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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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Die Digitalsysteme zur Steuerung (z.B. Lenz als Erstsystem) <strong>und</strong> die Systeme zur Zugerkennung<br />

(z.B. HELMO als Zweitsystem) können auch unterschiedlich sein.<br />

Es ist natürlich auch möglich, ein System zur Zugnummernerkennung auf einer konventionell<br />

gesteuerten Anlage einzusetzen. In diesem Fall ist im obigen Dialog lediglich die<br />

Zugkennung einzugeben. Die Einstellung einer digitalen Adresse für den Fahrzeugdecoder<br />

entfällt.<br />

Außer der Eingabe der Zugkennung für jede betreffende Lok ist im Zusammenhang mit<br />

dem rollenden Material keine weitere Maßnahme in TrainController nötig.<br />

Hier nochmals die notwendigen Schritte zur Einrichtung der Zugerkennung:<br />

• Tragen Sie die digitale Adresse des Zugerkennungsgerätes bzw. des per Zugerkennungssystem<br />

überwachten Gleisabschnitts in die Eigenschaften des zugehörigen<br />

Blocks ein.<br />

• Tragen Sie die Zugkennung für jede überwachte Lok bzw. jeden Zug ein.<br />

Wenn diese Schritte korrekt ausgeführt wurden, dann wird der Name <strong>und</strong>/oder das Bild<br />

einer Lok, die gerade ein Zugerkennungsgerät oder einen entsprechend überwachten<br />

Abschnitt passiert, automatisch im zugehörigen Block im Blockplan des Visuellen<br />

Fahrdienstleiters angezeigt. Falls ein oder mehrere Blocksymbole im Stellwerk mit diesem<br />

Block verknüpft sind, so erscheint die Lok auch dort.<br />

Durch die Eintragung der zu einem Zugerkennungsgerät gehörenden digitalen Adresse<br />

in den Block wird eine eindeutige Beziehung zwischen dem durch das Gerät überwachten<br />

Ort bzw. Bereich der Anlage <strong>und</strong> diesem Block in TrainController hergestellt.<br />

Diese Beziehung wird verwendet, um auf der Anlage erkannte Loks <strong>und</strong> Züge automatisch<br />

an diesen Block zuzuweisen.<br />

Diese eindeutige Beziehung sollten Sie bei der Installation des Zugerkennungssystems<br />

berücksichtigen. So wie ein normaler Belegtmelder auch nur zu höchstens einem Block<br />

in TrainController gehören darf (siehe 5.8, „Einrichten von Meldern in einem<br />

Block“), so darf ein Zugerkennungsgerät oder ein entsprechend überwachter Abschnitt<br />

auch nur höchstens einem Block zugeordnet werden. Wenn ein Zug durch ein Zugerkennungsgerät<br />

auf der Anlage erkannt wird, muss der Block eindeutig bestimmt werden<br />

können, dem der Zug zugewiesen wird.<br />

Der Fahrdienstleiter benutzt Zugerkennung darüber hinaus als weiteren Schutzmechanismus<br />

gegen Zugkollisionen. Dies erfolgt zusätzlich zu dem im Programm bereits eingebauten<br />

Mechanismus zur Verfolgung von Zugpositionen. Wenn ein Zug an einer<br />

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