Zugfahrt den ausführenden Zug zu wechseln.<br />

Zugfahrten beschreiben Zugbewegungen eines Zuges von einem Block zu einem<br />

anderen Block ohne Wechsel des Zuges <strong>und</strong> ohne Wechsel der Fahrtrichtung<br />

durch Wenden.<br />

Sie können soviel Zugfahrten erzeugen, wie Sie wünschen.<br />

Zugfahrten sind nicht unbedingt mit bestimmten Zügen verknüpft. Im Prinzip<br />

kann jede Zugfahrt mit jedem Zug ausgeführt werden. Auf diese Weise kann abwechslungsreicher<br />

Betrieb für viele Züge bereits durch Festlegung einiger weniger<br />

Zugfahrten erreicht werden. Um eine Zugfahrt mit einem bestimmten Zug zu starten,<br />

muss dieser Zug sich jedoch in einem Block dieser Zugfahrt befinden.<br />

Damit Züge die Zugfahrten mit realistischer Geschwindigkeit durchführen ist es<br />

wichtig, das Geschwindigkeitsprofil jeder Lok entsprechend einzumessen (siehe<br />

Abschnitt 3.5, „Das Geschwindigkeitsprofil“).<br />

5.12 Durchführung von Zugfahrten<br />

Für abwechslungsreichen Betrieb oder spezielle Betriebssituationen können Sie darüber<br />

hinaus folgendes festlegen:.<br />

• Ob die Zugfahrt vollautomatisch vom Computer gesteuert oder manuell durchgeführt<br />

werden soll.<br />

• Ob, falls der Start der Zugfahrt misslingt, der Fahrdienstleiter eine gewisse Zeitlang<br />

versuchen soll, den Start zu wiederholen.<br />

• Ob <strong>und</strong> wie lange in einzelnen Streckenabschnitten gehalten werden soll.<br />

• Ob einzelne Streckenabschnitte in Langsamfahrt durchfahren werden sollen.<br />

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