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Kulturraum Hombroich - Stiftung Insel Hombroich

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6. 0<br />

I<br />

Wegbeschreibung<br />

Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong> A57, Ausfahrt Neuss-Reuschenberg,<br />

den braunen Schildern »Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong>« folgen.<br />

Raketenstation <strong>Hombroich</strong> A57, am Kreuz Neuss-West auf die A46<br />

Richtung Aachen; Ausfahrt Grevenbroich-Kapellen, den braunen<br />

Schildern »Raketenstation« folgen.<br />

Busverbindung ab Neuss Busbahnhof Buslinien 869 und 877<br />

Rtg Grevenbroich; ab Düsseldorf, Köln, Bonn mit S11 bis Neuss-Süd,<br />

ab Neuss Landestheater/Zollstr. Buslinie 869 in Rtg. Grevenbroich bis<br />

Neuss-Minkel; von dort ca 3 min bis Museum <strong>Insel</strong> und 20 min Fußweg<br />

bis Raketenstation.<br />

Ausfahrt<br />

Grevenbroich-<br />

Kapellen<br />

Aachen<br />

Krefeld<br />

Kreuz<br />

Neuss-West<br />

Ausfahrt<br />

Neuss-Holzheim<br />

A 46<br />

Neuss Zentrum<br />

A 57<br />

Raketenstation <strong>Hombroich</strong><br />

P Langen Foundation<br />

P<br />

Düsseldorf<br />

Köln<br />

Museum <strong>Insel</strong><br />

<strong>Hombroich</strong><br />

Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong> zur Raketenstation <strong>Hombroich</strong><br />

Nach Verlassen des Parkplatzes nach links auf die Landstraße abbiegen<br />

und den braunen Schildern »Raketenstation« folgen.<br />

Raketenstation <strong>Hombroich</strong> zum Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong><br />

An der kleinen Kreuzung rechts abbiegen und den braunen Schildern<br />

»Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong>« folgen.<br />

Fuweg bei Überquerung der Bahngleise ca. 15 Gehminuten<br />

<strong>Kulturraum</strong> <strong>Hombroich</strong><br />

Raketenstation <strong>Hombroich</strong><br />

P<br />

Siza-Pavillon<br />

<strong>Kulturraum</strong> <strong>Hombroich</strong><br />

Die Entwicklung des <strong>Kulturraum</strong>es <strong>Hombroich</strong>, die sowohl räumlich<br />

als auch inhaltlich als offen zu betrachten ist, hat ihre Wurzeln in dem<br />

1987 gegründeten Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong>. Ausgangspunkt aller<br />

Entwicklung war die umfangreiche Sammlung bildender Kunst des<br />

Gründers und Stifters Karl-Heinrich Müller und ein historischer Park<br />

an der Erft, vor den Toren Düsseldorfs in Nordrhein-Westfalen, an<br />

dem eine besondere Synthese aus Kunst, Architektur und Natur<br />

entstehen konnte.<br />

Seit 1994 gehört auch die in unmittelbarer Nachbarschaft liegende<br />

ehemahlige Raketenstation zur <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong>. Zusammen mit<br />

dem dazwischen gelegenen Kirkeby-Feld – benannt nach dem<br />

dänischen Künstler Per Kirkeby – der dort insgesamt fünf skulpturale<br />

Ausstellungspavillons verwirklichte, dokumentieren sie die Erweiterung<br />

zum <strong>Kulturraum</strong>.<br />

Die Hallen, Hangars, Erdwälle und der Beobachtungsturm auf der<br />

rund 13 ha großen Fläche der Raketenstation <strong>Hombroich</strong> wurden<br />

renoviert und umgestaltet. Heute bieten sie den Rahmen für ein<br />

Geflecht künstlerischer, philosophischer und wissenschaftlicher<br />

Positionen verschiedener Kulturkreise und für die damit verbundenen<br />

Aktivitäten.<br />

Bauten von Raimund Abraham, Tadao Ando, Erwin Heerich, Oliver<br />

Kruse, Katsuhito Nishikawa und Alvaro Siza ergänzen das bestehende<br />

Ensemble ebenso wie die Skulpturen von Heinz Baumüller, Eduardo<br />

Chillida, Erwin Heerich, Dietmar Hoffmann, Oliver Kruse und Katsuhito<br />

Nishikawa.<br />

Das Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong>, das Kirkeby-Feld und die Raketenstation<br />

<strong>Hombroich</strong> gingen 1997 in die <strong>Stiftung</strong> <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong> ein und<br />

bilden damit die Keimzelle des <strong>Kulturraum</strong>es <strong>Hombroich</strong>.<br />

Ein <strong>Kulturraum</strong>, in dem Kunst, Kultur, Wissenschaft und Natur<br />

ihren Raum haben und sich beständig und offen weiterentwickeln<br />

können.<br />

Langen Foundation<br />

Kirkeby<br />

Kapellen<br />

Kirkeby Feld<br />

FeldHaus<br />

Literatur- und<br />

Kunstinstitut<br />

<strong>Hombroich</strong><br />

H<br />

Neuss<br />

P<br />

Museum <strong>Insel</strong><br />

<strong>Hombroich</strong><br />

Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong><br />

Als Ort des Zusammenspiels von Bildender Kunst, Architektur und<br />

Natur, liegt das Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong> eingebettet in eine 24 ha<br />

große Park- und Auenlandschaft an der Erft.<br />

Zehn begehbare skulpturale Architekturen, entworfen von dem<br />

Bildhauer Erwin Heerich, stehen als autonome Kunstwerke in dieser<br />

Landschaft. Über die Idee der reinen Skulptur hinaus präsentieren<br />

sie die Sammlung der <strong>Stiftung</strong> <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong>, die einen weiten<br />

Bogen spannt von den Schätzen des Altertums über die klassische<br />

Moderne zur zeitgenössischen Kunst. Die Sammlung umfasst u.a.<br />

chinesische Grabbeigaben, kambodschanische Skulpturen, Rembrandt-<br />

Radierungen, Aquarelle von Cézanne, Malerei von Lovis Corinth<br />

und Jean Fautrier, Collagen von Kurt Schwitters, Objekte von Yves<br />

Klein, sowie zeitgenössische Malerei und Skulpturen von Gotthard<br />

Graubner, Erwin Heerich, Anatol Herzfeld und Norbert Tadeusz.<br />

Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong><br />

Minkel 2, D-41472 Neuss<br />

t e l +49 (0)2182 887-4000 fax +49 (0)2182 887-4005<br />

stiftung@inselhombroich.de www.inselhombroich.de<br />

Öffnungszeiten täglich geöffnet, auch montags<br />

10 – 19 Uhr in der Zeit vom 01. April – 30. September<br />

10 – 18 Uhr in der Zeit vom 01. Oktober – 31. Oktober<br />

10 – 17 Uhr in der Zeit vom 01. November – 31. März<br />

geschlossen am 24., 25. und 31. Dezember sowie am 1. Januar<br />

Die Cafeteria ist ab 11 Uhr bis 1 Stunde vor Schließung des<br />

Museums geöffnet. Bei externen Veranstaltungen können während<br />

der Öffnungszeiten vereinzelt Pavillons geschlossen sein.<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene 15,- Euro<br />

Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderungen 7,- Euro<br />

Kombi-Ticket Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong> & Langen Foundation<br />

Erwachsene 20,- Euro<br />

Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderungen 11,- Euro<br />

Führungen durch Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong>, Langen Foundation<br />

oder Raketenstation <strong>Hombroich</strong> können über Hans-Willi Notthoff<br />

gebucht werden. Sie werden auch in Englisch, Niederländisch,<br />

Spanisch und Französisch angeboten. Die Kosten pro Führung<br />

belaufen s i c h a u f 100,- Euro.<br />

t el +49 (0)211 989 2005 hans-willi.notthoff@gmx.de


Siza-Pavillon – Forum für räumliches Denken<br />

Ausstellungen im Grenzbereich Architektur und Skulptur<br />

Erwin Heerich Archiv<br />

Ausstellungsräume für Fotografie<br />

Der portugiesische Architekt Álvaro Siza, zählt zu den bedeutendsten<br />

Architekten Europas. 1992 wurde er für seine Arbeiten mit dem<br />

Pritzkerpreis ausgezeichnet. Charakteristisch für Sizas Gebäude ist,<br />

dass sie sich sensibel in die umgebende Landschaft, das städtebauliche<br />

Umfeld und die traditionelle regionale Baukultur einfügen.<br />

Der Siza Pavillon bietet im Hauptgebäude Räume für Wechselausstellungen,<br />

das Heerich-Archiv ist dort untergebracht und ein<br />

kleiner Vortragsraum kann für Lesungen, Seminare, Vorträge oder<br />

Filmvorführungen genutzt werden. In dem gänzlich eigenständigen<br />

Nebengebäude liegen die Ausstellungsräume für Fotografie.<br />

Siza-Pavillon<br />

tel +49 (0)2182 887-4011<br />

stiftung@inselhombroich.de www.inselhombroich.de<br />

Öffnungszeiten Auf Anfrage<br />

Eintrittspreis 3,- Euro<br />

Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt kostenlos.<br />

Die Langen Foundation<br />

Auf der Raketenstation <strong>Hombroich</strong> ließ die Sammlerin Marianne<br />

Langen nach den Plänen des japanischen Architekten Tadao Ando ein<br />

Kunst- und Ausstellungshaus bauen. Das Haus der Langen Foundation<br />

setzt sich aus zwei architektonisch unterschiedlichen und miteinander<br />

verbundenen Gebäudekomplexen zusammen: Ein lang gestreckter,<br />

von einem Glasmantel umgebener Betonbau und – im 45 Grad Winkel<br />

dazu – zwei parallel zueinander gebaute Betonriegel, mit einer Gesamtausstellungsfläche<br />

von 1.300 m 2 . Die Langen Foundation ist das zweite<br />

Gebäude von Tadao Ando in Deutschland und seit seiner Eröffnung<br />

im Jahre 2004 eine feste Größe für Architektur- und Kunstliebhaber<br />

geworden, ein Haus für die Kunst, ein Ort der Ruhe, Kontemplation<br />

und Inspiration.<br />

Als gemeinnützige <strong>Stiftung</strong> ist das Haus ein Forum für wechselnde<br />

Ausstellungen und für die Präsentation von Privatsammlungen, die<br />

bisher der Öffentlichkeit noch nicht oder kaum zugänglich waren.<br />

Langen Foundation<br />

Raketenstation <strong>Hombroich</strong> 1, D-41472 Neuss<br />

tel +49 (0)2182 5701- 0 fax +49 (0)2182 5701-10<br />

info@langenfoundation.de www.langenfoundation.de<br />

Öffnungszeiten täglich 10 –18 Uhr<br />

Eintrittspreise 7,50 Euro, ermäßigt 5.- Euro<br />

Fotos: Tomas Riehle/artur<br />

Literatur- und Kunstinstitut <strong>Hombroich</strong><br />

Sammlung Volker Kahmen , Kirkeby-Feld<br />

In dem Gebäude werden Bilder, Zeichnungen, Skulpturen und<br />

Fotografien gezeigt (klassische Moderne und Gegenwart).<br />

Die Ausstellung ist im Rahmen von Führungen zugänglich.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Ricarda Dick Telefon: +49 (0)2251/128530<br />

ricarda.dick@online.de<br />

Siza-Pavillon<br />

Feld-Haus – Museum für populäre Druckgrafik<br />

Sammlung Irmgard Feldhaus, Kirkeby-Feld<br />

Das Feld-Haus ist eine Dependance des Clemens-Sels-Museum Neuss.<br />

Gezeigt wird populäre Druckgrafik aus der Zeit zwischen dem 18. und<br />

20. Jahrhundert.<br />

info@clemens-sels-museum.de www.clemens-sels-museum-neuss.de<br />

Öffnungszeiten Sa und So 12 –17 Uhr; sowie Gruppen auf Anfrage;<br />

Eintrittspreis 2,- Euro<br />

Langen Foundation<br />

Museum <strong>Insel</strong> <strong>Hombroich</strong>

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