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Gold und Silver Version 7 Programmbeschreibung - Freiwald Software

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• Schalten einer in der Lok eingebauten Funktion über deren Lokdecoder<br />

• Abspielen einer Klangdatei<br />

• Ausführung einer Liste von Operationen<br />

Lokfunktionen können auf folgende Weise ausgeführt werden:<br />

• manuell mit den Funktionsschaltern im Lokführerstand<br />

• im Automatikbetrieb während einer Zugfahrt (siehe Abschnitt 5.11, „Zugfahrten“)<br />

• als Teil von Makros (siehe Abschnitt 14.7, „Makros“)<br />

Wenn Lokfunktionen von Makros oder in Zugfahrten aufgerufen werden, wird die einzelne<br />

Funktion durch ihren Namen <strong>und</strong> ihr Symbol (z.B. Licht, Rauch, etc.) eindeutig<br />

identifiziert. Wenn z.B. während einer Zugfahrt die Lokfunktion Pfeife ausgeführt werden<br />

soll, so geschieht dies nur, wenn diese Funktion Pfeife auch bei der betreffenden<br />

Lok eingerichtet wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, geschieht nichts. Einige Funktionen<br />

sind mehrfach vorhanden (z.B. Geräusch 1, Geräusch 2, ...). Dies gibt Ihnen die<br />

Möglichkeit, verschiedene Funktionen mit ähnlicher Bedeutung einrichten zu können.<br />

Wenn beispielsweise während einer Zugfahrt die Funktion Geräusch 3 aufgerufen wird,<br />

ertönt nur dann ein Geräusch, wenn bei der betreffenden Lok die Funktion Geräusch 3<br />

eingerichtet wurde.<br />

Für jede Funktion können Sie außerdem einen Text für die Anzeige angeben. Dies ist<br />

beliebiger Text, der in einem kleinen Popup-Fenster angezeigt wird, wenn der Mauszeiger<br />

über einen Funktionsschalter im Lokführerstand bewegt wird. Dieser Text soll<br />

Ihnen helfen, zwischen Funktionen mit ähnlichen Symbolen (wie z.B. Licht 2, Licht 3 ,<br />

…) besser unterscheiden zu können.<br />

Die tatsächlich ausgeführte Aktion kann sich dabei von Lok zu Lok unterscheiden.<br />

Wenn z.B. für eine Diesellok als Geräusch 1 eine in das Lokmodell eingebaute Geräuschfunktion<br />

festgelegt wurde <strong>und</strong> für eine Dampflok das Abspielen einer Klangdatei<br />

mit einem für diese Dampflok typischen Geräusch, so wird, wenn die Funktion Geräusch<br />

1 im Automatikbetrieb abgerufen wird, für die Diesellok die eingebaute Geräuschfunktion<br />

eingeschaltet <strong>und</strong> für die Dampflok die angegebene Klangdatei abgespielt.<br />

Jede Lokfunktion, die einer in den Lokdecoder eingebauten Zusatzfunktion zugeordnet<br />

wird, kann wahlweise als Dauerfunktion (z.B. für Licht oder Dampf) oder als Momentfunktion<br />

(z.B. für Pfeife oder Kupplung) eingerichtet werden. Die Funktionsschalter im<br />

Lokführerstand verhalten sich dann entsprechend als Ein/Ausschalter oder Taster.<br />

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