12.11.2012 Aufrufe

Das Café Drechsler hat keinen und ist zu einem ... - cafejournal.

Das Café Drechsler hat keinen und ist zu einem ... - cafejournal.

Das Café Drechsler hat keinen und ist zu einem ... - cafejournal.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Piedino mixer 185x50 12-12-2007 14:26 Pagina 1<br />

© thinkstock<br />

INFO-HOTLINE<br />

0810 81 07 51<br />

info@cimbali.at<br />

SERVICE-HOTLINE<br />

0800 24 00 17<br />

service@cimbali.at<br />

macchine per caffè<br />

espresso e cappuccino dal 1912<br />

www.cimbali.at<br />

5|12 www.<strong>cafejournal</strong>.at<br />

Ohne Gastgarten<br />

keine Sommersaison<br />

<strong>Das</strong> <strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong> <strong>hat</strong> <strong>keinen</strong> <strong>und</strong> <strong>ist</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>einem</strong> verlängerten Urlaub gezwungen Seite 3<br />

Schärf & Marley Coff ee<br />

Nachhaltiger Handschlag<br />

Zwei Familienunternehmen kooperieren in Sachen<br />

„Jamaica Blue Mountain“-Singleröstung Seite 6<br />

Aktionstag<br />

Kaff eehauskultur erleben<br />

Die Bedeutung des Kaff eehauses im urbanen<br />

Leben, eine Aktion im <strong>Café</strong> Markusplatz Seite 7


2<br />

VON IRENE STELZMÜLLER<br />

Parkplatz versus<br />

Schanigarten<br />

Alle Jahre wieder gibt es die gleichen Diskussionen r<strong>und</strong><br />

um das Thema Schanigarten. Da wird mit den Bezirkskaisern<br />

über die Öff nungszeiten diskutiert, dann wieder<br />

über die Parkplätze, die durch Schanigärten verloren gehen<br />

könnten. Auf die aktuelle Diskussion r<strong>und</strong> um das<br />

Traditionscafé <strong>Drechsler</strong> möchte ich an dieser Stelle nicht<br />

eingehen (siehe Artikel Seite 3), aber was immer wieder<br />

verw<strong>und</strong>ert, <strong>ist</strong>, an welchen Straßenkreu<strong>zu</strong>ngen beziehungsweise<br />

in Hauptstraßen mit starkem Verkehr Gastronomen<br />

ihre Schanigärten oder Gastgärten errichten wollen<br />

– <strong>und</strong> sich dann w<strong>und</strong>ern, dass das Gartengeschäft<br />

nicht so fl oriert wie erwartet.<br />

Die Gäste möchten weder direkt an der B1 noch an der<br />

Südosttangente oder in Hauptdurch<strong>zu</strong>gsstraßen sitzen,<br />

wo Straßenbahnen, Autobusse <strong>und</strong> LKWs vorbeidonnern<br />

<strong>und</strong> man sein eigenes Wort nicht versteht. <strong>Das</strong>s sich die<br />

Gäste bei Schönwetter nicht gerne ins Kaff eehaus oder<br />

<strong>Café</strong>-Restaurant setzen, <strong>ist</strong> verständlich, aber sie suchen<br />

diejenigen Gastgärten auf, die als echte Ruheoasen gestaltet<br />

sind <strong>und</strong> <strong>zu</strong>m Ausspannen einladen. Da gibt es<br />

auch Beispiele an Verkehrsknotenpunkten; <strong>und</strong> dass da<br />

nicht jeder eingereichte Gastgartenplan in einer Hauptstraße<br />

bewilligt wird, erscheint somit in <strong>einem</strong> völlig anderen<br />

Licht.<br />

Ein paar Sessel <strong>und</strong> Tische, die lieblos auf ein paar Parkplätze<br />

mit einer Hol<strong>zu</strong>mzäunung aufgestellt werden, machen<br />

noch <strong>keinen</strong> gemütlichen Schanigarten, der auch<br />

das Geschäft nachhaltig steigert. Ein Schanigarten sollte<br />

gut geplant sein <strong>und</strong> in das Umfeld passen, dann wird er<br />

auch bewilligt werden; <strong>und</strong> dem Cafetier muss bewusst<br />

sein, dass ein Schanigarten <strong>zu</strong>erst einmal Geld kostet <strong>und</strong><br />

dann erst Geld bringt.<br />

quergeschrieben<br />

Praktikanten sind<br />

Arbeitskräfte der Zukunft<br />

Zahlreiche Schüler <strong>und</strong> Studenten gehen alljährlich<br />

in den Ferien arbeiten, <strong>und</strong> auch heuer wieder<br />

pünktlich mit dem Frühsommer checken die<br />

Praktikantinnen <strong>und</strong> Praktikanten in verschiedenen<br />

heimischen Gastronomiebetrieben ein. Viele<br />

Kaff eesieder, Gastronomen <strong>und</strong> Hoteliers haben<br />

sich auch heuer wieder bereit erklärt, Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler in der Praxis aus<strong>zu</strong>bilden. Für<br />

eine beträchtliche Anzahl an Jugendlichen <strong>ist</strong> es<br />

der erste Kontakt mit dem sogenannten „Ernst<br />

des Lebens“, mit der Berufswelt <strong>und</strong> natürlich<br />

mit der Tätigkeit in der Gastronomie an sich. Wir<br />

alle, die Praktikanten beschäftigen, haben die<br />

Chance <strong>und</strong> die Verantwortung, Fachkräfte für<br />

die Zukunft heran<strong>zu</strong>bilden. Dabei sollten wir<br />

stets bedenken, dass Schule <strong>und</strong> Arbeit zweierlei<br />

Paar Schuhe sind.<br />

Alles, was für uns im Alltag selbstverständlich<br />

<strong>ist</strong>, <strong>ist</strong> für Praktikanten Neuland. Dies sollten wir<br />

Wann <strong>ist</strong> die Aufl ösungsabgabe<br />

<strong>zu</strong> entrichten?<br />

Der Kaff eesiederstammtisch wurde <strong>zu</strong>r „arbeitsrechtlichen Servicest<strong>und</strong>e“<br />

mit Dr. Günter Steinlechner, Abteilungsleiter, WKW, Abteilung Sozialpolitik,<br />

<strong>und</strong> Mag. Sandra Huber, WKW, Abteilung Sozialpolitik<br />

<strong>Das</strong> Arbeitsrecht wird als recht<br />

trockenes Thema gesehen,<br />

doch es begleitet die Kaff eesieder<br />

tagein <strong>und</strong> tagaus. Beim<br />

Kaff eesiederstammtisch, <strong>zu</strong> dem<br />

FG Obmann Berndt Querfeld ins<br />

<strong>Café</strong> Landtmann lud, ging es einerseits<br />

um den aktuellen Stand bei<br />

den Kollektivvertragsverhandlungen<br />

für die Branche, um die Ausländerbeschäftigung<br />

(Rot-Weiß-<br />

Rot- Card), Stelleninserate <strong>und</strong> um<br />

die Aufl ösungsabgabe.<br />

Wenn der Dienstgeber nach dem<br />

31. Dezember 2012 ein echtes oder<br />

freies Dienstverhältnis beendet,<br />

das der Arbeitslosenpfl ichtversicherung<br />

unterliegt, muss er eine<br />

sogenannte Aufl ösungsabgabe entrichten.<br />

Für das Jahr 2013 beträgt die Auflösungsabgabe<br />

110 Euro. Dieser Be-<br />

Berndt Querfeld,<br />

FG-Obmann der<br />

Kaff eehäuser Wien<br />

ständig bedenken. Weiters <strong>ist</strong> <strong>zu</strong> beachten, dass<br />

den Jugendlichen ein besonderer gesetzlicher<br />

Schutz <strong>zu</strong>steht. „Echte“ Ferialpraktikanten sind<br />

nämlich nur jene Schüler, die aufgr<strong>und</strong> schulrechtlicher<br />

Vorschriften ein Pfl ichtpraktikum<br />

absolvieren müssen. Alle anderen sind Ferialarbeitnehmer,<br />

die entsprechend ihrer Tätigkeit<br />

kollektivvertraglich ein<strong>zu</strong>stufen sind – also Anspruch<br />

auf die kollektivvertragliche Mindestentlohnung<br />

haben. Entsprechend der Judikatur<br />

handelt es sich im Gastgewerbe sowohl bei<br />

Ferialpraktikanten als auch Ferialarbeitnehmern<br />

um „normale“ Arbeitsverhältnisse, die sich nur in<br />

der Höhe des Entgeltanspruchs unterscheiden.<br />

Unser gemeinsames Ziel muss es sein, die<br />

Jugendlichen für die Branche <strong>zu</strong> bege<strong>ist</strong>ern <strong>und</strong><br />

in der Branche <strong>zu</strong> halten. Die Schüler sind Fachkräfte<br />

der Zukunft <strong>und</strong> nicht billige Arbeitskräfte<br />

der Gegenwart.<br />

Günter Steinlechner <strong>und</strong> Sandra Huber, Experten der Abteilung Sozialpolitik der WKW<br />

trag wird jährlich aufgewertet, <strong>und</strong><br />

die Abgabe <strong>ist</strong> unabhängig von der<br />

Höhe des Entgelts des Mitarbeiters,<br />

von der Dauer des Dienstverhältnisses<br />

<strong>und</strong> vom Alter des<br />

Dienstnehmers.<br />

Sie <strong>ist</strong> vom Arbeitgeber bei der<br />

Lohnabrechnung an die Gebietskrankenkasse<br />

ab<strong>zu</strong>führen. Keine<br />

Aufl ösungsabgabe <strong>ist</strong> <strong>zu</strong> entrichten:<br />

• bei der Beendigung einer geringfügigen<br />

Beschäftigung, da<br />

kein arbeitslosenversicherungspfl<br />

ichtiges Dienstverhältnis<br />

vorliegt<br />

• bei einer Aufl ösung in der Probezeit<br />

• wenn das Dienstverhältnis längsten<br />

sechs Monate befr<strong>ist</strong>et war<br />

• bei Arbeitnehmerkündigung<br />

• bei vorzeitigem Austritt ohne<br />

wichtigen Gr<strong>und</strong><br />

• bei vorzeitigem Austritt aus<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Gründen<br />

• bei einvernehmlicher Aufl ösung<br />

nach Vollendung des Regelpensionsalters<br />

mit Pensionsanspruch<br />

(Frauen mit Vollendung<br />

des 60. Lebensjahres <strong>und</strong><br />

Männer mit Vollendung des 65.<br />

Lebensjahres)<br />

• bei gerechtfertigter Entlassung<br />

• bei Aufl ösung von Lehrverhältnissen<br />

bei Aufl ösung von<br />

verpfl ichtenden Ferial- <strong>und</strong><br />

Berufspraktika<br />

• bei unmittelbarem Wechsel im<br />

Konzern<br />

• bei Tod des Arbeitnehmers<br />

• wenn ein Anspruch auf Invaliditäts-<br />

oder Berufsunfähigkeitspension<br />

besteht<br />

KV-Verhandlungen<br />

www.<strong>cafejournal</strong>.at<br />

• wenn das Dienstverhältnis nach<br />

§ 25 Insolvenzordnung gelöst wird<br />

In allen anderen Fällen, wie <strong>zu</strong>m<br />

Beispiel bei einvernehmlicher Auflösung<br />

nach der Probezeit oder bei<br />

Arbeitgeberkündigung, aus welchen<br />

Gründen auch immer, <strong>ist</strong> sie<br />

trotz Wiedereinstellungs<strong>zu</strong>sage <strong>zu</strong><br />

entrichten.<br />

die Aufl ösungsabgabe <strong>ist</strong> im Monat<br />

der Aufl ösung des Dienstverhältnisses<br />

gemeinsam mit den Sozialversicherungsbeiträgen<br />

fällig<br />

<strong>und</strong> vom Dienstgeber unaufgefordert<br />

<strong>zu</strong> entrichten. Bringt ein Arbeitnehmer<br />

eine Klage ein, mit der<br />

er die Rechtswirksamkeit der Beendigung<br />

des Arbeitsverhältnisses<br />

bekämpft, <strong>ist</strong> die Verjährung der<br />

Entrichtung der Abgabe von diesem<br />

Zeitpunkt bis <strong>zu</strong>r Zustellung<br />

der rechtskräftigen Entscheidung<br />

gehemmt.<br />

Die Verpfl ichtung <strong>zu</strong>r Entrichtung<br />

der Aufl ösungsabgabe durch den<br />

Dienstgeber tritt mit 1. Jänner 2013<br />

in Kraft. Die Abgabe <strong>ist</strong> <strong>zu</strong> entrichten,<br />

wenn ein arbeitslosenversicherungspfl<br />

ichtiges echtes oder<br />

freies Dienstverhältnis nach dem<br />

31.12.2012 endet.<br />

Die jüngste Kollektivvertragsverhandlungsr<strong>und</strong>e für Arbeiter <strong>und</strong> Angestellte<br />

im Gastgewerbe <strong>hat</strong> zwar eine gewisse Annäherung der Standpunkte gebracht,<br />

ein Abschluss konnte jedoch nicht erzielt werden. Die nächste R<strong>und</strong>e<br />

<strong>ist</strong> für 10.7.2012 angesetzt. Mit den Gewerkschaften vida <strong>und</strong> GPA wurde übereingekommen,<br />

dass die Lohn- bzw. Gehaltstabellen 2011 bis <strong>zu</strong>m Abschluss<br />

eines neuen Lohn- <strong>und</strong> Gehaltsabkommens weiter gelten.


kaffeesieder 3<br />

Kaff eesieder räumen ihre Keller<br />

Mitmachen beim 4. Wiener Kaffeehausflohmarkt <strong>ist</strong> ganz einfach<br />

Der neu gewählte<br />

Vorstand des<br />

Back<strong>zu</strong>tatenverbands<br />

Gläser, Geschirr, Tische, Sonnenschirme,<br />

gebrandete Kaffeetassen<br />

<strong>und</strong> Wassergläser,<br />

alte Kaff eemaschinen oder ausgediente<br />

Stühle – was halt nicht mehr<br />

gebraucht wird <strong>und</strong> im Lager Platz<br />

wegnimmt, kann am 22. September<br />

2012 von 10 bis 15 Uhr beim<br />

vierten Kaff eehausfl ohmarkt am<br />

Gelände der Ottakringer Brauerei,<br />

1160 Wien, Ottakringer Straße 91,<br />

verkauft, getauscht oder verschenkt<br />

werden.<br />

In den vergangenen Jahren war der<br />

Kaff eehausfl ohmarkt ein spannender<br />

<strong>und</strong> lustiger Treff punkt von Kaffeesiederkollegen<br />

<strong>und</strong> stöbernden<br />

Gästen oder Kaff eehausliebhabern,<br />

Wahlanzeige des neuen Vorstands<br />

Back<strong>zu</strong>tatenverband: Dr. Detlev Krüger als Verbandsvorsitzender bestätigt<br />

Im Amt bestätigt als 1. Vorsitzen- • Dr. Detlev Krüger<br />

der wurde auf der 64. Ordentli- Martin Braun-Gruppe<br />

chen Mitgliederversammlung des • Udo Heckelmann<br />

Back<strong>zu</strong>tatenverbandes e.V. am 10. UNIFERM GmbH & Co. KG<br />

Mai 2012 in Berlin Dr. Detlev Krü- (Stellv. Vorsitzender)<br />

ger (Martin Braun-Gruppe). Eben-<br />

• Dr. Georg Böcker<br />

falls wieder gewählt wurde Udo<br />

Ernst Böcker GmbH & Co. KG<br />

Heckelmann (UNIFERM GmbH &<br />

• Eva-Maria-Hauenstein<br />

Co. KG) als stellvertretender Vorsit-<br />

Unifi ne Food & Bake<br />

zender. Er bekleidet diese Position<br />

Ingredients GmbH<br />

bereits seit dem Jahr 2005.<br />

Der Vorstand setzt sich nun aus • Heinrich Worenz, Diamant<br />

folgenden wiedergewählten Perso- Nahrungsmittel GmbH & Co. KG<br />

nen <strong>zu</strong>sammen:<br />

Neu hin<strong>zu</strong>getreten sind als ordent-<br />

• Thomas Krupp. IREKS GmbH liche Vorstandsmitglieder die Her-<br />

SZA_245x25_0512_Layout 1 30.05.12 13:32 Seite 2<br />

ren Thomas Tanck (CSM Deutschland<br />

GmbH) <strong>und</strong> Harald Zech<br />

(Jung Zeelandia GmbH).<br />

Damit <strong>ist</strong> der Vorstand nach dem<br />

Ausscheiden von Reinhard Meißner<br />

(Jung Zeelandia GmbH) <strong>und</strong><br />

Erwin Schaillée (CSM Deutschland<br />

GmbH) mit acht Personen wieder<br />

vollständig besetzt.<br />

Kraft seines Amtes in den Vorstand<br />

kooptiert <strong>ist</strong> künftig Wilko Quante<br />

(CSM Deutschland GmbH) als<br />

Vorsitzender des Wissensforum<br />

Backwaren e.V.<br />

WIE LANGE DAUERT EIN ERFÜLLTER AUGENBLICK?<br />

KOMMT DARAUF AN, WIE SCHNELL SIE IHREN ESPRESSO GENIESSEN ...<br />

die nach Kaff eehausartikeln für <strong>zu</strong><br />

Hause suchen. „Der Kaff eehausfl ohmarkt,<br />

eine Initiative des Klubs der<br />

Wiener Kaff eehausbesitzer mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

der Fachgruppe Wien<br />

der Kaff eehäuser, <strong>hat</strong> sich in den<br />

letzten Jahren <strong>zu</strong> <strong>einem</strong> Publikumsmagnet<br />

entwickelt“, meint FG-Obmann<br />

Berndt Querfeld.<br />

Kaff eesieder Maximilian K. Platzer <strong>und</strong> Markus Muliar laden <strong>zu</strong>m Kaff eehausfl<br />

ohmarkt <strong>zu</strong>gunsten der SOS Kinderdörfer mit Schirmherrin Birgit Sarata ein<br />

Tag des Kaff ees<br />

<strong>Das</strong> Mitmachen<br />

<strong>ist</strong> ganz einfach<br />

Bitte melden Sie sich bis 17. September<br />

2012 per E-Mail an offi ce@<br />

absolut-pr.at an.<br />

Gebühr: 30 Euro pro Stand (ca. 2 x<br />

4 m) <strong>und</strong> 50 Euro für den Doppelstand<br />

www.kaff eehausfl ohmarkt.at<br />

aktion rubbellos<br />

Die Aktion<br />

„Rubbellos“ wird<br />

fortgesetzt<br />

Im letzten Jahr haben sich österreichweit 800 Kaff eehäuser<br />

am „Tag des Kaff ees“ beteiligt. „Dies <strong>ist</strong> ein toller<br />

Erfolg, <strong>und</strong> als Berufsgruppenobmann <strong>ist</strong> es mir ein<br />

besonderes Anliegen, dass sich alle heimischen Kaffeehäuser<br />

am Tag des Kaff ees beteiligen. Daher planen<br />

wir auch für heuer wieder eine ähnliche Aktion mit<br />

Rubbellosen <strong>und</strong> Sofortgewinnen“, erklärt der Berufsgruppenobmann<br />

der Kaff eehäuser Berndt Querfeld. Die<br />

Rubbellose bestehen aus zwei Teilen, dem Rubbellos<br />

mit Sofortgewinn <strong>und</strong> einer Schablone, die der Gast mit<br />

nach Hause nehmen kann, um seinen Kaff ee selbst mit<br />

Schokolade- oder Zimtpulver <strong>zu</strong> verzieren. Für den „Tag<br />

des Kaff ees“ gibt es auch wieder eigene Werbemittel –<br />

Plakate <strong>und</strong> Tischaufsteller.<br />

Die Anmeldungen werden gesondert ausgeschickt.<br />

Infos <strong>zu</strong>r Aktion gibt es bei der Fachgruppe Wien der<br />

Kaff eehäuser unter Tel. 01/51450/4102<br />

il vero espresso italiano www.segafredo.at


4 schanigarten<br />

Ohne Gastgarten keine Sommersaison<br />

<strong>Das</strong> <strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong> in Wien <strong>ist</strong> wegen fehlendem Gastgarten seit 4. Juni <strong>zu</strong>m verlängerten Urlaub gezwungen<br />

<strong>Das</strong> legendäre <strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong><br />

beim Wiener Naschmarkt<br />

blickt auf eine 90-jährige<br />

Geschichte <strong>zu</strong>rück <strong>und</strong> <strong>hat</strong> sich<br />

seit der Revitalisierung 2007 erneut<br />

als Fixpunkt in der Wiener<br />

Lokalszene etabliert. Schweren<br />

Herzens geht das <strong>Café</strong> aber von<br />

4. Juni bis 3. September in den<br />

verlängerten Sommerurlaub. Der<br />

Gr<strong>und</strong>: Ein größerer Gastgarten<br />

wurde trotz jahrelanger Anträge<br />

nicht bewilligt.<br />

Für das Wiener Gastronomiepublikum<br />

gibt es während der<br />

Sommerzeit nichts Schöneres,<br />

als Kaff ee, Frühstück & Co. in<br />

den vielen Gastgärten der Stadt<br />

im Freien <strong>zu</strong> genießen. Vor allem<br />

die Naschmarkt-Gegend <strong>hat</strong> sich<br />

<strong>zu</strong> einer beliebten Outdoor-Meile<br />

entwickelt. „Mit nur vier Tischen<br />

auf der Sonnenseite an der Wienzeile<br />

kann das <strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong> hier<br />

nicht mithalten“, konstatiert Manfred<br />

Stallmajer, geschäftsführender<br />

Gesellschafter.<br />

Dabei mangelte es nicht an Einfallsreichtum:<br />

In den vergangenen<br />

Jahren <strong>hat</strong> es das <strong>Drechsler</strong>-Team<br />

mit kreativen Modellen bei den<br />

Öff nungszeiten versucht <strong>und</strong> sich<br />

auch konsequent – aber vergeblich<br />

– um einen Schanigarten in der<br />

Girardigasse bemüht.<br />

Zuletzt wollte man sogar eine Genehmigung<br />

für einen Gastgarten<br />

am Grünstreifen vor dem Alfred-<br />

Kernmarkt Österreich<br />

<strong>Das</strong> 1862 gegründete österreichischeTraditionsunternehmen<br />

Julius Meinl Kaff ee konnte<br />

im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

2011 Umsatz <strong>und</strong> Ergebnis erneut<br />

ausbauen. Der Umsatz erreichte<br />

r<strong>und</strong> 125 Millionen Euro, was <strong>einem</strong><br />

Plus von 16 Prozent oder 16 Millionen<br />

Euro gegenüber dem Vorjahr<br />

entspricht. <strong>Das</strong> EBITDA konnte<br />

sogar um 20 Prozent gesteigert<br />

werden <strong>und</strong> belief sich im Jahr 2011<br />

auf r<strong>und</strong> 17 Millionen Euro (2010:<br />

Manfred Stallmajer,<br />

<strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong><br />

2007 wurde das<br />

legendäre <strong>Café</strong><br />

<strong>Drechsler</strong> revitalisiert<br />

Julius Meinl Kaffee steigert den Umsatz im Jahr 2011 um 16 Prozent auf<br />

125 Millionen Euro <strong>und</strong> feiert heuer sein 150-jähriges Bestehen<br />

EUR 14 Mio.). Besonders erfreulich<br />

waren erneut die Ergebnisse im Bereich<br />

Gastronomie (HoReCa), die<br />

mit <strong>einem</strong> Umsatzanteil von r<strong>und</strong><br />

60 Prozent das Kerngeschäft der<br />

Gruppe darstellt: Auch 2011 konnte<br />

Julius Meinl wieder r<strong>und</strong> 2.600<br />

Neuk<strong>und</strong>en gewinnen; inzwischen<br />

umfasst die K<strong>und</strong>enbasis des Unternehmens<br />

über 35.000 K<strong>und</strong>en<br />

in 70 Ländern weltweit. In mehr als<br />

40 Ländern – darunter Österreich,<br />

Adriatics, Russland <strong>und</strong> Rumänien<br />

Grünwald-Park <strong>zu</strong> bekommen,<br />

doch auch dieser Wunsch wurde<br />

abgelehnt.<br />

Fairness bedeutet<br />

Gleichbehandlung<br />

„Klar, Gesetz <strong>ist</strong> Gesetz: Neuanträge<br />

in parkraumbewirtschafteten<br />

Bezirken werden nur vom 1. Juli<br />

bis 31. August im Ausmaß von wenigen<br />

Metern Länge bewilligt. Um<br />

das Lokal im Sommer am Leben <strong>zu</strong><br />

halten, hätte man aber einen Schanigarten<br />

in der Girardigasse über<br />

die gesamte Lokallänge gebraucht,<br />

<strong>und</strong> zwar von Mai bis Ende September.<br />

In anderen Bezirken sehen<br />

wir, dass solche Bewilligungen<br />

sehr wohl ausgegeben werden –<br />

die L<strong>ist</strong>e an Beispielen <strong>ist</strong> lang. In<br />

unserem Fall nimmt die Bezirksvorstehung<br />

im 6. Bezirk aber lieber<br />

die verlängerte Sommerpause<br />

des <strong>Café</strong>s <strong>und</strong> weniger Beschäftigte<br />

in Kauf, als Ideenreichtum <strong>zu</strong><br />

zeigen“, so Stallmajer.<br />

„<strong>Das</strong> <strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong> <strong>ist</strong> eine Bereicherung<br />

für unsere Stadt <strong>und</strong> die<br />

gesamte Wiener Kaff eehausbranche.<br />

Ein Zusperren über die Sommermonate<br />

<strong>ist</strong> ein großer Verlust<br />

für die Wiener Gäste <strong>und</strong> Tour<strong>ist</strong>en.<br />

Deshalb würde ich hier gerne<br />

eine Lösung des Problems sehen“,<br />

so Berndt Querfeld, Obmann der<br />

Fachgruppe Wien der Kaff eehäu-<br />

Julius Meinl Kaff ee wird<br />

r<strong>und</strong> um den Erdball<br />

getrunken<br />

– zählt Julius Meinl Kaff ee heute <strong>zu</strong><br />

den Top-3-Premium-Kaff eemarken.<br />

Der Heimatmarkt Österreich <strong>ist</strong><br />

nach wie vor der größte Einzelmarkt<br />

der Gruppe. Mit Nettoumsatzerlösen<br />

von r<strong>und</strong> 60 Millionen<br />

Euro wurden im Jahr 2011 r<strong>und</strong> 48<br />

Prozent der gesamten Nettoumsatzerlöse<br />

von der österreichischen<br />

Tochter erzielt.<br />

Für die kommenden Jahre plant<br />

das Unternehmen, vor allem durch<br />

organische Expansion in den bestehenden<br />

Expansionsmärkten, seine<br />

Marktpräsenz weiter aus<strong>zu</strong>bauen<br />

<strong>und</strong> das Wachstum voran<strong>zu</strong>treiben.<br />

Auch kleinere Akquisitionen sind bei<br />

entsprechender Marktlage möglich,<br />

um die Marktposition in einzelnen<br />

Zielregionen noch weiter aus<strong>zu</strong>bauen.<br />

„Ein Fokus liegt hierbei mit Sicherheit<br />

auf Russland. Dieser Markt<br />

bietet alleine aufgr<strong>und</strong> der Größe<br />

<strong>und</strong> Demographie ein erhebliches<br />

Wachstumspotenzial für Julius Meinl<br />

ser. Im 6. Bezirk wird auf Parkspuren<br />

ein Schanigarten in der Länge<br />

nur eines Autos genehmigt, um<br />

möglichst wenige Parkplätze <strong>zu</strong><br />

verlieren. Was für kleinere Lokale<br />

mit wenig Konkurrenz ausreicht,<br />

<strong>ist</strong> für größere Lokale mit hoher<br />

Konkurrenzdichte in unmittelbarer<br />

Nähe nicht passend.<br />

„Die Stadt forciert die Belebung des<br />

öff entlichen Raums auf Märkten,<br />

muss aber dann auch dafür sorgen,<br />

dass die umliegenden Lokale<br />

nicht auf der Strecke bleiben. Fairness<br />

heißt in diesem Fall Gleichbehandlung<br />

mit der Konkurrenz am<br />

Naschmarkt“, so Querfeld.<br />

In anderen, nicht minder platzknappen<br />

Bezirken werden Schanigärten<br />

im Ausmaß der gesamten<br />

Lokallänge genehmigt. Deshalb<br />

möchte Querfeld als Vermittler auftreten<br />

<strong>und</strong> hoff t auf einen Kompromiss:<br />

„<strong>Das</strong> <strong>Café</strong> <strong>Drechsler</strong> <strong>hat</strong> bereits<br />

über die letzten Jahre kreative<br />

Vorschläge für einen Schanigarten<br />

eingebracht. Sogar die Attraktivierung<br />

eines angrenzenden Parks<br />

war eine Idee. Solche engagierten<br />

Unternehmer müssen unterstützt<br />

werden. Ich werde deshalb Gespräche<br />

mit dem Bezirk <strong>und</strong> der<br />

Stadt in Angriff nehmen, um <strong>einem</strong><br />

wichtigen Wiener Traditionsbetrieb<br />

<strong>zu</strong> helfen <strong>und</strong> dem schleichenden<br />

Kaff eehaussterben Einhalt <strong>zu</strong> gebieten.“<br />

Kaff ee. Hin<strong>zu</strong> kommt, dass Russland<br />

im Vergleich <strong>zu</strong> anderen Ländern in<br />

Be<strong>zu</strong>g auf den durchschnittlichen<br />

Kaff eekonsum immer noch ein erhebliches<br />

Aufholpotenzial aufwe<strong>ist</strong>“,<br />

erklärt Marcel Löffl er, CEO der Julius<br />

Meinl Industrieholding. Weitere<br />

langfr<strong>ist</strong>ige Wachstumsmärkte sieht<br />

die Gruppe in CEE, der Türkei sowie<br />

dem mittleren Osten <strong>und</strong> in China.<br />

„Dabei <strong>ist</strong> Julius Meinl mit einer Eigenkapitalquote<br />

von über 35 Prozent<br />

<strong>zu</strong>m 31. Dezember 2011 solide<br />

für das geplante Wachstum <strong>und</strong> die<br />

weltweite Verbreitung der Wiener<br />

Kaff eehauskultur in den kommenden<br />

(150) Jahren aufgestellt“, so<br />

Löffl er, der sich auf ein starkes Jubiläumsjahr<br />

2012 mit einer Reihe<br />

von Neuerungen <strong>und</strong> Innovationen<br />

freut.


Fantasia di Vivere!<br />

il gusto originale d’italia<br />

<strong>Das</strong> besondere Aroma Italiens<br />

Splendid Espresso Originale d’Italia <strong>ist</strong> Ausdruck<br />

des typisch italienischen Lebensgefühls, der<br />

„Fantasia di Vivere“. Traditionelle Komposition,<br />

sorgfältige Röstung <strong>und</strong> die entscheidende Portion<br />

Leidenschaft bei der Herstellung machen ihn<br />

<strong>zu</strong> <strong>einem</strong> der beliebtesten Kaffees Italiens.<br />

Gönnen Sie sich <strong>und</strong> Ihren Gästen einen Espresso<br />

voller Temperament, Leben <strong>und</strong> Leidenschaft!<br />

Kraft Foods Österreich GmbH, Jacobsgasse 3, A-1140 Wien, (+43-1) 605 44-0, www.kraftfoods.at, www.jacobs-bar<strong>ist</strong>a-team.at


6<br />

Rohan Marley <strong>und</strong> Marco Schärf mit<br />

den jungen Kaff eepfl anzen<br />

Nachhaltiger<br />

Handschlag<br />

Schärf – The Art of Coffee & Marley Coffee: Wenn aus<br />

einer Fre<strong>und</strong>schaft eine Partnerschaft entsteht<br />

<strong>Das</strong> österreichische Familienunternehmen<br />

unter der Leitung<br />

von Reinhold Schärf steht seit<br />

Jahrzehnten für höchste Kaff eequalität<br />

<strong>und</strong> erfolgreiche Gastronomiekonzepte.<br />

Neben hoher Kaff eequalität<br />

wird großes Augenmerk auf<br />

den natürlichen <strong>und</strong> nachhaltigen<br />

Anbau des Kaff ees in den jeweiligen<br />

Anbauländern <strong>und</strong> die Einhaltung<br />

der eigenen Unternehmensphilosophie<br />

gelegt. Marco Schärf <strong>hat</strong> zwei<br />

Leidenschaften: Einerseits wuchs er<br />

in der Firma seines Vaters auf <strong>und</strong><br />

liebt den Kaff ee, andererseits mindestens<br />

genauso schnelle Autos.<br />

Mehr als zehn Jahre lang zählte er<br />

in allen Klassen, bis hin <strong>zu</strong>r internationalen<br />

Formel 3 <strong>und</strong> dem Porsche<br />

Carrera Cup, <strong>zu</strong> den schnellsten<br />

<strong>und</strong> erfolgreichsten Piloten. „Irgendwann<br />

mal war die Motorsportwelt<br />

nicht mehr meins: Ich packte<br />

den Rucksack <strong>und</strong> begab mich auf<br />

Wanderschaft. Ich arbeitete auf Kaffeefarmen,<br />

wo mich keiner kannte,<br />

lebte in einfachen Verhältnissen<br />

<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>ete mich mit Kaff eefarmerfamilien<br />

an, die meine Philoso-<br />

Herausgeber, Medieninhaber <strong>und</strong> Verleger:<br />

Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH<br />

Grünbergstraße 15, Stiege 1, 1120 Wien, Tel.: (01) 546 64-0<br />

Chefredaktion: Mag. Irene Stelzmüller, DW 360<br />

Ressortleitung: Gregory Kucera-Wurmehl, DW 260<br />

Verkauf: Kurt Heinz, DW 265<br />

G r a � k : Gerlinde Gröll, DW 156<br />

Druck: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener<br />

Straße 80, 3580 Horn<br />

phie teilten, aber keine Ahnung <strong>hat</strong>ten,<br />

dass ich einer Kaff eedynastie<br />

entstamme“, erzählt Marco Schärf.<br />

Auf der Suche nach den besten Kaffees<br />

lernte er Rohan Marley kennen<br />

– Sohn des legendären Musikers<br />

Bob Marley. „Ich habe einen coolen<br />

Typen mit Rastalocken kennengelernt,<br />

von dem ich nicht wusste,<br />

wer er war, der mit mir über die<br />

Bedeutung einer guten Tasse Kaff ee<br />

philosophierte, wobei sich schließlich<br />

herausstellte, dass wir beide<br />

die gleiche Ideologie verfolgten. So<br />

fand ich auf der Suche nach dem<br />

besten Kaff ee einen neuen Fre<strong>und</strong>“,<br />

schmunzelt Marco Schärf.<br />

Ohne Verträge<br />

Rohan Marley wurde stark von s<strong>einem</strong><br />

Vater <strong>und</strong> dessen Philosophie<br />

geprägt; sein Traum war es, eines<br />

Tages dorthin <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>kehren, wo<br />

er aufgewachsen war – in das Farmland<br />

„Nine Mile“, das inmitten der<br />

berühmten jamaikanischen Blue<br />

Mountains liegt. Er gründete <strong>zu</strong><br />

Ehren seines Vaters „Marley Coffee“.<br />

„Es <strong>ist</strong> schwer, eine gute Tasse<br />

Kaff ee <strong>zu</strong> fi nden. Mit der Gründung<br />

von ‚Marley Coff ee‘ möchte ich<br />

durch nachhaltiges <strong>und</strong> ethisch einwandfreies<br />

Handeln, Gemeinden<br />

<strong>und</strong> die Umwelt unterstützen“, sagt<br />

Rohan Marley.<br />

Für Rohan <strong>und</strong> Marco <strong>ist</strong> der Kaffee<br />

ein Vehikel, um ihre Werte <strong>und</strong><br />

ihre Philosophie aus<strong>zu</strong>leben, das<br />

schließlich in einer Kooperation<br />

mündete. „Es gibt keine schriftlichen<br />

Verträge mit Rohan Marley;<br />

er <strong>hat</strong> Handschlagqualität <strong>und</strong> unsere<br />

Zusammenarbeit lebt davon“,<br />

betont Schärf. Der Jamaica Blue<br />

Mountain von „Marley Coff ee“ wird<br />

in der hauseigenen Rösterei von<br />

Schärf – The Art of Coff ee geröstet<br />

<strong>und</strong> verpackt. In eigenen Displays<br />

wird die hochwertige Singleröstung<br />

derzeit noch in ausgewählten<br />

Standorten der Coff eeshop Company<br />

(Neusiedl am See, Parndorf,<br />

Wien/Mariahilfer Straße <strong>und</strong> Wollzeile)<br />

angeboten. Im Gegensatz <strong>zu</strong><br />

vielen anderen reinsortigen Kaff ees<br />

eignet sich dieser Kaff ee durch seine<br />

Extraktion hervorragend für die<br />

Zubereitung mittels Filtermethode.<br />

Durch seinen ausbalancierten<br />

Geschmack, seine zarte Säure <strong>und</strong><br />

den vollen Körper überzeugt er viele<br />

Kaff eekenner. Es <strong>ist</strong> der süße, sanfte<br />

Nachgeschmack, der diesen Kaff ee<br />

von allen anderen unterscheidet.<br />

IRENE STELZMÜLLER<br />

Reinold <strong>und</strong> Marco Schärf mit Rohan <strong>und</strong> Lohan Marley in der Schärf-World in Neusiedl,<br />

anlässlich der Präsentation der Kooperation der beiden Familienunternehmen<br />

© Schärf


© edition-o, Abdruck für die Presse kostenfrei<br />

kaffee & kultur<br />

Markus Muliar lädt <strong>zu</strong>m<br />

Kaff eehaustratsch mit Ulrike Beimpold<br />

Thermoplan Austria GmbH<br />

buero@thermoplan.at<br />

info<br />

Datum:<br />

9. Juni 2012<br />

Ort:<br />

<strong>Café</strong> Markusplatz,<br />

Tuchlauben 16,<br />

1010 Wien<br />

Öff nungszeit:<br />

7.30 bis 24 Uhr<br />

Lesung:<br />

Ulrike Beimpold:<br />

14 bis 16 Uhr<br />

Ganztags:<br />

Verkostungen,<br />

neue Sommerspezialitäten<br />

Nachhaltigkeit sowie ein ges<strong>und</strong>er<br />

<strong>und</strong> ökologischer<br />

Lebensstil stehen bei den<br />

Verbrauchern weiterhin hoch<br />

im Kurs. Jetzt erweitert auch der<br />

Fruchtsaftspezial<strong>ist</strong> Pago seine<br />

Produktpalette um eine Biorange.<br />

Sie besteht <strong>zu</strong>nächst aus den Sorten<br />

Pago Bio Apfel naturtrüb <strong>und</strong><br />

Pago Bio Orange.<br />

„Der moderne, aufgeschlossene<br />

Verbraucher <strong>ist</strong> kritisch, aber<br />

konsumfreudig, wechselhaft, aber<br />

werteorientiert. Mit unserer neuen<br />

Biorange wollen wir das hohe<br />

Verbraucher-Vertrauen in die Qualität<br />

<strong>und</strong> den Geschmack unserer<br />

Produkte weiter steigern <strong>und</strong> Pago<br />

langfr<strong>ist</strong>ig <strong>zu</strong> <strong>einem</strong> noch attraktiveren<br />

Partner für Handel, Hotellerie<br />

<strong>und</strong> Gastronomie machen“,<br />

defi niert Pago-Österreich-Geschäftsführer<br />

Fons Thijssen seine<br />

Ziele. Da<strong>zu</strong> gehört auch ein innovatives<br />

Label-Design, das speziell<br />

für die neue Range entwickelt wur-<br />

Aktionstag r<strong>und</strong> um die <strong>Café</strong>kultur<br />

Kaffeehauskultur erleben im Markusplatz – Aktionstag im <strong>Café</strong> Markusplatz am 9. Juni 2012<br />

<strong>Das</strong> ganze Jahr über pfl egt<br />

Markus Muliar mit s<strong>einem</strong><br />

<strong>Café</strong> Markusplatz klassische<br />

Wiener Kaff eehauskultur auf<br />

höchstem Niveau. Einmal pro Jahr<br />

will der dynamische Cafetier mit<br />

<strong>einem</strong> Aktionstag auf die Bedeutung<br />

des Kaff eehauses im urbanen<br />

Leben hinweisen.<br />

Am 9. Juni 2012 wartet auf alle<br />

Gäste des <strong>Café</strong> Markusplatz ein<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

r<strong>und</strong> um die Wiener Kaff eehauskultur<br />

mit Verkostungen, der Vorstellung<br />

der neuen Sommerkarte<br />

<strong>und</strong> Kaff eehaustratsch mit Schau-<br />

de <strong>und</strong> das Bioversprechen in Wort<br />

<strong>und</strong> EU-Siegel prominent <strong>und</strong> gut<br />

sichtbar kommuniziert.<br />

Hochwertiger Trinkgenuss<br />

Dabei bietet neben der bekannten<br />

Pago-Premiumqualität vor allem<br />

das 2010 EU-weit eingeführte<br />

Europäische Bio-Gütesiegel eine<br />

wichtige Orientierungshilfe.<br />

Dieses Biogütesiegel<br />

kennzeichnet<br />

nur Produkte mit<br />

dem höchsten gesetzlich<br />

gesicherten<br />

lebensmittelrechtlichen<br />

Standard. Mit<br />

der neuen Range<br />

liefert Pago eine<br />

konsequente <strong>und</strong><br />

zeitgemäße Weiterentwicklung<br />

der seit<br />

1888 gültigen Pago-<br />

Philosophie. Und<br />

die lautet: In die<br />

spielerin Ulrike Beimpold <strong>und</strong><br />

Markus Muliar.<br />

„Die Wiener Kaff eehauskultur <strong>ist</strong><br />

zeitlos. Sie steht für Off enheit <strong>und</strong><br />

Toleranz. <strong>Das</strong> klassische Wiener<br />

Kaff eehaus <strong>ist</strong> ein Ort der Kommunikation<br />

<strong>zu</strong> privaten, politischen,<br />

wirtschaftlichen oder kulturellen<br />

Themen.<br />

Und diese Tradition wollen wir pfl egen“,<br />

so Markus Muliar, Eigentümer<br />

<strong>und</strong> Geschäftsführer des <strong>Café</strong> Markusplatz.<br />

Von 14 bis 16 Uhr steht<br />

Schauspielerin Ulrike Beimpold<br />

gemeinsam mit Markus Muliar für<br />

klassischen Kaff eehaustratsch <strong>zu</strong>r<br />

Ohne Zucker, ohne Zusatzstoff e<br />

Pago setzt beim Apfel- <strong>und</strong> Orangensaft auf Bioqualität<br />

grüne Pago-Flasche kommt nichts<br />

anderes als die pure Frucht. Seit<br />

nunmehr nahe<strong>zu</strong> 125 Jahren verzichtet<br />

das Unternehmen konsequent<br />

auf die Verwendung künstlicher<br />

Zusatzstoff e. Pago Bio Apfel<br />

naturtrüb <strong>und</strong> Pago Bio Orange<br />

kommen <strong>zu</strong>dem völlig ohne Zucker<strong>zu</strong>satz<br />

aus. Damit bewe<strong>ist</strong><br />

Pago eindrucksvoll, dass hochwertige<br />

Ernährung <strong>und</strong> purer Genuss<br />

nicht im Widerspruch<br />

stehen.<br />

Gleich zehn verschiedene<br />

<strong>und</strong> biologisch angebaute<br />

Apfelsorten verleihen Pago<br />

Bio Apfel naturtrüb einen<br />

vollen, fruchtigen Geschmack.<br />

Direkt gepresst<br />

<strong>und</strong> ungefi ltert landen die<br />

Frucht-typischen Vitamine<br />

<strong>und</strong> Nährstoffe<br />

unmittelbar in der<br />

grünen Pago-Flasche.<br />

Pago Bio Apfel präsentiert<br />

sich fruchtig,<br />

© Pago<br />

Verfügung. Die bekannte Schauspielerin<br />

<strong>und</strong> leidenschaftliche Kaffeehausgeherin<br />

wartet <strong>zu</strong>dem mit<br />

ihrem aktuellen Hörbuch „Neulich<br />

im Kaff eehaus“ auf, das über die<br />

Firma Morawa vor Ort käufl ich erhältlich<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Auf dieser CD serviert Beimpold<br />

Geschichten aus dem Kaff eehaus<br />

<strong>und</strong> liest ausgewählte Texte von<br />

Heine <strong>und</strong> Nestroy bis <strong>zu</strong> Schnitzler,<br />

da<strong>zu</strong> von klassischen Kaff eehausliteraten<br />

wie Peter Altenberg,<br />

Joseph Roth, Anton Kuh <strong>und</strong> Karl<br />

Kraus.<br />

www.markusplatz.at<br />

frisch, mit herbem Charakter <strong>und</strong><br />

unverfälschtem Charme.<br />

Biologisch angebaute Premium-<br />

Valencia-Orangen zaubern südländisches<br />

Flair in das Fruchtsaftglas.<br />

<strong>Das</strong> perfekte Zusammenspiel von<br />

wohltuender Süße <strong>und</strong> prickelnder<br />

Säure der sonnengereiften<br />

Bio-Orangen garantiert einen harmonischen<br />

<strong>und</strong> erfrischenden<br />

Trinkgenuss.<br />

Pago Bio-Orange <strong>und</strong> Pago Bio<br />

Apfel naturtrüb sind in der Gastronomie<br />

in der klassischen grünen<br />

200- ml-Glasfl asche erhältlich.<br />

7<br />

© thinkstock


8<br />

Durch Fermentation veredelte<br />

Teekräuter sind die natürliche Basis<br />

von Carpe Diem Kombucha, das mit<br />

seinen drei Sorten Classic, Cranberry<br />

<strong>und</strong> Quitte durch Aromenvielfalt,<br />

Bekömmlichkeit <strong>und</strong> moussierende<br />

Frische jedes Frühstück bereichert<br />

Der Kaff eemarkt zeigt in puncto<br />

Quantität <strong>und</strong> Qualität anhaltend<br />

steigende Tendenz.<br />

Die heurige Erntesaison wurde mit<br />

<strong>einem</strong> Plus von knapp 2,5 Prozent<br />

abgeschlossen, die Prognosen für<br />

nächstes Jahr sind ähnlich gut. Vor<br />

allem Brasilien trug nach den Ernteausfällen<br />

des Vorjahres als weltweit<br />

wichtigstes Anbauland mit über 53<br />

Millionen Sack Rohkaff ee <strong>zu</strong>m anhaltenden<br />

Wachstum bei. Die weltweit<br />

produzierten 135,4 Millionen<br />

Sack Rohkaff ee sollen nächstes Jahr<br />

wieder übertroff en werden.<br />

Für den heimischen Markt gilt dabei:<br />

Ob als Espresso, aus der Filter-<br />

Optimal<br />

entfalten sich die<br />

Aromen von Carpe Diem<br />

Kombucha bei 8 bis 10<br />

Grad im Weinglas. Es sollte<br />

daher auch <strong>zu</strong>m Frühstück<br />

in dieser Form serviert<br />

werden.<br />

Die genussvolle Bereicherung des Frühstücks<br />

Zum Frühstück ein bekömmlicher Genuss: Carpe Diem Kombucha<br />

Classic, Cranberry oder Quitte überzeugen durch geschmackvolle<br />

Aromenvielfalt <strong>und</strong> natürliche, wohltuende Inhaltsstoff e<br />

Kombucha <strong>hat</strong> in Asien seit<br />

mehr als 2000 Jahren als<br />

wohltuendes Naturgetränk einen<br />

legendären Ruf. In drei Sorten<br />

bege<strong>ist</strong>ert Carpe Diem Kombucha<br />

nun auch bei uns alle Genießer,<br />

die auf vielschichtigen Geschmack<br />

ohne Alkohol Wert legen.<br />

<strong>Das</strong> einzigartige Getränk entsteht<br />

in <strong>einem</strong> aufwendigen, mehrtägigen<br />

Herstellungsverfahren, bei<br />

dem sorgfältig <strong>zu</strong>sammengestellte<br />

Teekräuter durch Fermentation<br />

veredelt werden. Dabei bilden sich<br />

facettenreiche Aromen <strong>und</strong> wertvolle<br />

bekömmliche Inhaltsstoff e,<br />

die Carpe Diem Kombucha schon<br />

Moderne Plantagen – hochwertiger Kaff ee<br />

Die Nachfrage nach Qualität hält weiter an, <strong>und</strong> Kolumbien<br />

– bekannt für seine erstklassige Arabica-Qualität steigerte<br />

seine Ernte um zehn Prozent<br />

maschine oder einer Einzelportionsmaschine<br />

– Kaff ee bleibt nach<br />

Wasser das beliebteste Getränk der<br />

Österreicher.<br />

Erntesteigerungen<br />

Rohkaff ee gilt nach Erdöl als das<br />

wichtigste Handelsgut der Welt.<br />

Brasilien blickt auf ein sehr gutes<br />

Jahr <strong>zu</strong>rück. Optimal mit Regen<br />

versorgt erzielte das größte<br />

Anbauland der Welt im Jahr 2011<br />

eine Ernte von 53,26 Millionen<br />

Sack Rohkaff ee <strong>und</strong> schloss damit<br />

nahtlos an die Vorjahre an. <strong>Das</strong><br />

Robusta-Anbauland Vietnam hielt<br />

beim Frühstück <strong>zu</strong>m wohltuenden<br />

Genuss machen. Ein natürliches,<br />

leicht moussierendes Premiumgetränk,<br />

das einfach hervorragend<br />

schmeckt <strong>und</strong> im Gegensatz <strong>zu</strong><br />

gepressten Säften <strong>und</strong> Limonaden<br />

deutlich weniger Zucker aufwe<strong>ist</strong>.<br />

Individuelle Note<br />

Jede der drei Sorten zeichnet sich<br />

durch ihre individuelle Note aus:<br />

<strong>Das</strong> granatrote Carpe Diem Kombucha<br />

Classic überzeugt durch<br />

frische Säure <strong>und</strong> Aromen von<br />

Himbeere, Minze, Sauerkirsche<br />

<strong>und</strong> Zitrus. Erfrischend <strong>und</strong> per-<br />

seine Ernte auf konstant<br />

hohem Niveau, der Vorjahresertrag<br />

konnte<br />

um r<strong>und</strong> 200.000<br />

Sack auf insgesamt<br />

19,7 Millionen angehoben<br />

werden.<br />

<strong>Das</strong> für seine erstklassigen<br />

Arabica-<br />

Qualitäten bekannte<br />

Kolumbien steigerte<br />

seine Ernte um fast zehn<br />

Prozent, die Prognosen für<br />

die Kaff eesaison 2011/12 lassen<br />

eine weitere signifi kante Steigerung<br />

erwarten.<br />

Indonesien <strong>hat</strong>te heuer mit sintfl<br />

utartigen Regenfällen <strong>zu</strong> kämpfen,<br />

damit <strong>ist</strong> der Ernteeinbruch<br />

von 9,3 Millionen auf 7,2 Millionen<br />

Sack Rohkaff ee <strong>zu</strong> erklären.<br />

Immer wichtiger wird Indien für<br />

Robusta- Kaff ee sowie Äthiopien<br />

für Arabica-Bohnen. Über die<br />

Ländergrenzen hinweg gilt: Durch<br />

anhaltende Modernisierung in der<br />

Bewirtschaftung der Plantagen<br />

steigt auch die Qualität konstant<br />

an. Diese Entwicklung geht Hand<br />

in Hand mit der weltweiten Nachfrage<br />

nach qualitativ hochwertigem<br />

Kaff ee.<br />

In Österreich bleiben die Verbrauchszahlen<br />

konstant auf sehr<br />

hohem Niveau. Dies gilt sowohl<br />

fekt in der Kombination mit Kaffee<br />

<strong>und</strong> mit unterschiedlichsten<br />

Eierspeisen.<br />

Ein fruchtiges Erlebnis steckt in<br />

der goldgelben Carpe Diem Kombucha<br />

Quitte, wobei die reifen<br />

Aromen von Banane, Melone,<br />

Vanille, Honig sowie Rhabarber<br />

<strong>und</strong> Marille optimal mit Käse <strong>und</strong><br />

fruchtigen Speisen harmonieren.<br />

Carpe Diem Kombucha Cranberry<br />

leuchtet purpurrot <strong>und</strong> vereint<br />

Preiselbeere, Hagebutte, Hol<strong>und</strong>er<br />

<strong>und</strong> Minze <strong>zu</strong> <strong>einem</strong> herben<br />

Bouquet. Perfekt <strong>zu</strong> allem Schokoladigen.<br />

www.carpediem.com<br />

für den Haushalt als auch für den<br />

Genuss außer Haus. Der Pro-Kopf-<br />

Verbrauch <strong>ist</strong> seit Jahren bei r<strong>und</strong><br />

acht Kilogramm stabil. Jeder Österreicher<br />

trinkt im Schnitt 162 Liter<br />

Bohnenkaff ee, das bedeutet im Tageskonsum<br />

zirka 2,9 Tassen. Generell<br />

setzt sich der Trend der letzten<br />

Jahre fort: Im Haushalt sinkt die<br />

Dominanz der Filtermaschinen, im<br />

gleichen Maße steigt die Nachfrage<br />

nach tassengenauen Zubereitungsvarianten.<br />

Dies bestätigen auch die<br />

letztgültigen Umfragezahlen aus<br />

dem Jänner 2011 <strong>zu</strong>m Thema Maschinenbesitz:<br />

Mittlerweile bereiten<br />

r<strong>und</strong> 30 Prozent der Österreicher<br />

ihren Kaff ee auf Knopfdruck mit<br />

Einzelportionsmaschinen <strong>zu</strong>, weitere<br />

30 Prozent greifen auf Kaff eevollautomaten<br />

<strong>zu</strong>rück.<br />

Biozertifi zierung<br />

Dem österreich-typischen Trend<br />

in puncto Biozertifi zierungen folgt<br />

auch der Kaff ee. Der Marktanteil<br />

im Biosegment <strong>ist</strong> anhaltend steigend,<br />

etabliert haben sich am heimischen<br />

Markt Fairtrade, Rainforest<br />

Alliance, das AMA-Biozeichen<br />

sowie die UTZ-Zertifi zierung,<br />

eines der weltweit größten Nachhaltigkeitsprogramme<br />

für Heißgetränke.


marktnews<br />

Gemalter<br />

Alltag<br />

Mal-Leporello „Im <strong>Café</strong>“ vertreibt<br />

Kindern die Langeweile im Kaffeehaus<br />

Bohnen an<br />

den Wänden<br />

Echte Kaffeebohnen an der Wand beleben<br />

die Raumgestaltung<br />

Im Handumdrehen werden langweilige<br />

Flächen <strong>zu</strong> <strong>einem</strong> unvergesslichen<br />

Blickfang. Eine exotische<br />

Anziehung beziehungsweise<br />

Genießeratmosphäre geht von ihnen<br />

aus.<br />

In der Uettinger Ideenschmiede<br />

Renofl oor wurde mit Kaff eebohnen<br />

experimentiert <strong>und</strong> daraus ein eigener<br />

Wandbelag kreiert. Diese einzigartigen,<br />

natürlichen Oberfl ächen<br />

schmeicheln den Sinnen. Dabei<br />

entfalten Kaff eebohnen als Wandbelag<br />

auf kleinen Wandfl ächen, in<br />

Wohnräumen oder Empfangsbereichen<br />

ebenso ihre Wirkung wie<br />

bei großfl ächigen Anwendungen.<br />

Hochinteressant sind diese Oberfl<br />

ächen natürlich auch für die Gast-<br />

<strong>Das</strong> bedeutet, entspannt<br />

einen Cappuccino<br />

oder Latte Macchiato<br />

trinken: Die Kinder<br />

sind so lange beschäftigt!<br />

Der Mal-Leporello „Im<br />

<strong>Café</strong>“ von VSW Kommunikation<br />

macht‘s möglich.<br />

Auf zwei mal 63<br />

cm erzählt der Illustrator<br />

Andreas Schmied<br />

eine phantasievolle<br />

Geschichte <strong>zu</strong>m Malen<br />

<strong>und</strong> Entdecken.<br />

Ganz neu startet<br />

jetzt die Reihe mit Mal-<br />

Leporellos <strong>und</strong> Malpostern mit<br />

witzigen <strong>und</strong> interessanten Szenen<br />

des Alltages <strong>zu</strong>m Ausmalen.<br />

Wohin geht die Kellnerin? Einfach<br />

ronomie (<strong>Café</strong>s, Trendgastronomie)<br />

<strong>und</strong> für den Ladenbau. Überall dort,<br />

wo es gilt, Akzente <strong>zu</strong> setzen, eine<br />

gemütliche Atmosphäre <strong>und</strong> ein<br />

attraktives Ambiente <strong>zu</strong> schaff en,<br />

ermöglichen Kaff eeoberfl ächen<br />

neue Spielräume für die Raum-<br />

<strong>und</strong> Objektausstattung. Es lassen<br />

sich auch mit einzelnen ausgewählten<br />

Flächen an der Wand gezielt<br />

Akzente setzen. K<strong>und</strong>en haben die<br />

Idee bereits weiter entwickelt <strong>und</strong><br />

den Kaff eebelag beispielsweise im<br />

Edelstahlrahmen als Bild aufgehängt<br />

oder unter <strong>einem</strong> Glastisch<br />

angebracht. Auch die Attraktivität<br />

von Theken könnte man auf diese<br />

Weise erhöhen. www.renofl oor.de<br />

den Leporello umdrehen – schon<br />

begegnet man ihr wieder, wie sie<br />

die Gäste auf der Terrasse bedient.<br />

Der Bar<strong>ist</strong>a bereitet gerade einen<br />

Cappuccino <strong>zu</strong>, zwei Mädchen haben<br />

sich allerhand <strong>zu</strong> erzählen, der<br />

Radfahrer genießt die Pause auf<br />

der Terrasse <strong>und</strong> ein Junge <strong>hat</strong> sich<br />

gleich fünf Kugeln Eis bestellt.<br />

Auf jeweils 63 Zentimeter Vorder-<br />

<strong>und</strong> Rückseite lässt sich so manche<br />

kleine Geschichte entdecken – genau<br />

so, wie sie sich in <strong>einem</strong> <strong>Café</strong><br />

oder einer Coff eebar abspielen.<br />

Leporello in Zick-zack-Form<br />

Ganz nach Lust <strong>und</strong> Laune können<br />

die Ausmalbilder von den Kindern<br />

in der Kaff eebar ausgemalt wer-<br />

den. Durch die Faltung auf das<br />

Format A6 <strong>hat</strong> er überall genügend<br />

Platz. Zu Hause dann ergibt<br />

der Leporello ein w<strong>und</strong>erschönes<br />

Kunstwerk, das als Poster an die<br />

Wand gepinnt oder auf dem Tisch<br />

oder im Regal aufgestellt werden<br />

kann. Denn schließlich <strong>ist</strong> es ein<br />

Leporello in Zick-zack-Form, der<br />

steht von alleine. Der Leporello <strong>ist</strong><br />

superpraktisch in einer wiederverschließbaren<br />

Mappe im Format<br />

DINA6 verpackt <strong>und</strong> kann ganz<br />

einfach mitgenommen werden.<br />

Aus Verantwortung für unsere<br />

Umwelt wird er komplett klimaneutral<br />

auf Recyclingmaterial<br />

produziert. Und das Beste: Zwei<br />

Gratispostkarten sind auch mit in<br />

der Verpackung. So können Grü-<br />

ße aus dem <strong>Café</strong> an Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>innen oder Oma <strong>und</strong> Opa<br />

verschickt werden.<br />

Tradition.<br />

Innovation.<br />

Leidenschaft.<br />

Die Die iba 2012 –<br />

Ihr Weltmarkt<br />

des Backens.Tickets<br />

Backens.<br />

jetzt<br />

Pflichttermin für <strong>Café</strong>s, Coffeeshops, Konditoren.<br />

Die iba 2012 <strong>ist</strong> die Weltleitmesse der Backbranche. Hier entdecken<br />

Sie alles, was das Konditorenherz begehrt: von Zutaten,<br />

Schokolade <strong>und</strong> Früchten über Werkzeuge für Ihre tägliche Arbeit<br />

bis hin <strong>zu</strong> modernen Ladeneinrichtungen. Zudem finden<br />

Sie eine große Auswahl absatzfördernder Außerhaus-Produkte<br />

wie Kaffee <strong>und</strong> Eis. Besuchen Sie auch die Sonderschau des<br />

Deutschen Konditorenb<strong>und</strong>es. Es erwarten Sie süße, unwiderstehliche<br />

Leckereien.<br />

MMI – Mittel-/Osteuropa GmbH<br />

Tel. +43 1 512 9490 · Fax +43 1 512 9463 · office@mmi.co.at<br />

Tickets Tickets Tickets jetzt jetzt jetzt<br />

online online online kaufen: kaufen: kaufen:<br />

www.iba.de<br />

www.iba.de<br />

GHM-003-11_oesterreich-<strong>cafejournal</strong>-5-2012_120x178.indd 1 24.05.12 17:19<br />

9


10 www.<strong>cafejournal</strong>.at<br />

Antragstellung<br />

Der Antrag <strong>ist</strong> bei der jeweiligen Landesstelle<br />

der AUVA ein<strong>zu</strong>bringen <strong>und</strong> <strong>hat</strong><br />

folgende Daten <strong>zu</strong> enthalten:<br />

• Name <strong>und</strong> Adresse des Dienstgebers<br />

<strong>und</strong> seines Betriebes,<br />

• Name <strong>und</strong> Versicherungsnummer<br />

bzw. Geburtsdatum des verunfallten<br />

Arbeitnehmers,<br />

• Glaubhaftmachung der unfallbedingten<br />

Arbeitsverhinderung,<br />

• Rechtsgr<strong>und</strong>lage, Dauer <strong>und</strong> Höhe der<br />

Entgeltfortzahlung,<br />

• Beginn des Dienstverhältnisses,<br />

• Angabe, ob das Arbeitsjahr das Kalenderjahr<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Antragsformulare sind bei der AUVA <strong>zu</strong><br />

beziehen oder im Internet unter der Adresse<br />

http://www.efz.auva.net abrufbar<br />

steuertipp<br />

Elektronische Rechnungsausstellung<br />

Von Graf Bobby <strong>zu</strong> Graf Lobby!<br />

Endlich Vereinfachung! Es <strong>ist</strong> nicht angenehm, gegen die<br />

eigene Überzeugung unsinnige Vorschriften an Sie, liebe<br />

Leser, herantragen <strong>zu</strong> müssen.<br />

So war das auch mit der bisherigen Regelung in Hinsicht auf<br />

die Anerkennung elektronisch übermittelter Rechnungen. Die<br />

wurden nur dann als Rechnung im Sinne des Umsatzsteuergesetzes<br />

anerkannt, wenn sie mit einer fortgeschrittenen elektronischen<br />

Signatur ausgestattet oder im Rahmen des EDI-Verfahrens<br />

übermittelt wurden. Diese Bestimmung stellte sich als<br />

aufwendig <strong>und</strong> kostenintensiv heraus – <strong>und</strong> es war auch nicht<br />

ein<strong>zu</strong>sehen, warum diese <strong>zu</strong>sätzlichen Kriterien gegenüber einer<br />

herkömmlichen Rechnung gefordert wurden.<br />

Andererseits war das Risiko der Negierung dieser Vorschrift<br />

groß, weil der Vorsteuerab<strong>zu</strong>g auf dem Spiel stand.<br />

In dieser Situation trat nun überraschenderweise Brüssel auf<br />

den Plan <strong>und</strong> wies seine Mitgliedsstaaten dringend an, bis<br />

spätestens 31. 12. 2012 eine EU-Richtlinie in nationales Recht<br />

um<strong>zu</strong>setzen, in der die elektronische Übermittlung von Rechnungen<br />

nicht nur vereinfacht, sondern quasi der Papierrechnung<br />

gleichgestellt wird. Obwohl man also 2012 noch mit der<br />

alten Bestimmung leben muss, dürfen wir uns schon freuen.<br />

Künftig sind sämtliche Rechnungen, die unabhängig von ihrem<br />

Dateiformat per E-Mail oder als Web-Download ausgestellt<br />

<strong>und</strong> empfangen werden, für umsatzsteuerliche Zwecke<br />

gültig. <strong>Das</strong> gilt auch für eine in Papierform erstellte Rechnung,<br />

die eingescannt <strong>und</strong> per E-Mail verschickt wird. Spätestens<br />

Zuschuss <strong>zu</strong>r Entgeltfortzahlung<br />

Im Falle der Arbeitsunfähigkeit von Arbeitnehmern le<strong>ist</strong>et die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt<br />

(AUVA) dem Arbeitgeber einen Zuschuss <strong>zu</strong>r Entgeltfortzahlung<br />

Anspruch auf Zuschuss <strong>zu</strong>r<br />

Entgeltfortzahlung besteht<br />

für alle Arbeitnehmer (Arbeiter,<br />

Angestellte, Lehrlinge etc.),<br />

die bei der AUVA unfallversichert<br />

sind. Damit sind auch teilzeitbeschäftigte<br />

<strong>und</strong> geringfügig beschäftigte<br />

Arbeitnehmer erfasst.<br />

Anspruch auf Zuschuss <strong>zu</strong>r Entgeltfortzahlung<br />

besteht nur für<br />

Unternehmen, die in der Regel<br />

weniger als 51 Arbeitnehmer beschäftigen.<br />

Diese Vorausset<strong>zu</strong>ng<br />

<strong>ist</strong> auch dann erfüllt, wenn pro<br />

Jahr nicht mehr als 50 Arbeitnehmer<br />

<strong>und</strong> an nicht mehr als<br />

30 Tagen pro Jahr nicht mehr als<br />

75 Arbeitnehmer beschäftigt werden,<br />

oder maximal 53 Arbeitnehmer<br />

beschäftigt werden <strong>und</strong> die<br />

Zahl 50 nur deshalb überschritten<br />

wird, weil Lehrlinge <strong>und</strong> begünstigte<br />

Behinderte im Unternehmen<br />

beschäftigt werden.<br />

Freizeit- oder Arbeitsunfälle: Der<br />

VON MICHAEL KOVARIK<br />

ab 1. 1. 2013 werden also diese wesentlichen Vereinfachungen<br />

greifen <strong>und</strong> für Unternehmer eine kostensenkende Erleichterung<br />

darstellen. Wer sich bisher gescheut <strong>hat</strong>, elektronische<br />

Rechnungen <strong>zu</strong>m Einsatz <strong>zu</strong> bringen, sollte womöglich eine<br />

Umorganisation in Erwägung ziehen.<br />

Bitte trotzdem nicht vergessen, dass eine Analyse <strong>und</strong> Kontrolle<br />

der Rechnungen einerseits formell für die Kriterien einer<br />

ordnungsgemäßen Rechnung <strong>und</strong> materiell für die Richtigkeit<br />

wesentliches Element eines internen Kontrollsystems darstellt.<br />

Lernen wird belohnt: Me<strong>ist</strong>erbonus!<br />

Zuschuss <strong>zu</strong>r Entgeltfortzahlung<br />

gebührt bei Arbeitsunfähigkeit,<br />

die länger als drei <strong>zu</strong>sammenhängende<br />

Tage gedauert <strong>hat</strong> bzw.<br />

dauert <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> eines Freizeit-<br />

oder Arbeitsunfalls nach dem<br />

30.9.2002 eingetreten <strong>ist</strong>.<br />

Der Zuschuss wird ab dem ersten<br />

Tag der Entgeltfortzahlung für die<br />

Dauer von maximal 42 Kalendertagen<br />

pro Arbeitsjahr (Kalenderjahr)<br />

gewährt. Der Antrag <strong>ist</strong> innerhalb<br />

von drei Jahren nach Beginn des<br />

Entgeltfortzahlungsanspruches <strong>zu</strong><br />

stellen. Nach <strong>einem</strong> Arbeitsunfall<br />

<strong>ist</strong> unbedingt auch eine Unfallmeldung<br />

aus<strong>zu</strong>füllen! Der Antrag auf<br />

Zuschuss <strong>zu</strong>r Entgeltfortzahlung<br />

gilt nicht als Unfallmeldung!<br />

Zuschuss bei Erkrankung: Der<br />

Zuschuss <strong>zu</strong>r Entgeltfortzahlung<br />

gebührt für Krankenstandstage<br />

eines länger als zehn <strong>zu</strong>sammenhängende<br />

Tage dauernden<br />

Krankenstandes, die nach dem<br />

<strong>Das</strong> B<strong>und</strong>esmin<strong>ist</strong>erium für Wirtschaft, Familie <strong>und</strong> Jugend<br />

übernimmt im Falle des Bestehens der Me<strong>ist</strong>erprüfung auf<br />

Antrag ein Drittel der Prüfungsgebühr. Nach einer erfolgreich<br />

abgelegten Me<strong>ist</strong>erprüfung kann der/die neue Me<strong>ist</strong>er/in ein<br />

Antragsformular <strong>zu</strong>sammen mit einer Kopie des Prüfungszeugnisses<br />

<strong>und</strong> eines Nachweises der Zahlung der Prüfungsgebühr<br />

• per E-Mail: me<strong>ist</strong>erbonus@bmwfj.gv.at<br />

• per Fax: +43/(0)1/71100-930075<br />

senden. In Folge bekommt sie/er dann ein Drittel der Prüfungsgebühr<br />

vom Min<strong>ist</strong>erium rückerstattet.<br />

Eingereicht werden können Me<strong>ist</strong>erprüfungszeugnisse ab<br />

dem 1. 11. 2011, davor gibt es leider keine Erstattung.<br />

31.12.2004 liegen (auch wenn der<br />

Krankenstand vor dem 1.1.2005<br />

begonnen <strong>hat</strong>). Der Zuschuss wird<br />

ab dem elften Tag der Entgeltfortzahlung<br />

für die Dauer von maximal<br />

42 Kalendertagen pro Arbeitsjahr<br />

(Kalenderjahr) gewährt. Die<br />

Antragstellung <strong>hat</strong> innerhalb von<br />

drei Jahren nach Beginn des Entgeltfortzahlungsanspruchestunlichst<br />

elektronisch <strong>zu</strong> erfolgen.<br />

Die Höhe des Zuschusses beträgt<br />

50 Prozent des tatsächlich fortgezahlten<br />

Entgelts <strong>zu</strong>züglich eines<br />

Zuschlages für die Sonderzahlungen<br />

in Höhe von 8,34 Prozent.<br />

Der Zuschuss gebührt auch für<br />

einen die Höchstbeitragsgr<strong>und</strong>lage<br />

übersteigenden Teil des Krankenentgelts.<br />

Die Höhe des Zuschlages<br />

<strong>ist</strong> unabhängig davon,<br />

ob die Arbeitsunfähigkeit auf eine<br />

Erkrankung oder einen Unfall (Arbeits-<br />

oder Freizeitunfall) <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen<br />

<strong>ist</strong>.<br />

buchtipp<br />

Strudelküche; Pernkopf <strong>und</strong><br />

Wagner-Wittula; Pichler Verlag;<br />

ISBN: 978-3-85431-590-2<br />

Preis: € 24,99<br />

Ob himmlisch süßer, fl aumiger<br />

Topfenstrudel, pfi ffi g-pikanter<br />

Spinatstrudel mit Schafkäse,<br />

herzhafter Kürbisstrudel oder<br />

deftiger Blunzenstrudel –<br />

Strudelspezialitäten prägen<br />

die heimische Küche <strong>und</strong> sind<br />

aus unserem kulinarischen<br />

Alltag nicht weg<strong>zu</strong>denken. <strong>Das</strong><br />

Erfolgsduo Ingrid Pernkopf<br />

<strong>und</strong> Renate Wagner-Wittula<br />

setzen neue Maßstäbe. Ihr Buch<br />

beleuchtet das weite Reich der<br />

Strudelküche bis in den letzten<br />

Winkel. Eindrucksvoll zeigen<br />

die beiden, in welch faszinierender<br />

Vielfalt knusprige Hülle<br />

<strong>und</strong> köstliche Fülle miteinander<br />

kombiniert werden können. Bei<br />

den Gr<strong>und</strong>rezepten für den Teig<br />

wurden Vollkornvarianten berücksichtigt,<br />

<strong>und</strong> auch zahlreiche<br />

vegetarische Strudelspezialitäten<br />

sind in dem Buch enthalten.


Socken stricken im Kaff eeparadies<br />

Die Kaff eewerkstatt in St. Wolfgang präsentiert sich mit innovativem<br />

Kaff eehauskonzept <strong>und</strong> Heimatmuseum-Authentizität<br />

Cornelia <strong>und</strong> Fritz<br />

Wipplinger haben<br />

im Mai 2011 ein<br />

Kaff eeparadies mit<br />

besonderer Note<br />

geschaff en<br />

Der Name verrät es schon – in<br />

der Kaff eewerkstatt fi ndet<br />

bester Kaff ee seine Heimat,<br />

als „Schlagobers-Häubchen“ gesellen<br />

sich erlesene Bioschmankerln<br />

<strong>und</strong> Handwerkskunst aus der Region<br />

da<strong>zu</strong>. <strong>Das</strong> Junggastronomen-<br />

Duo Cornelia <strong>und</strong> Fritz Wipplinger<br />

<strong>hat</strong> seit Mai 2011 im ehemaligen<br />

Postgebäude abseits<br />

von Tour<strong>ist</strong>enkitsch <strong>und</strong><br />

Mit allen Sinnen genießen!<br />

Rösslblues ein Kaff eeparadies<br />

mit besonderer<br />

Note geschaff en. Die Kaffeewerkstatt<br />

präsentiert sich<br />

als ein Mix aus Innovation &<br />

Tradition, aus kulinarischen<br />

Genüssen & Besonderheiten aus<br />

der Region. Nach <strong>einem</strong> Espresso<br />

– <strong>zu</strong>bereitet nach höchster Bar<strong>ist</strong>a<br />

Kunst <strong>und</strong> mit Bohnen aus hauseigener<br />

Rösterei – geht es gestärkt<br />

auf Erk<strong>und</strong>ungstour durch das Geschäft,<br />

das einen sowieso, egal an<br />

welchem Tisch man es sich gemütlich<br />

gemacht <strong>hat</strong>, umgibt. Es wird<br />

gewebt, gestrickt, genäht, gesponnen<br />

<strong>und</strong> gewerkelt: Von zinkversilberten<br />

Herzerln über Filzpatschn<br />

bis hin <strong>zu</strong> original Kaff eewerkstatt-<br />

Trachtentaschen – die traditionell<br />

von Hand gearbeiteten Unikate<br />

werden allesamt <strong>zu</strong>m Kauf angeboten.<br />

Außerdem kann der Liebhaber neben<br />

dem frisch gemahlenen Kaff ee<br />

Die Kombination aus vollem Aroma <strong>und</strong> abger<strong>und</strong>etem Geschmack wird durch die<br />

optische Präsentation des Kaffeeproduktes perfektioniert.<br />

<strong>Das</strong> Set besteht aus 3 Doppeltools:<br />

1 x Löffel/Lanze<br />

1 x Spitze/Spatula<br />

1 x Knopf/Haken<br />

alles, was ihn<br />

in der Kaff eewerkstatt<br />

umgibt, mitnehmen.<br />

Sogar die handgemachten Tische<br />

<strong>und</strong> Lampen können gleich<br />

direkt abmontiert <strong>und</strong> für das<br />

Eigenheim in den Reisekoff er gepackt<br />

werden.<br />

Wer selbst Hand anlegen möchte,<br />

<strong>ist</strong> bei den in Zukunft regelmäßig<br />

stattfi ndenden Werkkursen bestens<br />

aufgehoben. Jung <strong>und</strong> Alt aus fern<br />

<strong>und</strong> nah lernt beim gemütlichen<br />

Kaff eekränzchen, wie man Socken<br />

strickt, am Spinnrad spinnt, den<br />

perfekten Kaff ee <strong>zu</strong>bereitet oder<br />

etwa Holzessbesteck schnitzt. Wird<br />

man an <strong>einem</strong> Tag nicht fertig, legt<br />

man Begonnenes in sein beschriftetes<br />

„Handwerkskasterl“ <strong>und</strong> vollendet<br />

sein Werk beim nächsten<br />

Besuch bei <strong>einem</strong> Cappuccino oder<br />

Kaff eewerkstatt-Frühstück.<br />

IRENE STELZMÜLLER<br />

Jede Kreation wird <strong>zu</strong> <strong>einem</strong> Me<strong>ist</strong>erwerk, ganz<br />

einfach mit dem Bar<strong>ist</strong>a Latte Art Set für Jedermann.<br />

Latte Art Kurse für Anfänger <strong>und</strong> Fortgeschrittene<br />

bietet unsere TESTA ROSSA caffè AKADEMIE.<br />

€ 29,99<br />

Art.Nr. 588950<br />

direkt bestellen via e-mail:<br />

kaffee@wedl.com<br />

buchtipp<br />

<strong>Das</strong> große österreichische<br />

Tortenbuch; Stocker Verlag,;<br />

ISBN 978-3-7020-1357-8;<br />

Preis: 19,90 Euro<br />

Österreich <strong>ist</strong> ein Land der<br />

Torten. Die ganze Vielfalt der<br />

heimischen Backkunst wurde<br />

nicht <strong>zu</strong>letzt durch die Wiener<br />

Kaff eehauskultur weit über die<br />

Landesgrenzen hinaus bekannt.<br />

<strong>Das</strong> Buch beinhaltet neben<br />

den großen Klassikern auch<br />

fast vergessene Rezepte aus<br />

Großmutters Kochbuch <strong>und</strong><br />

die besten neuen Kreationen<br />

der österreichischen Zeitschrift<br />

„Kochen & Küche“. Besondere<br />

Torten für Weihnachten, Ostern,<br />

Muttertag <strong>und</strong> Kindergeburtstag<br />

r<strong>und</strong>en das Buch ab.<br />

www.testarossa.it<br />

11


12 kaffeeszene<br />

Koff ein <strong>zu</strong>m Schlafen<br />

Prominente Prominente ließen ließen sich sich Kaffeespezialitäten<br />

Kaffeespezialitäten<br />

von von café+co café+co schmecken, schmecken, um um Schlafplätze<br />

Schlafplätze<br />

für für für für für die die die die die die Gruft Gruft Gruft Gruft Gruft Gruft <strong>zu</strong> <strong>zu</strong> <strong>zu</strong> <strong>zu</strong> <strong>zu</strong> finanzieren<br />

finanzieren<br />

finanzieren<br />

finanzieren<br />

finanzieren<br />

finanzieren<br />

Statt tatt seiner seiner traditionellen traditionellen Kaff Kaff eegala eegala lud lud café+co café+co InterInternationalnational Holding-Boss Holding-Boss Gerald Gerald Steger Steger heuer heuer erstmaerstma- Splätze<br />

lig <strong>zu</strong>m <strong>zu</strong>m karitativen karitativen Nachmittagskaff Nachmittagskaff ee, ee, um um SchlafSchlafplätzeplätze für für die die die Caritas-Obdachloseninstitution Caritas-Obdachloseninstitution Caritas-Obdachloseninstitution „Gruft“ „Gruft“ „Gruft“ <strong>zu</strong> <strong>zu</strong><br />

fi fi nanzieren. nanzieren. nanzieren. „Soziales „Soziales „Soziales Engagement Engagement Engagement <strong>hat</strong> <strong>hat</strong> <strong>hat</strong> bei bei bei café+co café+co café+co eine eine eine<br />

lange lange lange Tradition. Tradition. Tradition. Wir Wir Wir möchten möchten möchten künftig künftig künftig noch noch noch näher näher näher an an<br />

den den den Menschen Menschen Menschen sein sein sein <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> stellen stellen stellen die die die direkte direkte direkte Hilfe Hilfe Hilfe in in den den den<br />

Vordergr<strong>und</strong>“, Vordergr<strong>und</strong>“, Vordergr<strong>und</strong>“, so so der der der Kaff Kaff Kaff ee-Caterer ee-Caterer ee-Caterer mit mit mit 55.000 55.000 55.000 Kaff Kaff Kaff eeautoeeautoeeautomatenmatenmaten in in Zentral- Zentral- Zentral- <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> Osteuropa. Osteuropa. Osteuropa. Tatkräftige Tatkräftige Tatkräftige Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />

beim beim beim karitativen karitativen karitativen Verkauf Verkauf Verkauf der der der eigens eigens eigens kreierten kreierten kreierten Gruft-Röstung Gruft-Röstung Gruft-Röstung bebebekamkamkam Steger Steger Steger unter unter unter anderem anderem anderem von von von Caritas-Boss Caritas-Boss Caritas-Boss Michael Michael Michael Landau, Landau, Landau, DompfarDompfarDompfarrer rer Toni Toni Toni Faber, Faber, Faber, Metropol-Boss Metropol-Boss Metropol-Boss Peter Peter Peter Hofbauer, Hofbauer, Hofbauer, Echo-Medienhaus-Boss Echo-Medienhaus-Boss Echo-Medienhaus-Boss Chr<strong>ist</strong>ian Chr<strong>ist</strong>ian Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Pöttler, Pöttler, Jazz Jazz Gitti Gitti Martha Martha Butbul, Butbul, dem dem Wiener- Wiener- Bezirksblatt-Manager Bezirksblatt-Manager Thomas Thomas StrachoStrachota, Zauberme<strong>ist</strong>er Zauberme<strong>ist</strong>er Magic Magic Chr<strong>ist</strong>ian, Chr<strong>ist</strong>ian, Staatssekretär Staatssekretär Sebastian Sebastian Kurz, Kurz, Sozialmin<strong>ist</strong>er Sozialmin<strong>ist</strong>er Rudolf Rudolf<br />

H<strong>und</strong>storfer H<strong>und</strong>storfer <strong>und</strong> <strong>und</strong> Opernsänger Opernsänger Daniel Daniel Serafi Serafi n. Wirklich Wirklich harten harten Einsatz Einsatz an der der Verkaufsfront<br />

Verkaufsfront<br />

zeigten besonders Serafi n, Butbul <strong>und</strong> Nair. „Eigentlich wollte ich ja immer schon den <strong>Café</strong>tier<br />

geben“, schmunzelte Serafi n im wohltätigen Einsatz.<br />

Spenden am<br />

Roulettetisch<br />

Wiener Kaffeesiederball unterstützt<br />

Österreichische Kinderdörfer<br />

Großer Erfolg beim 55. Ball der Wiener Kaff eesieder<br />

am 10. Februar 2012 in der Wiener Hofburg.<br />

Neben vielen einzigartigen Programmpunkten<br />

dieser unvergesslichen Ballnacht gab es auch<br />

heuer wieder die Möglichkeit, spannende R<strong>und</strong>en am<br />

Roulettetisch <strong>zu</strong> erleben. Viele Besucher des Kaff eesiederballs<br />

teilten sich die Freude an Spiel <strong>und</strong> Spaß r<strong>und</strong><br />

um die rollende Kugel. Die gesamten Einnahmen des<br />

Roulettetisches wurden vom Ballobmann des Kaff eesiederballs<br />

gemeinsam mit Novomatic <strong>einem</strong> wohltätigen<br />

Zweck gespendet: Frau Honorarvizekonsulin Birgit<br />

Sarata, Botschafterin der Österreichischen Kinderdörfer,<br />

konnte dieses Jahr einen Scheck über 2.852,00 Euro<br />

entgegennehmen. „Mit diesem Spendengeld wird die<br />

Musiktherapie für die Kinderdorfkinder unterstützt.<br />

Durch die Arbeit mit Musik haben die Kinder eine gute<br />

Möglichkeit, ihre erlebten Schicksalsschläge <strong>zu</strong> verarbeiten<br />

– gerade dann, wenn sie noch nicht so gut in<br />

der Lage sind, dies verbal <strong>zu</strong> tun. Und durch die regelmäßige<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng der Kinder durch Therapien<br />

wird ein wichtiger <strong>und</strong> guter Gr<strong>und</strong>stein für deren weiteres<br />

Leben gelegt. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken“,<br />

so Sarata über die Verwendung des Schecks.<br />

Gemeinsame Freude über die<br />

Einnahmen des Roulettetisches<br />

am 55. Wiener Kaff eesiederball:<br />

(v.l.n.r.) Mag Tanja Lechner, Geschäftsführerin<br />

der Gesellschaft<br />

Österreichischer Kinderdörfer,<br />

KR Erik Hanke, Präsident der<br />

Gesellschaft Österreichischer<br />

Kinderdörfer, Honorarvizekonsulin<br />

Birgit Sarata, Botschafterin<br />

der Gesellschaft Österreichischer<br />

Kinderdörfer, KR Maximilian<br />

Platzer, Ballvater <strong>und</strong> Obmann<br />

des Wiener Kaff eesiederballs<br />

mit Kindern aus dem Kinderdorf<br />

Pöttsching<br />

© Niki Witoszynskyj<br />

Wiener Wiener Wiener Wiener Wiener Wiener Wiener Wiener Wiener Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik Musik<br />

<strong>und</strong> Melange<br />

Der Wedl C+C Markt in Innsbruck<br />

<strong>hat</strong> eine eigene Testa Rossa caffébar<br />

Hier können die K<strong>und</strong>en vor <strong>und</strong> nach dem Einkauf verweilen, eine Tasse exzellenten<br />

Espresso genießen <strong>und</strong> gleichzeitig über die Zubereitung der Kaff eespezialitäten aus<br />

dem Hause Wedl philosophieren. Darüber hinaus eignet sich der Blick von der Bar ausgezeichnet<br />

als Logenplatz in die angegliederte Gourmet-Showküche, die zeitgleich eröff net<br />

wurde. Die Testa Rossa caff èbar <strong>und</strong> die Wedl-Gourmetküche sollen <strong>zu</strong>m neuen Treff punkt werden.<br />

Künftig wird es dort zwei Mal pro Woche von 9–11 Uhr sogenannte „Feinspitz-Matinées“<br />

geben, bei denen ein extra engagierter Koch die K<strong>und</strong>en in neue Produkt- <strong>und</strong> Küchengeheimnisse<br />

einweihen wird.<br />

Julius Julius Julius Meinl Meinl Meinl Kaffee Kaffee Kaffee feierte feierte feierte<br />

mit mit einer einer Matinee Matinee in der der<br />

Wiener Wiener Volksoper Volksoper seinen seinen<br />

150. Geburtstag<br />

Seit eit 1862 1862 <strong>ist</strong> <strong>ist</strong> das das international international erfolgreiche erfolgreiche österreichische österreichische Traditionsunternehmen Traditionsunternehmen Julius Julius Meinl Meinl Kaff Kaff ee ee ein ein<br />

essenzieller essenzieller Teil Teil der der Wiener Wiener Kaff Kaff eehauskultur eehauskultur sowie sowie Inspiration Inspiration für Künstler Künstler <strong>und</strong> <strong>und</strong> Poeten. Poeten. Was Was liegt liegt da näher, näher,<br />

als gemeinsam mit Künstlern das 150-Jahr-Jubiläum <strong>zu</strong> feiern. Daher beging Julius Meinl gemeinsam<br />

mit der Wiener Volksoper unter dem Motto „Wiener Musik <strong>und</strong> Melange“ einen außergewöhnlichen musikalischen<br />

Vormittag. Mit Ausschnitten aus Operetten von Johann Strauß, Franz Lehár <strong>und</strong> Ralph Benatzky, Musicals<br />

von Richard Rodgers <strong>und</strong> Frank Loesser sowie mit Schlagern von Hermann Leopoldi wurden die Freuden des<br />

Kaff ee- <strong>und</strong> Teegenusses besungen. Ein Lied aus der Abraham-Operette „Dschainah, das Mädchen aus dem<br />

Tanzhaus” erinnerte an den Kunstmäzen Julius Meinl II., der dieses Werk 1935 für seine Frau Michiko Tanaka<br />

in Auftrag gab. Am Ende der Matinee konnten Jeannette Skrbensky-Meinl <strong>und</strong> Chr<strong>ist</strong>ina Rohla-Meinl einen<br />

Scheck über 8.524,50 Euro an die St. Anna Kinderkrebsforschung überreichen.<br />

Treff punkt für<br />

Feinspitz-Matinees<br />

© Barbara Pálffy<br />

Anlässlich der Genusstage<br />

eröff nete im Wedl C+C<br />

Markt KR Leopold Wedl<br />

eine eigene Testa Rossa<br />

caff ébar im Bild mit Haubenkoch<br />

Martin Sieberer<br />

<strong>und</strong> Bonnevit-Geschäftsführer<br />

Josef Erler<br />

© Wedl

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!