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Download pdf - Vorarlberger Kraftwerke AG

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werk in Betrieb zu nehmen. Das Kopswerk II wird auf Herz und<br />

Nieren geprüft, um dann im Sommer des kommenden Jahres ans<br />

Netz zu gehen.<br />

Mehrere Schauplätze<br />

Die Arbeitskräfte stehen unter großem Zeitdruck, daher wird an<br />

mehreren Schauplätzen gleichzeitig mit vollem Einsatz gewerkelt:<br />

Das riesige Wasserschloss, das den nötigen Druckausgleich für<br />

Druckstollen und -schacht ermöglicht, tritt in die letzte Bauphase.<br />

Neben den finalen Arbeiten an Stollen und Schacht herrscht vor<br />

allem im Herzstück des Kraftwerks, der Maschinenkaverne, emsiges<br />

Treiben. Ein Maschinensatz wird demnächst fertig installiert, zwei<br />

weitere folgen. Riesige Turbinen, Generatoren und Pumpen werden<br />

Arbeiten auf Hochtouren: Die 100 Tonnen<br />

schwere Pumpenspirale wird abgesenkt.<br />

Insgesamt ist die Pumpe 430 Tonnen schwer.<br />

eingebaut. Im Zuge der Bauarbeiten wurden immer wieder überdimensionale<br />

Maschinen und Stahlrohre in spektakulären Spezialtransporten<br />

durchs Montafon geschafft.<br />

„Im Kopswerk II wird derzeit<br />

an mehreren Schauplätzen<br />

gleichzeitig mit vollem<br />

Einsatz gearbeitet.“<br />

DI Dr. Ernst Pürer<br />

Wenn das Kopswerk II in Betrieb geht, wird es das leistungsstärkste<br />

Illwerke-Kraftwerk sein. Nachdem das Wasser durch den Druckstollen<br />

und den Druckschacht fließt und die Turbinen antreibt, gelangt<br />

es in das Ausgleichsbecken Rifa. Von dort kann das Kopswerk II das<br />

Wasser wieder in den Kopssee pumpen. Das Kraftwerk ist perfekt in<br />

das bestehende Kraftwerkskonzept der Illwerke integriert. Da es vorhandene<br />

Ressourcen nutzt, ist es besonders umweltfreundlich:<br />

Bislang speiste der Kopssee nämlich schon das parallel gelegene<br />

Kopswerk I, auch das Rifabecken bestand bereits.<br />

Alle Informationen rund um das Kopswerk II finden Sie auf<br />

der Homepage www.kopswerk2.at.<br />

M<strong>AG</strong>AZIN 13

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