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VORBILD SONNE
Licht ist nicht gleich Licht. Je nach Räumlichkeit, Gefühl und Tätigkeit
soll die Beleuchtung verschiedene Aufgaben erfüllen.
Sonnenlicht ist nie ermüdend oder monoton, es verändert sich ständig.
Aus diesem Grund ist die Sonne für viele Lichtplaner das große
Vorbild. Während Experten wie das Innsbrucker Lichtlabor
Bartenbach oder die Zumtobel Gruppe komplexe Lichtsysteme für
Großprojekte umsetzen, kann man in den eigenen vier Wänden
ohne viel Aufwand für die perfekte Wohlfühl-Beleuchtung sorgen. In
jedem Zimmer soll das Licht andere Zwecke erfüllen. Im illwerke vkw
Magazin haben wir für Sie die wichtigsten Beleuchtungs-Tipps für
Ihr Zuhause zusammengefasst. Starten wir einen Rundgang.
Frühmorgens im Badezimmer ist helles, gleichmäßiges und schattenfreies
Licht das A und O. Schließlich soll die Rasur perfekt gelingen,
und auch beim Make-up ist Präzision gefragt. Am besten kann
dies mit einer Spiegelbeleuchtung umgesetzt werden. Dazu werden
rechts und links neben dem Spiegel Leuchten installiert, bei großen
Spiegelflächen können zusätzliche Leuchten oberhalb angebracht
werden. Achtung: Halogenspots von oben oder von der Seite werfen
Schatten. Sind sie jedoch zur Wand oder Decke gerichtet, sorgen sie
für eine angenehme indirekte Beleuchtung. Besonders empfehlenswert
im Badezimmer sind Lampen mit der Lichtfarbe „ww“ – warmweiß.
Ist die Morgentoilette erledigt, geht’s zum Frühstück in die
Küche. Die Arbeitsfläche, auf der Semmel, Marmelade und Müsli
hergerichtet werden, sollte schattenlos ausgeleuchtet werden. Im
restlichen Raum sorgen mehrere kleine Lichtquellen für ein heimeliges
Ambiente. Nach einem harten Arbeitstag ist es eine Wohltat,
bei einem guten Film zu relaxen – dabei kann die Wohnzimmerbeleuchtung
die richtige Atmosphäre schaffen. Beim Fernsehen ist
darauf zu achten, dass keine Leuchten nahe vor dem Gerät eingeschaltet
sind und störende Reflexe auf dem Bildschirm erzeugen.
Hinter dem TV angebrachte Wandleuchten wirken entspannend.
Allerdings sollten auch andere Leuchten im Raum eingeschaltet
sein, weil große Helligkeitsunterschiede zwischen Bildschirm und
Raumumgebung die Augen sehr anstrengen. Da das Wohnzimmer
zu verschiedenen Tageszeiten zum Lesen, Spielen, Fernsehen und
Feiern genutzt wird, sollten mehrere Lichtquellen zur Verfügung stehen.
Eine Dimmer-Funktion sorgt für noch mehr Flexibilität.
Muss vor dem Schlafengehen wichtiger Papierkram erledigt werden,
sollte der Arbeitsplatz gut beleuchtet sein. Lesen, Schreiben und
das Arbeiten am Computer belasten das Auge stark. Gleichmäßiges
und möglichst farbneutrales Licht ist daher von Vorteil. Nach getaner
Arbeit ist im Schlafzimmer bei einer sanften, dumpferen
Beleuchtung Entspannung pur angesagt. Optimal geeignet sind
nach oben gerichtete, in die Wand integrierte Leuchten. Eine
Nachttischlampe ist fürs abendliche Lesevergnügen unerlässlich.
Geschafft vom anstrengenden Tag gehen schließlich die Lichter aus.
Gute Nacht!
Weitere Informationen und Beleuchtungs-Tipps finden Sie
unter www.vkw.at.
MAGAZIN 7