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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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Markierungen für planmäßigen Halt werden nur wirksam, wenn der Zug eine Zugfahrt<br />

ausführt <strong>und</strong> in dieser Zugfahrt eine Wartezeit für diesen Block vorgegeben wurde.<br />

Muss der Zug aus einem anderen Gr<strong>und</strong> im Block anhalten, z.B. weil die Blockausfahrt<br />

momentan gesperrt ist, so werden Markierungen für planmäßigen Halt nicht wirksam.<br />

Wenn mindestens eine Haltemarkierung in einem Block für planmäßigen Halt eingerichtet<br />

wurde, so werden alle anderen Haltemarkierungen in diesem Block für unplanmäßigen<br />

Halt verwendet. Dies gilt entsprechend auch für Bremsmarkierungen.<br />

Diese Funktion kann genutzt werden, um unterschiedliche Haltepunkte für denselben<br />

Zug in einem Block einzurichten, die davon abhängen, ob der Zug in dem Block einen<br />

planmäßigen oder einen unplanmäßigen Halt durchführt. Ein gutes Beispiel ist ein Personenzug,<br />

der zu gewissen Zeiten einen planmäßigen Halt in der Mitte des Bahnsteigs<br />

durchführen soll <strong>und</strong> der zu anderen Zeiten durch diesen Block durchfahren soll. Dies<br />

kann erreicht werden, indem in der Mitte des Blocks eine Haltemarkierung für planmäßigen<br />

Halt eingerichtet wird <strong>und</strong> eine weitere Haltemarkierung am Ende des Blocks.<br />

Ein Zug, der planmäßig halten soll, wird dies in der Mitte des Blocks tun. Ein Zug, der<br />

eigentlich durchfahren soll, aber zur Zeit aus betrieblichen Gründen nicht aus dem<br />

Block ausfahren darf , wird bis zum Ausfahrsignal am Ende des Blocks vorrücken.<br />

180<br />

5.9 Blocksignale<br />

Allgemeines<br />

Blocksysteme werden beim Vorbild genutzt, um Zusammenstöße zu verhindern. Dies<br />

gilt auch für TrainController. Zusätzlich bietet das bei TrainController verwendete<br />

Blocksystem den Vorteil, die Positionen von Loks <strong>und</strong> Zügen auf Ihrer Anlage<br />

verfolgen zu können.<br />

Beim Vorbild fußt das Blocksystem auf der Verwendung von Signalen - sogenannten<br />

Blocksignalen. Diese Signale zeigen einem Zug an, ob der hinter dem Signal liegende<br />

Gleisabschnitt (Block) befahren werden kann oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist,<br />

wird dem Lokführer ein Haltesignal angezeigt. Andernfalls wird die Einfahrt in den<br />

Block freigegeben. Zusätzlich zum Signal für den nächsten Block wird normalerweise<br />

auch ein Vorsignal für den übernächsten Block angezeigt. Wenn dieser übernächste<br />

Block nicht befahren werden darf, wird dies durch das Vorsignal angezeigt. Der Lokführer<br />

hat sich dann darauf einzustellen, in dem Block, in den er gerade einfährt, anzuhalten.

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