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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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Blöcke stehen in Beziehung mit Moment- oder Dauerkontakten, die auf der Anlage<br />

montiert sind. Gr<strong>und</strong>sätzlich können zwar auch Momentkontakte für die Steuerung mit<br />

TrainController verwendet werden, der Einsatz von Dauerkontakten bietet aber in<br />

bestimmten Situationen mehr Betriebssicherheit. Die Aufteilung der Anlage in Blöcke<br />

<strong>und</strong> der Einsatz von Kontakten bedeutet jedoch nicht, dass diese Blöcke elektrisch voneinander<br />

isoliert sind. TrainController benötigt keine Trennstellen oder stromlose<br />

Halteabschnitte. Es hängt nur von der Ausführung der Dauer- oder Momentkontakte ab,<br />

ob Trennstellen vorgesehen werden müssen oder nicht.<br />

Blöcke <strong>und</strong> Weichenstraßen werden grafisch im Blockplan angeordnet, um zu beschreiben,<br />

auf welchen Wegen Züge fahren können. Zugfahrten beschreiben, wie diese Fahrten<br />

ausgeführt werden sollen. Dies umfasst die Festlegung von Start- <strong>und</strong> Zielblöcken,<br />

Wartezeiten, Geschwindigkeitsbeschränkungen, das Pfeifen an Bahnübergängen u.v.m.<br />

AutoTrain ist ein weiteres hervorstechendes Merkmal von TrainController. Es<br />

ermöglicht Züge jederzeit automatisch fahren zu lassen, ohne zuvor einen Ablauf in<br />

Form einer Zugfahrt festlegen zu müssen. Sie „programmieren spielend“, während des<br />

laufenden Betriebes!<br />

Züge können von Ihnen selbst gesteuert werden, wobei Sie wie ein Lokführer für die<br />

Steuerung der Geschwindigkeit <strong>und</strong> die Beachtung der Blocksignale verantwortlich<br />

sind. Dabei werden diese Blocksignale je nach Betriebssituation vom Fahrdienstleiter<br />

gesetzt. Züge können aber auch unter voller Kontrolle des Fahrdienstleiters laufen, der<br />

dann die Steuerung der Geschwindigkeit entsprechend der angezeigten Blocksignale<br />

übernimmt.<br />

Zugfahrten können auch für Rangierfahrten vorgesehen werden.<br />

Der Fahrdienstleiter bietet zudem die Möglichkeit, den Modellbahnbetrieb auf Basis<br />

eines Fahrplanes ablaufen zu lassen. Dabei werden, wie beim Vorbild, Zugfahrten anhand<br />

einer Zeitplanes ausgeführt, soweit die Betriebsverhältnisse es zulassen.<br />

Wer nicht nur nach Fahrplan fahren möchte, kann die Zugfahrten für Pendelzüge, zufallsgesteuert<br />

oder als zyklisch zu wiederholende Fahrten festlegen.<br />

Damit haben Sie alle Möglichkeiten, für einen abwechslungsreichen Betrieb auf Ihrer<br />

Anlage zu sorgen.<br />

Der Aufbau einer teil- oder vollautomatischen Modellbahnsteuerung mit dem Fahrdienstleiter<br />

läuft in folgenden Schritten ab:<br />

• Einteilung der Modellbahnanlage in Blöcke <strong>und</strong> Einrichtung dieser Blöcke<br />

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