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Download pdf - Vorarlberger Kraftwerke AG

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SPAREN BEIM<br />

HEIZEN<br />

1. Jedes Grad zählt. Die Raumtemperatur sollte<br />

im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20 °C<br />

betragen. Jedes Grad weniger spart etwa sechs<br />

Prozent Heizenergie.<br />

2. Räume nach Bedarf heizen. Bei bis zu zweitägiger<br />

Abwesenheit die Temperatur auf 15 °C reduzieren, bei<br />

längerer Abwesenheit auf 12 °C oder das Thermostatventil<br />

auf „Frostschutz“ einstellen.<br />

3. Gekippte Fenster fressen Energie. Besser ist es, öfter kurz<br />

(höchstens zehn Minuten) und kräftig zu lüften; während-<br />

dessen die Heizung zurückdrehen.<br />

4. Schluss mit „heimlichem“ Dauerlüften. Fugen und Ritzen,<br />

durch die die Wärme verschwindet, abdichten.<br />

5. Nachts Rollläden, Fensterläden und Gardinen schließen.<br />

Über Glas und Fensterrahmen geht Wärme verloren. Wer<br />

die Rollläden schließt, kann den Wärmeverlust bis zu 10<br />

Prozent verringern, Vorhänge dämmen zusätzlich.<br />

6. Thermostatventile „bremsen“. Sie halten die Temperatur in<br />

den einzelnen Räumen konstant auf dem gewünschten<br />

Wert. Das spart vier bis acht Prozent Heizenergie.<br />

7. Wärmestau an Heizkörpern vermeiden. Heizkörperverkleidungen,<br />

Möbel und Vorhänge vor Heizkörpern verhindern,<br />

dass die Heizungswärme in den Raum geht.<br />

10 M<strong>AG</strong>AZIN<br />

Heizen im Kreislauf der Natur<br />

Seit dem Anstieg der Energiepreise und den<br />

Diskussionen um den Klimawandel ist Heizen<br />

mit Holz nicht mehr allein eine Sache für Öko-<br />

Freaks. Immer mehr Menschen entscheiden sich für<br />

Biomasse, den nachwachsenden Brennstoff, sei es in<br />

Form von Hackschnitzel, Scheitholz oder Pellets. Die<br />

Zeiten, in denen es aufwändig und schmutzig war, mit Holz zu heizen,<br />

sind längst passé. Moderne Holzheizungen haben fast nichts mehr<br />

mit den alten Scheitöfen gemein. Dank großer Fortschritte in der<br />

Kesseltechnik sind mittlerweile komfortable Heizanlagen auf dem<br />

Markt, die vollautomatisch arbeiten. Der benötigte Lagerraum ist –<br />

gerade bei gutem Baustandard – gering.<br />

Der Boom bei Pelletsheizungen führte in der vorigen Wintersaison<br />

zwar zu Engpässen in der Versorgung und damit zu kurzfristigen<br />

Preissteigerungen. Mittlerweile liegen die Kosten für den erneuerbaren<br />

Energieträger jedoch wieder auf dem langjährigen Preisniveau.<br />

Individuell beraten lassen<br />

Jedes Heizsystem hat seine Stärken und seine Schwächen, jeder<br />

Mensch hat seine persönlichen Bedürfnisse, Neigungen und finanziellen<br />

Möglichkeiten. Für die Wahl des richtigen Heizsystems sind<br />

jedenfalls mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Empfehlenswert<br />

sind besonders energiesparende Lösungen. Denn in Zeiten eines<br />

international steigenden Stromverbrauchs spielen die Kriterien<br />

Energieeffizienz und Klimaschutz eine wichtige Rolle. Auch beim<br />

Heizen ist es möglich, die natürlichen Ressourcen sinnvoll zu nutzen<br />

und zu schonen. Eine gute Wärmedämmung verbessert zudem das<br />

„Heizergebnis“. Kompetente Beratung macht sich in jedem Fall<br />

bezahlt. Informationen erhalten Interessierte von den Energieberatern<br />

der VKW, der VEG sowie des Energieinstituts Vorarlberg.

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