Das Café Drechsler hat keinen und ist zu einem ... - cafejournal.
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Piedino mixer 185x50 12-12-2007 14:26 Pagina 1<br />
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Ohne Gastgarten<br />
keine Sommersaison<br />
<strong>Das</strong> <strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong> <strong>hat</strong> <strong>keinen</strong> <strong>und</strong> <strong>ist</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>einem</strong> verlängerten Urlaub gezwungen Seite 3<br />
Schärf & Marley Coff ee<br />
Nachhaltiger Handschlag<br />
Zwei Familienunternehmen kooperieren in Sachen<br />
„Jamaica Blue Mountain“-Singleröstung Seite 6<br />
Aktionstag<br />
Kaff eehauskultur erleben<br />
Die Bedeutung des Kaff eehauses im urbanen<br />
Leben, eine Aktion im <strong>Café</strong> Markusplatz Seite 7
2<br />
VON IRENE STELZMÜLLER<br />
Parkplatz versus<br />
Schanigarten<br />
Alle Jahre wieder gibt es die gleichen Diskussionen r<strong>und</strong><br />
um das Thema Schanigarten. Da wird mit den Bezirkskaisern<br />
über die Öff nungszeiten diskutiert, dann wieder<br />
über die Parkplätze, die durch Schanigärten verloren gehen<br />
könnten. Auf die aktuelle Diskussion r<strong>und</strong> um das<br />
Traditionscafé <strong>Drechsler</strong> möchte ich an dieser Stelle nicht<br />
eingehen (siehe Artikel Seite 3), aber was immer wieder<br />
verw<strong>und</strong>ert, <strong>ist</strong>, an welchen Straßenkreu<strong>zu</strong>ngen beziehungsweise<br />
in Hauptstraßen mit starkem Verkehr Gastronomen<br />
ihre Schanigärten oder Gastgärten errichten wollen<br />
– <strong>und</strong> sich dann w<strong>und</strong>ern, dass das Gartengeschäft<br />
nicht so fl oriert wie erwartet.<br />
Die Gäste möchten weder direkt an der B1 noch an der<br />
Südosttangente oder in Hauptdurch<strong>zu</strong>gsstraßen sitzen,<br />
wo Straßenbahnen, Autobusse <strong>und</strong> LKWs vorbeidonnern<br />
<strong>und</strong> man sein eigenes Wort nicht versteht. <strong>Das</strong>s sich die<br />
Gäste bei Schönwetter nicht gerne ins Kaff eehaus oder<br />
<strong>Café</strong>-Restaurant setzen, <strong>ist</strong> verständlich, aber sie suchen<br />
diejenigen Gastgärten auf, die als echte Ruheoasen gestaltet<br />
sind <strong>und</strong> <strong>zu</strong>m Ausspannen einladen. Da gibt es<br />
auch Beispiele an Verkehrsknotenpunkten; <strong>und</strong> dass da<br />
nicht jeder eingereichte Gastgartenplan in einer Hauptstraße<br />
bewilligt wird, erscheint somit in <strong>einem</strong> völlig anderen<br />
Licht.<br />
Ein paar Sessel <strong>und</strong> Tische, die lieblos auf ein paar Parkplätze<br />
mit einer Hol<strong>zu</strong>mzäunung aufgestellt werden, machen<br />
noch <strong>keinen</strong> gemütlichen Schanigarten, der auch<br />
das Geschäft nachhaltig steigert. Ein Schanigarten sollte<br />
gut geplant sein <strong>und</strong> in das Umfeld passen, dann wird er<br />
auch bewilligt werden; <strong>und</strong> dem Cafetier muss bewusst<br />
sein, dass ein Schanigarten <strong>zu</strong>erst einmal Geld kostet <strong>und</strong><br />
dann erst Geld bringt.<br />
quergeschrieben<br />
Praktikanten sind<br />
Arbeitskräfte der Zukunft<br />
Zahlreiche Schüler <strong>und</strong> Studenten gehen alljährlich<br />
in den Ferien arbeiten, <strong>und</strong> auch heuer wieder<br />
pünktlich mit dem Frühsommer checken die<br />
Praktikantinnen <strong>und</strong> Praktikanten in verschiedenen<br />
heimischen Gastronomiebetrieben ein. Viele<br />
Kaff eesieder, Gastronomen <strong>und</strong> Hoteliers haben<br />
sich auch heuer wieder bereit erklärt, Schülerinnen<br />
<strong>und</strong> Schüler in der Praxis aus<strong>zu</strong>bilden. Für<br />
eine beträchtliche Anzahl an Jugendlichen <strong>ist</strong> es<br />
der erste Kontakt mit dem sogenannten „Ernst<br />
des Lebens“, mit der Berufswelt <strong>und</strong> natürlich<br />
mit der Tätigkeit in der Gastronomie an sich. Wir<br />
alle, die Praktikanten beschäftigen, haben die<br />
Chance <strong>und</strong> die Verantwortung, Fachkräfte für<br />
die Zukunft heran<strong>zu</strong>bilden. Dabei sollten wir<br />
stets bedenken, dass Schule <strong>und</strong> Arbeit zweierlei<br />
Paar Schuhe sind.<br />
Alles, was für uns im Alltag selbstverständlich<br />
<strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> für Praktikanten Neuland. Dies sollten wir<br />
Wann <strong>ist</strong> die Aufl ösungsabgabe<br />
<strong>zu</strong> entrichten?<br />
Der Kaff eesiederstammtisch wurde <strong>zu</strong>r „arbeitsrechtlichen Servicest<strong>und</strong>e“<br />
mit Dr. Günter Steinlechner, Abteilungsleiter, WKW, Abteilung Sozialpolitik,<br />
<strong>und</strong> Mag. Sandra Huber, WKW, Abteilung Sozialpolitik<br />
<strong>Das</strong> Arbeitsrecht wird als recht<br />
trockenes Thema gesehen,<br />
doch es begleitet die Kaff eesieder<br />
tagein <strong>und</strong> tagaus. Beim<br />
Kaff eesiederstammtisch, <strong>zu</strong> dem<br />
FG Obmann Berndt Querfeld ins<br />
<strong>Café</strong> Landtmann lud, ging es einerseits<br />
um den aktuellen Stand bei<br />
den Kollektivvertragsverhandlungen<br />
für die Branche, um die Ausländerbeschäftigung<br />
(Rot-Weiß-<br />
Rot- Card), Stelleninserate <strong>und</strong> um<br />
die Aufl ösungsabgabe.<br />
Wenn der Dienstgeber nach dem<br />
31. Dezember 2012 ein echtes oder<br />
freies Dienstverhältnis beendet,<br />
das der Arbeitslosenpfl ichtversicherung<br />
unterliegt, muss er eine<br />
sogenannte Aufl ösungsabgabe entrichten.<br />
Für das Jahr 2013 beträgt die Auflösungsabgabe<br />
110 Euro. Dieser Be-<br />
Berndt Querfeld,<br />
FG-Obmann der<br />
Kaff eehäuser Wien<br />
ständig bedenken. Weiters <strong>ist</strong> <strong>zu</strong> beachten, dass<br />
den Jugendlichen ein besonderer gesetzlicher<br />
Schutz <strong>zu</strong>steht. „Echte“ Ferialpraktikanten sind<br />
nämlich nur jene Schüler, die aufgr<strong>und</strong> schulrechtlicher<br />
Vorschriften ein Pfl ichtpraktikum<br />
absolvieren müssen. Alle anderen sind Ferialarbeitnehmer,<br />
die entsprechend ihrer Tätigkeit<br />
kollektivvertraglich ein<strong>zu</strong>stufen sind – also Anspruch<br />
auf die kollektivvertragliche Mindestentlohnung<br />
haben. Entsprechend der Judikatur<br />
handelt es sich im Gastgewerbe sowohl bei<br />
Ferialpraktikanten als auch Ferialarbeitnehmern<br />
um „normale“ Arbeitsverhältnisse, die sich nur in<br />
der Höhe des Entgeltanspruchs unterscheiden.<br />
Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die<br />
Jugendlichen für die Branche <strong>zu</strong> bege<strong>ist</strong>ern <strong>und</strong><br />
in der Branche <strong>zu</strong> halten. Die Schüler sind Fachkräfte<br />
der Zukunft <strong>und</strong> nicht billige Arbeitskräfte<br />
der Gegenwart.<br />
Günter Steinlechner <strong>und</strong> Sandra Huber, Experten der Abteilung Sozialpolitik der WKW<br />
trag wird jährlich aufgewertet, <strong>und</strong><br />
die Abgabe <strong>ist</strong> unabhängig von der<br />
Höhe des Entgelts des Mitarbeiters,<br />
von der Dauer des Dienstverhältnisses<br />
<strong>und</strong> vom Alter des<br />
Dienstnehmers.<br />
Sie <strong>ist</strong> vom Arbeitgeber bei der<br />
Lohnabrechnung an die Gebietskrankenkasse<br />
ab<strong>zu</strong>führen. Keine<br />
Aufl ösungsabgabe <strong>ist</strong> <strong>zu</strong> entrichten:<br />
• bei der Beendigung einer geringfügigen<br />
Beschäftigung, da<br />
kein arbeitslosenversicherungspfl<br />
ichtiges Dienstverhältnis<br />
vorliegt<br />
• bei einer Aufl ösung in der Probezeit<br />
• wenn das Dienstverhältnis längsten<br />
sechs Monate befr<strong>ist</strong>et war<br />
• bei Arbeitnehmerkündigung<br />
• bei vorzeitigem Austritt ohne<br />
wichtigen Gr<strong>und</strong><br />
• bei vorzeitigem Austritt aus<br />
ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen<br />
• bei einvernehmlicher Aufl ösung<br />
nach Vollendung des Regelpensionsalters<br />
mit Pensionsanspruch<br />
(Frauen mit Vollendung<br />
des 60. Lebensjahres <strong>und</strong><br />
Männer mit Vollendung des 65.<br />
Lebensjahres)<br />
• bei gerechtfertigter Entlassung<br />
• bei Aufl ösung von Lehrverhältnissen<br />
bei Aufl ösung von<br />
verpfl ichtenden Ferial- <strong>und</strong><br />
Berufspraktika<br />
• bei unmittelbarem Wechsel im<br />
Konzern<br />
• bei Tod des Arbeitnehmers<br />
• wenn ein Anspruch auf Invaliditäts-<br />
oder Berufsunfähigkeitspension<br />
besteht<br />
KV-Verhandlungen<br />
www.<strong>cafejournal</strong>.at<br />
• wenn das Dienstverhältnis nach<br />
§ 25 Insolvenzordnung gelöst wird<br />
In allen anderen Fällen, wie <strong>zu</strong>m<br />
Beispiel bei einvernehmlicher Auflösung<br />
nach der Probezeit oder bei<br />
Arbeitgeberkündigung, aus welchen<br />
Gründen auch immer, <strong>ist</strong> sie<br />
trotz Wiedereinstellungs<strong>zu</strong>sage <strong>zu</strong><br />
entrichten.<br />
die Aufl ösungsabgabe <strong>ist</strong> im Monat<br />
der Aufl ösung des Dienstverhältnisses<br />
gemeinsam mit den Sozialversicherungsbeiträgen<br />
fällig<br />
<strong>und</strong> vom Dienstgeber unaufgefordert<br />
<strong>zu</strong> entrichten. Bringt ein Arbeitnehmer<br />
eine Klage ein, mit der<br />
er die Rechtswirksamkeit der Beendigung<br />
des Arbeitsverhältnisses<br />
bekämpft, <strong>ist</strong> die Verjährung der<br />
Entrichtung der Abgabe von diesem<br />
Zeitpunkt bis <strong>zu</strong>r Zustellung<br />
der rechtskräftigen Entscheidung<br />
gehemmt.<br />
Die Verpfl ichtung <strong>zu</strong>r Entrichtung<br />
der Aufl ösungsabgabe durch den<br />
Dienstgeber tritt mit 1. Jänner 2013<br />
in Kraft. Die Abgabe <strong>ist</strong> <strong>zu</strong> entrichten,<br />
wenn ein arbeitslosenversicherungspfl<br />
ichtiges echtes oder<br />
freies Dienstverhältnis nach dem<br />
31.12.2012 endet.<br />
Die jüngste Kollektivvertragsverhandlungsr<strong>und</strong>e für Arbeiter <strong>und</strong> Angestellte<br />
im Gastgewerbe <strong>hat</strong> zwar eine gewisse Annäherung der Standpunkte gebracht,<br />
ein Abschluss konnte jedoch nicht erzielt werden. Die nächste R<strong>und</strong>e<br />
<strong>ist</strong> für 10.7.2012 angesetzt. Mit den Gewerkschaften vida <strong>und</strong> GPA wurde übereingekommen,<br />
dass die Lohn- bzw. Gehaltstabellen 2011 bis <strong>zu</strong>m Abschluss<br />
eines neuen Lohn- <strong>und</strong> Gehaltsabkommens weiter gelten.
kaffeesieder 3<br />
Kaff eesieder räumen ihre Keller<br />
Mitmachen beim 4. Wiener Kaffeehausflohmarkt <strong>ist</strong> ganz einfach<br />
Der neu gewählte<br />
Vorstand des<br />
Back<strong>zu</strong>tatenverbands<br />
Gläser, Geschirr, Tische, Sonnenschirme,<br />
gebrandete Kaffeetassen<br />
<strong>und</strong> Wassergläser,<br />
alte Kaff eemaschinen oder ausgediente<br />
Stühle – was halt nicht mehr<br />
gebraucht wird <strong>und</strong> im Lager Platz<br />
wegnimmt, kann am 22. September<br />
2012 von 10 bis 15 Uhr beim<br />
vierten Kaff eehausfl ohmarkt am<br />
Gelände der Ottakringer Brauerei,<br />
1160 Wien, Ottakringer Straße 91,<br />
verkauft, getauscht oder verschenkt<br />
werden.<br />
In den vergangenen Jahren war der<br />
Kaff eehausfl ohmarkt ein spannender<br />
<strong>und</strong> lustiger Treff punkt von Kaffeesiederkollegen<br />
<strong>und</strong> stöbernden<br />
Gästen oder Kaff eehausliebhabern,<br />
Wahlanzeige des neuen Vorstands<br />
Back<strong>zu</strong>tatenverband: Dr. Detlev Krüger als Verbandsvorsitzender bestätigt<br />
Im Amt bestätigt als 1. Vorsitzen- • Dr. Detlev Krüger<br />
der wurde auf der 64. Ordentli- Martin Braun-Gruppe<br />
chen Mitgliederversammlung des • Udo Heckelmann<br />
Back<strong>zu</strong>tatenverbandes e.V. am 10. UNIFERM GmbH & Co. KG<br />
Mai 2012 in Berlin Dr. Detlev Krü- (Stellv. Vorsitzender)<br />
ger (Martin Braun-Gruppe). Eben-<br />
• Dr. Georg Böcker<br />
falls wieder gewählt wurde Udo<br />
Ernst Böcker GmbH & Co. KG<br />
Heckelmann (UNIFERM GmbH &<br />
• Eva-Maria-Hauenstein<br />
Co. KG) als stellvertretender Vorsit-<br />
Unifi ne Food & Bake<br />
zender. Er bekleidet diese Position<br />
Ingredients GmbH<br />
bereits seit dem Jahr 2005.<br />
Der Vorstand setzt sich nun aus • Heinrich Worenz, Diamant<br />
folgenden wiedergewählten Perso- Nahrungsmittel GmbH & Co. KG<br />
nen <strong>zu</strong>sammen:<br />
Neu hin<strong>zu</strong>getreten sind als ordent-<br />
• Thomas Krupp. IREKS GmbH liche Vorstandsmitglieder die Her-<br />
SZA_245x25_0512_Layout 1 30.05.12 13:32 Seite 2<br />
ren Thomas Tanck (CSM Deutschland<br />
GmbH) <strong>und</strong> Harald Zech<br />
(Jung Zeelandia GmbH).<br />
Damit <strong>ist</strong> der Vorstand nach dem<br />
Ausscheiden von Reinhard Meißner<br />
(Jung Zeelandia GmbH) <strong>und</strong><br />
Erwin Schaillée (CSM Deutschland<br />
GmbH) mit acht Personen wieder<br />
vollständig besetzt.<br />
Kraft seines Amtes in den Vorstand<br />
kooptiert <strong>ist</strong> künftig Wilko Quante<br />
(CSM Deutschland GmbH) als<br />
Vorsitzender des Wissensforum<br />
Backwaren e.V.<br />
WIE LANGE DAUERT EIN ERFÜLLTER AUGENBLICK?<br />
KOMMT DARAUF AN, WIE SCHNELL SIE IHREN ESPRESSO GENIESSEN ...<br />
die nach Kaff eehausartikeln für <strong>zu</strong><br />
Hause suchen. „Der Kaff eehausfl ohmarkt,<br />
eine Initiative des Klubs der<br />
Wiener Kaff eehausbesitzer mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
der Fachgruppe Wien<br />
der Kaff eehäuser, <strong>hat</strong> sich in den<br />
letzten Jahren <strong>zu</strong> <strong>einem</strong> Publikumsmagnet<br />
entwickelt“, meint FG-Obmann<br />
Berndt Querfeld.<br />
Kaff eesieder Maximilian K. Platzer <strong>und</strong> Markus Muliar laden <strong>zu</strong>m Kaff eehausfl<br />
ohmarkt <strong>zu</strong>gunsten der SOS Kinderdörfer mit Schirmherrin Birgit Sarata ein<br />
Tag des Kaff ees<br />
<strong>Das</strong> Mitmachen<br />
<strong>ist</strong> ganz einfach<br />
Bitte melden Sie sich bis 17. September<br />
2012 per E-Mail an offi ce@<br />
absolut-pr.at an.<br />
Gebühr: 30 Euro pro Stand (ca. 2 x<br />
4 m) <strong>und</strong> 50 Euro für den Doppelstand<br />
www.kaff eehausfl ohmarkt.at<br />
aktion rubbellos<br />
Die Aktion<br />
„Rubbellos“ wird<br />
fortgesetzt<br />
Im letzten Jahr haben sich österreichweit 800 Kaff eehäuser<br />
am „Tag des Kaff ees“ beteiligt. „Dies <strong>ist</strong> ein toller<br />
Erfolg, <strong>und</strong> als Berufsgruppenobmann <strong>ist</strong> es mir ein<br />
besonderes Anliegen, dass sich alle heimischen Kaffeehäuser<br />
am Tag des Kaff ees beteiligen. Daher planen<br />
wir auch für heuer wieder eine ähnliche Aktion mit<br />
Rubbellosen <strong>und</strong> Sofortgewinnen“, erklärt der Berufsgruppenobmann<br />
der Kaff eehäuser Berndt Querfeld. Die<br />
Rubbellose bestehen aus zwei Teilen, dem Rubbellos<br />
mit Sofortgewinn <strong>und</strong> einer Schablone, die der Gast mit<br />
nach Hause nehmen kann, um seinen Kaff ee selbst mit<br />
Schokolade- oder Zimtpulver <strong>zu</strong> verzieren. Für den „Tag<br />
des Kaff ees“ gibt es auch wieder eigene Werbemittel –<br />
Plakate <strong>und</strong> Tischaufsteller.<br />
Die Anmeldungen werden gesondert ausgeschickt.<br />
Infos <strong>zu</strong>r Aktion gibt es bei der Fachgruppe Wien der<br />
Kaff eehäuser unter Tel. 01/51450/4102<br />
il vero espresso italiano www.segafredo.at
4 schanigarten<br />
Ohne Gastgarten keine Sommersaison<br />
<strong>Das</strong> <strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong> in Wien <strong>ist</strong> wegen fehlendem Gastgarten seit 4. Juni <strong>zu</strong>m verlängerten Urlaub gezwungen<br />
<strong>Das</strong> legendäre <strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong><br />
beim Wiener Naschmarkt<br />
blickt auf eine 90-jährige<br />
Geschichte <strong>zu</strong>rück <strong>und</strong> <strong>hat</strong> sich<br />
seit der Revitalisierung 2007 erneut<br />
als Fixpunkt in der Wiener<br />
Lokalszene etabliert. Schweren<br />
Herzens geht das <strong>Café</strong> aber von<br />
4. Juni bis 3. September in den<br />
verlängerten Sommerurlaub. Der<br />
Gr<strong>und</strong>: Ein größerer Gastgarten<br />
wurde trotz jahrelanger Anträge<br />
nicht bewilligt.<br />
Für das Wiener Gastronomiepublikum<br />
gibt es während der<br />
Sommerzeit nichts Schöneres,<br />
als Kaff ee, Frühstück & Co. in<br />
den vielen Gastgärten der Stadt<br />
im Freien <strong>zu</strong> genießen. Vor allem<br />
die Naschmarkt-Gegend <strong>hat</strong> sich<br />
<strong>zu</strong> einer beliebten Outdoor-Meile<br />
entwickelt. „Mit nur vier Tischen<br />
auf der Sonnenseite an der Wienzeile<br />
kann das <strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong> hier<br />
nicht mithalten“, konstatiert Manfred<br />
Stallmajer, geschäftsführender<br />
Gesellschafter.<br />
Dabei mangelte es nicht an Einfallsreichtum:<br />
In den vergangenen<br />
Jahren <strong>hat</strong> es das <strong>Drechsler</strong>-Team<br />
mit kreativen Modellen bei den<br />
Öff nungszeiten versucht <strong>und</strong> sich<br />
auch konsequent – aber vergeblich<br />
– um einen Schanigarten in der<br />
Girardigasse bemüht.<br />
Zuletzt wollte man sogar eine Genehmigung<br />
für einen Gastgarten<br />
am Grünstreifen vor dem Alfred-<br />
Kernmarkt Österreich<br />
<strong>Das</strong> 1862 gegründete österreichischeTraditionsunternehmen<br />
Julius Meinl Kaff ee konnte<br />
im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
2011 Umsatz <strong>und</strong> Ergebnis erneut<br />
ausbauen. Der Umsatz erreichte<br />
r<strong>und</strong> 125 Millionen Euro, was <strong>einem</strong><br />
Plus von 16 Prozent oder 16 Millionen<br />
Euro gegenüber dem Vorjahr<br />
entspricht. <strong>Das</strong> EBITDA konnte<br />
sogar um 20 Prozent gesteigert<br />
werden <strong>und</strong> belief sich im Jahr 2011<br />
auf r<strong>und</strong> 17 Millionen Euro (2010:<br />
Manfred Stallmajer,<br />
<strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong><br />
2007 wurde das<br />
legendäre <strong>Café</strong><br />
<strong>Drechsler</strong> revitalisiert<br />
Julius Meinl Kaffee steigert den Umsatz im Jahr 2011 um 16 Prozent auf<br />
125 Millionen Euro <strong>und</strong> feiert heuer sein 150-jähriges Bestehen<br />
EUR 14 Mio.). Besonders erfreulich<br />
waren erneut die Ergebnisse im Bereich<br />
Gastronomie (HoReCa), die<br />
mit <strong>einem</strong> Umsatzanteil von r<strong>und</strong><br />
60 Prozent das Kerngeschäft der<br />
Gruppe darstellt: Auch 2011 konnte<br />
Julius Meinl wieder r<strong>und</strong> 2.600<br />
Neuk<strong>und</strong>en gewinnen; inzwischen<br />
umfasst die K<strong>und</strong>enbasis des Unternehmens<br />
über 35.000 K<strong>und</strong>en<br />
in 70 Ländern weltweit. In mehr als<br />
40 Ländern – darunter Österreich,<br />
Adriatics, Russland <strong>und</strong> Rumänien<br />
Grünwald-Park <strong>zu</strong> bekommen,<br />
doch auch dieser Wunsch wurde<br />
abgelehnt.<br />
Fairness bedeutet<br />
Gleichbehandlung<br />
„Klar, Gesetz <strong>ist</strong> Gesetz: Neuanträge<br />
in parkraumbewirtschafteten<br />
Bezirken werden nur vom 1. Juli<br />
bis 31. August im Ausmaß von wenigen<br />
Metern Länge bewilligt. Um<br />
das Lokal im Sommer am Leben <strong>zu</strong><br />
halten, hätte man aber einen Schanigarten<br />
in der Girardigasse über<br />
die gesamte Lokallänge gebraucht,<br />
<strong>und</strong> zwar von Mai bis Ende September.<br />
In anderen Bezirken sehen<br />
wir, dass solche Bewilligungen<br />
sehr wohl ausgegeben werden –<br />
die L<strong>ist</strong>e an Beispielen <strong>ist</strong> lang. In<br />
unserem Fall nimmt die Bezirksvorstehung<br />
im 6. Bezirk aber lieber<br />
die verlängerte Sommerpause<br />
des <strong>Café</strong>s <strong>und</strong> weniger Beschäftigte<br />
in Kauf, als Ideenreichtum <strong>zu</strong><br />
zeigen“, so Stallmajer.<br />
„<strong>Das</strong> <strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong> <strong>ist</strong> eine Bereicherung<br />
für unsere Stadt <strong>und</strong> die<br />
gesamte Wiener Kaff eehausbranche.<br />
Ein Zusperren über die Sommermonate<br />
<strong>ist</strong> ein großer Verlust<br />
für die Wiener Gäste <strong>und</strong> Tour<strong>ist</strong>en.<br />
Deshalb würde ich hier gerne<br />
eine Lösung des Problems sehen“,<br />
so Berndt Querfeld, Obmann der<br />
Fachgruppe Wien der Kaff eehäu-<br />
Julius Meinl Kaff ee wird<br />
r<strong>und</strong> um den Erdball<br />
getrunken<br />
– zählt Julius Meinl Kaff ee heute <strong>zu</strong><br />
den Top-3-Premium-Kaff eemarken.<br />
Der Heimatmarkt Österreich <strong>ist</strong><br />
nach wie vor der größte Einzelmarkt<br />
der Gruppe. Mit Nettoumsatzerlösen<br />
von r<strong>und</strong> 60 Millionen<br />
Euro wurden im Jahr 2011 r<strong>und</strong> 48<br />
Prozent der gesamten Nettoumsatzerlöse<br />
von der österreichischen<br />
Tochter erzielt.<br />
Für die kommenden Jahre plant<br />
das Unternehmen, vor allem durch<br />
organische Expansion in den bestehenden<br />
Expansionsmärkten, seine<br />
Marktpräsenz weiter aus<strong>zu</strong>bauen<br />
<strong>und</strong> das Wachstum voran<strong>zu</strong>treiben.<br />
Auch kleinere Akquisitionen sind bei<br />
entsprechender Marktlage möglich,<br />
um die Marktposition in einzelnen<br />
Zielregionen noch weiter aus<strong>zu</strong>bauen.<br />
„Ein Fokus liegt hierbei mit Sicherheit<br />
auf Russland. Dieser Markt<br />
bietet alleine aufgr<strong>und</strong> der Größe<br />
<strong>und</strong> Demographie ein erhebliches<br />
Wachstumspotenzial für Julius Meinl<br />
ser. Im 6. Bezirk wird auf Parkspuren<br />
ein Schanigarten in der Länge<br />
nur eines Autos genehmigt, um<br />
möglichst wenige Parkplätze <strong>zu</strong><br />
verlieren. Was für kleinere Lokale<br />
mit wenig Konkurrenz ausreicht,<br />
<strong>ist</strong> für größere Lokale mit hoher<br />
Konkurrenzdichte in unmittelbarer<br />
Nähe nicht passend.<br />
„Die Stadt forciert die Belebung des<br />
öff entlichen Raums auf Märkten,<br />
muss aber dann auch dafür sorgen,<br />
dass die umliegenden Lokale<br />
nicht auf der Strecke bleiben. Fairness<br />
heißt in diesem Fall Gleichbehandlung<br />
mit der Konkurrenz am<br />
Naschmarkt“, so Querfeld.<br />
In anderen, nicht minder platzknappen<br />
Bezirken werden Schanigärten<br />
im Ausmaß der gesamten<br />
Lokallänge genehmigt. Deshalb<br />
möchte Querfeld als Vermittler auftreten<br />
<strong>und</strong> hoff t auf einen Kompromiss:<br />
„<strong>Das</strong> <strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong> <strong>hat</strong> bereits<br />
über die letzten Jahre kreative<br />
Vorschläge für einen Schanigarten<br />
eingebracht. Sogar die Attraktivierung<br />
eines angrenzenden Parks<br />
war eine Idee. Solche engagierten<br />
Unternehmer müssen unterstützt<br />
werden. Ich werde deshalb Gespräche<br />
mit dem Bezirk <strong>und</strong> der<br />
Stadt in Angriff nehmen, um <strong>einem</strong><br />
wichtigen Wiener Traditionsbetrieb<br />
<strong>zu</strong> helfen <strong>und</strong> dem schleichenden<br />
Kaff eehaussterben Einhalt <strong>zu</strong> gebieten.“<br />
Kaff ee. Hin<strong>zu</strong> kommt, dass Russland<br />
im Vergleich <strong>zu</strong> anderen Ländern in<br />
Be<strong>zu</strong>g auf den durchschnittlichen<br />
Kaff eekonsum immer noch ein erhebliches<br />
Aufholpotenzial aufwe<strong>ist</strong>“,<br />
erklärt Marcel Löffl er, CEO der Julius<br />
Meinl Industrieholding. Weitere<br />
langfr<strong>ist</strong>ige Wachstumsmärkte sieht<br />
die Gruppe in CEE, der Türkei sowie<br />
dem mittleren Osten <strong>und</strong> in China.<br />
„Dabei <strong>ist</strong> Julius Meinl mit einer Eigenkapitalquote<br />
von über 35 Prozent<br />
<strong>zu</strong>m 31. Dezember 2011 solide<br />
für das geplante Wachstum <strong>und</strong> die<br />
weltweite Verbreitung der Wiener<br />
Kaff eehauskultur in den kommenden<br />
(150) Jahren aufgestellt“, so<br />
Löffl er, der sich auf ein starkes Jubiläumsjahr<br />
2012 mit einer Reihe<br />
von Neuerungen <strong>und</strong> Innovationen<br />
freut.
Fantasia di Vivere!<br />
il gusto originale d’italia<br />
<strong>Das</strong> besondere Aroma Italiens<br />
Splendid Espresso Originale d’Italia <strong>ist</strong> Ausdruck<br />
des typisch italienischen Lebensgefühls, der<br />
„Fantasia di Vivere“. Traditionelle Komposition,<br />
sorgfältige Röstung <strong>und</strong> die entscheidende Portion<br />
Leidenschaft bei der Herstellung machen ihn<br />
<strong>zu</strong> <strong>einem</strong> der beliebtesten Kaffees Italiens.<br />
Gönnen Sie sich <strong>und</strong> Ihren Gästen einen Espresso<br />
voller Temperament, Leben <strong>und</strong> Leidenschaft!<br />
Kraft Foods Österreich GmbH, Jacobsgasse 3, A-1140 Wien, (+43-1) 605 44-0, www.kraftfoods.at, www.jacobs-bar<strong>ist</strong>a-team.at
6<br />
Rohan Marley <strong>und</strong> Marco Schärf mit<br />
den jungen Kaff eepfl anzen<br />
Nachhaltiger<br />
Handschlag<br />
Schärf – The Art of Coffee & Marley Coffee: Wenn aus<br />
einer Fre<strong>und</strong>schaft eine Partnerschaft entsteht<br />
<strong>Das</strong> österreichische Familienunternehmen<br />
unter der Leitung<br />
von Reinhold Schärf steht seit<br />
Jahrzehnten für höchste Kaff eequalität<br />
<strong>und</strong> erfolgreiche Gastronomiekonzepte.<br />
Neben hoher Kaff eequalität<br />
wird großes Augenmerk auf<br />
den natürlichen <strong>und</strong> nachhaltigen<br />
Anbau des Kaff ees in den jeweiligen<br />
Anbauländern <strong>und</strong> die Einhaltung<br />
der eigenen Unternehmensphilosophie<br />
gelegt. Marco Schärf <strong>hat</strong> zwei<br />
Leidenschaften: Einerseits wuchs er<br />
in der Firma seines Vaters auf <strong>und</strong><br />
liebt den Kaff ee, andererseits mindestens<br />
genauso schnelle Autos.<br />
Mehr als zehn Jahre lang zählte er<br />
in allen Klassen, bis hin <strong>zu</strong>r internationalen<br />
Formel 3 <strong>und</strong> dem Porsche<br />
Carrera Cup, <strong>zu</strong> den schnellsten<br />
<strong>und</strong> erfolgreichsten Piloten. „Irgendwann<br />
mal war die Motorsportwelt<br />
nicht mehr meins: Ich packte<br />
den Rucksack <strong>und</strong> begab mich auf<br />
Wanderschaft. Ich arbeitete auf Kaffeefarmen,<br />
wo mich keiner kannte,<br />
lebte in einfachen Verhältnissen<br />
<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>ete mich mit Kaff eefarmerfamilien<br />
an, die meine Philoso-<br />
Herausgeber, Medieninhaber <strong>und</strong> Verleger:<br />
Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH<br />
Grünbergstraße 15, Stiege 1, 1120 Wien, Tel.: (01) 546 64-0<br />
Chefredaktion: Mag. Irene Stelzmüller, DW 360<br />
Ressortleitung: Gregory Kucera-Wurmehl, DW 260<br />
Verkauf: Kurt Heinz, DW 265<br />
G r a � k : Gerlinde Gröll, DW 156<br />
Druck: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener<br />
Straße 80, 3580 Horn<br />
phie teilten, aber keine Ahnung <strong>hat</strong>ten,<br />
dass ich einer Kaff eedynastie<br />
entstamme“, erzählt Marco Schärf.<br />
Auf der Suche nach den besten Kaffees<br />
lernte er Rohan Marley kennen<br />
– Sohn des legendären Musikers<br />
Bob Marley. „Ich habe einen coolen<br />
Typen mit Rastalocken kennengelernt,<br />
von dem ich nicht wusste,<br />
wer er war, der mit mir über die<br />
Bedeutung einer guten Tasse Kaff ee<br />
philosophierte, wobei sich schließlich<br />
herausstellte, dass wir beide<br />
die gleiche Ideologie verfolgten. So<br />
fand ich auf der Suche nach dem<br />
besten Kaff ee einen neuen Fre<strong>und</strong>“,<br />
schmunzelt Marco Schärf.<br />
Ohne Verträge<br />
Rohan Marley wurde stark von s<strong>einem</strong><br />
Vater <strong>und</strong> dessen Philosophie<br />
geprägt; sein Traum war es, eines<br />
Tages dorthin <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>kehren, wo<br />
er aufgewachsen war – in das Farmland<br />
„Nine Mile“, das inmitten der<br />
berühmten jamaikanischen Blue<br />
Mountains liegt. Er gründete <strong>zu</strong><br />
Ehren seines Vaters „Marley Coffee“.<br />
„Es <strong>ist</strong> schwer, eine gute Tasse<br />
Kaff ee <strong>zu</strong> fi nden. Mit der Gründung<br />
von ‚Marley Coff ee‘ möchte ich<br />
durch nachhaltiges <strong>und</strong> ethisch einwandfreies<br />
Handeln, Gemeinden<br />
<strong>und</strong> die Umwelt unterstützen“, sagt<br />
Rohan Marley.<br />
Für Rohan <strong>und</strong> Marco <strong>ist</strong> der Kaffee<br />
ein Vehikel, um ihre Werte <strong>und</strong><br />
ihre Philosophie aus<strong>zu</strong>leben, das<br />
schließlich in einer Kooperation<br />
mündete. „Es gibt keine schriftlichen<br />
Verträge mit Rohan Marley;<br />
er <strong>hat</strong> Handschlagqualität <strong>und</strong> unsere<br />
Zusammenarbeit lebt davon“,<br />
betont Schärf. Der Jamaica Blue<br />
Mountain von „Marley Coff ee“ wird<br />
in der hauseigenen Rösterei von<br />
Schärf – The Art of Coff ee geröstet<br />
<strong>und</strong> verpackt. In eigenen Displays<br />
wird die hochwertige Singleröstung<br />
derzeit noch in ausgewählten<br />
Standorten der Coff eeshop Company<br />
(Neusiedl am See, Parndorf,<br />
Wien/Mariahilfer Straße <strong>und</strong> Wollzeile)<br />
angeboten. Im Gegensatz <strong>zu</strong><br />
vielen anderen reinsortigen Kaff ees<br />
eignet sich dieser Kaff ee durch seine<br />
Extraktion hervorragend für die<br />
Zubereitung mittels Filtermethode.<br />
Durch seinen ausbalancierten<br />
Geschmack, seine zarte Säure <strong>und</strong><br />
den vollen Körper überzeugt er viele<br />
Kaff eekenner. Es <strong>ist</strong> der süße, sanfte<br />
Nachgeschmack, der diesen Kaff ee<br />
von allen anderen unterscheidet.<br />
IRENE STELZMÜLLER<br />
Reinold <strong>und</strong> Marco Schärf mit Rohan <strong>und</strong> Lohan Marley in der Schärf-World in Neusiedl,<br />
anlässlich der Präsentation der Kooperation der beiden Familienunternehmen<br />
© Schärf
© edition-o, Abdruck für die Presse kostenfrei<br />
kaffee & kultur<br />
Markus Muliar lädt <strong>zu</strong>m<br />
Kaff eehaustratsch mit Ulrike Beimpold<br />
Thermoplan Austria GmbH<br />
buero@thermoplan.at<br />
info<br />
Datum:<br />
9. Juni 2012<br />
Ort:<br />
<strong>Café</strong> Markusplatz,<br />
Tuchlauben 16,<br />
1010 Wien<br />
Öff nungszeit:<br />
7.30 bis 24 Uhr<br />
Lesung:<br />
Ulrike Beimpold:<br />
14 bis 16 Uhr<br />
Ganztags:<br />
Verkostungen,<br />
neue Sommerspezialitäten<br />
Nachhaltigkeit sowie ein ges<strong>und</strong>er<br />
<strong>und</strong> ökologischer<br />
Lebensstil stehen bei den<br />
Verbrauchern weiterhin hoch<br />
im Kurs. Jetzt erweitert auch der<br />
Fruchtsaftspezial<strong>ist</strong> Pago seine<br />
Produktpalette um eine Biorange.<br />
Sie besteht <strong>zu</strong>nächst aus den Sorten<br />
Pago Bio Apfel naturtrüb <strong>und</strong><br />
Pago Bio Orange.<br />
„Der moderne, aufgeschlossene<br />
Verbraucher <strong>ist</strong> kritisch, aber<br />
konsumfreudig, wechselhaft, aber<br />
werteorientiert. Mit unserer neuen<br />
Biorange wollen wir das hohe<br />
Verbraucher-Vertrauen in die Qualität<br />
<strong>und</strong> den Geschmack unserer<br />
Produkte weiter steigern <strong>und</strong> Pago<br />
langfr<strong>ist</strong>ig <strong>zu</strong> <strong>einem</strong> noch attraktiveren<br />
Partner für Handel, Hotellerie<br />
<strong>und</strong> Gastronomie machen“,<br />
defi niert Pago-Österreich-Geschäftsführer<br />
Fons Thijssen seine<br />
Ziele. Da<strong>zu</strong> gehört auch ein innovatives<br />
Label-Design, das speziell<br />
für die neue Range entwickelt wur-<br />
Aktionstag r<strong>und</strong> um die <strong>Café</strong>kultur<br />
Kaffeehauskultur erleben im Markusplatz – Aktionstag im <strong>Café</strong> Markusplatz am 9. Juni 2012<br />
<strong>Das</strong> ganze Jahr über pfl egt<br />
Markus Muliar mit s<strong>einem</strong><br />
<strong>Café</strong> Markusplatz klassische<br />
Wiener Kaff eehauskultur auf<br />
höchstem Niveau. Einmal pro Jahr<br />
will der dynamische Cafetier mit<br />
<strong>einem</strong> Aktionstag auf die Bedeutung<br />
des Kaff eehauses im urbanen<br />
Leben hinweisen.<br />
Am 9. Juni 2012 wartet auf alle<br />
Gäste des <strong>Café</strong> Markusplatz ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
r<strong>und</strong> um die Wiener Kaff eehauskultur<br />
mit Verkostungen, der Vorstellung<br />
der neuen Sommerkarte<br />
<strong>und</strong> Kaff eehaustratsch mit Schau-<br />
de <strong>und</strong> das Bioversprechen in Wort<br />
<strong>und</strong> EU-Siegel prominent <strong>und</strong> gut<br />
sichtbar kommuniziert.<br />
Hochwertiger Trinkgenuss<br />
Dabei bietet neben der bekannten<br />
Pago-Premiumqualität vor allem<br />
das 2010 EU-weit eingeführte<br />
Europäische Bio-Gütesiegel eine<br />
wichtige Orientierungshilfe.<br />
Dieses Biogütesiegel<br />
kennzeichnet<br />
nur Produkte mit<br />
dem höchsten gesetzlich<br />
gesicherten<br />
lebensmittelrechtlichen<br />
Standard. Mit<br />
der neuen Range<br />
liefert Pago eine<br />
konsequente <strong>und</strong><br />
zeitgemäße Weiterentwicklung<br />
der seit<br />
1888 gültigen Pago-<br />
Philosophie. Und<br />
die lautet: In die<br />
spielerin Ulrike Beimpold <strong>und</strong><br />
Markus Muliar.<br />
„Die Wiener Kaff eehauskultur <strong>ist</strong><br />
zeitlos. Sie steht für Off enheit <strong>und</strong><br />
Toleranz. <strong>Das</strong> klassische Wiener<br />
Kaff eehaus <strong>ist</strong> ein Ort der Kommunikation<br />
<strong>zu</strong> privaten, politischen,<br />
wirtschaftlichen oder kulturellen<br />
Themen.<br />
Und diese Tradition wollen wir pfl egen“,<br />
so Markus Muliar, Eigentümer<br />
<strong>und</strong> Geschäftsführer des <strong>Café</strong> Markusplatz.<br />
Von 14 bis 16 Uhr steht<br />
Schauspielerin Ulrike Beimpold<br />
gemeinsam mit Markus Muliar für<br />
klassischen Kaff eehaustratsch <strong>zu</strong>r<br />
Ohne Zucker, ohne Zusatzstoff e<br />
Pago setzt beim Apfel- <strong>und</strong> Orangensaft auf Bioqualität<br />
grüne Pago-Flasche kommt nichts<br />
anderes als die pure Frucht. Seit<br />
nunmehr nahe<strong>zu</strong> 125 Jahren verzichtet<br />
das Unternehmen konsequent<br />
auf die Verwendung künstlicher<br />
Zusatzstoff e. Pago Bio Apfel<br />
naturtrüb <strong>und</strong> Pago Bio Orange<br />
kommen <strong>zu</strong>dem völlig ohne Zucker<strong>zu</strong>satz<br />
aus. Damit bewe<strong>ist</strong><br />
Pago eindrucksvoll, dass hochwertige<br />
Ernährung <strong>und</strong> purer Genuss<br />
nicht im Widerspruch<br />
stehen.<br />
Gleich zehn verschiedene<br />
<strong>und</strong> biologisch angebaute<br />
Apfelsorten verleihen Pago<br />
Bio Apfel naturtrüb einen<br />
vollen, fruchtigen Geschmack.<br />
Direkt gepresst<br />
<strong>und</strong> ungefi ltert landen die<br />
Frucht-typischen Vitamine<br />
<strong>und</strong> Nährstoffe<br />
unmittelbar in der<br />
grünen Pago-Flasche.<br />
Pago Bio Apfel präsentiert<br />
sich fruchtig,<br />
© Pago<br />
Verfügung. Die bekannte Schauspielerin<br />
<strong>und</strong> leidenschaftliche Kaffeehausgeherin<br />
wartet <strong>zu</strong>dem mit<br />
ihrem aktuellen Hörbuch „Neulich<br />
im Kaff eehaus“ auf, das über die<br />
Firma Morawa vor Ort käufl ich erhältlich<br />
<strong>ist</strong>.<br />
Auf dieser CD serviert Beimpold<br />
Geschichten aus dem Kaff eehaus<br />
<strong>und</strong> liest ausgewählte Texte von<br />
Heine <strong>und</strong> Nestroy bis <strong>zu</strong> Schnitzler,<br />
da<strong>zu</strong> von klassischen Kaff eehausliteraten<br />
wie Peter Altenberg,<br />
Joseph Roth, Anton Kuh <strong>und</strong> Karl<br />
Kraus.<br />
www.markusplatz.at<br />
frisch, mit herbem Charakter <strong>und</strong><br />
unverfälschtem Charme.<br />
Biologisch angebaute Premium-<br />
Valencia-Orangen zaubern südländisches<br />
Flair in das Fruchtsaftglas.<br />
<strong>Das</strong> perfekte Zusammenspiel von<br />
wohltuender Süße <strong>und</strong> prickelnder<br />
Säure der sonnengereiften<br />
Bio-Orangen garantiert einen harmonischen<br />
<strong>und</strong> erfrischenden<br />
Trinkgenuss.<br />
Pago Bio-Orange <strong>und</strong> Pago Bio<br />
Apfel naturtrüb sind in der Gastronomie<br />
in der klassischen grünen<br />
200- ml-Glasfl asche erhältlich.<br />
7<br />
© thinkstock
8<br />
Durch Fermentation veredelte<br />
Teekräuter sind die natürliche Basis<br />
von Carpe Diem Kombucha, das mit<br />
seinen drei Sorten Classic, Cranberry<br />
<strong>und</strong> Quitte durch Aromenvielfalt,<br />
Bekömmlichkeit <strong>und</strong> moussierende<br />
Frische jedes Frühstück bereichert<br />
Der Kaff eemarkt zeigt in puncto<br />
Quantität <strong>und</strong> Qualität anhaltend<br />
steigende Tendenz.<br />
Die heurige Erntesaison wurde mit<br />
<strong>einem</strong> Plus von knapp 2,5 Prozent<br />
abgeschlossen, die Prognosen für<br />
nächstes Jahr sind ähnlich gut. Vor<br />
allem Brasilien trug nach den Ernteausfällen<br />
des Vorjahres als weltweit<br />
wichtigstes Anbauland mit über 53<br />
Millionen Sack Rohkaff ee <strong>zu</strong>m anhaltenden<br />
Wachstum bei. Die weltweit<br />
produzierten 135,4 Millionen<br />
Sack Rohkaff ee sollen nächstes Jahr<br />
wieder übertroff en werden.<br />
Für den heimischen Markt gilt dabei:<br />
Ob als Espresso, aus der Filter-<br />
Optimal<br />
entfalten sich die<br />
Aromen von Carpe Diem<br />
Kombucha bei 8 bis 10<br />
Grad im Weinglas. Es sollte<br />
daher auch <strong>zu</strong>m Frühstück<br />
in dieser Form serviert<br />
werden.<br />
Die genussvolle Bereicherung des Frühstücks<br />
Zum Frühstück ein bekömmlicher Genuss: Carpe Diem Kombucha<br />
Classic, Cranberry oder Quitte überzeugen durch geschmackvolle<br />
Aromenvielfalt <strong>und</strong> natürliche, wohltuende Inhaltsstoff e<br />
Kombucha <strong>hat</strong> in Asien seit<br />
mehr als 2000 Jahren als<br />
wohltuendes Naturgetränk einen<br />
legendären Ruf. In drei Sorten<br />
bege<strong>ist</strong>ert Carpe Diem Kombucha<br />
nun auch bei uns alle Genießer,<br />
die auf vielschichtigen Geschmack<br />
ohne Alkohol Wert legen.<br />
<strong>Das</strong> einzigartige Getränk entsteht<br />
in <strong>einem</strong> aufwendigen, mehrtägigen<br />
Herstellungsverfahren, bei<br />
dem sorgfältig <strong>zu</strong>sammengestellte<br />
Teekräuter durch Fermentation<br />
veredelt werden. Dabei bilden sich<br />
facettenreiche Aromen <strong>und</strong> wertvolle<br />
bekömmliche Inhaltsstoff e,<br />
die Carpe Diem Kombucha schon<br />
Moderne Plantagen – hochwertiger Kaff ee<br />
Die Nachfrage nach Qualität hält weiter an, <strong>und</strong> Kolumbien<br />
– bekannt für seine erstklassige Arabica-Qualität steigerte<br />
seine Ernte um zehn Prozent<br />
maschine oder einer Einzelportionsmaschine<br />
– Kaff ee bleibt nach<br />
Wasser das beliebteste Getränk der<br />
Österreicher.<br />
Erntesteigerungen<br />
Rohkaff ee gilt nach Erdöl als das<br />
wichtigste Handelsgut der Welt.<br />
Brasilien blickt auf ein sehr gutes<br />
Jahr <strong>zu</strong>rück. Optimal mit Regen<br />
versorgt erzielte das größte<br />
Anbauland der Welt im Jahr 2011<br />
eine Ernte von 53,26 Millionen<br />
Sack Rohkaff ee <strong>und</strong> schloss damit<br />
nahtlos an die Vorjahre an. <strong>Das</strong><br />
Robusta-Anbauland Vietnam hielt<br />
beim Frühstück <strong>zu</strong>m wohltuenden<br />
Genuss machen. Ein natürliches,<br />
leicht moussierendes Premiumgetränk,<br />
das einfach hervorragend<br />
schmeckt <strong>und</strong> im Gegensatz <strong>zu</strong><br />
gepressten Säften <strong>und</strong> Limonaden<br />
deutlich weniger Zucker aufwe<strong>ist</strong>.<br />
Individuelle Note<br />
Jede der drei Sorten zeichnet sich<br />
durch ihre individuelle Note aus:<br />
<strong>Das</strong> granatrote Carpe Diem Kombucha<br />
Classic überzeugt durch<br />
frische Säure <strong>und</strong> Aromen von<br />
Himbeere, Minze, Sauerkirsche<br />
<strong>und</strong> Zitrus. Erfrischend <strong>und</strong> per-<br />
seine Ernte auf konstant<br />
hohem Niveau, der Vorjahresertrag<br />
konnte<br />
um r<strong>und</strong> 200.000<br />
Sack auf insgesamt<br />
19,7 Millionen angehoben<br />
werden.<br />
<strong>Das</strong> für seine erstklassigen<br />
Arabica-<br />
Qualitäten bekannte<br />
Kolumbien steigerte<br />
seine Ernte um fast zehn<br />
Prozent, die Prognosen für<br />
die Kaff eesaison 2011/12 lassen<br />
eine weitere signifi kante Steigerung<br />
erwarten.<br />
Indonesien <strong>hat</strong>te heuer mit sintfl<br />
utartigen Regenfällen <strong>zu</strong> kämpfen,<br />
damit <strong>ist</strong> der Ernteeinbruch<br />
von 9,3 Millionen auf 7,2 Millionen<br />
Sack Rohkaff ee <strong>zu</strong> erklären.<br />
Immer wichtiger wird Indien für<br />
Robusta- Kaff ee sowie Äthiopien<br />
für Arabica-Bohnen. Über die<br />
Ländergrenzen hinweg gilt: Durch<br />
anhaltende Modernisierung in der<br />
Bewirtschaftung der Plantagen<br />
steigt auch die Qualität konstant<br />
an. Diese Entwicklung geht Hand<br />
in Hand mit der weltweiten Nachfrage<br />
nach qualitativ hochwertigem<br />
Kaff ee.<br />
In Österreich bleiben die Verbrauchszahlen<br />
konstant auf sehr<br />
hohem Niveau. Dies gilt sowohl<br />
fekt in der Kombination mit Kaffee<br />
<strong>und</strong> mit unterschiedlichsten<br />
Eierspeisen.<br />
Ein fruchtiges Erlebnis steckt in<br />
der goldgelben Carpe Diem Kombucha<br />
Quitte, wobei die reifen<br />
Aromen von Banane, Melone,<br />
Vanille, Honig sowie Rhabarber<br />
<strong>und</strong> Marille optimal mit Käse <strong>und</strong><br />
fruchtigen Speisen harmonieren.<br />
Carpe Diem Kombucha Cranberry<br />
leuchtet purpurrot <strong>und</strong> vereint<br />
Preiselbeere, Hagebutte, Hol<strong>und</strong>er<br />
<strong>und</strong> Minze <strong>zu</strong> <strong>einem</strong> herben<br />
Bouquet. Perfekt <strong>zu</strong> allem Schokoladigen.<br />
www.carpediem.com<br />
für den Haushalt als auch für den<br />
Genuss außer Haus. Der Pro-Kopf-<br />
Verbrauch <strong>ist</strong> seit Jahren bei r<strong>und</strong><br />
acht Kilogramm stabil. Jeder Österreicher<br />
trinkt im Schnitt 162 Liter<br />
Bohnenkaff ee, das bedeutet im Tageskonsum<br />
zirka 2,9 Tassen. Generell<br />
setzt sich der Trend der letzten<br />
Jahre fort: Im Haushalt sinkt die<br />
Dominanz der Filtermaschinen, im<br />
gleichen Maße steigt die Nachfrage<br />
nach tassengenauen Zubereitungsvarianten.<br />
Dies bestätigen auch die<br />
letztgültigen Umfragezahlen aus<br />
dem Jänner 2011 <strong>zu</strong>m Thema Maschinenbesitz:<br />
Mittlerweile bereiten<br />
r<strong>und</strong> 30 Prozent der Österreicher<br />
ihren Kaff ee auf Knopfdruck mit<br />
Einzelportionsmaschinen <strong>zu</strong>, weitere<br />
30 Prozent greifen auf Kaff eevollautomaten<br />
<strong>zu</strong>rück.<br />
Biozertifi zierung<br />
Dem österreich-typischen Trend<br />
in puncto Biozertifi zierungen folgt<br />
auch der Kaff ee. Der Marktanteil<br />
im Biosegment <strong>ist</strong> anhaltend steigend,<br />
etabliert haben sich am heimischen<br />
Markt Fairtrade, Rainforest<br />
Alliance, das AMA-Biozeichen<br />
sowie die UTZ-Zertifi zierung,<br />
eines der weltweit größten Nachhaltigkeitsprogramme<br />
für Heißgetränke.
marktnews<br />
Gemalter<br />
Alltag<br />
Mal-Leporello „Im <strong>Café</strong>“ vertreibt<br />
Kindern die Langeweile im Kaffeehaus<br />
Bohnen an<br />
den Wänden<br />
Echte Kaffeebohnen an der Wand beleben<br />
die Raumgestaltung<br />
Im Handumdrehen werden langweilige<br />
Flächen <strong>zu</strong> <strong>einem</strong> unvergesslichen<br />
Blickfang. Eine exotische<br />
Anziehung beziehungsweise<br />
Genießeratmosphäre geht von ihnen<br />
aus.<br />
In der Uettinger Ideenschmiede<br />
Renofl oor wurde mit Kaff eebohnen<br />
experimentiert <strong>und</strong> daraus ein eigener<br />
Wandbelag kreiert. Diese einzigartigen,<br />
natürlichen Oberfl ächen<br />
schmeicheln den Sinnen. Dabei<br />
entfalten Kaff eebohnen als Wandbelag<br />
auf kleinen Wandfl ächen, in<br />
Wohnräumen oder Empfangsbereichen<br />
ebenso ihre Wirkung wie<br />
bei großfl ächigen Anwendungen.<br />
Hochinteressant sind diese Oberfl<br />
ächen natürlich auch für die Gast-<br />
<strong>Das</strong> bedeutet, entspannt<br />
einen Cappuccino<br />
oder Latte Macchiato<br />
trinken: Die Kinder<br />
sind so lange beschäftigt!<br />
Der Mal-Leporello „Im<br />
<strong>Café</strong>“ von VSW Kommunikation<br />
macht‘s möglich.<br />
Auf zwei mal 63<br />
cm erzählt der Illustrator<br />
Andreas Schmied<br />
eine phantasievolle<br />
Geschichte <strong>zu</strong>m Malen<br />
<strong>und</strong> Entdecken.<br />
Ganz neu startet<br />
jetzt die Reihe mit Mal-<br />
Leporellos <strong>und</strong> Malpostern mit<br />
witzigen <strong>und</strong> interessanten Szenen<br />
des Alltages <strong>zu</strong>m Ausmalen.<br />
Wohin geht die Kellnerin? Einfach<br />
ronomie (<strong>Café</strong>s, Trendgastronomie)<br />
<strong>und</strong> für den Ladenbau. Überall dort,<br />
wo es gilt, Akzente <strong>zu</strong> setzen, eine<br />
gemütliche Atmosphäre <strong>und</strong> ein<br />
attraktives Ambiente <strong>zu</strong> schaff en,<br />
ermöglichen Kaff eeoberfl ächen<br />
neue Spielräume für die Raum-<br />
<strong>und</strong> Objektausstattung. Es lassen<br />
sich auch mit einzelnen ausgewählten<br />
Flächen an der Wand gezielt<br />
Akzente setzen. K<strong>und</strong>en haben die<br />
Idee bereits weiter entwickelt <strong>und</strong><br />
den Kaff eebelag beispielsweise im<br />
Edelstahlrahmen als Bild aufgehängt<br />
oder unter <strong>einem</strong> Glastisch<br />
angebracht. Auch die Attraktivität<br />
von Theken könnte man auf diese<br />
Weise erhöhen. www.renofl oor.de<br />
den Leporello umdrehen – schon<br />
begegnet man ihr wieder, wie sie<br />
die Gäste auf der Terrasse bedient.<br />
Der Bar<strong>ist</strong>a bereitet gerade einen<br />
Cappuccino <strong>zu</strong>, zwei Mädchen haben<br />
sich allerhand <strong>zu</strong> erzählen, der<br />
Radfahrer genießt die Pause auf<br />
der Terrasse <strong>und</strong> ein Junge <strong>hat</strong> sich<br />
gleich fünf Kugeln Eis bestellt.<br />
Auf jeweils 63 Zentimeter Vorder-<br />
<strong>und</strong> Rückseite lässt sich so manche<br />
kleine Geschichte entdecken – genau<br />
so, wie sie sich in <strong>einem</strong> <strong>Café</strong><br />
oder einer Coff eebar abspielen.<br />
Leporello in Zick-zack-Form<br />
Ganz nach Lust <strong>und</strong> Laune können<br />
die Ausmalbilder von den Kindern<br />
in der Kaff eebar ausgemalt wer-<br />
den. Durch die Faltung auf das<br />
Format A6 <strong>hat</strong> er überall genügend<br />
Platz. Zu Hause dann ergibt<br />
der Leporello ein w<strong>und</strong>erschönes<br />
Kunstwerk, das als Poster an die<br />
Wand gepinnt oder auf dem Tisch<br />
oder im Regal aufgestellt werden<br />
kann. Denn schließlich <strong>ist</strong> es ein<br />
Leporello in Zick-zack-Form, der<br />
steht von alleine. Der Leporello <strong>ist</strong><br />
superpraktisch in einer wiederverschließbaren<br />
Mappe im Format<br />
DINA6 verpackt <strong>und</strong> kann ganz<br />
einfach mitgenommen werden.<br />
Aus Verantwortung für unsere<br />
Umwelt wird er komplett klimaneutral<br />
auf Recyclingmaterial<br />
produziert. Und das Beste: Zwei<br />
Gratispostkarten sind auch mit in<br />
der Verpackung. So können Grü-<br />
ße aus dem <strong>Café</strong> an Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />
Fre<strong>und</strong>innen oder Oma <strong>und</strong> Opa<br />
verschickt werden.<br />
Tradition.<br />
Innovation.<br />
Leidenschaft.<br />
Die Die iba 2012 –<br />
Ihr Weltmarkt<br />
des Backens.Tickets<br />
Backens.<br />
jetzt<br />
Pflichttermin für <strong>Café</strong>s, Coffeeshops, Konditoren.<br />
Die iba 2012 <strong>ist</strong> die Weltleitmesse der Backbranche. Hier entdecken<br />
Sie alles, was das Konditorenherz begehrt: von Zutaten,<br />
Schokolade <strong>und</strong> Früchten über Werkzeuge für Ihre tägliche Arbeit<br />
bis hin <strong>zu</strong> modernen Ladeneinrichtungen. Zudem finden<br />
Sie eine große Auswahl absatzfördernder Außerhaus-Produkte<br />
wie Kaffee <strong>und</strong> Eis. Besuchen Sie auch die Sonderschau des<br />
Deutschen Konditorenb<strong>und</strong>es. Es erwarten Sie süße, unwiderstehliche<br />
Leckereien.<br />
MMI – Mittel-/Osteuropa GmbH<br />
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Antragstellung<br />
Der Antrag <strong>ist</strong> bei der jeweiligen Landesstelle<br />
der AUVA ein<strong>zu</strong>bringen <strong>und</strong> <strong>hat</strong><br />
folgende Daten <strong>zu</strong> enthalten:<br />
• Name <strong>und</strong> Adresse des Dienstgebers<br />
<strong>und</strong> seines Betriebes,<br />
• Name <strong>und</strong> Versicherungsnummer<br />
bzw. Geburtsdatum des verunfallten<br />
Arbeitnehmers,<br />
• Glaubhaftmachung der unfallbedingten<br />
Arbeitsverhinderung,<br />
• Rechtsgr<strong>und</strong>lage, Dauer <strong>und</strong> Höhe der<br />
Entgeltfortzahlung,<br />
• Beginn des Dienstverhältnisses,<br />
• Angabe, ob das Arbeitsjahr das Kalenderjahr<br />
<strong>ist</strong>.<br />
Antragsformulare sind bei der AUVA <strong>zu</strong><br />
beziehen oder im Internet unter der Adresse<br />
http://www.efz.auva.net abrufbar<br />
steuertipp<br />
Elektronische Rechnungsausstellung<br />
Von Graf Bobby <strong>zu</strong> Graf Lobby!<br />
Endlich Vereinfachung! Es <strong>ist</strong> nicht angenehm, gegen die<br />
eigene Überzeugung unsinnige Vorschriften an Sie, liebe<br />
Leser, herantragen <strong>zu</strong> müssen.<br />
So war das auch mit der bisherigen Regelung in Hinsicht auf<br />
die Anerkennung elektronisch übermittelter Rechnungen. Die<br />
wurden nur dann als Rechnung im Sinne des Umsatzsteuergesetzes<br />
anerkannt, wenn sie mit einer fortgeschrittenen elektronischen<br />
Signatur ausgestattet oder im Rahmen des EDI-Verfahrens<br />
übermittelt wurden. Diese Bestimmung stellte sich als<br />
aufwendig <strong>und</strong> kostenintensiv heraus – <strong>und</strong> es war auch nicht<br />
ein<strong>zu</strong>sehen, warum diese <strong>zu</strong>sätzlichen Kriterien gegenüber einer<br />
herkömmlichen Rechnung gefordert wurden.<br />
Andererseits war das Risiko der Negierung dieser Vorschrift<br />
groß, weil der Vorsteuerab<strong>zu</strong>g auf dem Spiel stand.<br />
In dieser Situation trat nun überraschenderweise Brüssel auf<br />
den Plan <strong>und</strong> wies seine Mitgliedsstaaten dringend an, bis<br />
spätestens 31. 12. 2012 eine EU-Richtlinie in nationales Recht<br />
um<strong>zu</strong>setzen, in der die elektronische Übermittlung von Rechnungen<br />
nicht nur vereinfacht, sondern quasi der Papierrechnung<br />
gleichgestellt wird. Obwohl man also 2012 noch mit der<br />
alten Bestimmung leben muss, dürfen wir uns schon freuen.<br />
Künftig sind sämtliche Rechnungen, die unabhängig von ihrem<br />
Dateiformat per E-Mail oder als Web-Download ausgestellt<br />
<strong>und</strong> empfangen werden, für umsatzsteuerliche Zwecke<br />
gültig. <strong>Das</strong> gilt auch für eine in Papierform erstellte Rechnung,<br />
die eingescannt <strong>und</strong> per E-Mail verschickt wird. Spätestens<br />
Zuschuss <strong>zu</strong>r Entgeltfortzahlung<br />
Im Falle der Arbeitsunfähigkeit von Arbeitnehmern le<strong>ist</strong>et die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt<br />
(AUVA) dem Arbeitgeber einen Zuschuss <strong>zu</strong>r Entgeltfortzahlung<br />
Anspruch auf Zuschuss <strong>zu</strong>r<br />
Entgeltfortzahlung besteht<br />
für alle Arbeitnehmer (Arbeiter,<br />
Angestellte, Lehrlinge etc.),<br />
die bei der AUVA unfallversichert<br />
sind. Damit sind auch teilzeitbeschäftigte<br />
<strong>und</strong> geringfügig beschäftigte<br />
Arbeitnehmer erfasst.<br />
Anspruch auf Zuschuss <strong>zu</strong>r Entgeltfortzahlung<br />
besteht nur für<br />
Unternehmen, die in der Regel<br />
weniger als 51 Arbeitnehmer beschäftigen.<br />
Diese Vorausset<strong>zu</strong>ng<br />
<strong>ist</strong> auch dann erfüllt, wenn pro<br />
Jahr nicht mehr als 50 Arbeitnehmer<br />
<strong>und</strong> an nicht mehr als<br />
30 Tagen pro Jahr nicht mehr als<br />
75 Arbeitnehmer beschäftigt werden,<br />
oder maximal 53 Arbeitnehmer<br />
beschäftigt werden <strong>und</strong> die<br />
Zahl 50 nur deshalb überschritten<br />
wird, weil Lehrlinge <strong>und</strong> begünstigte<br />
Behinderte im Unternehmen<br />
beschäftigt werden.<br />
Freizeit- oder Arbeitsunfälle: Der<br />
VON MICHAEL KOVARIK<br />
ab 1. 1. 2013 werden also diese wesentlichen Vereinfachungen<br />
greifen <strong>und</strong> für Unternehmer eine kostensenkende Erleichterung<br />
darstellen. Wer sich bisher gescheut <strong>hat</strong>, elektronische<br />
Rechnungen <strong>zu</strong>m Einsatz <strong>zu</strong> bringen, sollte womöglich eine<br />
Umorganisation in Erwägung ziehen.<br />
Bitte trotzdem nicht vergessen, dass eine Analyse <strong>und</strong> Kontrolle<br />
der Rechnungen einerseits formell für die Kriterien einer<br />
ordnungsgemäßen Rechnung <strong>und</strong> materiell für die Richtigkeit<br />
wesentliches Element eines internen Kontrollsystems darstellt.<br />
Lernen wird belohnt: Me<strong>ist</strong>erbonus!<br />
Zuschuss <strong>zu</strong>r Entgeltfortzahlung<br />
gebührt bei Arbeitsunfähigkeit,<br />
die länger als drei <strong>zu</strong>sammenhängende<br />
Tage gedauert <strong>hat</strong> bzw.<br />
dauert <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> eines Freizeit-<br />
oder Arbeitsunfalls nach dem<br />
30.9.2002 eingetreten <strong>ist</strong>.<br />
Der Zuschuss wird ab dem ersten<br />
Tag der Entgeltfortzahlung für die<br />
Dauer von maximal 42 Kalendertagen<br />
pro Arbeitsjahr (Kalenderjahr)<br />
gewährt. Der Antrag <strong>ist</strong> innerhalb<br />
von drei Jahren nach Beginn des<br />
Entgeltfortzahlungsanspruches <strong>zu</strong><br />
stellen. Nach <strong>einem</strong> Arbeitsunfall<br />
<strong>ist</strong> unbedingt auch eine Unfallmeldung<br />
aus<strong>zu</strong>füllen! Der Antrag auf<br />
Zuschuss <strong>zu</strong>r Entgeltfortzahlung<br />
gilt nicht als Unfallmeldung!<br />
Zuschuss bei Erkrankung: Der<br />
Zuschuss <strong>zu</strong>r Entgeltfortzahlung<br />
gebührt für Krankenstandstage<br />
eines länger als zehn <strong>zu</strong>sammenhängende<br />
Tage dauernden<br />
Krankenstandes, die nach dem<br />
<strong>Das</strong> B<strong>und</strong>esmin<strong>ist</strong>erium für Wirtschaft, Familie <strong>und</strong> Jugend<br />
übernimmt im Falle des Bestehens der Me<strong>ist</strong>erprüfung auf<br />
Antrag ein Drittel der Prüfungsgebühr. Nach einer erfolgreich<br />
abgelegten Me<strong>ist</strong>erprüfung kann der/die neue Me<strong>ist</strong>er/in ein<br />
Antragsformular <strong>zu</strong>sammen mit einer Kopie des Prüfungszeugnisses<br />
<strong>und</strong> eines Nachweises der Zahlung der Prüfungsgebühr<br />
• per E-Mail: me<strong>ist</strong>erbonus@bmwfj.gv.at<br />
• per Fax: +43/(0)1/71100-930075<br />
senden. In Folge bekommt sie/er dann ein Drittel der Prüfungsgebühr<br />
vom Min<strong>ist</strong>erium rückerstattet.<br />
Eingereicht werden können Me<strong>ist</strong>erprüfungszeugnisse ab<br />
dem 1. 11. 2011, davor gibt es leider keine Erstattung.<br />
31.12.2004 liegen (auch wenn der<br />
Krankenstand vor dem 1.1.2005<br />
begonnen <strong>hat</strong>). Der Zuschuss wird<br />
ab dem elften Tag der Entgeltfortzahlung<br />
für die Dauer von maximal<br />
42 Kalendertagen pro Arbeitsjahr<br />
(Kalenderjahr) gewährt. Die<br />
Antragstellung <strong>hat</strong> innerhalb von<br />
drei Jahren nach Beginn des Entgeltfortzahlungsanspruchestunlichst<br />
elektronisch <strong>zu</strong> erfolgen.<br />
Die Höhe des Zuschusses beträgt<br />
50 Prozent des tatsächlich fortgezahlten<br />
Entgelts <strong>zu</strong>züglich eines<br />
Zuschlages für die Sonderzahlungen<br />
in Höhe von 8,34 Prozent.<br />
Der Zuschuss gebührt auch für<br />
einen die Höchstbeitragsgr<strong>und</strong>lage<br />
übersteigenden Teil des Krankenentgelts.<br />
Die Höhe des Zuschlages<br />
<strong>ist</strong> unabhängig davon,<br />
ob die Arbeitsunfähigkeit auf eine<br />
Erkrankung oder einen Unfall (Arbeits-<br />
oder Freizeitunfall) <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen<br />
<strong>ist</strong>.<br />
buchtipp<br />
Strudelküche; Pernkopf <strong>und</strong><br />
Wagner-Wittula; Pichler Verlag;<br />
ISBN: 978-3-85431-590-2<br />
Preis: € 24,99<br />
Ob himmlisch süßer, fl aumiger<br />
Topfenstrudel, pfi ffi g-pikanter<br />
Spinatstrudel mit Schafkäse,<br />
herzhafter Kürbisstrudel oder<br />
deftiger Blunzenstrudel –<br />
Strudelspezialitäten prägen<br />
die heimische Küche <strong>und</strong> sind<br />
aus unserem kulinarischen<br />
Alltag nicht weg<strong>zu</strong>denken. <strong>Das</strong><br />
Erfolgsduo Ingrid Pernkopf<br />
<strong>und</strong> Renate Wagner-Wittula<br />
setzen neue Maßstäbe. Ihr Buch<br />
beleuchtet das weite Reich der<br />
Strudelküche bis in den letzten<br />
Winkel. Eindrucksvoll zeigen<br />
die beiden, in welch faszinierender<br />
Vielfalt knusprige Hülle<br />
<strong>und</strong> köstliche Fülle miteinander<br />
kombiniert werden können. Bei<br />
den Gr<strong>und</strong>rezepten für den Teig<br />
wurden Vollkornvarianten berücksichtigt,<br />
<strong>und</strong> auch zahlreiche<br />
vegetarische Strudelspezialitäten<br />
sind in dem Buch enthalten.
Socken stricken im Kaff eeparadies<br />
Die Kaff eewerkstatt in St. Wolfgang präsentiert sich mit innovativem<br />
Kaff eehauskonzept <strong>und</strong> Heimatmuseum-Authentizität<br />
Cornelia <strong>und</strong> Fritz<br />
Wipplinger haben<br />
im Mai 2011 ein<br />
Kaff eeparadies mit<br />
besonderer Note<br />
geschaff en<br />
Der Name verrät es schon – in<br />
der Kaff eewerkstatt fi ndet<br />
bester Kaff ee seine Heimat,<br />
als „Schlagobers-Häubchen“ gesellen<br />
sich erlesene Bioschmankerln<br />
<strong>und</strong> Handwerkskunst aus der Region<br />
da<strong>zu</strong>. <strong>Das</strong> Junggastronomen-<br />
Duo Cornelia <strong>und</strong> Fritz Wipplinger<br />
<strong>hat</strong> seit Mai 2011 im ehemaligen<br />
Postgebäude abseits<br />
von Tour<strong>ist</strong>enkitsch <strong>und</strong><br />
Mit allen Sinnen genießen!<br />
Rösslblues ein Kaff eeparadies<br />
mit besonderer<br />
Note geschaff en. Die Kaffeewerkstatt<br />
präsentiert sich<br />
als ein Mix aus Innovation &<br />
Tradition, aus kulinarischen<br />
Genüssen & Besonderheiten aus<br />
der Region. Nach <strong>einem</strong> Espresso<br />
– <strong>zu</strong>bereitet nach höchster Bar<strong>ist</strong>a<br />
Kunst <strong>und</strong> mit Bohnen aus hauseigener<br />
Rösterei – geht es gestärkt<br />
auf Erk<strong>und</strong>ungstour durch das Geschäft,<br />
das einen sowieso, egal an<br />
welchem Tisch man es sich gemütlich<br />
gemacht <strong>hat</strong>, umgibt. Es wird<br />
gewebt, gestrickt, genäht, gesponnen<br />
<strong>und</strong> gewerkelt: Von zinkversilberten<br />
Herzerln über Filzpatschn<br />
bis hin <strong>zu</strong> original Kaff eewerkstatt-<br />
Trachtentaschen – die traditionell<br />
von Hand gearbeiteten Unikate<br />
werden allesamt <strong>zu</strong>m Kauf angeboten.<br />
Außerdem kann der Liebhaber neben<br />
dem frisch gemahlenen Kaff ee<br />
Die Kombination aus vollem Aroma <strong>und</strong> abger<strong>und</strong>etem Geschmack wird durch die<br />
optische Präsentation des Kaffeeproduktes perfektioniert.<br />
<strong>Das</strong> Set besteht aus 3 Doppeltools:<br />
1 x Löffel/Lanze<br />
1 x Spitze/Spatula<br />
1 x Knopf/Haken<br />
alles, was ihn<br />
in der Kaff eewerkstatt<br />
umgibt, mitnehmen.<br />
Sogar die handgemachten Tische<br />
<strong>und</strong> Lampen können gleich<br />
direkt abmontiert <strong>und</strong> für das<br />
Eigenheim in den Reisekoff er gepackt<br />
werden.<br />
Wer selbst Hand anlegen möchte,<br />
<strong>ist</strong> bei den in Zukunft regelmäßig<br />
stattfi ndenden Werkkursen bestens<br />
aufgehoben. Jung <strong>und</strong> Alt aus fern<br />
<strong>und</strong> nah lernt beim gemütlichen<br />
Kaff eekränzchen, wie man Socken<br />
strickt, am Spinnrad spinnt, den<br />
perfekten Kaff ee <strong>zu</strong>bereitet oder<br />
etwa Holzessbesteck schnitzt. Wird<br />
man an <strong>einem</strong> Tag nicht fertig, legt<br />
man Begonnenes in sein beschriftetes<br />
„Handwerkskasterl“ <strong>und</strong> vollendet<br />
sein Werk beim nächsten<br />
Besuch bei <strong>einem</strong> Cappuccino oder<br />
Kaff eewerkstatt-Frühstück.<br />
IRENE STELZMÜLLER<br />
Jede Kreation wird <strong>zu</strong> <strong>einem</strong> Me<strong>ist</strong>erwerk, ganz<br />
einfach mit dem Bar<strong>ist</strong>a Latte Art Set für Jedermann.<br />
Latte Art Kurse für Anfänger <strong>und</strong> Fortgeschrittene<br />
bietet unsere TESTA ROSSA caffè AKADEMIE.<br />
€ 29,99<br />
Art.Nr. 588950<br />
direkt bestellen via e-mail:<br />
kaffee@wedl.com<br />
buchtipp<br />
<strong>Das</strong> große österreichische<br />
Tortenbuch; Stocker Verlag,;<br />
ISBN 978-3-7020-1357-8;<br />
Preis: 19,90 Euro<br />
Österreich <strong>ist</strong> ein Land der<br />
Torten. Die ganze Vielfalt der<br />
heimischen Backkunst wurde<br />
nicht <strong>zu</strong>letzt durch die Wiener<br />
Kaff eehauskultur weit über die<br />
Landesgrenzen hinaus bekannt.<br />
<strong>Das</strong> Buch beinhaltet neben<br />
den großen Klassikern auch<br />
fast vergessene Rezepte aus<br />
Großmutters Kochbuch <strong>und</strong><br />
die besten neuen Kreationen<br />
der österreichischen Zeitschrift<br />
„Kochen & Küche“. Besondere<br />
Torten für Weihnachten, Ostern,<br />
Muttertag <strong>und</strong> Kindergeburtstag<br />
r<strong>und</strong>en das Buch ab.<br />
www.testarossa.it<br />
11
12 kaffeeszene<br />
Koff ein <strong>zu</strong>m Schlafen<br />
Prominente Prominente ließen ließen sich sich Kaffeespezialitäten<br />
Kaffeespezialitäten<br />
von von café+co café+co schmecken, schmecken, um um Schlafplätze<br />
Schlafplätze<br />
für für für für für die die die die die die Gruft Gruft Gruft Gruft Gruft Gruft <strong>zu</strong> <strong>zu</strong> <strong>zu</strong> <strong>zu</strong> <strong>zu</strong> finanzieren<br />
finanzieren<br />
finanzieren<br />
finanzieren<br />
finanzieren<br />
finanzieren<br />
Statt tatt seiner seiner traditionellen traditionellen Kaff Kaff eegala eegala lud lud café+co café+co InterInternationalnational Holding-Boss Holding-Boss Gerald Gerald Steger Steger heuer heuer erstmaerstma- Splätze<br />
lig <strong>zu</strong>m <strong>zu</strong>m karitativen karitativen Nachmittagskaff Nachmittagskaff ee, ee, um um SchlafSchlafplätzeplätze für für die die die Caritas-Obdachloseninstitution Caritas-Obdachloseninstitution Caritas-Obdachloseninstitution „Gruft“ „Gruft“ „Gruft“ <strong>zu</strong> <strong>zu</strong><br />
fi fi nanzieren. nanzieren. nanzieren. „Soziales „Soziales „Soziales Engagement Engagement Engagement <strong>hat</strong> <strong>hat</strong> <strong>hat</strong> bei bei bei café+co café+co café+co eine eine eine<br />
lange lange lange Tradition. Tradition. Tradition. Wir Wir Wir möchten möchten möchten künftig künftig künftig noch noch noch näher näher näher an an<br />
den den den Menschen Menschen Menschen sein sein sein <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> stellen stellen stellen die die die direkte direkte direkte Hilfe Hilfe Hilfe in in den den den<br />
Vordergr<strong>und</strong>“, Vordergr<strong>und</strong>“, Vordergr<strong>und</strong>“, so so der der der Kaff Kaff Kaff ee-Caterer ee-Caterer ee-Caterer mit mit mit 55.000 55.000 55.000 Kaff Kaff Kaff eeautoeeautoeeautomatenmatenmaten in in Zentral- Zentral- Zentral- <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> Osteuropa. Osteuropa. Osteuropa. Tatkräftige Tatkräftige Tatkräftige Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
beim beim beim karitativen karitativen karitativen Verkauf Verkauf Verkauf der der der eigens eigens eigens kreierten kreierten kreierten Gruft-Röstung Gruft-Röstung Gruft-Röstung bebebekamkamkam Steger Steger Steger unter unter unter anderem anderem anderem von von von Caritas-Boss Caritas-Boss Caritas-Boss Michael Michael Michael Landau, Landau, Landau, DompfarDompfarDompfarrer rer Toni Toni Toni Faber, Faber, Faber, Metropol-Boss Metropol-Boss Metropol-Boss Peter Peter Peter Hofbauer, Hofbauer, Hofbauer, Echo-Medienhaus-Boss Echo-Medienhaus-Boss Echo-Medienhaus-Boss Chr<strong>ist</strong>ian Chr<strong>ist</strong>ian Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Pöttler, Pöttler, Jazz Jazz Gitti Gitti Martha Martha Butbul, Butbul, dem dem Wiener- Wiener- Bezirksblatt-Manager Bezirksblatt-Manager Thomas Thomas StrachoStrachota, Zauberme<strong>ist</strong>er Zauberme<strong>ist</strong>er Magic Magic Chr<strong>ist</strong>ian, Chr<strong>ist</strong>ian, Staatssekretär Staatssekretär Sebastian Sebastian Kurz, Kurz, Sozialmin<strong>ist</strong>er Sozialmin<strong>ist</strong>er Rudolf Rudolf<br />
H<strong>und</strong>storfer H<strong>und</strong>storfer <strong>und</strong> <strong>und</strong> Opernsänger Opernsänger Daniel Daniel Serafi Serafi n. Wirklich Wirklich harten harten Einsatz Einsatz an der der Verkaufsfront<br />
Verkaufsfront<br />
zeigten besonders Serafi n, Butbul <strong>und</strong> Nair. „Eigentlich wollte ich ja immer schon den <strong>Café</strong>tier<br />
geben“, schmunzelte Serafi n im wohltätigen Einsatz.<br />
Spenden am<br />
Roulettetisch<br />
Wiener Kaffeesiederball unterstützt<br />
Österreichische Kinderdörfer<br />
Großer Erfolg beim 55. Ball der Wiener Kaff eesieder<br />
am 10. Februar 2012 in der Wiener Hofburg.<br />
Neben vielen einzigartigen Programmpunkten<br />
dieser unvergesslichen Ballnacht gab es auch<br />
heuer wieder die Möglichkeit, spannende R<strong>und</strong>en am<br />
Roulettetisch <strong>zu</strong> erleben. Viele Besucher des Kaff eesiederballs<br />
teilten sich die Freude an Spiel <strong>und</strong> Spaß r<strong>und</strong><br />
um die rollende Kugel. Die gesamten Einnahmen des<br />
Roulettetisches wurden vom Ballobmann des Kaff eesiederballs<br />
gemeinsam mit Novomatic <strong>einem</strong> wohltätigen<br />
Zweck gespendet: Frau Honorarvizekonsulin Birgit<br />
Sarata, Botschafterin der Österreichischen Kinderdörfer,<br />
konnte dieses Jahr einen Scheck über 2.852,00 Euro<br />
entgegennehmen. „Mit diesem Spendengeld wird die<br />
Musiktherapie für die Kinderdorfkinder unterstützt.<br />
Durch die Arbeit mit Musik haben die Kinder eine gute<br />
Möglichkeit, ihre erlebten Schicksalsschläge <strong>zu</strong> verarbeiten<br />
– gerade dann, wenn sie noch nicht so gut in<br />
der Lage sind, dies verbal <strong>zu</strong> tun. Und durch die regelmäßige<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Kinder durch Therapien<br />
wird ein wichtiger <strong>und</strong> guter Gr<strong>und</strong>stein für deren weiteres<br />
Leben gelegt. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken“,<br />
so Sarata über die Verwendung des Schecks.<br />
Gemeinsame Freude über die<br />
Einnahmen des Roulettetisches<br />
am 55. Wiener Kaff eesiederball:<br />
(v.l.n.r.) Mag Tanja Lechner, Geschäftsführerin<br />
der Gesellschaft<br />
Österreichischer Kinderdörfer,<br />
KR Erik Hanke, Präsident der<br />
Gesellschaft Österreichischer<br />
Kinderdörfer, Honorarvizekonsulin<br />
Birgit Sarata, Botschafterin<br />
der Gesellschaft Österreichischer<br />
Kinderdörfer, KR Maximilian<br />
Platzer, Ballvater <strong>und</strong> Obmann<br />
des Wiener Kaff eesiederballs<br />
mit Kindern aus dem Kinderdorf<br />
Pöttsching<br />
© Niki Witoszynskyj<br />
Wiener Wiener Wiener Wiener Wiener Wiener Wiener Wiener Wiener Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik<br />
<strong>und</strong> Melange<br />
Der Wedl C+C Markt in Innsbruck<br />
<strong>hat</strong> eine eigene Testa Rossa caffébar<br />
Hier können die K<strong>und</strong>en vor <strong>und</strong> nach dem Einkauf verweilen, eine Tasse exzellenten<br />
Espresso genießen <strong>und</strong> gleichzeitig über die Zubereitung der Kaff eespezialitäten aus<br />
dem Hause Wedl philosophieren. Darüber hinaus eignet sich der Blick von der Bar ausgezeichnet<br />
als Logenplatz in die angegliederte Gourmet-Showküche, die zeitgleich eröff net<br />
wurde. Die Testa Rossa caff èbar <strong>und</strong> die Wedl-Gourmetküche sollen <strong>zu</strong>m neuen Treff punkt werden.<br />
Künftig wird es dort zwei Mal pro Woche von 9–11 Uhr sogenannte „Feinspitz-Matinées“<br />
geben, bei denen ein extra engagierter Koch die K<strong>und</strong>en in neue Produkt- <strong>und</strong> Küchengeheimnisse<br />
einweihen wird.<br />
Julius Julius Julius Meinl Meinl Meinl Kaffee Kaffee Kaffee feierte feierte feierte<br />
mit mit einer einer Matinee Matinee in der der<br />
Wiener Wiener Volksoper Volksoper seinen seinen<br />
150. Geburtstag<br />
Seit eit 1862 1862 <strong>ist</strong> <strong>ist</strong> das das international international erfolgreiche erfolgreiche österreichische österreichische Traditionsunternehmen Traditionsunternehmen Julius Julius Meinl Meinl Kaff Kaff ee ee ein ein<br />
essenzieller essenzieller Teil Teil der der Wiener Wiener Kaff Kaff eehauskultur eehauskultur sowie sowie Inspiration Inspiration für Künstler Künstler <strong>und</strong> <strong>und</strong> Poeten. Poeten. Was Was liegt liegt da näher, näher,<br />
als gemeinsam mit Künstlern das 150-Jahr-Jubiläum <strong>zu</strong> feiern. Daher beging Julius Meinl gemeinsam<br />
mit der Wiener Volksoper unter dem Motto „Wiener Musik <strong>und</strong> Melange“ einen außergewöhnlichen musikalischen<br />
Vormittag. Mit Ausschnitten aus Operetten von Johann Strauß, Franz Lehár <strong>und</strong> Ralph Benatzky, Musicals<br />
von Richard Rodgers <strong>und</strong> Frank Loesser sowie mit Schlagern von Hermann Leopoldi wurden die Freuden des<br />
Kaff ee- <strong>und</strong> Teegenusses besungen. Ein Lied aus der Abraham-Operette „Dschainah, das Mädchen aus dem<br />
Tanzhaus” erinnerte an den Kunstmäzen Julius Meinl II., der dieses Werk 1935 für seine Frau Michiko Tanaka<br />
in Auftrag gab. Am Ende der Matinee konnten Jeannette Skrbensky-Meinl <strong>und</strong> Chr<strong>ist</strong>ina Rohla-Meinl einen<br />
Scheck über 8.524,50 Euro an die St. Anna Kinderkrebsforschung überreichen.<br />
Treff punkt für<br />
Feinspitz-Matinees<br />
© Barbara Pálffy<br />
Anlässlich der Genusstage<br />
eröff nete im Wedl C+C<br />
Markt KR Leopold Wedl<br />
eine eigene Testa Rossa<br />
caff ébar im Bild mit Haubenkoch<br />
Martin Sieberer<br />
<strong>und</strong> Bonnevit-Geschäftsführer<br />
Josef Erler<br />
© Wedl