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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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In den meisten Fällen enthalten Blöcke lediglich einen einfachen Gleisabschnitt ohne<br />

Weichen. Blöcke werden oft begrenzt durch Weichen auf beiden Seiten oder durch eine<br />

Weiche <strong>und</strong> einen Prellbock. Die Grenzen von Blockabschnitten auf freier Strecke werden<br />

oftmals durch Signale markiert.<br />

Gr<strong>und</strong>sätze für die Einrichtung von Blöcken:<br />

• Blöcke können für jeden beliebigen Teil der Anlage eingerichtet werden.<br />

• Blöcke werden häufig von Weichen begrenzt, ohne dass die Weichen selbst zu den<br />

Blöcken gehören.<br />

• Blöcke sollten lang genug sein, um haltende Züge vollständig aufnehmen zu können.<br />

• Für jeden Streckenabschnitt, auf dem eine Lok oder ein Zug durch den Fahrdienstleiter<br />

angehalten oder abgestellt werden soll - beispielsweise einzelne Bahnhofs-<br />

<strong>und</strong> Schattenbahnhofsgleise oder Bereiche vor Signalen - ist ein eigener Block vorzusehen.<br />

Das bedeutet, um zwei verschiedene Loks oder Züge an verschiedenen Orten<br />

Ihrer Anlage gleichzeitig mit dem Fahrdienstleiter steuern oder anhalten zu<br />

können, müssen beide Orte in verschiedenen Blöcken liegen.<br />

• Je mehr Blöcke verfügbar sind, um so mehr Loks <strong>und</strong> Züge können gleichzeitig unter<br />

Kontrolle des Fahrdienstleiters fahren.<br />

• Blöcke werden für Züge reserviert. Jeder Block kann nur für höchstens einen Zug<br />

gleichzeitig reserviert sein. Ein Zug, der unter Kontrolle des Visuellen Fahrdienstleiters<br />

fährt, darf nur in Blöcke einfahren, die auch für ihn reserviert sind.<br />

• Sie müssen Blöcke nur für die Abschnitte der Anlage vorsehen, die unter Kontrolle<br />

des Fahrdienstleiters stehen sollen. Die Anlagenteile, für die keine Blöcke vorgesehen<br />

sind, sind für den Fahrdienstleiter unsichtbar. Auf diese Weise können Sie die<br />

Paradestrecke <strong>und</strong> einen daran angeschlossenen Schattenbahnhof für automatische<br />

Zugfahrten unter die Kontrolle des Fahrdienstleiters stellen <strong>und</strong> gleichzeitig den<br />

Betrieb auf der Nebenstrecke oder dem Rangierbahnhof ohne die Einrichtung von<br />

Blöcken selbst steuern.<br />

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