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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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B<br />

B<br />

an denen Aktionen ausgeführt werden, ohne die Geschwindigkeit des Zuges zu beeinflussen.<br />

Aktionsmarkierungen besitzen dieselben Eigenschaften <strong>und</strong> Fähigkeiten, wie<br />

die anderen Markierungen auch, wirken sich aber nicht auf die Geschwindigkeit des<br />

Zugs aus. Aktionsmarkierungen werden in TrainController <strong>Gold</strong> durch graue Pfeilspitzen<br />

dargestellt.<br />

5.8 Einrichten von Meldern in einem Block<br />

In diesem Abschnitt werden die diversen Typen von Meldern <strong>und</strong> unterschiedliche Arten<br />

der Verwendung zur Ausstattung eines Blockes vorgestellt.<br />

Verwendung von Momentkontakten <strong>und</strong> Dauerkontakten in einem Block<br />

Im Folgenden wird angenommen, dass der Gleisabschnitt zwischen den beiden Weichen<br />

in den Abbildungen einen Block darstellt. Es werden verschiedene Möglichkeiten<br />

dargestellt, Melder in diesem Block einzurichten. Die Vor- <strong>und</strong> Nachteile der verschiedenen<br />

Verfahren werden ebenfalls erwähnt.<br />

Abbildung 105: Block mit drei Dauerkontakten<br />

Abbildung 105 zeigt einen Block mit drei Dauerkontakten. Jeder dieser Melder ist verknüpft<br />

mit einem Kontaktmelder in der <strong>Software</strong>, die A, B <strong>und</strong> C genannt werden. Alle<br />

Melder werden in der <strong>Software</strong> im selben Block eingetragen. Der Block wird als belegt<br />

gemeldet, sobald ein Zug in den Abschnitt A von links oder in den Abschnitt C von<br />

rechts einfährt. Der Block bleibt belegt, bis der Zug den jeweils gegenüberliegenden<br />

Abschnitt verlassen hat. Melder A ist zusätzlich mit einer Haltemarkierung für Züge<br />

markiert, die nach links fahren. Melder C dient einer Haltemarkierung für nach rechts<br />

fahrende Züge. Die Züge werden jeweils an der Grenze zwischen B <strong>und</strong> A bzw. B <strong>und</strong><br />

C angehalten. Der Melder B wird verwendet für Bremsmarkierungen für beide Richtungen.<br />

Züge beginnen abzubremsen, sobald sie in den Abschnitt B einfahren. Die Abschnitte<br />

A <strong>und</strong> C sollten lang genug sein, damit jeder Zug noch sicher vor Erreichen der<br />

nachfolgenden Weiche anhält. Auf der anderen Seite sollte jeder haltende Zug komplett<br />

in den Block passen. Aus diesem Gr<strong>und</strong> müssen die Grenzen zwischen B <strong>und</strong> A bzw.<br />

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