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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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Um einen Block einzurichten, werden alle Melder, die in diesem Block liegen, dem<br />

Block zugewiesen. Dies wird mit Hilfe des Blockeditors durchgeführt, der in Abbildung<br />

102 zu sehen ist. Wenn mindestens einer dieser Melder eingeschaltet ist, wird der Block<br />

als besetzt betrachtet. Die Lage der Melder in einem Block kann außerdem zusätzliche<br />

Informationen liefern, wo innerhalb eines Blockes sich gerade ein Zug befindet.<br />

In der linken Seite des Blockeditors liegt der Arbeitsbereich mit der aktuellen Konfiguration<br />

des Blocks. Kontaktmelder werden als rötliche Rechtecke in der Mitte des Editors<br />

dargestellt. Jedes rötliche Rechteck stellt den zum Melder gehörenden Belegtabschnitt<br />

(bei Dauerkontakten) oder die Stelle innerhalb des Blocks dar, an welcher der<br />

Kontakt ausgelöst wird (bei Momentkontakten wie Reedsensoren oder mechanischen<br />

Gleiskontakten, usw.). Damit wird also jeder Rückmelder auf der Anlage durch ein solches<br />

Rechteck dargestellt. Die dargestellte Position <strong>und</strong> Ausdehnung dieser Rechtecke<br />

haben keinen Einfluss auf die Steuerung der Anlage. Sie dienen lediglich zur Visualisierung<br />

<strong>und</strong> als Gedächtnisstütze, wo welcher Rückmelder im Block liegt. Durch Ziehen<br />

mit der Maus können Sie Position <strong>und</strong> Größe jedes Rechtecks anpassen, um eine<br />

sinnvolle Darstellung des Abschnitts zu erzielen, der durch den entsprechenden Rückmelder<br />

überwacht wird. Zu bestimmten Zwecken können auch Bahnwärter <strong>und</strong> virtuelle<br />

Kontakte einem Block als Melder zugeordnet werden. Diese Melder werden ebenfalls<br />

durch solche Rechtecke dargestellt.<br />

Um die exakte Position festzulegen, wo ein Zug innerhalb eines Blockes halten oder<br />

bremsen sollen, können bestimmte Melder mit Halte-, Brems- oder Geschwindigkeitsmarkierungen<br />

markiert werden (siehe Abschnitt 5.7, „Halte,- Brems- Geschwindigkeits-<br />

<strong>und</strong> Aktionsmarkierungen“).<br />

Für die Erstellung eines Blockes ist es notwendig, die benötigten Melder zu installieren.<br />

Je nach Arbeitsweise der verwendeten Kontakte kann eine elektrische Isolierung von<br />

Schienenabschnitten notwendig sein. Ob diese elektrische Isolierung nötig ist oder nicht<br />

hängt allein von den verwendeten Kontakten ab. Die <strong>Software</strong> selbst benötigt keine<br />

elektrische Isolierung der Blöcke.<br />

• Die <strong>Software</strong> selbst benötigt keine elektrische Isolierung von Gleisabschnitten. Die<br />

Art der verwendeten Kontakte kann dies allerdings erforderlich machen.<br />

• Blöcke enthalten normalerweise mehrere Melder. Falls diese Melder isolierte Gleisabschnitte<br />

repräsentieren, so gehören diese Abschnitte zum selben Block (siehe auch<br />

5.8, „Einrichten von Meldern in einem Block“).<br />

• Der selbe Melder kann nicht zu mehreren Blöcken gehören. Insbesondere sollten Sie<br />

Ihre Kontakte auf der Anlage so installieren, dass jeder überwachte Gleisabschnitt<br />

zu maximal einem Block gehört. Falls Sie ein Zugerkennungssystem einsetzen, dann<br />

sollte jeder hierdurch überwachte Abschnitt in maximal einem Block liegen, sich also<br />

nicht über zwei oder mehr Blöcke erstrecken.<br />

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